Das DSG Getriebe DQ200 in Fahrzeuge ab 2016

VW Golf 7 (AU/5G)

Hallo zusammen,

bitte nicht steinigen. ich weiß, dass das Thema DSG DQ200 den Forum gefüllt hat. Es geht mir hier um die Frage, ob sich an der Problematik bei neueren Fahrzeugen ab 2015/2016 was geändert hat. Ich bin Golf Neuling und ich möchte diese Woche einen Golf 1.6 TDI Jahreswagen mit DSG Getriebe (7 Gang) von 2016 kaufen. Jetzt habe ich viel über das Getriebe gelesen. Manche sagen, nach der Rückrufsaktion 2013 mit dem Öl soll alles besser werden. Aber ich lese, dass manche bis heute noch ihre DSG austauschen. Das verunsichert mich total. Ich habe auch nirgends gelesen, dass es leute gibt, die mit ihrem DSG DQ200 keine Probleme haben. Deshalb bin ich ratlos und weiß nicht, ob ich den Kauf lassen soll.
Danke und viele Grüße

Beste Antwort im Thema

Dass Du noch nichts von Leuten gelesen hast, die keine Probleme mit diesem Getriebe hatten, liegt daran, dass moderne Menschen penetrant immer dann posten wenn ihnen ein Furz quer liegt.

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Mein Sportsvan Bj. Mitte 2016 mit 7-Gang-DQ200 wurde vor zwei Wochen gewandelt. Die bekannten Probleme fingen mit ca. 1500km an und verstärkten sich bis zur Abgabe bei Km-Stand 13000 nur noch. Mehrere Softwareupdates oder -Anpassungen, Probefahrten, Ingenieursbesuch von VW usw. brachten überhaupt gar nichts.
Jetzt steht ein GTD mit 6-Gang-DSG auf der Auffahrt... absolut nichts zu beanstanden.

Zitat:

@friesenfrank schrieb am 24. Oktober 2017 um 01:17:01 Uhr:


Mein Sportsvan Bj. Mitte 2016 mit 7-Gang-DQ200 wurde vor zwei Wochen gewandelt. Die bekannten Probleme fingen mit ca. 1500km an und verstärkten sich bis zur Abgabe bei Km-Stand 13000 nur noch.

Könntest Du ein paar Hintergrundinfos schreiben?

1) Mit welchen Problemen fing es an und bis wohin hatte es sich bis zur Abgabe gesteigert?

2) Wieviele Nachbesserungsversuche und was wurde dabei probiert?

3) Was war schließlich die Argumentationsgrundlage für die Wandlung und war für deren Durchsetzung ein Anwalt erforderlich?

Vielen Dank und viel Spaß mit dem neuen Fzg!

Mein Neuwagen steht derzeit mit 5400 km und rutschender Kupplung und schwankender Drehzahl im 3. und 5. Gang beim Händler zur Rep. Nach einem SW Update vorige Woche, die nichts gebracht hat, bin ich nun gespannt was gemacht wird...

Auf jeden Fall sehr ärgerlich bei einem nicht billigen Auto nach 5400 km :-(
(125 PS TSI DSG)

Bin jetzt 120tkm mit meinem Auto gefahren (DQ200 1.4 TSI 122 PS).

Bis jetzt Kupplungsschaden (mit Kulanz 600€), und nun Mechatronikschaden (1600€).

Aber: Immernoch ca. 13000 Euro Listenpreis billiger als ein GTD.

Im Endeffekt also die richtige Entscheidung. Zumal ein Euro5 GTD jetzt nicht mehr viel wert wäre, und mich an Steuern und Versicherung und Verbrauch schon viel mehr gekostet hätte.

Es gibt aber durchaus auch noch Autos die mit AUtomatik in diesem Preissegment funktionieren, bspw. Toyota Auris (CVT, kein Turbo). Ist aber fast der Einzige. Hyundai, Skoda, Seat, VW, Mercedes (A/B-Klasse), Kia, alle Doppelkupplungsgetriebe in dieser Preisklasse, weil billig.

Wer kein Sitzriese ist, soll sich einen Toyota kaufen.

i.Ü. ist ein Wandlergetriebe einfach das Überlegene, egal ob das DCT/DSG ölgekühlt ist oder nicht. (s. 9G-Tronic)

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Es gibt auch Fahrzeuge mit Wandler Getriebe, die funktionieren bestens in dieser Preis (Fahrzeug)klasse

Falls man das nötige Kleingeld hat ...

AMS, 8.6.17, PEUGEOT 308 FACELIFT (2017) IM FAHRBERICHT

So fährt das aufgefrischte Kompaktmodell

"(...)

Neue Automatik mit acht statt sechs Fahrstufen

Für Kunden, die es gerne etwas sportlicher mögen, bietet Peugeot den facegeliftet 308 auch mit dem 180 PS starken Zweiliter-Dieselmotor an. Auch das Top-Modell, das ausschließlich als GT verfügbar ist, packt die Euro 6c-Norm. Für das stärkste Dieselmodell gibt's nur eine Getriebe-Option: eine Automatik – und die ist neu.

Zusammen mit dem japanischen Getriebe-Spezialisten Aisin hat Peugeot den Achtstufen-Wandlerautomat entwickelt. Es hat sich gelohnt: Der starke Dieselmotor harmoniert nahezu perfekt mit der Automatik und ihrer Abstufung.

Hing man früher beim Anfahren oft noch irgendwo in den Untiefen des Drehmomentwandlers fest, huscht der 308 jetzt zügig, aber nicht ruppig vom Fleck. Gleiches Spiel bei den Schaltvorgängen, die beim alten Sechsstufen-Automaten oft etwas länger dauerten und gelegentlich auch etwas weniger sanft waren: Das EAT8 getaufte Getriebe macht all das wesentlich besser. Bei gemütlicher Fahrt wechselt es tatsächlich die Fahrstufen, ohne, dass der Fahrer das spürt. Und weil selbst der 180 PS starke Dieselmotor im Teillastbereich recht ruhig zu Werke geht, hört man das auch kaum.

(...)"

Im großen BMW 2er AT oder Mini funktioniert eine 8-Gang-Wandlerautomatik von Aisin auch ganz gut.

"... Wenn einem angesichts eines so elastischen Langhubers acht Gänge ein bisschen viel erscheinen, kann man sich damit trösten, dass das Getriebe zwar häufig, dafür aber nie ruckartig schaltet oder sich gar in der Stufe verwählt. Der japanische Wandlerautomat ist ein kongenialer Partner für den elastischen Motor. ..."

VG myinfo

Guten Morgen,

vielen Dank für Eure Erfahrungen. Das ist schon traurig, dass manche Autos von 2016 und neurer immer noch die gleichen Probleme aufweisen. Ich habe jetzt ein Angebot mit Automatik und mit Handschaltung, beide Autos fast identisch, der Preisunterschied ca. 600 Euro. Ich überlege, mir die 600 Euro für die DSG zu sparen um keinen Ärger zu haben. Das ist doch der Wahnsinn, was so schnell kaputt geht. Wie ist es eigentlich, wenn der Wagen in Reparatur ist während der Garantie, bekommt man kostenlos einen Leihwagen?
Ansonsten es sind gerade mal 2 positive Erfahrungen mit dem DQ200, alles andere scheint problematisch zu sein.

Viele Grüße

Nein, kostenloser Leihwagen ist offiziell nicht drin.

Ich habe einen kostenlosen Leihwagen seit gestern....

Klar, ich schrieb ja auch dass es brauchbare Automatiken gibt.

In dem Preissegment aber nicht, ein 180 PS 2 Liter Diesel von Peugeout ist wohl kaum mit einem 24t€ Effektivpreis Golf zu vergleichen.

Das einzige in dem Preissegment ist ein Toyota Auris mit CVT.

Der BMW 2er glänzte im Langzeittest mit einem Motorschaden bei 70tkm.

Der Mini ist maßlos überteuert und Modekarre für in der Stadt lebende Hipster.

Wenn Du schon vor dem Kauf unterstellst, dass das DSG Probleme macht, ist das aus meiner Sicht eine ganz schlechte Basis, sich auf ein neues Fahrzeug zu freuen.

Mit dieser Haltung wirst Du auch mit einem intakten DSG nicht zur Ruhe kommen und bei der geringsten Unregelmäßigkeit anfangen Deinen Kauf zu bereuen.

Zitat:

@jfjfjfjf schrieb am 24. Oktober 2017 um 09:42:19 Uhr:


Klar, ich schrieb ja auch dass es brauchbare Automatiken gibt.

In dem Preissegment aber nicht, ein 180 PS 2 Liter Diesel von Peugeout ist wohl kaum mit einem 24t€ Effektivpreis Golf zu vergleichen.

Das einzige in dem Preissegment ist ein Toyota Auris mit CVT.

Der BMW 2er glänzte im Langzeittest mit einem Motorschaden bei 70tkm.

Der Mini ist maßlos überteuert und Modekarre für in der Stadt lebende Hipster.

Und was man bei den aufgezählten Auto nicht vergessen darf, die sind zumindest für große Leute nicht in der Golfklasse. In meiner Familie geht’s von 1,80m bis 1,95m und dementsprechend muss man auch mal hinten sitzen können. Das einzige was da mitspielen kann ist der Mini Countryman, der 2er Active (und dann noch ein Leon oder Sportsvan). Konfiguriert man sich die beiden anderen KFZ, kommt man in ganz anderen Sphären raus als mit dem Golf. Als Alternative gibt’s noch den Hyundai i30, aber bei dem ist die Doppelkupplung noch nicht ausgereift. Der konnte mich bei der Probefahrt nicht überzeugen und war im Vergleich zum Golf kaum günstiger und hat einige Features nicht ab Werk.
Wenn man ganz viel Wert auf‘s Getriebe legt, dann hilft nur GTI kaufen oder einen der Diesel mit Nasskupplung. Aber auch dann gilt, ein Doppelkupplungsgetriebe will Liebe bei Stopp and Go, egal welcher Hersteller das baut und ob‘s in nem Golf oder M4 steckt.

Zitat:

@normen79 schrieb am 23. Oktober 2017 um 21:34:58 Uhr:


Ich hätte liebend gerne gewusst, ob es auch mal dq200er gibt, die mehr als 100km mal geschafft haben.

Und ich hätte liebend gerne gewusst, warum du diesen Thread hier ignorierst:

www.motor-talk.de/.../...mit-sechsstelliger-laufleistung-t6147038.html

Der ist ja immer noch aktuell und beantwortet auf mittlerweile 8 Seiten alle deine hier genannten Fragen und Probleme. Mach dir bitte einfach mal die Mühe und lese dich da rein! Völlig unnötig deshalb, zum gleichen Thema noch mal einen neuen Thread (der wievielte eigentlich?) anzufangen, zumal jetzt alles
nur wiederholt wird ohne neuen Erkenntnisgewinn.

Zitat:

[@normen79 schrieb am 24. Oktober 2017 um 09:09:14 Uhr:
Ansonsten es sind gerade mal 2 positive Erfahrungen mit dem DQ200 ...

Weil vermutlich niemand mehr Lust hat, seine positiven Erfahrungen zum x-ten Male zu wiederholen, bloß weil es dir zu anstrengend war, die unzähligen Threads zum Thema zu lesen - hier bei MT und anderswo.

PS dir zuliebe: Meine Erfahrung mit dem DQ200 ist ebenfalls positiv, bislang jedenfalls. Doch was besagen eigentlich 10, 100 oder 1.000 negative Erfahrungen? Im Vergleich zur produzierten Stückzahl bewegt sich die Fehlerquote vlt nur im Promillebereich. Zumindest bei Baujahren nach 2013 bzw. nach dem China-Desaster, was vermutlich immer noch in vielen Köpfen festsitzt wie Pattex und immer wieder neu angeführt wird als Argument gegen das DQ200; besonders von Leuten, die nie eins hatten.

Vielen Dank für den Link. Wenn ich den nach langer Suche wirklich gefunden hätte, hätte ich diesen Thread sicher nicht erstellt, Sorry!
Da steht in der Tat alles drin, wonach ich suche. Daher können wir diesen Thread gerne schließen.

Vielen Dank an Alle und eine schöne Woche

Lange Suche? 😁

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