Der "das hab ich heut geschafft" Thread

VW Passat B7/3C

Angelehnt an das Passat B6-Forum wollte ich auch einen Thread aufmachen, wo jeder mal reinschreiben kann, was er so an seinem Auto selbst geschafft hat...

ich finde diese Idee ganz gut, denn nicht jeder hat ein Problem und man kann hier seine Erfahrungen austauschen 🙂

es gibt ja manchmal kleine Sachen, die man selbst erst dadurch findet

Beste Antwort im Thema

Angelehnt an das Passat B6-Forum wollte ich auch einen Thread aufmachen, wo jeder mal reinschreiben kann, was er so an seinem Auto selbst geschafft hat...

ich finde diese Idee ganz gut, denn nicht jeder hat ein Problem und man kann hier seine Erfahrungen austauschen 🙂

es gibt ja manchmal kleine Sachen, die man selbst erst dadurch findet

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Nachtrag,

heute wurden die richtigen Bremsbeläge mit 175mm Länge geliefert, diese liegen auch satt auf 🙂
jetzt sollte nix schief gehen, das schlimmste ist ja, dass man alles vorbereitet und am Ende die Teile nicht passen 😰

Bremse vorn 3.6

einmal baden bitte. Die Gasdüsen vom Ecofuel sind jetzt schon 324tkm in Betrieb. Wenn es bei 0° war, hat er auf Gas schlecht gestartet bzw lief kurz nur auf 3 Zylindern. Selten dann auch mal auf Benzin umgeschaltet. Ich hatte Zündkerzen, Zündspulen, Lambdasonden in den letzten 6-8 Monaten schon gegen neue getauscht, daher schließe ich die aus. Letzten Winter lief er schlecht auf Benzin aber das lag an den Benzin Einspritzdüsen. Die hatte ich im Ultraschallbad gereinigt und danach lief er wieder richtig gut auf Benzin. Deshalb dachte ich es wäre bei den Gasdüsen auch eine gute Idee. Kam auf jeden Fall gut Schmutz raus. Habe die danach nochmal mit IPA gespült. Mal schauen wie es wird. fehlt nur noch eine kalte Nacht. Laufen tut er erstmal. Die Reinigung hat wohl nicht geschadet.
Unterdruck Probleme sehe ich bei dem aktuell nicht. Alles mit Bremsenreiniger großzügig eingesprüht und kein einziges zucken bemerkt.

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Wastegate vom Turbolader repariert.
Bei den Turboladern vom 2.0TSI ist es eine Krankheit, dass das Wastegate ausschlabbert. In etlichen YT-Videos ist zu hören, dass der Turbo selbst quasi nie kaputt geht, sondern immer getauscht wird, weil das Wastegate Probleme macht. Seitens VW gibt es wohl eine Pfuschlösung in Form einer Klammer, die auf das Gelenk zwischen Druckdose und Wastegatehebel aufgesteckt wird und das eklige Geräusch reduzieren soll, das entsteht wenn das Gelenk ausgeschlagen ist. An der Tatsache, dass dort riesiges Spiel entsteht, ändert das natürlich nichts. Genausowenig daran, dass die Buchse und die Welle vom Wastegate ebenfalls übels ausgeschlagen sind. Als Folge dieser beiden Stellen steht das Wastegate irgendwann permanent leicht offen. Im fortgeschrittenen Stadium fürt das wohl auch zu gelber Lampe wegen zu wenig Ladedruck. Besagte Klammer war also eine typische Billiglösung um ahnungslose Kunden (und das ausgeschlagene Wastegate) so lange ruhig zu stellen, bis das Auto aus der Garantie war und man den Kunden einen neuen Turbo verkaufen konnte.
Unser Passat machte jetzt schon seit ca. zwei Jahren oder gar länger fürchterliche Geräusche bei abfallender Drehzahl bzw. beim Motorabstellen. Letzteres hörte sich echt übelst kaputt an.
Ich war jetzt nicht bereit der alten Karre für 1000€ einen neuen Turbo zu gönnen und hab mich für die Lösung 30€ und zwei Stunden basteln entschieden. Ergebnis bisher nach fünf Tagen Betrieb seit der Reparatur: Top!

Vorgegangen bin ich grob wie in diesem Video: https://www.youtube.com/watch?v=1QrEyGSvjiU&list=WL&index=3
Allerdings fand ich es eleganter dort einen Kugelkopf einzusetzen, statt der gleichen Verbindung wie vorher. Der Kugelkopf würde sich sogar im eingebauten Zustand wechseln lassen. O.g. Klammer soll wohl bei Autos mit Standheizung nicht ohne weiteres passen, daher könnte es evtl. auch mit dem Kugelkopf Probleme geben (nur als Hinweis, falls jemand auf die Idee kommen sollte das nachzumachen).

Das neue Wastegate gibt es bei Aliexpress, dort übrigens wesentlich billiger und sogar schneller als das identische Teil bei dem Ebay-Verkäufer, der Ersatzwastegates für verschiedenste Turbos anbietet.

Wastegate Reparatur
Wastegate Reparatur
Wastegate Reparatur
+9

Vor ein paar Tagen ging die Kühlmittelwarnlampe an. Da ziemlich viel "Futter" im Motorraum lag, bin ich erstmal von einem Marderschaden ausgegangen.
Beim Abdrücken tropfte es vorne an der Ölwanne herunter. Leider ist an der Vorderseite des CFFB so viel verbaut, dass ich die Leckstelle nicht eindeutig identifizieren konnte, obwohl ich schon einiges freigelegt habe und auch mit Spiegel und Endoskop geschaut habe.
Ich habe dann das Ölfiltergehäuse inkl. Ölkühler abgebaut und damit tatsächlich den Übeltäter gefunden!
Die größere der beiden Dichtungen war auch schon so hart und spröde, dass auch schon eine leichte Ölundichtigkeit vorhanden war.
Das abgebrochene Kunststoffstück ist vermutlich im Ölkühler gelandet, den ich allerdings schon vor ein paar Wochen ersetzt habe. Verbaut habe ich Febi inkl. Ölkühler, da etwas anderes innerhalb eines Tages nicht zu bekommen war.
Bis jetzt ist alles dicht!

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witzig. Ich habe bevor ich den Beitrag gelesen habe zufällig die Fotos von Ende 2017 vor mir gehabt von meinem 2011er CFGB. Da sind die Ölfilter Dichtungen dick geworden und eine gerissen von einem großen Diesel Leck, was ich 2 Monate vorher hatte.
Bei dir scheint auch ein Stück Plastik raus gebrochen zu sein.

IMAG1361.jpg

Du meinst, bei dir ist Diesel von außen dazwischen gelaufen? Das könnte bei mir tatsächlich auch die Ursache sein, da mir beim Messen des Vorförderdrucks auch mal ein Schlauch abgerutscht ist. Aber genau die gleiche Dichtung an der gleichen Stelle? Und die aufquellende Dichtung hat dann den inneren Steg gesprengt?

ja von außen. Der ganze Motor war voll Diesel. Ich hatte es nicht gereinigt. Alle Kühlmittel Schläuche wurden dick.
Ich schätze das der Steg von der dicken Dichtung gebrochen ist. Genau weiß ich es nicht. das Kühlmittel kam nach oben raus gespritzt. war schwer zu sehen woher.

Durch welche der Kammern läuft was genau?

2x Öl und 2x Kühlmittel müsste es ja theoretisch sein. Das kleinste ist für Kühlmittel. Bei den anderen weiß ich es nicht mehr genau. Ist 6 Jahre her. Aber wenn ich mir die Dichtungen ansehe. könnte es sein, daß Kühlmittel nur durch das eine kleine geht und vorne über einen Schlauch raus. so ist es beim EA288 auch.

Kühlmittel läuft nur durch die "Kammer" mit der kleinen Dichtung. Dies müsste der Kühlwasserzulauf zum Ölkühler sein (man sieht dem Kühler, wenn man in diese "Kammer" schaut). Für den Ablauf des Kühlwassers ist ein Schlauchstutzen am Ölfiltergehäuse. Wofür drei Ölanschlüsse benötigt werden, kann ich nicht sagen. Ich werde mir das alte Gehäuse aber genau anschauen, denn der Tausch hat mein Öltemperaturproblem behoben.

wieder mal ein Werk aus Frickelhausen beseitigt. War wohl beim Vorbesitzer. Das Kabel ist direkt beim anfassen aus der Klemmung gerutscht. Kann man sich echt aufregen bei sowas. Schön auch ohne Abdichtung im Motorraum.
Ich hätte jetzt den Motorkabelbaum mit Fehler wieder in den B7 gebaut und mich später sicher gewundert warum etwas nicht geht. 🙁
20 min Arbeit, aber Stunden gespart weil zum Glück etwas komisch aussah beim Einbau.

Vorher.jpg
Nachher geloetet, Schrumpfschlauch, Kleber.jpg

Ja, diese Sortimentskästen vom Aldi mit Quetschzange für Grobmotoriker dabei sind faktisch Bausätze für Zeitbomben.

Zitat:

@BLiZZ87 schrieb am 28. Dezember 2023 um 23:42:42 Uhr:


Ich hätte jetzt den Motorkabelbaum mit Fehler wieder in den B7 gebaut und mich später sicher gewundert warum etwas nicht geht. 🙁

Ich frage mich, ab wann geht es beim Auto los, dass sich Kabel und Steckverbindungen von selber zerlegen.
Wenn ich sehe, wie oft in Videobeiträgen gezeigt wird, das Bauteile einfach spröde werden, durch schlechte Materialqualität. Kommen dann noch äußere Einfüsse wie Öl-Dämpfe, Diesel hinzu hat man ja praktisch unwillkürlich schon die tickende Zeitbombe am Start, und das bei den heutigen endlosen Kabelwegen und verbauten Einzelkomponenten.

bisher sehen die originalen Kabel noch alle elastisch aus. Auch beim 2008er B6. Solange die Isolierung ok ist, wird da wohl nichts passieren. Dasselbe bei den Steckern. Solange die Dichtung funktioniert, kommt kein Wasser rein.
Probleme habe ich bisher nur gesehen bei Kabeln, die irgendwie mechanisch verletzt wurden. Wenn da Diesel drauf kommt, löst sich nur das Klebeband. Öl ist auch nicht schlimm.
Diesel ist nur richtig schädlich für die Kühlmittelschläuche und Dichtungen aus EPDM. Die werden dick.

an der Mittelkonsole hinten war die Feder der Klappe ausgehakt, sodass die am klappern war. Es lässt sich aber super zerlegen und wieder zusammen bauen. Das hintere Teil muss jedenfalls komplett raus wie im Bild zu sehen.

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