ForumPassat B7
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Passat
  6. Passat B7
  7. Der Kampf gegen Automatiken

Der Kampf gegen Automatiken

VW Passat B7/3C
Themenstarteram 13. Juli 2011 um 10:53

Hi,

ich hadere derzeit mit der Start-Stopp-Automatik und Auto-Hold. Sie funktionieren schlicht nicht, wenn man nicht angeschnallt ist, bzw. sogar wenn der Beifahrer nicht angeschnallt ist. Doch eins nach dem anderen.

Dass die Start-Stopp-Automatik nicht funktioniert, wenn die Climatronic auf "Low" steht ist ja noch einzusehen. Aber wenn irgendein Gurt gelöst wird, bevor der Wagen still steht schaltet sich die Start-Stopp-Automatik aus. Was soll denn da der Sinn sein? Das nervt immer dann, wenn ich z.B. an einem Parkplatz absetze und der Beifahrer vorzeitig den Gurt löst.

Der zweite Punkt ist Auto-Hold. Das schaltet sich sofort aus, wenn der Fahrergurt gelöst ist. Mich nervt das, da ich beim Einfahren in meine Tiefgarage schon den Gurt löse um mehr Bewegungsfreiheit zu haben. Ich muß dort unten noch auf engem Raum rangieren. Da die Parkplätze alle ein leichtes Gefälle haben rollt mir immer der Wagen wieder weg, wenn ich nicht mehr rechtzeitig daran denke.

Ich könnte mich ja daran gewöhnen, wenn es irgend einen Sinn ergeben würde. Aber leider ist da nichts. Die Parkbremse geht übrigens auch nicht automatisch auf wenn man nicht angeschnallt ist. Was soll das den bitte? Zuviel Automatik und Pseudo-Intelligente Autos behagen mir einfach nicht. Kann man das irgendwo abstellen?

Vorallem sieht es ja wohl so aus, dass alles daran hängt ob das Auto richtig erkennt, dass jemand auf einem Sitz ist und nicht angeschnallt ist. Und was mache ich wenn diese Erkennung einmal defekt ist? So sehr mir der Passat gefällt und ich gerne damit fahre, aber solche Eigenwilligkeiten eines Autos, bzw. des programmierenden Ingenieurs gehen mir auf die Nerven. Das Auto (oder jegliche Maschine) muß sich meinen Bedürfnissen anpassen können und nicht umgekehrt.

Wie ist eure Meinung? Stört euch sowas nicht? Oder ist das Auto defekt?

Beste Antwort im Thema
am 14. Juli 2011 um 8:05

Zum lösen der elektronischen Parkbremse:

Wenn ein Kind am Auto rum spielt und den Motor startet kann es auf diese Art nicht losfahren. Nur wenn es sich anschnallt. Das ist so zu sagen nur noch die einzige Hürde. Bei den alten Handbremshebeln war es für Kinder schwerer möglich, die Handbremse zu lösen (leicht anziehen, Knopf drücken usw.). Ist also ein Sicherheitsaspekt und deshalb gewollt und passt so.

Zum AutoHold:

Dein Auto wird von der Betriebsbremse im Stand gehalten, schön und gut. Aber man soll sich nicht daran gewöhnen, dass das auch gemacht wird, wenn man aussteigt. Es gab schon genug Fälle, bei denen Leute die nur kurz was in den Altmetallcontainer geschmissen haben anschließend von ihrem Auto überrollt wurden (so gut wie alle Automatik-Fahrer; warum die Leute immer meinen, das rollende Auto mit Muskelkraft durch gegen die Motorhaube stemmen abbremsen zu können bleibt mir immernoch ein Rätsel...).

Jetzt ist natürlich die Frage, wie man definiert, dass das Auto davon ausgehen soll, dass jemand vor hat auszusteigen. Erst wenn man vom Sitz geht? Das wäre wohl definitiv zu spät, da merkt niemand mehr, dass sich das AutoHold deaktiviert und das Auto düst den Berg allein runter. VW hat sich eben dazu entschieden, das beim Lösen des Sicherheitsgurtes zu machen.

Zur Start-Stopp-Automatik:

Dass die sich abschaltet, wenn man aussteigt, ist ja auch zu begrüßen. Man soll schließlich wissen, dass eigentlich der Motor noch läuft wenn man draußen steht (bei aktiver Stat-Stopp-Automatik ja nicht laufen würde...). Sprich wenn du jemanden abholst und kurz hilfst die Tasche im Kofferraum zu verstauen könnte ja dessen Kind (oder das eigene) auf den Fahrersitz klettern und mal kräftig aufs Gaspedal treten. Kannst dir ja überlegen, wie blöd du dann mit der Einkaufstüte da steht und der Kofferraum ist nicht mehr genau vor dir. Die Start-Stopp-Automatik soll nicht den trügerischen Eindruck vermitteln, dass der Motor aus ist - auch nicht an der Tankstelle beim tanken.

Warum die sich aber abschaltet wenn der Beifahrer seinen Gurt löst ist eine berechtigte Frage. Hier erschließt sich mir der Grund nicht. Ich kann aber auch nicht sagen, ob die sich in diesem Fall wirklich deaktiviert, da ich keine Start-Stopp-Automatik habe.

Allerdings erschließt sich mir auch nicht der Grund, warum Beifahrer immer die Angewohnheit haben schon 50 Meter vor erreichen des Ziels den Gurt zu lösen (eigene Erfahrung). Auch bei langsamen Geschwindigkeiten können sich noch schwere Unfälle ereignen. Ich ermahne meine Beifahrer immer und lasse sie erst aussteigen, wenn sie sich nochmal angeschnallt haben. Manche lernens.

Zu der Frage bzgl. im Falle von Fehlfunktionen:

Nehmen wir mal an, das Gurtschloss ist defekt. Dann würde es reichen, einfach die Verkabelung des Schlosses zu durchtrennen. Ist einfach und sehr billig. Danach denkt das Auto, dass du die ganze Zeit angeschnallt bist. Könntest du jetzt auch machen, aber ist nicht Sinn der Sache.

Der Sensor für die Sitzbelegung vom Beifahersitz und das Gurtschloss vom Beifahrersitz sollten auf jeden Fall repariert werden. Dies wird auch für das Airbagsystem genutzt. Der Beifahrerairbag löst z.B. bei einem nicht belegten Beifahrersitz nicht aus. Man könnte da jetzt sagen "Was kümmerts mich, wenn der Airbag bei einem Unfall auslöst obwohl er da niemand sitzt". Nun, fast jeder hat schon mal eine größere Pflanze im Fußraum transportiert. Durchaus auch im Beifahrerfußraum. Der Beifahrerairbag ist sehr groß. Wo die Äste etc. der Pflanze hingeschleudert werden will ich ehrlich gesagt nicht ausprobieren. Und niemand deaktiviert den Beifahrerairbag, wenn er eine Pflanze in den Fußraum stellt. Schon allein deswegen nicht, weil man das Handschuhfach nicht mehr öffnen kann wenn die Pflanze dort steht.

41 weitere Antworten
Ähnliche Themen
41 Antworten

Es gibt für Leute wie dich solche Gurtschlossdummies ;)Die steckst du einfach ins Gurtschloss und schon kannst du unangeschnallt durch die Gegend düsen :) Andere Leute stecken auch einfach den Gurt von hinten vorne rein. Wieso regst du dich nicht über das piepen auf, wenn man nicht angeschnallt ist? Oder hast du das schon weg codiert?

Ich finde es schon richtig, dass die Parkbremse nur löst, wenn das Auto wirklich weiß, dass der Fahrer auch an Board ist

Der Sinn von Auto Hold ist der das du dich anschnallst und dann los fährst. Wenn du in Tiefgaragen parkst kann das Auto nix für. Lösen geht sonst nur wenn das Bremspedal betätigt wurde. Das gleiche gilt für dein Start Stopp. Abschnallen erst wenn das Fahrzeug steht. Stell dir vor du willst deine Frau aus dem Auto schmeißen und das Auto geht aus :D.

 

Aber ich kann dich beruhigen mich nervt es ungemein wenn mein Auto meint alles besser zu können als ich. Deswegen keine Fahrassistenzsysteme!!! Das Gebimmel bei nicht angeschnallt muss ich raus programmieren lassen.

Moin!

Weiß ich derzeit nur vom Tiger zu berichten. Aber funzt glob ick jenauso. Und ick finds jut. Wennst bei AH mit minimalstem Speed rangierst, dann schlägt ungewollt die AH desöfteren unbarmherzig zu. Mir bleibt nur die Wahl, die AH manuell außer Kraft zu setzen. Oder - eben - Gurt einfach lösen. That's all. Dann klappt dat.

 

Nervig find ick dagegen, dass meiner einer AH stets manuell einschalten muss. Bei MJ 2008 iss ned mit MFA+ konfiguieren oder codieren und so. Echt doof. 

 

;)  

am 14. Juli 2011 um 8:05

Zum lösen der elektronischen Parkbremse:

Wenn ein Kind am Auto rum spielt und den Motor startet kann es auf diese Art nicht losfahren. Nur wenn es sich anschnallt. Das ist so zu sagen nur noch die einzige Hürde. Bei den alten Handbremshebeln war es für Kinder schwerer möglich, die Handbremse zu lösen (leicht anziehen, Knopf drücken usw.). Ist also ein Sicherheitsaspekt und deshalb gewollt und passt so.

Zum AutoHold:

Dein Auto wird von der Betriebsbremse im Stand gehalten, schön und gut. Aber man soll sich nicht daran gewöhnen, dass das auch gemacht wird, wenn man aussteigt. Es gab schon genug Fälle, bei denen Leute die nur kurz was in den Altmetallcontainer geschmissen haben anschließend von ihrem Auto überrollt wurden (so gut wie alle Automatik-Fahrer; warum die Leute immer meinen, das rollende Auto mit Muskelkraft durch gegen die Motorhaube stemmen abbremsen zu können bleibt mir immernoch ein Rätsel...).

Jetzt ist natürlich die Frage, wie man definiert, dass das Auto davon ausgehen soll, dass jemand vor hat auszusteigen. Erst wenn man vom Sitz geht? Das wäre wohl definitiv zu spät, da merkt niemand mehr, dass sich das AutoHold deaktiviert und das Auto düst den Berg allein runter. VW hat sich eben dazu entschieden, das beim Lösen des Sicherheitsgurtes zu machen.

Zur Start-Stopp-Automatik:

Dass die sich abschaltet, wenn man aussteigt, ist ja auch zu begrüßen. Man soll schließlich wissen, dass eigentlich der Motor noch läuft wenn man draußen steht (bei aktiver Stat-Stopp-Automatik ja nicht laufen würde...). Sprich wenn du jemanden abholst und kurz hilfst die Tasche im Kofferraum zu verstauen könnte ja dessen Kind (oder das eigene) auf den Fahrersitz klettern und mal kräftig aufs Gaspedal treten. Kannst dir ja überlegen, wie blöd du dann mit der Einkaufstüte da steht und der Kofferraum ist nicht mehr genau vor dir. Die Start-Stopp-Automatik soll nicht den trügerischen Eindruck vermitteln, dass der Motor aus ist - auch nicht an der Tankstelle beim tanken.

Warum die sich aber abschaltet wenn der Beifahrer seinen Gurt löst ist eine berechtigte Frage. Hier erschließt sich mir der Grund nicht. Ich kann aber auch nicht sagen, ob die sich in diesem Fall wirklich deaktiviert, da ich keine Start-Stopp-Automatik habe.

Allerdings erschließt sich mir auch nicht der Grund, warum Beifahrer immer die Angewohnheit haben schon 50 Meter vor erreichen des Ziels den Gurt zu lösen (eigene Erfahrung). Auch bei langsamen Geschwindigkeiten können sich noch schwere Unfälle ereignen. Ich ermahne meine Beifahrer immer und lasse sie erst aussteigen, wenn sie sich nochmal angeschnallt haben. Manche lernens.

Zu der Frage bzgl. im Falle von Fehlfunktionen:

Nehmen wir mal an, das Gurtschloss ist defekt. Dann würde es reichen, einfach die Verkabelung des Schlosses zu durchtrennen. Ist einfach und sehr billig. Danach denkt das Auto, dass du die ganze Zeit angeschnallt bist. Könntest du jetzt auch machen, aber ist nicht Sinn der Sache.

Der Sensor für die Sitzbelegung vom Beifahersitz und das Gurtschloss vom Beifahrersitz sollten auf jeden Fall repariert werden. Dies wird auch für das Airbagsystem genutzt. Der Beifahrerairbag löst z.B. bei einem nicht belegten Beifahrersitz nicht aus. Man könnte da jetzt sagen "Was kümmerts mich, wenn der Airbag bei einem Unfall auslöst obwohl er da niemand sitzt". Nun, fast jeder hat schon mal eine größere Pflanze im Fußraum transportiert. Durchaus auch im Beifahrerfußraum. Der Beifahrerairbag ist sehr groß. Wo die Äste etc. der Pflanze hingeschleudert werden will ich ehrlich gesagt nicht ausprobieren. Und niemand deaktiviert den Beifahrerairbag, wenn er eine Pflanze in den Fußraum stellt. Schon allein deswegen nicht, weil man das Handschuhfach nicht mehr öffnen kann wenn die Pflanze dort steht.

am 14. Juli 2011 um 8:25

Deine Ausführung sind alle schlüssig und machen auch Sinn. Ich persönlich fühle mich aber auch von manchen Funktionen eher gegängelt als unterstützt.

Warum die Parkbremse unbedingt elektronisch sein muss und es nicht mehr die gute alte Handbremse tut, verstehe ich nicht (ok, vllt. will ich es auch nicht verstehen...).

Auch beim AutoHold frage ich mich, warum das nicht abschaltbar ist. Wer es nutzen will kann es tun, und wer es nicht möchte schaltet es eben aus. Geht doch beim ESP auch...

Start-Stop ist auch so eine Funktion, die nicht immer zum individuellen Stil passt. Warum greift die nur (zumindest war es bei einem Vorführer so), wenn ich auskupple (Bremspedal getreten) und der Gang draussen ist? An Ampeln trete ich immer nur die Kupplung und sobald es grün wird lasse ich sie wieder kommen. Ist bequemer und für mich praktischer (weil ich den Gang nicht noch langwierig rein und raus machen muss), aber so wird Start-Stop-Auto bei mir nie funktionieren. Auch hier wäre eine veränderbare Konfiguration wünschenswert...

Letztendlich soll sich eine Maschine, Software usw. doch dem Nutzer anpassen und nicht umgekehrt.

am 14. Juli 2011 um 8:50

Die Problematik beim Start-Stopp in Verbindung mit Handschalter ist herauszufinden, wann der Motor wieder anspringen soll. Bei der Methode wie es momentan bei VW gemacht wird (Motor aus wenn der Gang draußen ist und das Kupplungspedal nicht getreten ist) ist dies relativ simpel. Einfach den Motor anschmeißen während der Fahrer das Kupplungspedal tritt und den Gang einlegt. Wird der Motor aber schon allein beim Treten der Kupplung abgestellt während der erste Gang eingelegt ist (natürlich nur bei durchgetretenen Kupplungspedal) ist das komplizierter und vom Fahren her auch etwas schwieriger. Denn der Motor müsste in dem Moment angehen, in dem der Fahrer die Kupplung versucht kommen zu lassen. Also muss der Startvorgang des Motors eingeleitet werden, wenn du nur minimal den Druck aufs Kupplungspedal minderst. Denn bei Erreichen des Schleifpunkts soll der ja schon einsatzbereit sein. Dazu müsste der Motor aber von jetzt auf gleich gestartet werden können. Selbst mir größeren Startern ist das nicht möglich. Der Motor braucht einfach ein paar Umdrehungen, bis er richtig läuft.

Bei Automatik ist das bisschen einfacher. Da steht man nicht noch leicht auf der Bremse, währen das Drehmoment schon zu den Reifen gebracht werden soll (wie z.B. beim anfahren am Berg mit Handschaltung, ohne Nutzung der Handbremse). Man geht von der Bremse und der Motor startet (der Startvorgang wird ja schon bei lösen der Bremse eingeleitet, also selbst dann wenn du von komplett durchgetretenen Bremspedal zu gemütlichen halten gehst (was in diesem Forum auch schon mal kritisiert wurde) und nicht erst, wenn der Fuß von der Bremse runter ist). Bis der Fuß auf dem Gaspedal ist läuft der Motor.

Ich kenn leider keine Statistik, aber es ist sehr weit verbreitet an der Ampel komplett auszukuppeln. Soll die Kupplung schonen. Hab ich persönlich nie gemacht (hatte aber auch kein Auto mit Start-Stopp wo dies gewünscht gewesen wäre). Angenommen es kuppeln mehr Leute an der Ampel aus, als auf der Kupplung bleiben, wäre die verwendete Möglichkeit ja für die Mehrzahl der Autofahrer passend.

Kann aber auch einfach nur patentrechtliche Gründe haben. Angenommen BMW hat sich die Methode mit auf Kupplung patentieren lassen, hat VW eben nun diesen Weg gewählt, da sonst Lizenzzahlungen fällig wären - so fern BMW da mitmachen würde. Das ist so wie bei den Spurhalteassistenten. Die einen lassen das Lenkrad vibrieren, manche lenken gegen und Mercedes bremst die Räder auf der Seite ab, zu der gelenkt werden soll. Mercedes lenkt deshalb nicht und nimmt erhöhte Reifen- und Bremsenabnutzung in Kauf, weil die Möglichkeit mit dem lenken schon von der Konkurrenz patentiert war. (Achtung, in dem Absatz ist viel Spekulation drin).

Warum VW die Parkbremse jetzt elektronisch ausführt und nicht mehr mit mechanischen Hebel und was jetzt besser ist... Das ist wohl nen anderes Thema. Aber so weit ich weiß, findet die elektrische Version immer mehr Verbreitung. Glaube beim neuen Sharan ist sie auch schon verbaut.

Zitat:

Original geschrieben von BarbarianBavarian

(...)

Auch beim AutoHold frage ich mich, warum das nicht abschaltbar ist.

(...)

Abba dat jeht doch!

 

Entweder manuell (AH-Taster betätigen) oder - mittlerweile - über entsprechende Voreinstellung in der MFA+

 

;)

Themenstarteram 14. Juli 2011 um 10:51

Hi,

also bin wenigstens nicht alleine. :-))

Zur Klärung: ich gehöre bestimmt nicht zu den Gurtmuffeln, sondern schnalle mich stets im eigenen Interesse gewissenhaft an; nur ganz bestimmt nicht, wenn ich mal kurz 3 Meter weiter fahren muß, oder in der Garage hin und her fahre, weil der Nachbar auch gerade vorbei kommt et. Was mich aber nervt, ist das unsinnige andere Verhalten der Automatiken ob man angeschnallt ist oder nicht. Bei mir turnen keine Kleinkinder durch das Auto, also entfallen alle diese Argumente für mich. Ich hätte ja kein Problem, wenn ich alles so einstellen könnte wie ich es will. Das wäre ja kein Problem. Den Beifahrerairbag kann man einstellen wie man will, die Bedienung der hinteren Fensterscheiben, welche Tür sich öffnet wenn man auf den Funkschlüssel drückt , und und und ... das geht alles. Warum also nicht auch das Verhalten von AutoHold und Start-Stopp? Auch so ein Klops ist, dass der Motor erst startet, wenn man die Kupplung getreten hat. Also ein bisschen mitdenken muß man beim Auto fahren schon auch noch. Und in 25 Jahren habe ich kein einziges mal mit eingelegtem Gang den Motor gestartet. Also was soll die Gängelei? Es wäre völlig in Ordnung, wenn sich jeder das Verhalten des Autos konfigurieren könnte. bei der Ausstattung wird och von den meisten auch so viel Wert auf Individualismus gelegt, warum nicht auch hier?

Zitat:

Original geschrieben von laurelin

Hi,

also bin wenigstens nicht alleine. :-))

Zur Klärung: ich gehöre bestimmt nicht zu den Gurtmuffeln, sondern schnalle mich stets im eigenen Interesse gewissenhaft an; nur ganz bestimmt nicht, wenn ich mal kurz 3 Meter weiter fahren muß, oder in der Garage hin und her fahre, weil der Nachbar auch gerade vorbei kommt et. Was mich aber nervt, ist das unsinnige andere Verhalten der Automatiken ob man angeschnallt ist oder nicht. Bei mir turnen keine Kleinkinder durch das Auto, also entfallen alle diese Argumente für mich. Ich hätte ja kein Problem, wenn ich alles so einstellen könnte wie ich es will. Das wäre ja kein Problem. Den Beifahrerairbag kann man einstellen wie man will, die Bedienung der hinteren Fensterscheiben, welche Tür sich öffnet wenn man auf den Funkschlüssel drückt , und und und ... das geht alles. Warum also nicht auch das Verhalten von AutoHold und Start-Stopp? Auch so ein Klops ist, dass der Motor erst startet, wenn man die Kupplung getreten hat. Also ein bisschen mitdenken muß man beim Auto fahren schon auch noch. Und in 25 Jahren habe ich kein einziges mal mit eingelegtem Gang den Motor gestartet. Also was soll die Gängelei? Es wäre völlig in Ordnung, wenn sich jeder das Verhalten des Autos konfigurieren könnte. bei der Ausstattung wird och von den meisten auch so viel Wert auf Individualismus gelegt, warum nicht auch hier?

Deine Einstellung ist falsch. Ich schnalle mich immer an auch bei einer Fahrt in oder aus der Garage. Wenn ich aus meiner Garage heraus fahre dann durch unsere 30km/h Zone die Spinner immer mit 60km/h durch. Wenn die mich von der Seite abschießen, dann werde ich nicht durch den Spinner sondern durch die 25 Airbags erschlagen.

Also immer schön anschnallen. Man weiss nie welcher Spinner bei 3 Meter Fahrten in dein Fahrzeug rauscht.

 

 

...das hört sich fast an wie mein Papa, als ich noch klein war....

Zitat:

Original geschrieben von CaRsde

...das hört sich fast an wie mein Papa, als ich noch klein war....

Und heute verhältst Du Dich genauso :D

That´s the walk of life ...

am 14. Juli 2011 um 14:36

Also Leute, indivualisierte Fahrzeuge, die alle persönlichen Parameter des Besitzers erfassen und umsetzen können, wird es wohl erst in einigen Jahrzehnten geben, wenn die Mehrzahl von uns nur noch mit dem Gehwagen unterwegs sind.

Bis dahin wird wohl der ein oder andere damit leben müssen, dass ein paar findige Ingenieure der Automobilhersteller uns mit vorgegebenen Funktionen "gängeln", die auf die breite Masse zugeschnitten sind. Letztendlich haben sie ja auch einen nicht unerheblichen Sicherheitsaspekt.

Sicherlich schnallt sich der eine nicht gern an, der nächste tut es doch, der andere möchte gern seine Frau aus dem fahrenden Auto entsorgen, die breite Masse aber eben nicht.

Solange wir nicht die "Rage of the machines" befürchten müssen, weil die Maschinen über uns Menschen die Oberhand gewonnen haben, sollten wir hier mal die Bälle flach halten.

Ich für meinen Teil habe meinen Frieden mit der Auto-Hold-Funktion geschlossen, seit dem ich geschnallt habe, wie ich mich in der Waschanlage verhalten muss, ohne dass es peinlich wird :D

Themenstarteram 17. Juli 2011 um 16:45

Zitat:

Original geschrieben von freehold01

 

Deine Einstellung ist falsch. Ich schnalle mich immer an auch bei einer Fahrt in oder aus der Garage.

Meine Einstellung ist schon goldrichtig! Du wirst niemand glaubhaft versichern können, dass Du Dich für 3 Meter Fahrt in der Tiefgarage anschnallst. Im Gegensatz zu vielleicht sonst üblichen Ausdrucksweisen schreibe ich genau das was ich meine, also 3 Meter sind 3 Meter und nicht die 200 Meter zum Bäcker. Ich kann es auch gerne nochmal wiederholen: anschnallen ist für mich im eigenen Interesse auch auf sehr kurzen Strecken immer Pflicht gewesen! Aber beim Umparken in der Tiefgarage anschnallen? Mach Dich nicht lächerlich, das glaubt Dir niemand.

Zitat:

Original geschrieben von laurelin

Zitat:

Original geschrieben von freehold01

 

Deine Einstellung ist falsch. Ich schnalle mich immer an auch bei einer Fahrt in oder aus der Garage.

Meine Einstellung ist schon goldrichtig! Du wirst niemand glaubhaft versichern können, dass Du Dich für 3 Meter Fahrt in der Tiefgarage anschnallst. Im Gegensatz zu vielleicht sonst üblichen Ausdrucksweisen schreibe ich genau das was ich meine, also 3 Meter sind 3 Meter und nicht die 200 Meter zum Bäcker. Ich kann es auch gerne nochmal wiederholen: anschnallen ist für mich im eigenen Interesse auch auf sehr kurzen Strecken immer Pflicht gewesen! Aber beim Umparken in der Tiefgarage anschnallen? Mach Dich nicht lächerlich, das glaubt Dir niemand.

Ich hab mich gerade beim Umparken angeschnallt.

Deine Antwort
Ähnliche Themen