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DAS schlechteste Auto, das ich gefaahren habe war
Neues Thema, neuer Spaß!
Hier hoffe ich, dass wir den Namen Volvo nicht allzu oft finden werden - insoferne leichte OT Gefahr.
Mich interessiert, wer was als mieseste Kiste bezeichnet, die er bisher selbst besessen und gefahren hat - und warum?
Ring frei!
Bildchef, du hast erst mal Pause mit deinem Achtender - du willst uns ja wohl nicht den Spaß verderben. :)
Ich selbst halte auch mal die Klappe, weil ich sonst 144 sagen müßte...
lG Richard
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80 Antworten
Weiter oben hatte ich ja bereits geschrieben, Mazda 6 war mein Zitronenauto.
Gestern Abend zurückgekommen, präsentierte OHL mit einem breitem Grinsen im Gesicht die Zeitung vom Donnerstag. Nicht nur das Auto ein Chaos, der Besitzer vom Autohaus auf dem selben Niveau. In erster Instanz wegen betrügerischem Konkurs zu 3 Jahre hinter schwedischen* Gardienen verurteilt (*um nicht zur sehr OT zu werden). Der Staatsanwalt hatte sogar die Höchststrafe von 8 Jahren gefordert.
Bei verschieden Banken wurden Kredite in Höhe von 77 Mio. Kronen (etwas 2,5 Millionen Euro) aufgenommen und das Geld samt Betriebsvermögen zwischen mehr als 10 Firmen verschoben. Der Sumpf breitet sich immer mehr aus, nach Aussage von Mazda war er der erfolgreichste Händler hierzulande mit mehreren hundert verkauften Autos pro Jahr. Nur auf den Strassen ist "zoom zoom" eher eine Rarität, war wohl nur als Argument für die Kreditgeber arrangiert. Und nebenbei wurde die Zulassungsstatistik ganz schön krumm gebogen.
Der Mazda war schon ein hartes Ding, aber jetzt weiss ich es endgültig, Schadenfreude ist die schönste Freude und mach´ drei Kreuze dass die Kiste weg ist.
Grüsse
Volvo 174
Ich will ganz ehrlich sein....
Im Moment neige ich stark dazu, zu sagen, dass mein jetziger Volvo XC70 das schlechteste Auto (qualitativ) ist. Die Vorgänger Trabant, GolfII, R19 und Laguna kannten die Werkstatt in den ersten drei Jahren nur von der Durchsicht. Mein aktueller Volvo hat schon fast einen Stammparkplatz vor der Werkstatt. Qualmende Standheizung, knackender Sitz, Probleme mit dem Fahrwerk sind nur einige Sachen und das wo mein Elch noch nicht mal ein Jahr alt ist. Wenn das so weitergeht, werde ich nicht mehr sehr lange Volvofreund sein. Ein Auto von 100 000 DM darf so etwas einfach nicht haben.
Der Beste bisher war mein 3-er BMW E46 320D. Er lief wie ein Wiesel, war in 5 Jahren nur 6mal in der Werkstatt... und das auch nur, weil die Lübecker Straßen soo sch**** sind. Meine OHL meinte neulich zu mir: "Du trauerst ihm immer noch nach..." Was ich sogar eingestehen muss. Mein Elch macht es mir ja auch nicht einfach. Aber er bekommt auch weiterhin seine Chance, bin ja kein Unmensch.
Gruß Heiko
Misesete Karre? Ganz klar. Unimog 5t. Sch***farbe (Olivgrün), Heizung nur rudimentär vorhanden, keine Servolenkung, Komfort null etc. etc. etc.
Nee! Mal im Ersnst. Die Autos, die ich bisher gefahren habe, entsprachen eigentlich immer den Erwartungen. Wenn ich mir z. B. für 800 Deutschmarks einen 15 Jahre alten Audi 80 B zulege, kann ich nicht darauf hoffen, was Tolles zu bekommen. Bis auf meine jetzigen Passi. Hätte nicht erwartet, dass bei einem 1 1/2 Jahre alten Auto bei knapp 40.000 km die Zylinderkopfdichtung den Geist aufgibt, oder dass ein Antennenkabel bricht oder der Heckwischer spinnt. Kleinigkeiten halt (natürlich bis auf die Dichtung).
Das mieseste Gefährt, das ich je untem Popo hatte war der Citroen LNA meiner damals OHL in Spe (jetzt OHL im Amt).
Rostete schon im Katalog. Verarbeitungsqualität: man konnte rudimentäre Ansätze erkennen, dass man versucht hat, sich beim Zusammenschrauben Mühe zu geben. Alle 10.000 km komplett neue Bremsen (zu klein dimensioniert), alle 15.000 neue Kupplung (ebenfalls zu klein dimensioniert). Nach drei Jahren Durchrostung tragender Teile. In vier Jahren 6 mal Zylinderkopfdichtungen gewechselt. Diverse konstruktionsbedingte Schwächen, z. B. hat sich der Schalthebel, bis zum Armaturenbrett durchgebogen, wenn man den ersten oder dritten Gang einlegen wollte (kein Wunder, wenn man einen fast 40 cm langen dünnen Metallstab dafür nimmt).
Gruß
DeWeDo - mit nix zufrieden ;)
Zitat:
Original geschrieben von DeWeDo
Das mieseste Gefährt, das ich je untem Popo hatte war der Citroen LNA meiner damals OHL in Spe (jetzt OHL im Amt).
Hi,
als Citroën-Fan: Der LNA war ja auch ein Peugeot...
Gruß
Jürgen
dem die Qualitätsmängel der alten Citroëns schon bewusst sind.
@volvo 174
da du gerade den mazd angesprochen hast, ich hatte vor einem jahr auch´einen mazda.
Aber das getriebe war dermaßen scheiße, so dass mazda deutschland sich nichts davon annehmen wollte.
Unnd naja bevor ich weiterhin theater hatte kam die neuigkeit von dem dritten Schreihals gerade recht, es muss ein neues auto her. haben uns dann den espace geholt, bis jetzt läuft er auch sehr gut aber hätte ich das eher gewusst, das ein 1,9l diesel im van nicht viel anrichtet. echt langweilig der motor.
Sehr enttäuscht war ich bisher von VW und AuDI.
BMW hingegen keine probleme.
Meine schlimmste Krücke war der Alfa 147.
Nach 12 italienischen Autos war der 147er eine Zumutung was Qualität und Knarzgeräusche betrifft.
Nie wieder Alfa !
Ein jetzt glücklicher V50 T5-Fahrer :)
Zitat:
Original geschrieben von gseum
Hi,
als Citroën-Fan: Der LNA war ja auch ein Peugeot...
Gruß
Jürgen
dem die Qualitätsmängel der alten Citroëns schon bewusst sind.
Da stand aber Citroen drauf. BTW: Wie war noch mal der Shortcut für dieses blöde e mit den Pünktchen?
Gruß
DeWeDo - ohne Punkte überm e und in Flensburg
Mein miesestes Auto war ein BMW 525i. Die Karre hatte ich gerade mal 14 Monate. War zwar beim Kauf schon über 10 Jahre, aber ich hätte trotzdem nicht gedacht, was da so alles kaputt gehen kann.
o Beim Überholvorgang Kühler geplatzt
o Kupplung trennte nicht mehr gescheit. Fehler konnte nicht genau lokalisiert werden, ne neue Kupplung war mir zu teuer. 2 Monate krachte es beim schalten, dann hab ich den "in Zahlung gegeben" :)
o Anlasser kaputt
o Auspuff runtergefallen. Vor dem Sturz war er eigentlich noch OK.
o Bremsscheiben vorne wurden 2x getauscht. Gequietscht hat's trotzdem immer.
o Blinkerhebel abgebrochen. Ohne ihn dabei zu betätigen.
o Marder mochten das Auto. OK, da kann er nicht wirklich was dafür.
o Ständiges Poltern an der Hinterachse.
o Ständige Unwuchtgeräusche.
Allerdings: Kein Rost und die letzte Fahrt hat er richtig leiden müssen. Binäres Gas geben und über Bordsteine schruppen hat er mitgemacht. War ganz erstaunt ;)
Den Wagen hab ich kurz nach dem Zivi so gut wie ohne Probefahrt gekauft, weil ich nen BMW wollte. Jetzt will ich keinen mehr ;) Aber er war billig, viel Geld hab ich nicht vernichtet, nur der Kühler reut mich etwas, auf den hatte ich noch Garantie als ich den zum Verwerter geprügelt hab :D
Zitat:
Die Autos, die ich bisher gefahren habe, entsprachen eigentlich immer den Erwartungen
na denn... :D mein grausamstes automobiles erlebnis ein fiat seicento. wie im kreta-thread beschrieben: sitze lassen nur krampfhaltung zu, bremsen... ja, brems ich schon? und ausserdem klapperte es ueberall ganz fuerchterlich. am meisten ueberrascht war ich eigentlich vom kia shuma, der sehr, sehr billig war, aber abgesehen von zu weichen sitzen, klappern und einem inakzeptablem geræuschniveau wirklich valuta fuer das geld hatte.
lieb gruss
oli
ja ich merk schon man kann mit jedem auto pech haben oder aber glück.
also ich bin nicht der typ der sich ständig die selbe marke holt.
so wie unser nachbar, fährt seit führerscheinbeginn ford.
die neuen gehen ja, sie haben ja etwas getan blos was frag ich mich. immerhin besser als vw finde ich.
den fiat kann ich nur abraten, ich bin mal währrend des studiums zu viert in dieser möhre nach hannover gefahren, oh hilfe, ich meine ich durfte zwar fahren, aber nein danke nie wieder.
Den Kia Shuma fährt meine Schwägerin,
ok sie hat breitere reifen drunter und auch nen bissle tiefer aber der liegt eigentlich ganz gut auf der traße und lässt sich ziemlich gut fahren.
am meisten faszinierte mich der verbrauch von knapp 6,5-7,6l/100km. Die lautstärke muss ich sagen ist aber wirklich sehr sehr sehr hoch dimensioniert. also nen rasenmäher ist nichts dagegen.
Aber wisst ihr was, ich bin letz nach volvo in die Werkstatt wegen dem v70, weil die anhängerkupplung klemmte. naja und da das rücklicht defeckt war haben sie es gleich mit gewechselt, kostenlos.
das finde ich service.
Wirklich schlecht fand ich nur einen Corsa B mit 90PS von einem kumpel von mir. Nagelneu gekauft, bei 1000km der Auspuff abgefallen, Blinkerheben bei 15000 abgebrochen, den Warnblinker durfte man nicht benutzten da dauernd das Relais hängen blieb, auch 2x tauschen half nix, Sitze durchgesessen bei 20.000, teilweise löste sich das Armarurenbrett. Aber der Motor war geil :D
Mein bestes bisher war mein Mitsubushi Colt GLXI 95´er. hab ihn nach 9 jahren und etwas über 100.tsdkm für mein C70 in Zahlung gegeben. Die Werkstatt hat der nur für die Inspektionen gesehen, sehr guter Motor, Getriebe, Fahrwerk null Probleme und kein Rost. So muss nen Kleinwagen sein ;)
Mein C70 hab ich jetzt seit ca 30.000km und bis auf Wechsel des Radios und der Sitzzkonsole (knarzte) beide auf Garantie noch nix dran. Ok neu Bremsbeläge vor 3000km, aber normaler Verschleiss zählt ja nicht
Zitat:
Original geschrieben von Olli the Driver
Der LNA war aber nichts weiter als eine 2-türige Variante des Peugeot 104
Gruß, Olli
War wohl eher ein zunächst von Citroen (wo find' ich denn jetzt die Pünktchen?) begonnenes Projekt, dass dann später in Gemeinschaft mit Talbot und Peugeot weiterentwickelt wurde. Gucksdu hier.
Egal. War trotzdem 'ne Sch***karre.
Gruß
DeWeDo - dem gerade auffällt, dass nur eins seiner bisher 8 Autos ein ausländisches Fabrikat war
Zitat:
Original geschrieben von DeWeDo
Citroen (wo find' ich denn jetzt die Pünktchen?)
Hi DeWeDo,
ich mache einfach Copy&Paste aus der Herstellerspalte links...
Gruß
Jürgen
merkt sich solche Zahlenkombis nicht.
Da schreib ich doch lieber weiter Citroen ohne Pünktchen. ;)
Gruß
DeWeDo - der findet, dass Punkte auf Marienkäfer gehören und nicht aufs E