Der Kunststoff im CR-V 2007

Honda CR-V 1 (RD)

Hallo zusammen,

Seit 05.2007 fahren wir einen CR-V 2,2 Exe mit nun ca. 7000 km

Schon nach kurzer Zeit sahen die Kunststoffverkleidungen aus, als wäre das Fahrzeug mehere Jahre im harten Dauereinsatz eines Handwerkers genutzt worden. OK ganz so schlimm ist es nicht, aber schon sehr ärgerlich für ein Fahrzeug dieser Preisklasse.

Insbesondere geht es um die B- Säule ,die durch den Gurt verkratzt, die Einstiegsleisten an allen 4 Türen, die Abschlussleiste am Kofferraum, sowie die Verkleidungen an den vorderen und hinteren Mittelkonsolen.

Diese doch sehr billig gemachten Kunsstoffe wurden bereits mehrfach von mir bei meinem freundlichen Reklamiert, der kann jedoch nichts machen, gibt mir aber insofern Recht, da er seine Fahrzeuge nur noch mit Folien an den B- Säulen ausstellt und Sie auch bei den Vorführern dranlässt.
Also Beschwerde direkt bei Honda. Dort bin ich dann auch vor ca. 5 Wochen vorstellig geworden. Hatte ein sehr langes und freundliches Telefonat mit einem MA von Honda Offenbach, der die Beschwerde nebst Fotodokumentation weitergereicht hat. Aber wie das so ist Honda wird erst richtig aktiv wenn sich viele Leute beschweren. ( Siehe Radio verliert Sender )

Also: Wer auch ein Problem mit den Kunstoffen hat, möge bitte an Honda Offenbach Schreiben / Mailen und Fotos beifügen Nur so kommt dann Bewegung in die Sache und es gibt vielleicht eine kundenfreundliche Lösung.

Gruss
Raza 1966

Beste Antwort im Thema

Hallo in die Runde,,

ich habe dieserhalb und wegen anderer Sachen kürzlich an Honda Offenbach geschrieben und folgende Nachricht bekommen:

"Wir danken Ihnen für Ihre e-mail.
Wir können verstehen, dass die von Ihnen angesprochenen Kratzer an der B-Säule Ihres Honda CR-.V aus optischen Gesichtspunkten nicht angenehm für Sie sind. Dennoch sind diese Markierungen, die durch äußere Einwirkungen wie z.B. Schlüsselanhänger, Schmuck, Sicherheitsgurt, etc. verursacht werden können, nicht vermeidbar. Hierzu möchten wir Ihnen gerne eine Erklärung zu den heute in modernen Fahrzeugen verwendeten Kunststoffarten geben.

Zum einen müssen die Automobilhersteller geltende Vorschriften zur Verwendung umweltfreundlicher und gesundheitsunschädlicher Materialien beachten und sind verpflichtet, die verwendeten Materialien in ihrer Herkunft und Zusammensetzung eindeutig nachzuweisen. Zum anderen kommen bei den heute hergestellten Kunststoffen für den Fahrzeuginnenraum ganz stark Sicherheitsaspekte hinzu. Dies bedeutet, dass Kunststoffe, besonders im Frontbereich, nicht splitteranfällig sein dürfen. Bei einem möglichen Aufprall können dadurch Verletzungen der Insassen so gering wie möglich gehalten werden. Bei Innenverkleidungen kommen besonders weiche Materialien zum Einsatz, die bspw. auch das Öffnen eines Airbags mit
geringem Splittereffekt zulassen.

Die heute verwendeten Kunststoffe sind jedoch auch wesentlich empfindlicher nals die noch vor einigen Jahren verwendeten Materialien.
Dies ist leider nicht abänderbar aber im Hinblick auf die mögliche Unfallfolgen hat man der Sicherheit den Vorrang gegeben.

Da Honda jedoch die Empfindlichkeit der Kunststoffverkleidung an den B-Säulen bekannt ist wird nach einer Abhilfe gesucht, z.B. in Form einer modifizierten B-Säule. Wir möchten Sie deshalb bitten, sich so lange zu gedulden, bis die Lösung vorliegt. Wir werden unsere Honda-Vertragshändler dann hierüber informieren.

Wir können gut verstehen, dass Sie wegen der Differenz des tatsächlichen Kraftstoffverbrauchs und des Verbrauchs, der in Publikationen angegeben ist, verunsichert sind. Um den Kraftstoffverbrauch Ihres Honda CR-V einzuschätzen beziehen Sie sich auf die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte aus
der Fahrzeugbroschüre. Um diese Differenz zwischen dem angegebenen Kraftstoffverbrauch in Broschüren und Werbung und dem tatsächlich
erfahrenen Alltags-Verbrauch besser zu verstehen, möchten wir Ihnen die gesetzlich vorgeschriebene Ermittlung der Verbrauchswerte gerne
etwas ausführlicher erläutern.

Die Basis für die von allen Herstellern angegebenen Kraftstoffverbrauchswerte sind genormte Prüfstandsmessungen (93/116/EWG). Hierfür wird mit dem Fahrzeug im Labor unter festgelegten Bedingungen (Motortemperatur, Außentemperatur, etc.) auf einem Rollenprüfstand ein spezieller Fahrzyklus abgespult und dann aufgrund der Abgasemissionen der Verbrauchswert errechnet. Das Fahrzeug wird in allen Gängen beschleunigt, abgebremst und wieder
beschleunigt und die Gangwechsel werden an festgelegten Punkten vorgenommen. Die Zyklusdauer beträgt insgesamt etwa 20 Minuten, die Fahrstrecke etwa 11 km und die Durchschnittsgeschwindigkeit liegt gerade einmal bei 33,6 km/h (ohne Leerlaufphasen 44,0 km/h).
Diese Messmethode und die Angabe der dabei ermittelten Verbrauchswerte ist für alle Hersteller gesetzlich vorgeschrieben, vor allem, um eine Vergleichbar-keit zwischen den Modellen verschiedener Hersteller zu ermöglichen. Es handelt sich hierbei um reine Laborwerte.

Die Angabe eines tatsächlichen, in täglichen Fahrzyklen erreichten echten Praxisverbrauchs ist nicht möglich, weil die Rahmenbedingungen wie die aktuelle Verkehrssituation (z.B. fließender Verkehr oder Stop-and-Go), die gefahrene Geschwindigkeit, der Beladungszustand des Fahrzeuges, die Anzahl von Stops etc. nicht normierbar sind und jeder Fahrer seinen ganz individuellen Fahrstil entwickelt hat. Somit beeinflusst jeder Fahrer, gleich in welcher Verkehrs- und Fahrsituation, durch seine individuelle Fahrweise den Verbrauch ganz wesentlich.

Durch defensives, vorausschauendes Fahren, so die Ergebnisse unzähliger Tests unabhängiger Institutionen wie z.B. des ADAC, ist es möglich, den Verbrauch um bis zu 30 Prozent zu senken. Die Differenz zwischen dem so genannten Broschüren- und dem realen Praxisverbrauch ist deshalb ganz wesentlich vom Fahrprofil eines jeden Fahrers abhängig. Dies bedeutet: Es ist bei entsprechender Fahrweise selbst unter eher ungünstigen Rahmenbedingungen (wie dem Stadtverkehr) möglich, Verbrauchswerte zu realisieren, die, wenn überhaupt, nur minimal über den werksseitig angeben Werten liegen. Im Umkehrschluss hingegen geht eine betont "sportliche" Fahrweise stets zu Lasten des Verbrauchs. Dazu gehören rasante Starts an der Ampel genauso wie das Hochbe-
schleunigen bis zum Aufschließen zum Vordermann auf stark befahrenen Autobahnen, dem meist ein starkes Einbremsen des Fahrzeugs folgt. Bei einer solchen Fahrweise viel wird viel Energie verbraucht.

Bei der Verbrauchsmessung liegt die maximale Geschwindigkeit bei 120 km/h. Der Verbrauch steigt, allein aus rein physikalischen Gründen (u.a. Luftwiderstand) ab einer Geschwindigkeit über 120 km/h überproportional an.

Sicher sind Sie bestrebt, ein Fahrzeug mit einem möglichst geringen Kraftstoffverbrauch zu besitzen und das somit kostengünstig ist und zusätzlich einen Beitrag für die Umwelt leistet. Es ist deshalb, auch in der Vergangenheit, Anspruch von Honda, Motoren mit der bestmöglichen Kraftstoff-Effizienz zu konstruieren. Das heißt, den Kraftstoff optimal zu nutzen und damit einen niedrigen Verbrauch sowie niedrige CO2-Emissionen zu erzielen.

Der Motor kann somit nur in Abhängigkeit vom Fahrverhalten sein maximales Kraftstoff-Einsparpotential erreichen. Um Sie bei Ihren Bestrebungen zur CO2-Reduzierung zu bestärken, haben wir 10 der wichtigsten Kraftstoff-Spar-Tipps zusammengetragen.
Kraftstoff-Spar-Tipps
1. Regelmäßige Fahrzeugwartung, insbesondere des Motors
2. Reifenluftdruck regelmäßig prüfen, gegebenenfalls leicht erhöhen
3. Unnötiges Gewicht vermeiden (100 kg entsprechen ½ Liter Mehrverbrauch)
4. Nicht benötigte elektrische Verbraucher abschalten
5. Klimaanlage nur bei Bedarf einschalten
6. Nach dem Starten sofort losfahren und nicht erst warmlaufen lassen
7. Vorausschauend fahren, jeder Bremsvorgang "vernichtet" Energie
8. Zügiges Hochbeschleunigen, dabei schnell schalten und schnellstmöglichim höchsten Gang fahren. Unter 2.000 U/Min ist das Kraftstoffsparpotenzial am
größten
9. Wenn möglich auf rollwiderstandsoptimierte Bereifung wechseln. Auf Breitreifen verzichten (erhöhen den Verbrauch)
10. Sinnvolle Fahrtenplanung, um Kurzstrecken (speziell mit Kaltstarts) zu vermeiden
Ihre Anmerkungen zu einem Klappschlüssel geben wir gerne an die Produktplanung in unserem hause weiter.
Wir hoffen, dass diese Informationen interessant für Sie sind und wünschen Ihnen allzeit gute Fahrt mit Ihrem Honda CR-V.
Mit freundlichen Grüßen
Silvia Becker
Honda Motor Europe (North) GmbH
Kundenbetreuung"

Was die hässlichen Kratzer im Bereich unterhalb der vorderen Sicherheitsgurte angeht, so ist der Hinweis auf die Sicherheitsanforderungen an das Plastik nicht nachvollziehbar, weil der Seiten AIRBAG im Sitz und nicht in diesem Teil an der Säule angebracht ist - hier könnte also, wie in vielen anderen Wagen etwas velourartiges verwendet werden.
Leider ist dieses empfindliche Material aber im ganzen Wagen verbaut und sieht bei selbst vorsichtiger Nutzung schnell unansehlich aus. Hier könnte schon etwas verbessert werden. Zu den astronomischen Zubehör-/Ersatzteilpreisen und zu der eingeschränkten Nutzung verschiedener Features im Navigations-system hat man lieber gar nicht Stellung genommen. Selbst wenn das Navi ein Lizenzprodukt ist, könnte man doch darauf hinwirken, dass Up-dates des Kartenmaterials und der POIs zeitnäher und vor allen günstiger zu bekommen sind. Aber was rede ich...?

Gruus Joachim

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Honda schaut sich die Antworten hier an ???????? Ha !!! Da glaub ich ja nix von !
Die sitzen sich in Bad Offenbach die Arschbacken platt und verbreiten per E-Mail Müll und verärgern Ihre Kunden.
Sonst machen die gar nix!

Hast doch gelesen: Die Kunststoffe sind in allen modernen Autos so. Das muß so sein, daß die kratzempfindlich sind - sonst sind die nicht mehr Zeitgemäß. So ein Schmarrn...

Mort

Hi Mort,

wenn man so ungehalten reagiert wie Du, dann kann ich mir schon vorstellen, wie die Ma. von Honda reagieren. Ich für meinen Teil habe das Problem Kunstoffe in Teilen gelöst
Leder auf der B-Säule. Sieht gut aus und hält jetzt schon 3 Monate ohne Kratzer.

Du ja wohl auch - von Honda auf MB umgestiegen?

Glaub mir mein Kontakt bei Honda liest solche Sachen und gibt Sie auch weiter.

Also schön weiter das Thema Kunststoffe beleben dann tut sich auch irgendwann etwas.

Glaubt´s mir

Gruss
Raza196

Zitat:

Original geschrieben von f975260


Hattest Du Probleme mit dem Auto generell oder mit den Motoren?

Mort

Hallo!

Die E-Klasse hatte nur technische Probleme. Elektronic, elektronic und noch mal elektonic. Auf der Autobahn bei 160 ging der Wagen einfach aus! kein Strom mehr, nix. Nur noch ausrollen auf den Standstreifen. Dann neu starten > und alles war wieder normal. Das etliche mal und immer wieder Werkstatt und Leihwagen. Nervig!.

Die M-Klasse als Alternative zum E bestellt. (ML 320 CDI) EZ Oktober 2005 (neue M-Klasse) hatte ich beim Händler abgeholt und nach 100(!!!) km war das Getriebe schon Platt. Irgend so ein hydraulisches Teil defekt. Nach 14 Tagen Reparatur ständig ruckeln beim Schaltvorgang.So, als wenn ein Auto hinten drauffährt. Etliche Male Einstellversuche vom Freundlichen. Nix.  Dann zog sich die Reparaturwelle wie ein roter Faden durchs ganze Auto. Navigation (Comand-System) defekt (mehrfach ausgetauscht), Heckklappe (elektrisch) schließt nicht mehr, 3 x ein neues Fahrwerk hinten, Schiebedach schließt nicht mehr Turbolader defekt, Fahrzeug dauernd im Notprogramm usw. usw. Nach gut einem Jahr hatte ich dann von Mercedes endgültig die Nase voll. Von 365 Tagen war das Auto gute 200 in der Werkstatt. Immer wieder Reparaturversuche, vergeblich. Also für mich kommt Mercedes nicht mehr in Frage. Und das, obwohl ich seit 30(!) Jahren Mercedes fahre. So ein schlechtes Fahrzeug wie die letzten Modelle habe ich noch nie gehabt.

Dann Audi Quattro gekauft (super) und im Dezember 06 den neuen CR-V bestellt und im März 07 bekommen.

Der Audi läuft, der CR-V ebenfalls ohne Werkstattaufenthalte einwandfrei (bis auf vernachlässigbare Kleinigkeiten wie hier im Thread schon von den anderen beschrieben/ Kunststoff B- Säule, Scan-Disk card etc.).

Das mit dem Kunststoff im CR-V werde ich abstellen indem ich die B-Säulen vom Sattler mit Leder beziehen lasse. Mal sehen ob beim Honda-Händler eine finanzielle Beteiligung drin ist. Außerdem kann man die Beschädigungen weitgehend vermeiden indem man den Gurt nicht zurück"schnacken" läßt sondern mit der Hand in die Ausgangsposition zu 2/3tel zurückführt.

Gruß
Graf Kox

Hallo, auch bei der beigen Ausstattung gibt es an der B-Säule Macken, wenn man das Schloß vom Sicherheitsgurt zurückschnallen läßt wie man es gewohnt ist. Nur sind sie nicht zu auffällig wie bei der dunklen Ausstattung. Hab jetzt mal die B-Säule mit einer Folie beklebt und führe den Gurt mit der Hand immer vorsichtig zurück. Bei meinem V70, ebenfalls mit beiger Innnenausstattung waren nach 260000km an der B-Säule nicht eine Macke, obwohl ich den Gurt da immer zurückschnallen lies.
Das mit der beklebten B-Säule und dem vorsichtigen zurückführen kann aber nicht die Lösung sein, denn deine Mitfahrer müssten ja genauso vorsichtig sein beim Umgang mit dem Gurt und das ist ja unmöglich.
Der Kunststoff ist somit echt Sch...., da muss eine Lösung her.
Ansonsten bin ich mit dem Auto echt zufrieden, vielleicht 2 Zylinder und 75 PS mehr und trotzdem der gleiche Verbrauch, das wärs.

Grüße
Klaus

Ähnliche Themen

Oha, da hats dich mit MB ja voll erwischt. Welche E-Klasse wars denn (BJ)?.
Ähnliches wie Du mit der M-Klasse hatte ich mit meinem 1. Audi A6. Der hatte alle (!!!) Probleme, die im Forum überhaupt zu dem Wagen diskutiert wurden (erspar mir Einzelheiten). Der 2. Audi war perfekt!

Die Kunststoff-Problemematik läßt sich m.e. nicht mit dem Beledern der B-Säulen lösen. Da stört mich die Kratzerei überhaupt nicht, da ich das beim Fahren nicht sehe.
Mich stören vor allem die Kratzer am Handschuhfachdeckel (Handtasche meiner Frau) und am Holm oben über diesem unteren Handschuhfach. DAS seh ich. Außerdem in der Tür (von der Armbanduhr) etc. Immer wie gesagt im Vergleich zu anderen Autos, die nicht anders benutzt wurden und die Probleme nicht hatten.

Die anderen diskutieren wir ja in anderen Threats.

Mort

Hallo, also am Handschuhfach hab ich keine Kratzer, vielleicht liegt es daran das meine Frau nie eine Handtasche mithat. Auch an der Tür hab ich keine Kratzer, obwohl ich auch immer eine Uhr trage.

Grüße
Klaus

Zitat:

Original geschrieben von f975260


Oha, da hats dich mit MB ja voll erwischt. Welche E-Klasse wars denn (BJ)?.

Hi Mort.

Die E-Klasse war Bj. 2004. Das dollste Stück fand ich bei der M-Klasse. Mehrfach kam ich zum Wagen zurück und ALLE Fenster und das Schiebedach war offen bis zum Anschlag. Wie von Geisterhand. (Beim verlassen war alles dicht!). Einmal parkte ich über Nacht bei strömendem Regen. Als ich dann morgens zum Auto kam war die Überraschung perfekt. Hätte ich als Aquarium benutzen können.

Wg. der Kratzer/Empfindlichkeit des Kunststoffes im CR-V gebe ich Dir selbstverständlich in jedem Punkt Recht. Vorsicht kann keine Lösung sein. Qualität sollte in diesem Preissegment eigentlich schon selbstverständlich sein.
Da muß sich Honda mal etwas einfallen lassen. Je mehr Nutzer denen auf den Sa.. gehen, umso eher werden die wohl was tun. Aber Wichtig für mich ist, das die Autos in erster Linie laufen und laufen und nicht die halbe Zeit in der Werkstatt rumstehen.

Gruß
Graf Kox

Zitat:

Original geschrieben von raza1966


Hallo zusammen,

nun haben wir ein Unikat. B-Säulen mit Leder überzogen. Sieht echt gut aus.
Ich kann jedem nur empfehlen sich direkt an Honda zu wenden und weiter Druck zu machen.

Das Ergebnis hier.

hallo raza,

ich muß dich leider etwas entäuschen hinsichtlich des unikats.
habe auch beim sattler die B-säulen auf kosten von honda beziehen lassen, allerdings hat mir der sattler vom echt-leder abgeraten und kunstleder empfohlen, obwohl er für leder mehr kohle bekommen hätte. der spaß hat honda 120 euros für beide gekostet und ich habe eine B-säule vom allerfeinsten.
kann das nur jedem wärmstens empfehlen. mein händler hat auch gemeint, dass das die eleganteste und dauerhafteste lösung ist und sie wollten das auch honda empfehlen. mittlerweile ist das problem ja nicht mehr unter den tisch zu kehren.
wesentlich mehr dazu steht noch im maxrev forum unter b-säule.
einnem dortigen forums-kollegen wollte sein händler diese lösung mit dem hinweis verweigern, die originalteile seien stand der technik und da sei nix zu machen. vera.rschen kann ich mich aber selber.

gruß helmut

Zitat:

Original geschrieben von f975260


Oha, da hats dich mit MB ja voll erwischt. Welche E-Klasse wars denn (BJ)?.
Ähnliches wie Du mit der M-Klasse hatte ich mit meinem 1. Audi A6. Der hatte alle (!!!) Probleme, die im Forum überhaupt zu dem Wagen diskutiert wurden (erspar mir Einzelheiten). Der 2. Audi war perfekt!

Die Kunststoff-Problemematik läßt sich m.e. nicht mit dem Beledern der B-Säulen lösen. Da stört mich die Kratzerei überhaupt nicht, da ich das beim Fahren nicht sehe.
Mich stören vor allem die Kratzer am Handschuhfachdeckel (Handtasche meiner Frau) und am Holm oben über diesem unteren Handschuhfach. DAS seh ich. Außerdem in der Tür (von der Armbanduhr) etc. Immer wie gesagt im Vergleich zu anderen Autos, die nicht anders benutzt wurden und die Probleme nicht hatten.

Die anderen diskutieren wir ja in anderen Threats.

Mort

hallo mort,

also ich hab das problem mit dem beledern tatsächlich zu meiner absoluten zufriedenheit gelöst. die mitarbeiter vom dealer sind alle um das auto gestanden und haben nur gestaunt.

den krazer am handschufach hab ich auch schon.

dass dich die kratzer an der B-säule nicht stören ist okay. ich habe gleiches von einem verkratzen kofferraum behauptet. hat mein verkäufer nur gemeint: warten sie mal, bis sie den wagen mal verkaufen oder drangeben wollen! ich fürchte da hat er recht

gruß helmut

Zitat:

Original geschrieben von Power-of-dreams


Hallo zusammen,

ich fahre seit fast einem halben Jahr einen CR-V CTDi, und nun nach fast 40.000km Laufleistung konnte ich keine Probleme mit dem Kunststoff feststellen.
Nicht mehr als die "normale" Abnutzung ist zu sehen. Ein Bekannter fährt auch
den neuen CR-V sogar schon seit 9 Monaten, und auch bei ihm sind nur die
üblichen Abnutzugen zu sehen, nach rund 20.000km. Bin einen Mietwagen vor kurzem gefahren, selbst hier ist mir nichts aufgefallen. Es solle schon jedem klar sein, das es nicht ein Leben lang ein Neuwagen bleibt. Also in Sachen Kunststoff sehe ich kein Problem. Was mich mehr ärgert, ist das Geräusch vom Turbolader, bei der Gaswegnahme, das ist schon mehr störender, wo Honda sagt : "stand der technik" ,da hätte ich mich fast tot gelacht. Hier sind anscheinend andere Hersteller noch nicht ganz soweit, denn die haben nicht die neueste Technik, das der Turbolader geräusche macht ;-)

hallo,

ich habe auch dieses komische geräusch und mein händler hat mir versichert, da käme in kürze eine nachbessurung von honda und das problem sei damit behoben. außer dem geräusch gehe angeblich keine gefahr davon aus aber das geräusch nervt in der tat

gruß helmut

Ich habe letze Woche einen CRV mit einem Tiguan vergleichen können.
Ich muß euch sagen das mich der VW eher überzeugt hat.
Es ist nicht nur das Plastik, auch die Schalttafel und das Leder der Sitze ist meiner
Meinung nach wesentlich hochwertiger.

Nun habe ich mir einen Tiger und einen CRV zusammengestellt und komm preislich auf das selbe raus.

Warum habt Ihr einen CRV gekauft und keinen Tiguan.
Denn anscheinend ist der Tiguan dem Honda haushoch überlegen.

Eure Meinung würde mich interessieren , vielleicht weis ich dann was ich kaufen soll

Hallo,
als ehemaliger Fahrer eines Honda CRV RE5, vorher: 2x A6 2,5 TDI und VW Passat 2,5 TDI empfehle ich Dir: kauf Dir einen Benz!

Mort

Wieso soll ich einen Benz kaufen?
Will doch keinen Probleme und immer die Garage aufsuchen. Audi hat mir gereicht, der Benz ist noch teurer, die Reperaturliste auch....
@der quattro,
hast du wirklich alles richtig gerechnet? Mein CR-V Exec. Aut. kostet mit Navi 51'00.-sfr Der Tiguan kostet bestimmt einiges mehr. Das er hochwertige Materialien hat, wird wohl sosein,allerdings hat VW auch nachgelassen verglichen mit früher.

Finde den Tiguan langweilig, ok ist Geschmacksache. Aber auch der CR-V wird kein Schönheitspreis gewinnen.
Am liebsten hätte ich einenitalienischen Wagen mit deutschen Materialien und japanischer zuverlässigkeit, das wäre ein perfektes Auto.

Hallo Raza 1966! Habe die gleichen Probleme mit der Kunststoffverkleidung im CRV ! Habe mich auch in Offenbach beschwert, aber nur als Antwort bekommen, man muß den Sicherheitsgurt eben "zurückführen"! Bin mit dieser Antwort aber nicht zufrieden!
Was mich interessiert: bei so vielen unzufriedenen CRV- Besitzern ist noch keiner auf die Idee gekommen, gegen Honda anwaltlich vorzugehen?? Das Problem ist bei Honda doch hinreichlich bekannt und die unternehmen nichts im Vorfeld zur Verbesserung??
Muß ich die Schuhe aus- und Handschuhe anziehen, bevor ich in den CRV steige? Und für alle Mitfahrer Schilder ankleben, "Achtung, nirgends hinfassen!"
Wenn ich meinen Honda (jetzt 6 Mon.) verkaufen will, muß ich eine Wertminderung wegen der Kratzer hinnehmen, und das war's dann...
Eigentlich müßte Honda eine Rückrufaktion starten und alle Kunststoffteile auswechseln und durch robusteres Material ersetzen.

Frohe Ostern noch für alle CRV- ler!

Gruß, Neckar

Tun sie aber nicht. Da meine Maßnahmen "gegen" Honda Offenbach ja nicht funktioniert haben, hab ich mich nach 1/2 Jahr ja wieder verabschiedet.
Da war natürlich noch mehr - wie z.B. diese unheimlich lahme Kombination aus Benziner und Automatik.

Vor allem aber diese unglaubliche Ignoranz seitens Honda... Mein Händler war da auch nicht gerade hilfreich.

VW / Audi ist schon deutlich besser - natürlich auch teurer.
Was ich nur sage, ist, daß Benz nochmals deutlich hochwertiger ist als VW/Audi - natürlich auch zu einem deutlich höheren Preis.
Und da es kein vergleichbares Fahrzeug von MB zum CR-V gibt (der ML ist ja doch eine Nr. größer) - kann man das ehrlich gesagt ja auch so nicht vergleichen.

Ich sage nur, daß ich mich schon statt dem Honda zu einem Benz hätte entscheiden sollen. Dann hätte ich den Fehlkauf und den Wertverlust durch den Verkauf des ehemals als Neuwagen gekauften RE5 sparen können. Hätt ich mir gleich den S211 4matic geholt, wärs so gesehen billiger gewesen.

Mort

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