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DAS TDCI Drama beim Focus

Themenstarteram 1. Januar 2005 um 14:24

Hi zusammen,

Es wurden bis Dato schon etliche Threads zum Thema Motorruckel, absterben des Motors oder Blinken der Vorglühlampe geschrieben.

Im Allgemeinen kann man Sagen das es entweder das Anfangsstadium einer Langsam verreckenden HD Pumpe ist oder diese schon den Arsch hoch gemacht hat.

Das probateste um den Fehler zu Finden ist pauschal mal den Filter ausbauen und den Innhalt durch ein Papiertuch Filtern.

Das ist wie Kaffeesatz lesen bemerkt man beim Filtern das der Diesel im Sieb funkelt kann man nur das Beileid aussprechen.

Das Funkeln sind Späne der Pumpe die über die Rücklaufleitung in den Filter gelangen.

Bei den meisten Fällen endet die suche in der Ford Werkstatt meist mit den gefundenen Spänen.

Betroffenen haben mein vollstes Mitleid und Sie sollten nicht geschockt sein wenn der Meister einem Sachverhallt erklärt und zum Schluss über die Reparatur Höhe Berichtet.

Der Pumpen defekt ist ein häufiger Fehler voraus Ford in einer TSI die genauen Reparatur Maßnahmen zu einer Fachgerechten Reparatur vorschreibt.

Diese sieht vor Praktisch sämtliche Kraftstoff förderten Bauteile auszutauschen.

HD pumpe, Injektoren, Leitungen, Filter, Rail etc.

Wird die Reperatur laut TSI durchgeführt beläuft sich die Reparatur auf ca. 3500 €

Nein es ist leider kein Schreibfehler!

Alleine die Pumpe kostet 900€, die Injektoren das Stück 250 € und so summiert sich die Sache auf 3500€.

Nun können sich diejenigen freuen die noch über Garantie verfügen.

Nun zu meinen Leidensweg.

In 07/2001 kaufte ich eine Ford Focus TDCI dieser schnurrte ohne Probleme bis auf dieses leichte Ruckeln im Teilastbereich welches mich aber wenig Störte.

Zum damaligen Zeitpunkt schob man die Störung auf ein Software Problem. Im Jahre 2002 genauer im Oktober fing er an bei Vollgas abzusterben vorbei auch das Blinken der Vorglühanlage begann.

Mein Fordhändler Suchte drei Tage und kam letztendlich zu Schluss das die HD Pumpe defekt sei weil sich Späne im Kraftstofffilter befindet.

Nun der Schock mit den 3500€ die ich selber tragen sollte da im Jahre 2001 noch ein Jahr Neuwagen Garantie auf Ausgelieferte Fahrzeuge galt.

Zu diesem Zeitpunkt war ich somit knapp 2 Monate aus der Garantie und mein Fahrzeug hatte erst 47.000 Kilometer auf der Uhr.

Mein Händler stellte daraufhin einen Kulanz Antrag an Die For Werke, mit der zusage einer Kostenübernahem von 60% seitens der Ford Werke.

Meine Kostenbeteiligung belief sich damals auf 1500€. Na ja erblich gesagt hätte ich mir ein wenig mehr Kulanz von Ford gewünscht.

Voller Hoffnung dass nun mein Ford tadellos laufen muss wurde ich wieder enttäuscht. Das Teilastruckeln war immer noch vorhanden worauf auch keine Abhilfe in sicht war.

Sage und schreibe 2 Jahre und 70.000 Kilometer später macht mein Ford wieder dieselben metzschen. Keine Gas Annahme bei Vollast, Absterben des Motors und das langsam zur Gewohnheit gewordene Blinken der Vorglühanlage.(Kontrollleuchte).

Den Weg zum Händler sparte ich mir und Filterte dem Rest Diesel in meinem Filter durch ein Papier Tusch mit dem Ergebnis.

SPÄNE grrrrr.

Ich konfrontiere Meine Händler mit meiner Diagnose mit der bitte um eine Kulanzanfrage an Ford zu stellen.

Parallel rief ich bei der Kundendienst Hotline in Köln an denen ich schon beim ersten Pumpen schaden eine Brief geschrieben habe. Ich verlangte den Sachbearbeiter der mich damals Betreute. Ich schien einen Bleibenden Eindruck hinterlassen zu Haben den dieser konnte sich auch noch an meinen Fall aus 2001 erinnern.

Mithilfe der Hotline holte ich eine 30% Übername heraus.

Wären aber immer noch 2500€ Eigenleistung womit ich in anbetracht meines Wiederverkaufwertes meines Ford nicht zufrieden bin.

An dieser Stelle sollte ich erwähnen dass ich selber Kfz- Mechaniker bei Ford war. Somit erkundigte ich mich über die Günstigste Möglichkeit an die Ersatzteile ranzukommen.

Folgende Möglichkeiten bieten sich mir nun.

1. Instandsetzung gemäß der Ersatzteil Positionen der TSI. Kosten ca. 2000€

2. Risiko Instandsetzung und zwar lediglich der Tausch der Defekten Pumpe und der Reinigung der anderen Bauteile.

Kosten ca. 800€

oder 3. Noch kein Plan der Günstiger ist als 2.

Was nun also meiner einer Versucht eine Variante zu Finden die Günstig und Gut ist.

Hintergrund meines Threads.

Vielleicht können auch andere ein Lied singen von meinen Problemen und den Damit Verbundenen Kosten.

Mich Interessiert daher wie häufig bei den Focus Modellen ein Defekt der Pumpe vorliegt um vielleicht gemeinschaftlich den Herren von Ford mal auf die Füße zu treten.

Den meiner Meinung liegt die Problematik an dem Material der Pumpe vom Hersteller Delphi. Das verwendete Material im inneren der Pumpe scheint meines Erachtens nicht den Anforderungen gerecht zu werden. Und ein etwaiger Fehler ist Sache des Herstellers und darf nicht zu Lasten der Kunden gehen.

Nur Gemeinsam Sind wir Stark.

Des Weiteren würde ich mich freuen wenn dieser Thread mir und dem ein oder anderen die Möglichkeit gibt,

sich Möglichkeiten von anderen ein zu holen um seinen Ford kostengünstig Instandsetzen zu können.

Hier sei erwähnt das ich eine Günstige HD Pumpe suche für eine TDCI 115 PS.

Ich ableiere Hiermit an die Ford Lobby und Danke für eure Hilfe

MFG ESSO

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 1. Januar 2005 um 14:24

Hi zusammen,

Es wurden bis Dato schon etliche Threads zum Thema Motorruckel, absterben des Motors oder Blinken der Vorglühlampe geschrieben.

Im Allgemeinen kann man Sagen das es entweder das Anfangsstadium einer Langsam verreckenden HD Pumpe ist oder diese schon den Arsch hoch gemacht hat.

Das probateste um den Fehler zu Finden ist pauschal mal den Filter ausbauen und den Innhalt durch ein Papiertuch Filtern.

Das ist wie Kaffeesatz lesen bemerkt man beim Filtern das der Diesel im Sieb funkelt kann man nur das Beileid aussprechen.

Das Funkeln sind Späne der Pumpe die über die Rücklaufleitung in den Filter gelangen.

Bei den meisten Fällen endet die suche in der Ford Werkstatt meist mit den gefundenen Spänen.

Betroffenen haben mein vollstes Mitleid und Sie sollten nicht geschockt sein wenn der Meister einem Sachverhallt erklärt und zum Schluss über die Reparatur Höhe Berichtet.

Der Pumpen defekt ist ein häufiger Fehler voraus Ford in einer TSI die genauen Reparatur Maßnahmen zu einer Fachgerechten Reparatur vorschreibt.

Diese sieht vor Praktisch sämtliche Kraftstoff förderten Bauteile auszutauschen.

HD pumpe, Injektoren, Leitungen, Filter, Rail etc.

Wird die Reperatur laut TSI durchgeführt beläuft sich die Reparatur auf ca. 3500 €

Nein es ist leider kein Schreibfehler!

Alleine die Pumpe kostet 900€, die Injektoren das Stück 250 € und so summiert sich die Sache auf 3500€.

Nun können sich diejenigen freuen die noch über Garantie verfügen.

Nun zu meinen Leidensweg.

In 07/2001 kaufte ich eine Ford Focus TDCI dieser schnurrte ohne Probleme bis auf dieses leichte Ruckeln im Teilastbereich welches mich aber wenig Störte.

Zum damaligen Zeitpunkt schob man die Störung auf ein Software Problem. Im Jahre 2002 genauer im Oktober fing er an bei Vollgas abzusterben vorbei auch das Blinken der Vorglühanlage begann.

Mein Fordhändler Suchte drei Tage und kam letztendlich zu Schluss das die HD Pumpe defekt sei weil sich Späne im Kraftstofffilter befindet.

Nun der Schock mit den 3500€ die ich selber tragen sollte da im Jahre 2001 noch ein Jahr Neuwagen Garantie auf Ausgelieferte Fahrzeuge galt.

Zu diesem Zeitpunkt war ich somit knapp 2 Monate aus der Garantie und mein Fahrzeug hatte erst 47.000 Kilometer auf der Uhr.

Mein Händler stellte daraufhin einen Kulanz Antrag an Die For Werke, mit der zusage einer Kostenübernahem von 60% seitens der Ford Werke.

Meine Kostenbeteiligung belief sich damals auf 1500€. Na ja erblich gesagt hätte ich mir ein wenig mehr Kulanz von Ford gewünscht.

Voller Hoffnung dass nun mein Ford tadellos laufen muss wurde ich wieder enttäuscht. Das Teilastruckeln war immer noch vorhanden worauf auch keine Abhilfe in sicht war.

Sage und schreibe 2 Jahre und 70.000 Kilometer später macht mein Ford wieder dieselben metzschen. Keine Gas Annahme bei Vollast, Absterben des Motors und das langsam zur Gewohnheit gewordene Blinken der Vorglühanlage.(Kontrollleuchte).

Den Weg zum Händler sparte ich mir und Filterte dem Rest Diesel in meinem Filter durch ein Papier Tusch mit dem Ergebnis.

SPÄNE grrrrr.

Ich konfrontiere Meine Händler mit meiner Diagnose mit der bitte um eine Kulanzanfrage an Ford zu stellen.

Parallel rief ich bei der Kundendienst Hotline in Köln an denen ich schon beim ersten Pumpen schaden eine Brief geschrieben habe. Ich verlangte den Sachbearbeiter der mich damals Betreute. Ich schien einen Bleibenden Eindruck hinterlassen zu Haben den dieser konnte sich auch noch an meinen Fall aus 2001 erinnern.

Mithilfe der Hotline holte ich eine 30% Übername heraus.

Wären aber immer noch 2500€ Eigenleistung womit ich in anbetracht meines Wiederverkaufwertes meines Ford nicht zufrieden bin.

An dieser Stelle sollte ich erwähnen dass ich selber Kfz- Mechaniker bei Ford war. Somit erkundigte ich mich über die Günstigste Möglichkeit an die Ersatzteile ranzukommen.

Folgende Möglichkeiten bieten sich mir nun.

1. Instandsetzung gemäß der Ersatzteil Positionen der TSI. Kosten ca. 2000€

2. Risiko Instandsetzung und zwar lediglich der Tausch der Defekten Pumpe und der Reinigung der anderen Bauteile.

Kosten ca. 800€

oder 3. Noch kein Plan der Günstiger ist als 2.

Was nun also meiner einer Versucht eine Variante zu Finden die Günstig und Gut ist.

Hintergrund meines Threads.

Vielleicht können auch andere ein Lied singen von meinen Problemen und den Damit Verbundenen Kosten.

Mich Interessiert daher wie häufig bei den Focus Modellen ein Defekt der Pumpe vorliegt um vielleicht gemeinschaftlich den Herren von Ford mal auf die Füße zu treten.

Den meiner Meinung liegt die Problematik an dem Material der Pumpe vom Hersteller Delphi. Das verwendete Material im inneren der Pumpe scheint meines Erachtens nicht den Anforderungen gerecht zu werden. Und ein etwaiger Fehler ist Sache des Herstellers und darf nicht zu Lasten der Kunden gehen.

Nur Gemeinsam Sind wir Stark.

Des Weiteren würde ich mich freuen wenn dieser Thread mir und dem ein oder anderen die Möglichkeit gibt,

sich Möglichkeiten von anderen ein zu holen um seinen Ford kostengünstig Instandsetzen zu können.

Hier sei erwähnt das ich eine Günstige HD Pumpe suche für eine TDCI 115 PS.

Ich ableiere Hiermit an die Ford Lobby und Danke für eure Hilfe

MFG ESSO

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hallo,,, wistt ihr was das beste ist --- ich habe das auto zu einem anderen Ford Händler gebracht. diesen angesprochen auf das Problem mit der Einspritzpumpe - was ja wohl bekannt sein müsste und dieser MEISTER hat mir in die Augen geschaut und gesagt es hätte nie ein Problem damit gegeben, es wäre darüber nichts bekannt. so . als ich ihm mal so 50 ausdrcuke aus den Foren über das TDCi Drama zeigte da saghte er nur ganz ruhig, " bei einer Million verbauter TDCi Motoren ist es ganz normal das ein paar Prozent dabei sind die nicht laufen ".

Als ich anfragte was bei mir kaputt sei -- bekam ich später am freitag abend den anruf sie wissens nicht der Meister wäre mit meinem Auto liegengeblieben bei einer Probefahrt. HÄ,HÄ,HÄ,HÄ

jetzt mal ehrlich tun die nur so doof oder wissen die wirklich nichts ?!?!?!

auf jeden Fall ich Zahle KEINE 3500 EUMELINCHEN.

 

und an alle die ein ähnliches Problem haben schreibt mir -- schreibt mir alle beschreibt euer problem und die kosten ich werde dann je nachdem wieviel zuschriften ich habe mal die gesammelten werke an AUTO BILD und parallel an FORD senden.

zum thema materialfehler an der pumpe:lass dir von deinem meister doch mal die TSI zeigen.

da steht drin:-übermässiger verschleiss an den nocken in der pumpe.

also ich würde sagen ford ist schuld,die haben die pumpen im werk nicht vorbefüllt mit diesel oder so.

dadurch keine schmierung .

aber beweisen werde ich es wohl nicht können!

am 31. Januar 2005 um 13:37

Zitat:

also ich würde sagen ford ist schuld,die haben die pumpen im werk nicht vorbefüllt mit diesel oder so

Kann genauso gut der Zulieferer sein.

Das wird man als Kunde wohl nicht rausbekommen.

Hi

ist auch egal.

Wenn Gewährleistung und Garantie abgelaufen sind, ist es schnuppe, wer schuld hat. Man bleibt auf dem Schaden sitzen und kann nur auf Kulanz hoffen.

So ist nun mal die Rechtslage.

am 1. Februar 2005 um 8:31

Zitat:

Wenn Gewährleistung und Garantie abgelaufen sind, ist es schnuppe, wer schuld hat. Man bleibt auf dem Schaden sitzen und kann nur auf Kulanz hoffen.

Das ist natürlich richtig. Allerdings kauft man

heute ja nun auch keinen Wagen mehr, der

weniger als 3 Jahre Garantie hat. Jedes

Billig-Technik-Teil von Aldi oder Lidl hat 3 Jahre

Garantie! Und beim Auto, das - sogar um ein

Vielfaches!!! - teurer ist, sparen die Leute.

Ich begreifs nicht.

Gut, Ford gibt nur 2 Jahre Garantie. Was mich

eigentlich erstmal ank... Aber da das

Preis/Leistungsverhältnis gut ist, kann man sich

die Garantieverlängerung leisten und kommt

immer noch günstiger weg als bei der Konkurrenz.

Da sollte man nicht an der Garantieverlängerung

sparen.

Zumal die Garantieverlängerung bei Ford nicht so

eine "Kunden-Verarschungs-Garantie" wie bei

Volkswagen oder Audi ist, bei der man noch eine

Selbstbeteiligung im Kleingedruckten stehen hat.

Und nach 3 Jahren weiß man, ob ein Produktionsfehler vor lag oder nicht!

Und die hier beschriebenen Probleme sind mit 100%

iger Sicherheit Produktionsfehler, da sie ja doch

recht schnell auftreten.

Da Bosch (die TDCIs haben Bosch-Pumpen) wohl

ein größeres Problem mit Pumpen hat - egal ob

nun Audi, BMW, Mercedes, Opel oder auch der

VW Phaeton, schätze ich mal stark, dass das hier

beschriebene Problem ebenfalls auf das Konto von

Bosch geht!

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,339560,00.html

http://www.autoservicepraxis.de/sixcms/detail.php?id=53405&_topnavi=32454&_zielcb=

am 1. Februar 2005 um 14:10

Hallo,

hab mit großem Interesse eure Beiträge gelesen. Ich fahre selber (noch) einen TDCI 115PS EZ 03/2002. Auch meiner ruckelt im 2., 3., und 4, Gang bei etwa 2000 U/Min.

Ich war deswegen auch schon mehrmals in der Werkstatt, wo jedesmal die Software getauscht wurde. Das Problem war immer so ca. zwei Wochen behoben und dann kams wieder. Ich hab jetzt die Schnauze voll und kauf mir im Sommer einen neuen - aber keinen Ford!

Hi

@ wobber

Leider hast Du mit der Garantie nur teilweise recht, was die drei Jahre angeht.

Es gibt imho noch einige wenige Autohersteller, die drei Jahre Werksgarantie geben.

Es gibt aber imho auch Hersteller, die lediglich ein Jahr Garantie geben und den Händler, der ja zwei Jahre Gewährleistung geben muß, nach dem ersten Jahr im Regen stehen lassen.

Der Händler muß dann dem Kunden gegenüber leisten, kann den Schaden aber nicht beim Hersteller geltend machen, da dieser nur im ersten Jahr für Fehler geradesteht.

Das führt dann dazu, daß der Händler vom Kunden nach Ablauf des ersten Jahres verlangt, daß er nachweist, daß der dann reklamierte Mangel schon bei Fahrzeugübergabe angelegt war. Was rechtens ist.

Kann sein, daß die Hersteller mittlerweile wieder wenigstens zwei Jahre Garantie geben, aber zumindes mit Änderung der Gewährleistungsgesetzgebung vor ein paar Jahren haben es einige Hersteller so gemacht. War schon Thema in der Motorwelt und Verbrauchermagazinen im TV.

Und leider kommt auch nicht jeder Mangel innerhalb drei Jahren zum Vorschein, wie man an dem Problem der schlechten Krümmerbefestigung bei DI-Motoren sehen kann. Einige Vielläufer mit hoher Belastung haben den Fehler beizeiten gezeigt, bei anderen Wenigfahrern mit moderatem Gasfuß tickt die Zeitbombe wohl noch. So auch bei mir.

am 2. Februar 2005 um 9:34

Hallo BJ,

Zitat:

Es gibt aber imho auch Hersteller, die lediglich ein Jahr Garantie geben und den Händler, der ja zwei Jahre Gewährleistung geben muß, nach dem ersten Jahr im Regen stehen lassen.

Der Händler muß dann dem Kunden gegenüber leisten, kann den Schaden aber nicht beim Hersteller geltend machen, da dieser nur im ersten Jahr für Fehler geradesteht.

Stopp!

Bei der gesetzlichen zweijährigen

Sachmängelhaftung muss der Händler nur

REIN THEORETISCH in den ersten zwei Jahren den

Mängelbeseitigen:

In den ersten 6 Monaten auf jeden Fall, denn dann

gilt die Beweislastumkeh, weil davon auszugehen

ist, dass bereits beim Verkauf der Mangel

bestandenen hat. NACH diesen 6 Monaten sieht's

anders aus: Da musst Du als Kunde u.U. beweisen,

dass der Mangel bereits beim Verkauf (z.B.

Produktionsfehler) bestanden hat! Und das mach mal als Kunde. (Fast) Keine Chance! Da bist Du

dem Händler ausgeliefert!

Zitat:

Das führt dann dazu, daß der Händler vom Kunden nach Ablauf des ersten Jahres verlangt, daß er nachweist, daß der dann reklamierte Mangel schon bei Fahrzeugübergabe angelegt war. Was rechtens ist.

Eben. Aber bereits schon nach 6 Monaten, wenn

gar keine Garantie vorliegt.

Zitat:

Und leider kommt auch nicht jeder Mangel innerhalb drei Jahren zum Vorschein, wie man an dem Problem der schlechten Krümmerbefestigung bei DI-Motoren sehen kann. Einige Vielläufer mit hoher Belastung haben den Fehler beizeiten gezeigt, bei anderen Wenigfahrern mit moderatem Gasfuß tickt die Zeitbombe wohl noch. So auch bei mir.

Stimmt natürlich. Aber welche Autos - egal welche

Marke - machen die meisten Probleme?

Die Diesel! Extrem hochgezüchtet=extrem anfällig!

Aber die Leute, die Diesel fahren, sind auch Vielfahrer (> 20.000 km p.a.).

Gut, wenn man sich die Probleme bei den VW oder

Audi TDIs anschaut geb ich Dir natürlich Recht:

Die Getriebe und Zahnriehmen, verabschieden

sich normalerweise auch erst jenseits der

100.000km. Da greift keine Garantie mehr; wenn

man nicht gerade die Garantieverlängerungen von

Toyota, Mazda oder Peugeot hat ...

am 2. Februar 2005 um 9:38

Für alle die vom Pumpen-Problem betroffen sind:

(Gute?) Neuigkeiten:

"am Dienstag würden Hochdruckpumpen mit neuer Beschichtung produziert."

(http://www.spiegel.de/auto/werkstatt/0,1518,339623,00.html)

Ah ha, Bosch bringt also eine "neue Beschichtung"

bei den Pumpen!

BMW startet einen Rückruf.

Ich fress einen Besen, wenn das hier beschriebene

TDCI-Problem nicht auf dasselbe Konto geht.

Ich denke, alle die dieses Problem mit ihrem TDCI

haben, haben nun einen Ansatzpunkt, um Ford

Druck zu machen!

Hi

@ wobber:

natürlich weiß ich, daß die Beweislastumkehr schon nach 6 Monaten zu Lasten des Kunden erfolgt.

Da der Händler aber mindestens für ein Jahr über die Herstellergarantie abgedeckt ist, die hier weitaus großzügiger ist, wird er im ersten Jahr weniger Probleme machen.

Hilfe bei der Abrgrenzung, ob der Mangel unter Gewährleistung fällt oder nicht, können öffentlich bestellte Sachverständige leisten.

Da wir hier von fast neuen Autos reden- zwischen ein und zwei Jahren- die noch einen hohen Wert haben, ist die Ausgabe für den Sachverständigen- die man sich in dem Falle, daß man recht bekommt, ja wieder ersetzen lassen kann, eine gute Investition.

Im Gegensatz zu Zahnriemen sind Pumpen und Getriebe keine Verschleißteile.

Zu den derzeitigen Problemen von Bosch mit ihren Pumpen:

Das Prob bei Ford besteht wohl schon seit Einführung des TDCI Ende 2001/Anfang 2002, und dürfte mit den aktuellen Ereignissen nicht unbedingt zusammenhängen.

Eine kleine Chance besteht allerdings, ist für Autos älter als 2 Jahre und ohne Garantieverlängerung aber nur eine bessere Chance auf Kulanzregelungen, kein Anspruch darauf.

am 2. Februar 2005 um 22:46

Zitat:

Original geschrieben von wobber

Ah ha, Bosch bringt also eine "neue Beschichtung"

bei den Pumpen!

[...]

Ich fress einen Besen, wenn das hier beschriebene

TDCI-Problem nicht auf dasselbe Konto geht.

"Das" TDCi-Problem von 2001/2002 (die 115-PS-Baureihe) geht auf das Konto von Delphi, nicht Bosch.

am 3. Februar 2005 um 10:44

Zitat:

Original geschrieben von wobber

Für alle die vom Pumpen-Problem betroffen sind:

(Gute?) Neuigkeiten:

"am Dienstag würden Hochdruckpumpen mit neuer Beschichtung produziert."

(http://www.spiegel.de/auto/werkstatt/0,1518,339623,00.html)

Ah ha, Bosch bringt also eine "neue Beschichtung"

bei den Pumpen!

BMW startet einen Rückruf.

Ich fress einen Besen, wenn das hier beschriebene

TDCI-Problem nicht auf dasselbe Konto geht.

Ich denke, alle die dieses Problem mit ihrem TDCI

haben, haben nun einen Ansatzpunkt, um Ford

Druck zu machen!

@wobber: hast du noch einen besen über, oder soll die "gemeinde" zusammenlegen? in der AMS steht auch noch, daß es um eine charge vom november 2004 geht, und erst ein paar der damit gebauten autos überhaupt schon bei kunden sind.

gruß,

tomtom

am 3. Februar 2005 um 11:29

TDCI Pumpe

 

Hallo,

wir haben das gleiche Problem, Kosten 4.500 EUR. Man sagte uns, das in der Anlage Metallleitungen vorhanden sind und diese, durch einen Defekt, Späne gebildet haben. Komplette Anlage muß erneuert werden und dann kommen Kunststoffleitungen rein. Mit diesen kann das Problem nicht mehr entstehen (Sagen die).

Wir haben das Auto vor 6 Monaten gekauft und sind selber gerade mal 12.000 km gefahren. Uns ist jetzt, bei der Durchsicht der Unterlagen, aufgefallen, das die Inspektion, die man uns beim Kauf zugesichert hatte, einfach nicht gemacht wurde. Wir hatten uns da drauf verlassen und bei Abholung nicht mehr genau geschaut, ob es wirklich gemacht wurde. Hätte die Werkstatt, wenn sie die Inspektion gemacht hätte, nicht merken müssen das mit der Pumpe etwas nicht in Ordnung ist? Weiß das jemand? Wir haben eine Rechtschutzversicherung und würden auf jeden Fall dann einen Anwalt einschalten. Für jede hilfreiche Info bedanken wir uns.

Glaube nicht dass die das merken müssen, da ja auch schon 12000 km ohne Probleme gefahren wurden.

Aber

Wie sieht es denn mit dem Kaufvertrag aus, ist dort eine Zusatzvereinbarung über die Inspektion vermerkt.

Bei welchem Händler hast du gekauft, ich meine direkt bei einem Ford Händler?

Gruß

Epex

am 3. Februar 2005 um 11:43

Die Zusage hat man uns mündlich gegeben, dafür haben wir 2 Zeugen. Es kann natürlich sein, das sie die gemacht haben und vergessen haben diese ein zu tragen. Wir klären das gerade ab. Wir haben direkt bei einem Ford Händler in Saarbrücken gekauft. (Dieser hat auch gerade Insolvenz angemeldet und kann uns deshalb auch nicht beim Preis entgegen kommen.

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