Der Anfang vom Ende des Diesels...

Honda CR-V 4 (RE)

Das war erst der Anfang ,der Diesel wird jetzt sukzessive "getötet"
Oder was meint ihr ?

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Beste Antwort im Thema

Einige werden wohl umsteigen vom Diesel zum Benziner. Wir sind mit unseren Diesel zufrieden und werden weiter Diesel fahren. Mit Elektroautos brauchen die einen nicht kommen. Weder haben die ne Reichweite noch gibt es eine Infrastruktur für Elektroautos. Und denn mit den Test das Elekttoauto kommt so weit oder so weit. Für'n Arsch ist das . Was ist wenn man mit einen Anhänger oder Wohnwagen los will. Denn kommt man vielleicht aus der Stadt raus denn kannst de gleich wieder anhalten weil der Akku alle ist.

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Hallo Rai 72,
dass mit dem "Strom aus der eigenen Steckdose" müsstest du noch genauer erläutern. Hat jeder die Möglichkeit zuhause nachzuladen?
Wo kommt der Strom beim nachladen unterwegs her?
Wind - und Sonnenenergie wird,bei entsprechender Wetterlage, heute schon genutzt. Wie sieht es aus,wenn schlußendlich alle ein E-Fahrzeug haben? Es gibt bei 100% Elektrofahrzeugdichte auch eine menge Arbeitslose. Geht der KFZ-Bestand zwangsläufig zurück? Fragen über Fragen.

Wie verhält es sich mit der Zuladung?
Einen "reservekanister" kann man nicht mitnehmen?
Wird ein Hängerbetrieb möglich sein?
Wie sieht es bei Dauerfrost aus?
Die fragen wären unendlich und wahrscheinlich nie zu beantworten

Fakt ist, das irgendwelche Säue immer durch das Ökodorf getrieben werden müssen. Nach den Dieseln sind die kleinhubigen Benziner wohl dran. Die Problematik ist doch so vielschichtig: Hausbrand. Auch da werden massenweise Abgase ( Feinstaub ) produziert. Tests haben ergeben, dass in Dörfern mit fast null Verkehr und jeder Bewohner heizt mit Holz etc. die Feinstaubbelastung um ein zigfaches höher ist als die zulässigen Grenzwerte. Dagegen sind die Einfallstrassen von Stuttgart zur Rushhour geradezu ein Luftkurort ;-).
Aber der Individualverkehr ist wohl das schwächste Glied in der Kette: immer für alles brav zahlen, gehorchen und Mund halten.

Typisch deutsch halt...

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Habe mein Nachbarn heute beim Adblue nachfüllen gesehen und ihn angesprochen was er da macht. Ich kannte das bisher nicht. Er fährt einen Audi A4. Die haben ja echt einen 2. Tank mit Füllstutzen. Ist ja irre. Und als er mir dann erzählte, dass der Bock 1l / 1000km braucht war ich ja echt sprachlos. Ist das deutsche Dieseltechnik Stand 2017? Issn Witz oder? Der Audi ist neu. Er fühlt sich verarscht von Audi. Als ich ihm dann auch noch sagte, dass mein CRV ohne den Schmarrn auskommt und auch (zumindest auf dem Papier) die Euro 6 erfüllt war er sprachlos.

Dein Wagen mag keinen SCR-Kat mit AdBlue haben, dafür aber einen NOx-Speicherkat. Lediglich Mazda schafft Euro 6 bei den Dieseln ohne.
Also quasi statt der einen zusätzlichen Technik eine andere.

Zitat:

@206driver schrieb am 8. Mai 2017 um 07:21:07 Uhr:


Dein Wagen mag keinen SCR-Kat mit AdBlue haben, dafür aber einen NOx-Speicherkat. Lediglich Mazda schafft Euro 6 bei den Dieseln ohne.
Also quasi statt der einen zusätzlichen Technik eine andere.

Auch Mazda erreicht die Grenzwerte mit seiner Motorinternen NOx Reduktion nicht vollständig, so dass ein Pippikat auch bei Mazda eingeführt werden wird, ebenso wie bei Honda. Ohne solchen Kat wird's schlichtweg nicht gehen! Is halt nen Unterschied ob man aufn Prüfstand die Werte einhält und auch in der Praxis. Da nun diese Praxismessungen mehr Gewichtung erfahren, dürften die Pipi-Kats überall Einzug erfahren. Man redet ja schon darüber den Euro5 Fahrzeugen eine Zwangsnachrüstung eines Pipi-Kats zukommen zu lassen....

Kalifornien plante das auch IIRC schon mal in den 70ern oder 80ern für Mitte/Ende der 90er... - Feuchte Gutmenschenträume: von der Realität verweht, wie Fürze im Sturm... - Wir - also unsere Kinder und deren Kinder - werden höchstwahrscheinlich auch 2100 noch mit Verbrennungsmotoren fahren. Aber jedem das seine und wer "ökologisch" leben will und sich so ein skurilles E-Auto mit all seinen unglaublichen Anschaffungs-, Betriebs- und Entsorgungskosten leisten will (und kann...), um sein Gewissen ruhig zu stellen: nur zu - die Stromkonzerne brauchen solche Menschen!!!

Nach Merkels längst überfälligem Rückzieher 😛 wohl nun eher: der Anfang vom Ende des E-Autos... 😁

Die grünen Spinner und Öko-Bestmenschen haben lange genug das Denken blockiert und den Fortschritt desavouiert - die 5%-Klausel lässt schön grüßen! 😎

Verbrennungsmotor 4-ever!!! 🙂

Volvo verkündet gerade das geplante Ende des Diesels: ab 2023 und dem Auslaufen der aktuellen Modellpalette incl. Dieselmotoren, würde es keinen weiteren Diesel mehr geben. Die Weiterentwicklung des Diesels bei Volvo ist nach dem Ende der Modellpalette 2023 nicht mehr geplant. Es lohne sich selbst bei höherpreisigen Modellen nicht weiter in immer teurere Abgasreinigungsfunktionen zu setzen! Stattdessen geht man zu Hybriden/elektrifizierten Benzinern über! Die Besonderheit des deutschen Autobahnfahrverhaltens und des mit den höheren Geschwindigkeiten ungünstigeren Benziners, wird man bewußt als Nachteil hinnehmen und sich stattdessen auf die Weltmärkte ausserhalb Deutschlands mit den weltweit gesetzten Tempolimits konzentrieren, welche den Benzinkonsum dann einschränken helfen und den Benzinerhybrid lohnenswert und sparsam machen.

Der Diesel im PKW stirbt definitiv.

Der Verbrenner alleine, ohne E-Hybrid-Unterstützung für Energierekuperation und PlugIn-Aufladung für tägliche Pendelkurzstrecken, wird auch keine Zukunft haben.

Sehe ich auch so. Toyota baut auch keine Dieselmotoren mehr. Die kaufen bei BMW zu. Alles in Allem ist es ein europäisches Problem und hier sind die großen Märkte eigentlich nur Deutschland und Frankreich. Mein CRV wird wohl mein einziger Diesel bleiben in diesem Autofahrerleben.

Volvo macht 2023 schluss mit den Diesel..

Zitat:

@Robin2810 schrieb am 17. Mai 2017 um 13:34:09 Uhr:


Die grünen Spinner und Öko-Bestmenschen haben lange genug das Denken blockiert und den Fortschritt desavouiert - die 5%-Klausel lässt schön grüßen! 😎

Genau Robin wir wollen alle mit stinkenden Fahrzeugen durch die Gegend fahren wie vor hundert Jahren. Diese bösen Gut- oder gar Bestmenschen blockieren massiv den Fortschritt und die Autolobby hätte uns, ohne die ganzen Öko-Spinner, schon vor Jahrzehnten mit neuen unglaublich innovativen Antriebskonzepten beglückt.
Tststs, diese ganzen Ökos.....

Sonnige Grüße
Koni

Zitat:

@KlausMB9 schrieb am 6. Mai 2017 um 20:54:43 Uhr:


Hallo Rai 72,
dass mit dem "Strom aus der eigenen Steckdose" müsstest du noch genauer erläutern. Hat jeder die Möglichkeit zuhause nachzuladen?
Wo kommt der Strom beim nachladen unterwegs her?
Wind - und Sonnenenergie wird,bei entsprechender Wetterlage, heute schon genutzt. Wie sieht es aus,wenn schlußendlich alle ein E-Fahrzeug haben? Es gibt bei 100% Elektrofahrzeugdichte auch eine menge Arbeitslose. Geht der KFZ-Bestand zwangsläufig zurück? Fragen über Fragen.

Dazu ein Kommentar eines Freundes, der in der Netzplanung für einen Energieversorger arbeitet: "Wenn in Deiner Straße 10 Elektroautos zum Laden an der Haushaltsdose hängen, gehen die Lichter aus".

Ansonsten hat wohl nicht jeder die Möglichkeit zu Hause zu laden - ein Kabel vom Küchenfenster über den Gehweg zum davor parkenden E-Auto zu spannen wird die Ortspolizei und die abendliche Rentner-Patrouille mit Hund (berechtigterweise) nicht erfreuen. Laternenparker laden also nicht zu Hause. Wenn ich in einem Haus voller ETW einen Stellplatz in der TG habe, muss die Gemeinschaft nicht zustimmen dass ich einen Ladekasten montieren darf - da fällt das Laden meist wohl auch flach. Bleiben also diejenigen mit dem Luxus einer eigenen Einfahrt mit Außensteckdose. VON DENEN hat JEDER die Möglichkeit, zu Hause nachzuladen.

Wo kommt der Strom beim Nachladen unterwegs her - mein Tipp: vom billigsten Anbieter der weit und breit zu finden ist.

Bei 100% E-Fahrzeugdichte (ich denke aber, dass ich in meiner Lebenszeit dieses nicht erleben werde) werden sich einige Berufsbilder verändern müssen. Und auch die Mobilität derer, die eben nicht problemlos nachladen können, wird sich verändern.

Zitat:

@steelpanther schrieb am 6. Mai 2017 um 21:05:49 Uhr:


Wie verhält es sich mit der Zuladung?
Ein i3 hat wohl 395-425Kg Zuladung. Was ich auf die Schnelle nicht herausgefunden habe, ob da der Akku noch berücksichtigt werden muss, oder ob der Akku beim Leergewicht bereits berücksichtigt wurde.

Einen "reservekanister" kann man nicht mitnehmen?
Doch - siehe Bild

Wird ein Hängerbetrieb möglich sein?
Ich denke mal, das wird ein Riesenproblem

Wie sieht es bei Dauerfrost aus?
Bescheiden. Batteriekapazität eingeschränkt, je nach Strecke das Wohlfühlambiente auch, wenn zum Erreichen des Arbeitsplatzes Sitzheizung und Heizung ausgeschaltet sein müssen.

Die fragen wären unendlich und wahrscheinlich nie zu beantworten
Irgendwann ...

E-auto-reservekanister
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