Der Kurze Frage - Kurze Antwort Thread (kFkA)
Hallo zusammen,
da ein solcher Thread hier noch zu fehlen scheint und sich sowas in anderen Unterforen recht gut bewährt hat, wollte ich sowas hier auch mal starten🙂
Der Sinn ergibt sich aus dem Titel😉
Ich fange gleich mal an:
Aus der Waschdüse meines 98er V70 kommt nichts, wenn ich den Knopf betätige. Ich höre aber auch absolut nichts, wenn ich das mache.
Frage (um die Fehlersuche zu erleichtern):
Hört man die Pumpe für die Spritzdüse der Heckscheibe denn arbeiten, wenn man den Knopf betätigt?
Beste Antwort im Thema
Ein OT-Thread ist doch etwas völlig anderes.
Wenn du die Intention dieses Threads nicht verstehst, tut's mir leid.
Hast du noch nie beim Schrauben eine kurze Frage gehabt, die viele User ad hoc beantworten können? Ohne dass man jetzt 20Min lang mit öligen Händen irgendwo in 30 verschiedenen Themen nach einer Antwort suchen muss...
Immer diese Foren-Sheriffs.
21349 Antworten
Das muss so sein, das sind Iridium Kerzen, die sehen immer so aus. Wenn das Auto oft Teillast gefahren wird, ist das mMn ein normales Kerzenbild wegen der Teillastabmagerung zum Spritsparen. Würden die Kerzen so aussehen nach einer Vollgasetappe wäre es nicht gut.
Gruss Roland
Hallo, kennt jemand eine Möglichkeit, die Mikroschalter der V70-I Türschlösser zu wechseln? Selber werde ich das nicht können. Es klemmen die Schalter VR. Ich hatte das Schloss vor 2-3 Jahren gegen ein gebrauchtes getauscht, das alte dummerweise weggeworfen..
Zitat:
@Nadi-neu schrieb am 27. März 2025 um 21:41:37 Uhr:
Hallo, kennt jemand eine Möglichkeit, die Mikroschalter der V70-I Türschlösser zu wechseln? Selber werde ich das nicht können. Es klemmen die Schalter VR. Ich hatte das Schloss vor 2-3 Jahren gegen ein gebrauchtes getauscht, das alte dummerweise weggeworfen..
Suchts du jemand der das für dich macht, oder was man machen kann? Der Microschalter wäre dieser hier, 2 sind verbaut . https://www.conrad.de/.../...1-x-ein-ein-ip67-tastend-1-st-703152.html
Gruß
Cristian
Moin Cris, da steht 24V, geht das trotzdem? Grüße Micha
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Dürfte egal sein ist nur ein mechanischer Schalter. Hab den mehrmals in der Vergangenheit benutzt ohne Probleme.
Die Angabe bezieht sich auf die Spannungsfestigkeit. Die Schaltspannung sollte maximal 24 V betragen.
Dann wäre der 12V Schalter (hat Conrad auch im Angebot) sogar kontra produktiv da im Bordnetz etwas mehr als 12V vorhanden sind.
Zitat:
@Erwachsener schrieb am 28. März 2025 um 12:10:57 Uhr:
Die Angabe bezieht sich auf die Spannungsfestigkeit. Die Schaltspannung sollte maximal 24 V betragen.
Zitat:
@scutyde schrieb am 28. März 2025 um 12:44:20 Uhr:
Dann wäre der 12V Schalter (hat Conrad auch im Angebot) sogar kontra produktiv da im Bordnetz etwas mehr als 12V vorhanden sind.
Achtung großer Klugscheiss-Alert: 😛
Dieser Spannungswert ist völlig egal. Es geht um die maximale SchaltLEISTUNG, die der Schalter abkann (Leistung P = Stromstärke A x Spannung U):
Bei 24V sind es laut Hersteller max. 2A, bei 12V max 4A, die angegeben sind. Beides ergibt eine Schaltleistung von max. 48 Watt. Man könnte aber genauso gut z.b. 8A bei 6V, oder 6A bei 8V usw. sagen. Einfach jedes Produkt zweier Zahlen, das 48 W ergibt.
(..das gilt bei rein ohmscher Last und Gleichstrom, also keine Spulen oder Elkos im Stromkreis. Elkos erzeugen beim Ein- und Spulen beim Abschalten einen deutlich stärkeren "Funken" und somit Verschleiß des Schaltkontakts)
Bei 250V Wechselspannung sind es z.b. max. 0,5A die erlaubt sind. (ja ich weiß, 250*0,5 das ergibt mehr als 48W, aber das ist ja auch eine andere Welt - die des Wechselstroms)
Diese Werte sind bei all diesen Marquardt-Schaltern der Serien 1055 und 1058 gleich. Elektrisch sind die Schalter identisch, nur in den Anschluss-Leitungen bzw. Lötpins, Arretierzapfen, Betätigungsstösseln, -bügeln usw. unterscheiden sie sich.
Nnnaaja. Nein.
Die "Schaltleistung" ist ein Nennwert, den man für die Dimensionierung der Schaltung heranzieht. Die Spannung überm Schalter darf maximal x Volt sein, der Strom durch den Schalter maximal y Ampère. Also darf dieser Schalter maximal Leistung xy schalten UND das maximal bei Spannung x und Strom y.
Es heißt genau NICHT, dass man bei halber Spannung nun doppelt soviel Strom schalten dürfte. Ein für 2 A ausgelegter Schalter darf bei jeder zulässigen Spannung nur 2 A schalten.
Stell dir spaßeshalber einen 230-V-Lichtschalter für die üblichen 10 A vor. Glaubst du ernsthaft, dass du den, in einen 12-V-Kreis gehängt, mit knapp 200 A belasten kannst?
Zitat:
@tdi14 schrieb am 28. März 2025 um 14:14:14 Uhr:
Zitat:
@Erwachsener schrieb am 28. März 2025 um 12:10:57 Uhr:
Die Angabe bezieht sich auf die Spannungsfestigkeit. Die Schaltspannung sollte maximal 24 V betragen.
Zitat:
@tdi14 schrieb am 28. März 2025 um 14:14:14 Uhr:
Zitat:
@scutyde schrieb am 28. März 2025 um 12:44:20 Uhr:
Dann wäre der 12V Schalter (hat Conrad auch im Angebot) sogar kontra produktiv da im Bordnetz etwas mehr als 12V vorhanden sind.Achtung großer Klugscheiss-Alert: 😛
Dieser Spannungswert ist völlig egal. Es geht um die maximale SchaltLEISTUNG, die der Schalter abkann (Leistung P = Stromstärke A x Spannung U):
Bei 24V sind es laut Hersteller max. 2A, bei 12V max 4A, die angegeben sind. Beides ergibt eine Schaltleistung von max. 48 Watt. Man könnte aber genauso gut z.b. 8A bei 6V, oder 6A bei 8V usw. sagen. Einfach jedes Produkt zweier Zahlen, das 48 W ergibt.
(..das gilt bei rein ohmscher Last und Gleichstrom, also keine Spulen oder Elkos im Stromkreis. Elkos erzeugen beim Ein- und Spulen beim Abschalten einen deutlich stärkeren "Funken" und somit Verschleiß des Schaltkontakts)
Bei 250V Wechselspannung sind es z.b. max. 0,5A die erlaubt sind. (ja ich weiß, 250*0,5 das ergibt mehr als 48W, aber das ist ja auch eine andere Welt - die des Wechselstroms)
Diese Werte sind bei all diesen Marquardt-Schaltern der Serien 1055 und 1058 gleich. Elektrisch sind die Schalter identisch, nur in den Anschluss-Leitungen bzw. Lötpins, Arretierzapfen, Betätigungsstösseln, -bügeln usw. unterscheiden sie sich.
Abend,
Das ist so nicht ganz richtig. Ich würde niemals an 12V oder 24V Betriebsmittel 230V anlegen. Da geht es um die Spannungsfestigkeit. Sonst schlägt dir die Spannung auf Grund fehlender Isolator Eigenschaften mal ganz schnell durch. Die 230V sind auch nur der Effektivwert in der Sinuskurve des Wechselstroms. Die Spitzen laufen weit über 400V. Auch schon ohne das sich gerade Kühlschrank oder Staubsauger abschaltet.
Das war kluggeschissen 😁
Grüße
Zitat:
@Erwachsener schrieb am 28. März 2025 um 12:10:57 Uhr:
Die Angabe bezieht sich auf die Spannungsfestigkeit. Die Schaltspannung sollte maximal 24 V betragen.
Eine Schaltspannung gibt es nicht. Es heißt tatsächlich Schaltleistung. So wie du später auch geschrieben hattest.
Grüße
@Erwachsener
Da hast du generell Recht mit dem Lichtschalter
Ich habe nur von diesem Marquardt Mikroschalter gesprochen.
Übrigens hab ich mich da geirrt - der 1055 ist nicht für 250V geeignet, nur für 2A bei 24V bzw. 4A bei 12V laut Datenblatt.
Worauf ich hinaus wollte ist, dass es nur einen Schalter gibt, nicht etwa je einen für 12V u. 24V, wie oben geblaubt wurde! 😉
Zitat:
@Volvo_V70_2.4T schrieb am 28. März 2025 um 19:51:54 Uhr:
Zitat:
@Erwachsener schrieb am 28. März 2025 um 12:10:57 Uhr:
Die Angabe bezieht sich auf die Spannungsfestigkeit. Die Schaltspannung sollte maximal 24 V betragen.
Eine Schaltspannung gibt es nicht. Es heißt tatsächlich Schaltleistung. So wie du später auch geschrieben hattest.
Du kannst es auch einfach maximale Spannung nennen, für die der Schalter ausgelegt ist. Die wird in Volt angegeben und kann deshalb niemals eine Leistung sein.
Ich gebe dir aber insofern recht, als dass es sich umgangssprachlich eingebürgert hat, diverse Bemessungsangaben eines Schalters als "Schaltleistung" zu bezeichnen. Mal ist die Maximalspannung gemeint, mal der Maximalstrom beim Schalten (der übrigens anders sein kann als der Strom bei geschlossenem Kontakt!), mal die oben erwähnte Maximalleistung des geschalteten Vebrauchers bei der gegebenen Betriebsspannung. Das liegt daran, dass "Leistung(sfähigkeit)" als umgangssprachlicher Begriff viel weiter gefasst ist als die physikalische Größe Leistung. "Was hat der für 'ne Schaltleistung?" - "16 Ampere!" (oder "400 Volt!" ) - das wird man in der Elektromontagepraxis sicherlich öfter hören. Der Ingenieur wird dann leicht das Gesicht verziehen. 😎
Nein. Der Strom der fließt, ergibt sich aus der Leistung des Betriebsmittels. I=P÷U. Spannung ist die Vorraussetzung für einen Stromfluss. Einem Schaltkontakt ist es völlig egal mit wie viel Volt er beaufschlagt wird. Nicht aber so beim Stromfluss. Zu hoher Strom zerstört diesen oder lässt ihn "kleben". Da sich der Stromfluss aus der Leistung des Betriebsmittels ergibt, spricht man von einer Schaltleistung oder Schaltvermögen. Und in der Elektrotechnik wird grundsätzlich mit Ampereangaben gearbeitet. Alleine schon weil man die Selektivität der Sicherungen bis in die Endstromkreise sicherstellen muss. Und natürlich verwendet man Betriebsmittel ausschließlich in der angegeben Spannungsebene. Thema Spannungsfestigkeit. (Bei einer Spannungsfestigkeit geht es um die Durchschlagsfestigkeit der verwendeten Materialien) Alles andere würde ich krachend durchfallen lassen.
Grüße