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Der A3 in der VCD-Umweltliste 2007/2008

Themenstarteram 16. August 2007 um 10:57

http://www.vcd.org/459.html - Platz 3 bei den Kompaktwagen für den "e". Immerhin mal wieder ein paar dt. Hersteller in der Liste...

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15 Antworten

Ehrlich gesagt, geht mir dieses Umweltgefasel langsam ziemlich auf den Wecker. Aber dank der Co2-Debatte hat die Legislative nun wieder die Möglichkeit die Steuern zu erhöhen und die Hersteller können die Preise wieder anheben. :rolleyes: 

 

Nicht das man mich falsch versteht. Das man die Umwelt schonen soll, ist schon ok. Nur wundert es mich, dass die Debatte bei den größten Co2-Produzenten in den Medien so gut wie gar nicht wahrnehmbar ist.

seh ich auch so...und der Typ vom VDC hat wieder von Tempolimit und Fahrverboten gesprochen um den Feinstaub in den griff zu bekommen...man sieht wieviel Ahnung er hat...

am 16. August 2007 um 11:37

Zitat:

Original geschrieben von Diesel-Wiesl

seh ich auch so...und der Typ vom VDC hat wieder von Tempolimit und Fahrverboten gesprochen um den Feinstaub in den griff zu bekommen...man sieht wieviel Ahnung er hat...

Vielleicht solltest Du diese Aussage ein wenig konkretisieren, da sie sonst nicht ernst genommen werden kann.

Bei seinem Interview hat er von der Feinstaubbelastung gesprochen in den Städten und vom Co2 Ausstoß...er meinte dann das eben gerade die Deutschen Hersteller und die Politik da ein Problem sind. Die Hersteller haben ( zugegeben ) zu langsam reagiert und die Politik will kein Tempolimit...

Da frage ich mich echt was der Feinstaub in den Ballungsgebieten mit einem generellen Tempolimit zu tun hat...Um Ballungsräume gelten eh Tempolimits...aber erstmal alle Schlagworte in ein Statement gepakt..

Und ein Tempolimit von sagen wir 130km/h würde den "Feinstaub" und auch den CO2 Gehalt nur minimal nach unten bringen...

Ist für mich eben alles Polemik...

Auf der anderen Seite das Audi und VW jetz -E und Blue Motion raus bringen...da wird von optimierten Getrieben und verbesserter Motorsteuerung gesprochen...warum bringt man es nicht einfach so auf den Markt oder von Anfang an?

Diese Diskussion ist so müssig wie vor 1-2 Jahren die Panik vor dem Feinstaub. In der Schweiz wurden Tempo 80 auf AB erlassen...gebracht hat es fast nichts ausser Staus und in Verkehrsruhigen Zeiten 3% weniger Feinstaub...Aktion wurde eingestellt

In spätestens 5 Jahren fahren wir eh alle TDIe's, Blue Motion's oder andere 1.4er 75 PS Autos. Nur paar Auto-verrückte verjubeln dann ihr Geld noch fürs Auto und nutzlose PS-Giganten ;-)

Vater Staat wird uns schon unter Druck setzen mit Kfz-Steuer-Reform, Tempolimit und anderen Öko-Gesetzen oder Benzinpreisen. Wir sprechen uns wieder....

Zitat:

Original geschrieben von analog_krieger

In spätestens 5 Jahren fahren wir eh alle TDIe's, Blue Motion's oder andere 1.4er 75 PS Autos. Nur paar Auto-verrückte verjubeln dann ihr Geld noch fürs Auto und nutzlose PS-Giganten ;-)

 

 

Das glaubst Du doch selbst nicht. ;) Viele Menschen in dieser Republik werden in 5 Jahren immer noch das Auto fahren, dass sie heute abbezahlen. Und ob die Co2-Bilanz eines aktuellen 2.0 TFSI soviel schlechter ist, als die eines 5 Jahre alten TDI's, wäre auch mal zu überprüfen. :)

am 16. August 2007 um 12:35

Zitat:

Original geschrieben von analog_krieger

In spätestens 5 Jahren fahren wir eh alle TDIe's, Blue Motion's oder andere 1.4er 75 PS Autos. Nur paar Auto-verrückte verjubeln dann ihr Geld noch fürs Auto und nutzlose PS-Giganten ;-)

Vater Staat wird uns schon unter Druck setzen mit Kfz-Steuer-Reform, Tempolimit und anderen Öko-Gesetzen oder Benzinpreisen. Wir sprechen uns wieder....

Ich denke mir, solange es nicht von "oben" diktiert wird passiert garnix!

Wer mit einem Bewusstsein nach dem Motto "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass!" oder mit Sprüchen "Solange mein Nachbar oder die Industrie nix macht, mach ich auch nix!" lebt, dem müssen Steuern oder Benzinpreise um die Ohren gehauen werden, dass es nur so kracht.

Es ist mir klar, dass diese Meinung in einem "Autoforum", in dem es mehrheitlich um Leistung, Beschleunigungswerte oder Fahrleistungen geht nicht gerne gelesen wird, aber ich denke, dass grundsätzlich ein Umdenken ansteht, hin zu ressourcenschonenderen Fahrzeugkonzepten und regenerativen Energieformen.

Unsere Kinder, unsere Enkel stehen sonst (das werden Sie eh schon) vor einem Berg von Problemen stehen und irgendwann werden wir Ihnen die Frage beantworten müssen, warum denn Anfang des 3ten Jahrtausends so wenig getan wurde.

Natürlich ist dieses Forum aber denkbar ungeeignet, um dieses komplexe Thema sinnvoll zu diskutieren.

 

am 16. August 2007 um 12:36

Solange die Automobilindustrie der größte Industriezweig in Deutschland ist, wird die Politik sich einen

Teufel schehren das zu tuhen. Warum sollten sie sich auch ins eigene Fleisch zu schneiden!?

Viel schlimmer als Vater Staat, ist die EU mit ihren ganzen Vorgaben und Richtlinen.

Gruß

LC

 

am 16. August 2007 um 12:39

Zitat:

Original geschrieben von labelchanger

Viel schlimmer als Vater Staat, ist die EU mit ihren ganzen Vorgaben und Richtlinen.

Welche Vorgaben oder Richtlinien sind denn "schlimm" und warum sind diese Vorgaben oder Richtlinien "schlimm"?

Beispiel Milchquote...Eingeführt um den Preisverfall zu stoppen...Jetzt da die Lage sich geändert hat aber vollkommen deplaziert --> Nachfrage steigt, Angebot wird niedrig gehalten --> Preis steigt

Eine erneute Revision dieser Milchquote ist erst für 201X geplant und festgeschrieben...

--> An sich ist die Idee nicht verkehrt und auch sinnvoll, nur hat das der Zeitraum und die Revision wohl eher was mit Planwirtschaft zu tun...

Zitat:

Original geschrieben von isarauen

Zitat:

Original geschrieben von analog_krieger

 

In spätestens 5 Jahren fahren wir eh alle TDIe's, Blue Motion's oder andere 1.4er 75 PS Autos. Nur paar Auto-verrückte verjubeln dann ihr Geld noch fürs Auto und nutzlose PS-Giganten ;-)

 

Vater Staat wird uns schon unter Druck setzen mit Kfz-Steuer-Reform, Tempolimit und anderen Öko-Gesetzen oder Benzinpreisen. Wir sprechen uns wieder....

 

Ich denke mir, solange es nicht von "oben" diktiert wird passiert garnix!

 

Wer mit einem Bewusstsein nach dem Motto "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass!" oder mit Sprüchen "Solange mein Nachbar oder die Industrie nix macht, mach ich auch nix!" lebt, dem müssen Steuern oder Benzinpreise um die Ohren gehauen werden, dass es nur so kracht.

 

Es ist mir klar, dass diese Meinung in einem "Autoforum", in dem es mehrheitlich um Leistung, Beschleunigungswerte oder Fahrleistungen geht nicht gerne gelesen wird, aber ich denke, dass grundsätzlich ein Umdenken ansteht, hin zu ressourcenschonenderen Fahrzeugkonzepten und regenerativen Energieformen.

 

Unsere Kinder, unsere Enkel stehen sonst (das werden Sie eh schon) vor einem Berg von Problemen stehen und irgendwann werden wir Ihnen die Frage beantworten müssen, warum denn Anfang des 3ten Jahrtausends so wenig getan wurde.

 

Natürlich ist dieses Forum aber denkbar ungeeignet, um dieses komplexe Thema sinnvoll zu diskutieren.

 Moin,

im Grundsatz hast Du ja recht mit Deinem Beitrag, aber ich interpretiere die Beiträge von Diesel-Wiesel und MdN mal so, dass der VCD-Mensch mal wieder alles (Feinstaub, CO2, Tempolimit) undifferenziert in einen Dampfkochtopf geworfen hat. Genau diese Art enervierender Diskussion brauchen wir nicht, sondern vernünftige Konzepte, die diese Themen für die Zukunft folgender Generationen umsetzen. Ideologie und Aktionismus helfen da sicherlich nicht weiter!

Übrigens wurde nicht erst seit Beginn des dritten Jahrtausends n.Chr. zu wenig getan, sondern bereits mit Beginn der Industrialisierung - nur, hätte man damals schon das Wissen, die Technik und die Möglichkeiten der Gegenwart gehabt, wäre jetzt nicht die Eile beim Handeln geboten. Damit das Ganze hier jetzt aber nicht zu sehr OT wird, verkneife ich mir weitere Bemerkungen zu Kyoto, George W., Wladimir, den Chinesen etc.

 

Weiter spannende Diskussion wünscht

T_L

Zitat:

Original geschrieben von isarauen

Zitat:

Original geschrieben von labelchanger

 

Viel schlimmer als Vater Staat, ist die EU mit ihren ganzen Vorgaben und Richtlinen.

 

Welche Vorgaben oder Richtlinien sind denn "schlimm" und warum sind diese Vorgaben oder Richtlinien "schlimm"?

 

Vieles was von der EU kommt, ist leider nicht durchdacht und schadet mehr, als es nützt. Und ich weiss wirklich wovon ich rede, da ich in einer Branche arbeite, dass Dank der Bürokraten aus Brüssel und Berlin gerade mehrere hundert Mio. Euro investieren darf um neue Verordnungen umzusetzen, deren Erfolg nicht nur zweifelhaft ist, sondern völlig am Ziel vorbei schiesst. Und der Kunde darf den Mist am Ende noch bezahlen.

 

Und noch schlimmer ist, dass dadurch womöglich auch noch mehrere 10.000 Arbeitsplätze verloren gehen könnten. Sorry, aber an der Stelle wird man wirklich zum EU-Gegner.

am 16. August 2007 um 13:15

Zitat:

Original geschrieben von Texas_Lightning

 

Moin,

im Grundsatz hast Du ja recht mit Deinem Beitrag, aber ich interpretiere die Beiträge von Diesel-Wiesel und MdN mal so, dass der VCD-Mensch mal wieder [balles[/b (Feinstaub, CO2, Tempolimit) undifferenziert in einen Dampfkochtopf geworfen hat. Genau diese Art enervierender Diskussion brauchen wir nicht, sondern [bvernünftige[/b Konzepte, die diese Themen für die Zukunft folgender Generationen umsetzen. Ideologie und Aktionismus helfen da sicherlich nicht weiter!

Übrigens wurde nicht erst seit Beginn des dritten Jahrtausends n.Chr. zu wenig getan, sondern bereits mit Beginn der Industrialisierung - nur, hätte man damals schon das Wissen, die Technik und die Möglichkeiten der Gegenwart gehabt, wäre jetzt nicht die Eile beim Handeln geboten. Damit das Ganze hier jetzt aber nicht zu sehr OT wird, verkneife ich mir weitere Bemerkungen zu Kyoto, George W., Wladimir, den Chinesen etc.

 

Weiter spannende Diskussion wünscht

T_L

btw. Ich find gar kein Interview, in dem diese Äußerungen gefallen sind?!? Vielleicht kann mir da jemand weiter helfen? Zum Thema Aktionismus gebe ich Dir natürlich recht und eine Kyoto-Diskussion würde bei mir nur, zu diesem Thema latent vorhandene Aggressionen frei setzen.

Das mit der Ideologie sehe ich ein wenig anders.

@mdn ... Zustimmung, nur mein Beitrag bezog sicher nur auf den Beitrag von "label", und dieser war mir einfach zu pauschal. Wenn man solche Brocken hinschmeißt, sollte man wissen wovon man spricht, dies vernünftig konkretisieren und nicht alles in einen Topf schmeißen.

 

Zitat:

Original geschrieben von Texas_Lightning

 

Moin,

im Grundsatz hast Du ja recht mit Deinem Beitrag, aber ich interpretiere die Beiträge von Diesel-Wiesel und MdN mal so, dass der VCD-Mensch mal wieder [balles[/b (Feinstaub, CO2, Tempolimit) undifferenziert in einen Dampfkochtopf geworfen hat. Genau diese Art enervierender Diskussion brauchen wir nicht, sondern [bvernünftige[/b Konzepte, die diese Themen für die Zukunft folgender Generationen umsetzen. Ideologie und Aktionismus helfen da sicherlich nicht weiter!

Übrigens wurde nicht erst seit Beginn des dritten Jahrtausends n.Chr. zu wenig getan, sondern bereits mit Beginn der Industrialisierung - nur, hätte man damals schon das Wissen, die Technik und die Möglichkeiten der Gegenwart gehabt, wäre jetzt nicht die Eile beim Handeln geboten. Damit das Ganze hier jetzt aber nicht zu sehr OT wird, verkneife ich mir weitere Bemerkungen zu Kyoto, George W., Wladimir, den Chinesen etc.

 

Weiter spannende Diskussion wünscht

T_L

Ja genau so war es gemeint, einfach alle Schlagworte in einen Topf und Dinge fordern die weder dienlich noch durchdacht sind.

Beim Thema Gegenwart und Technik...wir haben diese Techniken ja, die Chinesen/ Inder oder sagen wir besser die Kapitalgeber dahinter sind eher am kurzfistigen Profit interessiert als an langfristiger -teuerer- ökologischer Verträglichkeit...

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