Der Up! Defekte Thread
Viele haben ja schon Ihren Up!. Hier und da liest man schon von Problemen.
Das macht es für Neumitglieder und solche die sich informieren möchten unübersichtlich ( und natürlich auch für die alten Hasen hier ).
Darum würde ich euch bitten, einfach all eure Probleme mit dem Up! hier niederzuschreiben.
Im Idealfall mit Tachostand und wenn Ihr es schon wisst, die Lösung des Problems.
Ich fang dann mal an.
Km 600
Die rote Kühlmitteltemperaturleuchte meldet sich sporadisch mit einem piepen. Komischerweise, nachdem zum ersten Mal die Heizung benutzt wurde. Werkstatt vermutet eine Luftblase im Kühlsystem die beim Aufdrehen der Heizung entwischen ist und somit zu einem niederigen Kühlmittelstand führt. Hinzu kommt ein übervorsichtiger Sensor, der sich schon sehr früh bei einem Kühlmittelstand nahe der minimum Marke meldet. Kühlmittel wurde aufgefüllt, seit dem Ruhe.
Beste Antwort im Thema
NaJa, 3000km sollten sogar für einen VW kein Problem sein.
1043 Antworten
Ich glaube das mit dem 1. Gang liegt an der Synchronisierung. Den kriege ich bei mir erst unterhalb von 20 km/h wirklich geschmeidig rein.
Schalten im Stand oder bei Fahrt sind 2 verschiedene Dinge.
Schalten in den 1. Gang oberhalb 20km/h hat was mit der Synchronisierung zu tun.
Sollte man aber möglichst vermeiden weil das die Synchronringe stark beanschprucht.
Im Stand liegt die eigentliche Ursache in den Vibrationen des Motors. Dem 3-Zylinder Motor fehlt die Ausgleichswelle.
Das kann man mit einer geschicktes Wuchten der Kurbelwelle ausgleichen.
Im Leerlauf funktioniert das aber nur bedingt.
Da kommt die Kupplung ins Spiel.
Nur ist die damit teilweise überfordert sodas VW eine überarbeitete Kupplung mit geänderten Torisionsfedern verbaut.
Ich meine die wird seit MJ2014 verbaut.
Tausch der Kupplung kann also durchaus helfen. Bei meinen Schrauber hat es geholfen.
Meiner läuft im Stand relativ ruhig sodas ich mit dem 1. und R. Gang eher weniger probleme hab.
Hab auf den Wechsel der Kupplung deshalb verzichtet.
Wann ging das MJ2014 denn offiziell los?
Mit dem Gang einlegen im Stand hatte ich bisher keine Probleme.
Genau weiß ich es nicht seit wann die überarbeitete Kupplung verbaut wird.
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Thema Ursachensuche für das Abreißen des Hitzeschutzbleches um die Abgasanlage an den vorderen Haltern:
Da geistern ja diverse Theorien herum...
Die Theorie mit der reinen Materialermündung ist ja schwer zu glauben, da das Teil normalerweise nichts aushalten muss und auch nichts wiegt.
Bei meinem 2013er Mii mit nun 100000 km hat das immer gehalten (obwohl schon der Schalldämpfer durchgebrochen ist wegen zu hoher Spannung).
Nun ist das Hitzeschutzblech vorne rechts in Fahrtrichtung an der bekannten Stelle abgerissen.
Ich kann das zeitlich ganz gut eingrenzen, da ich vor wenigen Tagen noch wegen eines sporadisch leckenden Antriebswellensimmerings Getriebeöl nachgefüllt hatte und da alles Ok war.
Ich bin vor kurzem das erste Mal (wegen der seichten Winter in den letzten Jahren) mit recht hohem Tempo durch Schneematsch auf der Autobahn gefahren. Da muss man sich beim Spurwechsel ja schon etwas durch den Matsch graben. Dabei scheint das Blech durch aufgewirbelten Schneematsch wohl abgerissen zu sein. Offenbar wird der Matsch hinter das etwas hervorstehende Blech geschleudert, bis es abreisst...
Ich habe aus einem flachen Aluprofil einen etwas größeren Halter gebastelt und es wieder festgemacht.
Zitat:
@gato311 schrieb am 23. November 2016 um 20:41:43 Uhr:
Die Theorie mit der reinen Materialermündung ist ja schwer zu glauben, da das Teil normalerweise nichts aushalten muss und auch nichts wiegt.
Sondern?
Und nein, Schnee ist es bei unserem Up ganz sicher nicht gewesen, da es keinen gab.
Ein ermüdetes Blech kann natürlich den letzten Tritt in den Arsch durch solch Schnee bekommen, aber dann ist nicht der Schnee dafür verantwortlich.
Dass es bei dir so lange gehalten hat (auf die Kilometer bezogen), würde ich lediglich auf deinen recht vibrationsarmen Langstreckenbetrieb zurück führen.
Ich habe den Riss beim unserem Up gesehen, das sah zu 100% nach einem Riss aus, der vibrationsbedingt war.
Ich weiss es nicht, aber ich habe den Verdacht, dass auch in vielen anderen reinen Ermündungsfällen es eine Rolle spielt, dass die Enden der Abdeckung vorne ein kleines Stück vorstehen und ev. deswegen besonders leicht zur Schwingung angeregt werden, wenn schon kein Dreck hinterfliegt.
Auf der besonders oft abreißenden Seite findet sich hinter dem Blech ja auch noch der Ablaufschlauch der Klima. Ev. hat das kalte Kondenswasser der Klima auf dem heißen Blech noch einen besonderen Ermüdungseffekt. Das würde zumindest erklären, dass immer eher die eine Seite einreißt.
Sekundäreffekte will ich da ganz sicher nicht ausschließen. Aber es wurde hier einfach ein Befestigungspunkt zu wenig gesetzt ... meine Sicht.
Wie beim Schalldämpfer selbst...
Schwer zu sagen, da ich das erste mal vom Schalldämpfer lese. Daher fällt mir eine Einordnung von dem schwer.
Bei mir ist irgendwann (ohne Rost) das Rohr vorne aus dem Schalldämpfer gerissen. Die Naht wurde neu geschweisst und zur Versteifung noch nen kleiner Träger von der vorderen Unterkante des Dämpfers zum Rohr weiter vorne im 45 Grad-Winkel.
Bei mir wurde auch durch Schneematsch das Blech abgerissen. War aber auch schon vorgeschädigt.
Wurde die Tage erneuert.
Hab vor einem Jahr mal unter den Wagen geschaut.
Da ist mir aufgefallen dass das Blech doch mit recht viel Spannung an den Haltepunkten zieht.
Das Blech hat also nicht die gleiche Form wie der Unterboden. Kann also nicht spannungsfrei montiert werden.
Bei Rissbildung reißt es dann auch schneller ab.
Zitat:
@Porhmeus schrieb am 19. Juni 2016 um 13:50:24 Uhr:
Neuer Aspekt: Sehr dünne Windschutzscheiben!Gestern hat's mir auf der Autobahn (A81 bei Stuttgart) einen Stein an die Windschutzscheibe gehauen, dummerweise bei 120 km/h. Natürlich hinterließ dieser Steinschlag einen schönen Krater unterhalb des Sichtfeldes. Ich habe mich kurz geärgert und mir gedacht, darüm kümmere ich mich im Spätherbst, bevor der Winter beginnt.
Eine halbe Stunde später hole ich meine Freundin von der Arbeit ab, sie steigt ein, knallt die Beifahrertür schwungvoll zu und ich konnte meinen Augen nicht trauen, aus dem Krater wurde ein imposanter Riss in der Windschutzscheibe. Nun muss ich mich in der nächsten Woche dringend um den Schaden kümmern... 🙄
Damit habe ich nach ca. 67.500 Km schon 2 Scheiben verschlissen... 😠
Heute ist es wieder passiert: Stein fliegt bei 120 km/h gegen die Windschutzscheibe und ich habe wieder einen langen Riss, dieses Mal auf der Beifahrerseite.
Mein Fazit: Die Scheiben taugen nichts, damit ist die 3. Scheibe bei 82.000 km hin.😠
Das habe ich vorher bei keinem anderen Auto erlebt...!
Deswegen mache ich immer nur zum TÜV ne neue rein, wenn der Riss nicht direkt im Sichtfeld ist und nur eine der beiden Scheiben durch ist.
Das erspart auch den Ärger mit der TK, die sich aufregt, wenn 2 Scheiben pro Jahr mal fällig werden.
P.S.
Ist aber auch manchmal einfach Pech. Beim Lupo habe ich auch bei meinem 1. 2 Scheiben verschlissen und beim 2. auch 2 und dann war mal 200000 km Ruhe, so dass die Scheibe am Ende schon völlig rauh war von den kleinen Kratern.
Zitat:
@Porhmeus schrieb am 26. November 2016 um 21:27:07 Uhr:
Mein Fazit: Die Scheiben taugen nichts, damit ist die 3. Scheibe bei 82.000 km hin.😠
Das habe ich vorher bei keinem anderen Auto erlebt...!
Und ihr meint, das wäre jetzt repräsentativ?
Unser Up hat noch keinen Windschutzscheibenschaden gahabt und das ist definitiv weniger, als das Mittel vorheriger Fahrzeuge 😉.