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Das Ende des VW Up! ?
Der neue VW Polo ist bestellbar und ich frage mich, ob das jetzt der langsame Abschied des VW Up! ist.
Gehen die Verkaufszahlen jetzt in den Keller? Man kann sich doch jetzt, einen schönen VW Polo Trendline
für 16000,-€ zusammenstellen und es wird einem mehr geboten, wie beim VW Up!
Wie seht ihr das?
Beste Antwort im Thema
Der Passat bekommt bald ein Facelift, wird jetzt der Golf eingestellt? Was ist das für eine Frage? Der Up! wird natürlich nicht eingestellt, nur weil der Polo nach etlichen Jahren mal neu aufgelegt wird.
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73 Antworten
Zitat:
@new-rio-ub schrieb am 10. August 2017 um 18:28:53 Uhr:
Von wegen keine Alternativen
Beispiel
Das war bezogen auf die Theorien des TE.
Zitat:
@new-rio-ub schrieb am 10. August 2017 um 18:28:53 Uhr:
Von wegen keine Alternativen Beispiel
Mal ehrlich, die Optik ist doch eine Zumutung. Das ist 90er Style. Für den Preis kaufe ich lieber einen gebrauchten up!.
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 10. August 2017 um 12:09:37 Uhr:
Der TE wollte wohl nicht darauf hinaus, dass der Up das Ende erfährt, weil VW ihn einstellt, sondern weil es ja jetzt einen schönen neuen Polo für bereits 16.000€ gibt und daher kein Käufer mehr "so doof" sein wird und einen Up sich kaufen wird.
Richtig Jupp78..... Mich würde halt stark interessieren, ob dadurch die Verkaufszahlen des Up! in den Keller gehen, was man wahrscheinlich nicht erfahren wird. Der Facelift Up! hat ja im Juli nochmal einen Aufschwung bei den Verkäufen bekommen. Bin mal gespannt auf die nächsten Monate.
Zulassungszahlen sind kein Geheimnis.
Und ja, das Facelift wird noch einmal einen Aufschwung bewirken, aber dann wird es langsam aber sicher abwärts gehen. Aber das ist normal bei einem Modell, welches in die Jahre kommt und hat jetzt weniger was mit der spezifischen Situation in Richtung Polo zu tun.
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 10. August 2017 um 19:46:41 Uhr:
Zulassungszahlen sind kein Geheimnis.
Klar!
Ich habe aber noch nie, die Spalte: "Käufer, die lieber einen VW Polo, statt VW Up gekauft haben" bei den Zulassungszahlen gesehen. :)
Ja gut, das wird man niemals ernsthaft erfassen können.
Richtig ist, dass die rückläufigen Zahlen zum Ende eines Modells natürlich nicht darin begründet sind, dass es generell weniger Neuwagenkäufer gibt, sondern dass diese sich tendenziell lieber für ein frisches Modell entscheiden. Und daher wird es natürlich auch theoretische Up-Kunden geben, die dann lieber einen Polo, einen Kia oder was auch immer kaufen.
Aber das wird nicht das Ende des Up´s sein. Das Ende kommt erst dann, wenn VW den Nachfolger bringt und ich gehe erst in Richtung 2020/2021 davon aus. Und bis dahin werden sich noch etliche Käufer finden ;).
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 10. August 2017 um 19:46:41 Uhr:
Zulassungszahlen sind kein Geheimnis.
Und ja, das Facelift wird noch einmal einen Aufschwung bewirken, aber dann wird es langsam aber sicher abwärts gehen. Aber das ist normal bei einem Modell, welches in die Jahre kommt und hat jetzt weniger was mit der spezifischen Situation in Richtung Polo zu tun.
Hier ist die Liste der Neuzulassungen in Schweden im Jahr 2016:http://www.bilsweden.se/
Der up! haben hier einige Schwierigkeiten. Der Grund dafür ist vor allem Kannibalismus im eigenen VAG-Konzern (vor allem der Polo (platz 8. aber auch der Fabia (platz 13.
Der Golf war das meistverkauftes Auto in Schweden im Jahr 2016.
Neuzulassungen 2016:
1. VW Golf (22.084)
.
.
5. VW Passat (15.716)
.
8. VW Polo (7.091)
.
13. Skoda Fabia (5.482)
.
.
.
.
.
57. VW up (1.765)
Es wäre interessant zu wissen, wie es in den anderen Europäischen Ländern aussieht, z.B in Österreich, Frankreich und Belgien.
Schweden würde ich jetzt nicht unbedingt als repräsentativ für den europäischen Markt ansehen.
Der Up ist natürlich in erster Linie ein Fahrzeug für die Großstadt, wovon Schweden nun nicht wirklich viel zu bieten hat.
Aus Sicht von VW geht es sicher auch immer um die Gesamtverkäufe der Drillinge, da diese nahezu baugleich sind.
Aber sicher war der Up nie das Fahrzeug mit den ganz großen Stückzahlen, wie ein Golf. Auch deshalb lässt VW dieses Fahrzeug wohl deutlich länger laufen wie andere. Sprich das Ende ist da deutlich weiter entfernt, als bei anderen Modellen.
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 10. August 2017 um 21:28:05 Uhr:
Schweden würde ich jetzt nicht unbedingt als repräsentativ für den europäischen Markt ansehen.
Der Up ist natürlich in erster Linie ein Fahrzeug für die Großstadt, wovon Schweden nun nicht wirklich viel zu bieten hat.
Aus Sicht von VW geht es sicher auch immer um die Gesamtverkäufe der Drillinge, da diese nahezu baugleich sind.
Aber sicher war der Up nie das Fahrzeug mit den ganz großen Stückzahlen, wie ein Golf. Auch deshalb lässt VW dieses Fahrzeug wohl deutlich länger laufen wie andere. Sprich das Ende ist da deutlich weiter entfernt, als bei anderen Modellen.
Welches Land ist dann representativ für den up?
In Paris ist ganz sicher 9 von 10 klein(st)wagen ein französisches Auto.
Weiter wohnen die meisten Schweden in den Ballungsgebieten und nicht mitten in der pampa.
- ganz so einfach ist es also nicht.
Der up verkauft sich z.B sehr gut in Dänemark, aber in Dänemark gibt es noch weniger Grosstädte als in Schweden, - also stimmt deine aussage nicht ganz.
Der Polo verkauft sich aber viel besser in Schweden als in Dänemark.. usw..
Gibt es eigentlich den up! auch ausserhalb Europas?
In Brasilien ist ein großer Markt dafür.
Zitat:
@dk_1102 schrieb am 10. August 2017 um 22:26:25 Uhr:
In Brasilien ist ein großer Markt dafür.
Ist das wirklich dasselbe Modell wie hier?
-heisst der nicht Fox?
Zitat:
@VW-High-up schrieb am 10. August 2017 um 22:13:46 Uhr:
Welches Land ist dann representativ für den up?
Warum nicht einfach mal den größten Markt in Europa nehmen oder gleich ganz Europa?
Ja und auch Brasilien ist ein Markt, aber nur weil die Namen anders sind, ist es trotzdem das gleiche Auto.
Ist das gleiche Modell. Die hatten den TSI sogar schon viel früher als wir hier in Deutschland.
Lt. Geschäftsbericht 2016 sehen die Produktionszahlen weltweit wie folgt aus:
Polo = 794.388
UP! = 169.970
Citigo =41.247
Mii = 18.720
in Summe = 229.937
Es werden also annähernd 4mal soviele Polo produziert.
Im Vergleich dazu die Zulassungszahlen für Deutschland in 2016 (in Klammern Anteil an weltweiter Produktion):
Polo = 72.072 (9,1 %)
UP! = 36.551 (21,5 %)
Citigo =14.274 (34,6 %)
Mii = 8843 (47,2 %)
in Summe = 59.668 (25,9 %)
Da wird schon deutlich für welchen Hauptmarkt die drei Kleinen produziert werden.
Der Up heisst auch auf den lateinamerikanischen Märkten Up und der Fox Fox.
Die Fox Derivate a la Kombi und Co. heißen anders, z.B. in Argentinien Suran.
Der lateinamerikanische Up ist allerdings nicht direkt vergleichbar. Er hat an der C-Säule etwas mehr Länge und einen größeren Kofferraum, kurbelbare hintere Seitenfenster. Auch hat er in allen Motorisierungen ein haltbareres MQ 200 Getriebe, was es bei uns nur im TSI gibt. Auch hat er bis jetzt kein ESP.
Das Auto ist in Südamerika wichtig, da aufgrund des Drucks von Latin NCAP immer mehr Standardelemente wie ABS, Airbags und ESP verpflichtend werden, womit die klassischen Volumenautos wie VW Gol oder Corsa B wegfallen, weil dort nicht bezahlbar und sinnvoll implementierbar.
Der Up ist bezahlbar bei guter Qualität und erfüllt die Voraussetzungen + 4 Türen. So kommt es dann auch zu den hohen Zulassungszahlen.
Limitierender Faktor (nachdem sich die Leute von der Haltbarkeit des 1 L Motors überzeugt haben) ist derzeit die mangelnde Bodenfreiheit, obwohl man die Plastiklippe vorne schon weglässt und Räder mit mehr Abrollumfang verbaut.
Aufgefallen ist mir noch, dass die Ölwanne beim Brasilien Up Stahl ist und nicht Alu wie bei uns.
Bzgl. der weltweiten Zulassungszahlen zum Polo würde ich nur einer Statistik glauben, die ich selbst gefälscht habe.
Unter dem Namen Polo werden weltweit so viele technisch auf völlig anderen Plattformen aufbauende Autos verkauft, dass man da kaum einen sinnvollen Vergleich anstellen kann. Schaut nur mal nach Indien, was das als "Polo" verkauft wird. Müßte nen abgespeckter und optisch veränderter 9N sein.