Das Auto bringt mich zum Verzweifeln (so langsam träume ich von der Scheidung vom Groschengrab)
Hallo
Auch wenn ich Euch permanent mit den Problemen meines E320 CDI 4matik nerve muss ich es wieder bei Euch probieren weil selbst MB keinen Rat weiß außer Teile tauschen, tauschen, tauschen........
Fangen wir an mit dem Hauptproblem, das ruckeln!
Wenn das Auto mehr als 10 Minuten steht habe ich folgendes Problem:
Auto springt problemlos an! Gibt man gaaaaanz dezent Gas passiert überhaupt nichts und man kann irgendwann problemlos fahren!
Gibt man normal Gas, wie beim regulären fahren, fängt das Auto bei 2000 u/min heftigst an mehrfach zu ruckeln! Das fühlt sich in etwa so an wie in einem altem Benziner-Kadett bei dem der Verteilerfinger Schrott ist!
Es setzen auch nicht einzeln Zylinder aus sondern gefühlsmäßig alle!
Wenn man es schafft rechtzeitig vom Gas zu gehen passiert gar nichts! Man kann dann sofort wieder Gas geben und ganz normal fahren mit der vollen Leistungsspanne bis 240 km/h
Wenn man es nicht schafft rechtzeitig vom Gas zu gehen springt der Motor ins Notprogramm! Ich starte dann während der Fahrt Launch und lese den Fehler aus! Mir wird dann der altbekannte Fehler: "2510-1 Ladedruckregler Signalfehler" angezeigt! Lösche ich dann den Fehler während der Fahrt kann ich mit der vollen Leistungsspanne weiter bis 240!
Beide Varianten funktionieren dann stundenlang bis ich das Auto 5 Minuten abstelle.
Dann geht alles wieder von vorne los!
Gefühlsmassig habe ich das Problem seit das Wetter kalt geworden ist!
Ich habe auch schon die Optimierungssoftware wieder entfernen lassen und die Originale aufgefahren mit dem gleichen Ergebnis!
Mein Freundlicher würde alles die Teile Stück für Stück, wie Turbolader, Krümmer, Steuergerät tauschen bis der Fehler gefunden ist! Das ist für mich nicht realistisch bei einem 10 Jahre alten Auto! Hat vielleicht noch irgend jemand eine Idee was ich überprüfen könnte weil es ja eigentlich ein klasse Auto ist?
Das zweite Problem ist der Luftmassenmesser mit dem ich auch schon ewig "Huddel" habe. Seit unendlichen Zeiten besteht bei mir der Fehler: 2646-1 Prüfkomponente B2/6 (links Heissfilm-Luftmassenmesser) Wert ist über Schwellenwert! Ok habe ich gedacht, besorgst Dir ein gebrauchten, überprüften LMM weil das Geweih beim Freundlichen horrend teuer ist! Resultat war die gleiche Fehlermeldung! Heute habe ich vom Freundlichen ein Angebot bekommen Das Geweih mit beiden LMM, original von MB, in neu und weit unter 200 Euro. Das konnte ich nicht ablehnen. Also habe ich das Teil gekauft und eingebaut und was soll ich sagen? Die Diagnose zeigt Fehler: 2646-1 Prüfkomponente B2/6 (links Heissfilm-Luftmassenmesser) Wert ist über Schwellenwert! das war es also auch nicht und wieder einen Batzen Geld versenkt! Das alte Teil war komplett in Ordnung! Eine Strommessung auf dem Stecker ergab keine Unregelmäßigkeiten.
So langsam bin ich mit meinem Latein am Ende! Wenn ich das Problem jetzt nicht hin bekomme geht die Kiste weg und es gibt wieder einen S210-er- 320-er mit Reihensechser Dann mach ich zwar bestimmt Miese aber ich habe weit weniger Probleme als im letzten halben Jahr!
Vielleicht hat noch jemand eine Idee wonach ich zwischen den Jahren noch schauen kann!
MfG
Drago
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@harryW211 schrieb am 23. April 2017 um 18:33:02 Uhr:
Zitat:
@Otako schrieb am 23. April 2017 um 14:48:11 Uhr:
Ich hätte das Ding schon längst über den Jordan geschickt. Respekt.Strukturiertes Vorgehen ist das nicht gerade.
Naja, je weniger Kompetenzen man hat, desdo weiniger kann man gezielt nachdenken.
Und den Tips des litauischen Arbeitskollegen (der mit der Erfahrung) ist wohl bis heute nicht nachgegangen worden...
Harry
Hallo Harry
Ich habe das Gefühl dass Dir meine Vorgehensweise nicht gefällt! Ok das ist Deine Sache!
Andererseits muss ich sagen dass mir das so was von "wurscht" ist Und wenn ich, nach Deiner Sichtweise, keine Kompetenz habe ist das auch meine Sache! Ich kann Dir auch sagen warum. Ich bin vor einiger Zeit zu einem Autoverkäufer gegangen und habe mir ein Auto angeschaut. Nachdem ich mich mit dem Mann geeinigt habe habe ich meinen Geldbeutel aufgemacht, habe den geforderten Betrag in bar herausgeholt und bin mit allen Papieren und dem Auto nach Hause gegangen. Will heißen, wenn ich soviel Mist baue wie ich kann, dann einen Henkel auf das Dach schweiße, es rosa anpinsele und als Handtasche benutze ist das ganz allein meine Sache! Ich habe Freude daran das Auto auf meine Weise in Ordnung zu bringen! Ob die Vorgehensweise falsch ist, ich das Auto kaput repariere und das dreifache des Fahrzeugwertes versenke ist allein meine Sache und mein Geld! Und wenn ich das Auto kaput repariere gehe ich zur Bank hole mir ausreichend Kohle und kauf mir einen neuen Benz den ich kaput reparieren kann!
Und zum litauischen Kollegen. Klar ist das machbar und einfach und würde auch funktionieren. In Litauen mag das auch vertretbar sein. In meinem Land und in meiner Sichtweise ist das jedoch Steuerhinterziehung, Betrug und somit strafbar. Ich habe es nicht nötig das Finanzamt zu "bescheißen" und zu betrügen! Mal abgesehen davon dass ich dann ein Auto fahren würde welches keine Betriebserlaubnis mehr besitzt und ich damit meinen Führerschein verliere mit dem ich das Geld verdiene welches ich bei meinen sinnlosen Aktionen hinausblase.
Wie das bei Dir aussieht weiß ich nicht, interessiert mich auch nicht und ist mir egal! In meiner Welt gibt es sowas nicht, basta!
Bissige Reaktion Ende!
Drago
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Zitat:
@chruetters schrieb am 22. Juli 2018 um 11:54:30 Uhr:
Hallo Drago. Bei dem Kilometerstand würde es durchaus möglich sein, dass die Kompression nicht mehr so gut ist und der Motor Öl verbrennt. Ich würde mal die Kompression messen. Warum tot des Motors? Mal eben die Köpfe runter, Ölwanne ab und die Kolbenringe erneuern ist doch nicht die Welt. Gibt schlimmeres.
Ich bin gestern 650 km von Düsseldorf nach Ostallgäu gefahren. Drei Personen, Gepäck und zwei Fahrräder auf der AHK. Durchschnittsverbrauch laut KI 9,1l und gerade an der Araltankstelle getankt, ausgerechneter Verbrauch 8,8l, Ölverbrauch nicht meßbar, da immer noch bei Max. Markierung wie bei Abfahrt.
Danke Chruetters
Kompression kann man ja , glaube ich, mit der SD testen. Ich glaube mich zu erinnern dass ich das mal bei einer A-Klasse gemacht habe. Du bist einer der Enthusiasten hier im Forum. Kolben ziehen? Niemals! Das haben wir früher beim 4 Zylinder C-Kadett gemacht. Da habe ich mir das noch zugetraut. Aber beim OM 642?
Nix da ist mit Sicherheit was dran was weniger Arbeit und Stress macht! Ihr wollt es mir nur nicht sagen weil ihr wollt dass ich das Ding wieder auseinander baue! Ich weiß es genau! Oder ich rede es mir ein! Die Variante überlege ich mir noch!😉
Ernsthaft ich hoffe dass es weniger ist!
MfG
Drago
Das hoffen wir für dich auch Drago. Ich drücke dir die Daumen, dass es nicht ganz so schlimm wird. Ich tendiere eher zu mechanischem Kompression prüfen. So richtig mit Messuhr an den entsprechenden Zylinder anschließen und Starten, dann ablesen. :-)
Die Kompression kann mit der SD gemessen werden, aber es wird kein Druck angezeigt, sondern nur der Unterschied in U/min.
Mach den Schlauch der KGE zum Hirschgeweih auf, dort darf nur ein hauchdünner Ölfilm vorhanden sein, ist es mehr, dann ist die KGE defekt.
Gibt es im Netz original für 50-60€ bei 1,2, meins (Werbung aus).
Gruß Chemiekutscher
Zitat:
@chemiekutscher schrieb am 22. Juli 2018 um 13:08:57 Uhr:
Die Kompression kann mit der SD gemessen werden, aber es wird kein Druck angezeigt, sondern nur der Unterschied in U/min.Mach den Schlauch der KGE zum Hirschgeweih auf, dort darf nur ein hauchdünner Ölfilm vorhanden sein, ist es mehr, dann ist die KGE defekt.
Gibt es im Netz original für 50-60€ bei 1,2, meins (Werbung aus).
Gruß Chemiekutscher
Mach ich Chemiekutscher, gleich morgen!
Ich habe Urlaub, also mal Zeit!
MfG
Drago
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Hi,
Was für Öl fährst Du den auf der Maschine? Und den ladeluftschlauch vom lader mal ab machen und schauen ob der voller Öl steht. Nur weil der Lader erst neu gekommen ist heißt es noch lange nicht das der top ist..
Gruß Nils
Die KGE gibt es für 17,50€ (ohne Schlauch). Kann man also blind tauschen.
Turbo ist möglich, müsstest mal in den LLK - Trakt schauen. Das Öl ist entweder von der KGE oder Turbo. Turbos gibt es ab 300€. Der Tausch nur beim ersten Mal problematisch. Ich würde mir den Tausch mittlerweile in unter 3h zutrauen.
Kompression könnte auch der Grund sein. Kolbenringe / Zylinder müssen aber nicht zwangsläufig völlig abgenutzt sein. Manchmal führen Verkokungen / Verharzungen in den Ringnuten dazu, dass die Ringe fest sind oder nicht richtig abdichten können. Hatte das einige Fahrzeuge mit ähnlichen Symptomen unter der Fuchtel, bei einigen hat eine Motorspülung Wunder bewirkt. Ich persönlich finde die Motorspülung von Mannol sehr gut! LM ist auch okay.
DPF könnte das Problem sein, auch prüfen.
Neuer Kolbenringe einsetzen, Zylinderköpfe runter, Zylinder honen ... ist ein Riesenakt. Motor raus ... Also dazu muss man Muße haben. Am besten gebrauchten Motor besorgen, temporär rein setzen und das Lieblingstück in aller Ruhe, je nach Zeit überholen.
1l oder gar 2l auf 1000km ist nicht normal für einen OM642, auch nicht für 400tkm. Da sollte sich Ölverdünnung und Verbrauch die Waage halten. Wird der Wagen ordentlich getreten, schlägt das Pendel in Richtung Verbrauch.
@Dragonar:
hallo Dragonar, bin gerade im Forum auf deinen Thread gestoßen...Hut ab, was du schon alles an deinem 211 er geschraubt hast und dass du ihm weiterhin die treue hältst.
Ich war mit meinem 211 er auch schon fast soweit (allerdings der Laufleistung von inzwischen 200000 km geschuldete Reparaturen - aber halt alles kurz hintereinander. Trotzdem bin ich heute froh, dass ich ihn noch habe für Transportaufgaben aller Art.
Schreib nur fleißig weiter...wir lernen alle mit.
Für mich ist dies ein Beispiel wofür es solche Foren gibt....Mach so weiter und Danke für deine Mühe, das was du erlebst auch hier mitzuteilen
von mir drei Daumen (mindestens)
Hallo Leute
Wollte mich wieder mal zu Wort melden ist ja wirklich ein Weile her. Das liegt einfach daran sass das Auto problemlos läuft und theoretisch nichts zu beanstanden gibt. War schon in Sorge dass ich, bei meiner "Rumspielerei!", das Notprogramm ausprogrammiert habe aber @Mackhack meint dass das nicht möglich wäre.😉
Was mich im Moment stört ist einzig die Tatsache dass der Gute unheimlich viel Öl verbraucht Ich schätze mal so an die 1-2 Liter auf 1000 Kilometer. An sich für mich kein Problem, ich fülle halt einfach nach aber normal kann das ja nicht sein? Auffällig scheint es zu sein dass sich der Verbrauch steigert wenn ich das Auto etwas "scharf" fahre. Ich habe jetzt mal angefangen nach einer Problemlösung zu forschen. Als erstes habe ich mal die Motorentlüftung erneuert. Kostet ja, dank Chrysler, nicht die Welt. Die zweite Idee ist dass es am Wechsel des Motoröles liegen kann. Ich habe das Gefühl dass es angefangen hat als ich von 10W40 auf 5W30 umgestiegen bin. Habe halt gedacht dass das besser ist weil es die MB Freigabe hat. Die dritte und teuerste Option ist dass die Kolbenringe und die Ventilschaftgummis in die Jahre gekommen sind obwohl ja 400000 Kilometer auch nicht unbedingt der Reißer sind bei einem Diesel.
Ich mache mir halt Sorgen dass sich der DPF wieder zusetzt den ich am Anfang des Jahres neu eingebaut habe.
Was meint ihr? Soll ich wieder auf das alte Motoröl zurück gehen oder habt ihr noch eine andere Idee?
MfG
Drago
Kannst du denn sehen, wo das Öl hin ist? (Auspuff, Motor, Getriebe, Ölwanne, etc.)
Wenn es vor dem Ölwechsel diesen Ölverbrauch nicht gegeben hat und sonst nichts weiter gemacht wurde, ja wechsel zurück auf das andere Öl. Das habe ich Mitte der 90 in meiner Ausbildung gelernt, dass man nach Möglichkeit nicht die Viskosität wechseln sollte, wenn der Motor ein paar hunderttausend Kilometer mit ein und der selben Viskosität bewegt wurde.
Danke @chruetters das werde ich wohl machen. Das Auto hatte beim Kauf einen Ölzettel drin worauf damals 10W40 stand. Da war nichts mit Ölverlust. Da ich halt wieder das Beste für meine "olle Möhre" wollte habe ich das 5W30 genommen. Mein Motor ist trocken wie die Sahara (obenrum wohlgemerkt) Da gibt es ja auch keine Dichtung die ich nicht gewechselt habe. Am Heck ist er schon etwas verrußt aber nicht arg also kann man davon ausgehen dass er es durch den Auspuff schickt. Ich fahre jetzt mal bis er mir wieder meldet dass ich Öl nachfüllen soll und dann bekommt er mal wieder das billige LKW-Öl. Im Moment habe ich dafür gar keine Zeit. Jetzt wo ich an den Lack vom Auto will.
Hallo Dragonar
1...2l sind unmöglich der Ölviskosität geschuldet, da muss etwas anderes im Argen liegen. Ich habe nicht alle 50 Seiten gelesen, hast Du die Kompression geprüft?
Der OM642 ist dafür bekannt kein Öl zu verbrauchen. Ich kann hier die Erfahrung von jpebert weiter geben. Die Bilder sind von ihm und mit seiner Erlaubnis darf ich das hier veröffentlichen.
Möglicherweise verbraucht dein Motor sehr viel Öl durch die KGE. Das Problem ist aber nicht die KGE selbst, sondern eine defekte Zentrifuge, die am Ende der Nockenwelle sitzt. Weithin gibt es noch eine Radiale Dichtung am Stützen der KGE, die auch geändert bzw. Verbessert worden ist. Um die Zentrifuge zu tauschen, muss der Ventildeckel runter. Das wären meine Ansätze bezüglich des Verbrauchs.
Zitat:
@graupe007 schrieb am 21. Oktober 2018 um 21:41:55 Uhr:
Hallo Dragonar1...2l sind unmöglich der Ölviskosität geschuldet, da muss etwas anderes im Argen liegen. Ich habe nicht alle 50 Seiten gelesen, hast Du die Kompression geprüft?
Hallo
An der Kompression war ich noch nicht dran, kann das höchstenfalls mal mit der SD probieren da gibt es wohl so eine Option. An die Kolbenringe gehe ich nicht das ist mir zuviel Akt. Ist halt auffällig dass er es, meiner Meinung nach, nur macht wenn ich ihn fordere. Wenn es die Ventilschaftgummis sind lasse ich mich vielleicht noch überreden aber die Kolben ziehen werde ich nicht! Vielleicht mache ich dann doch mal Urlaub im östlichen Ausland habe da ja ein paar Beziehungen. Ansonsten werde ich wohl einen Vertrag mit Fuchs machen. Andererseits wir sind ja gerade im deutschen Dieselabschusswahn. Vielleicht läuft mir ja mal einer mit nem OM642 über die Füße. Soll man ja nicht glauben, sogar mein 7 Jahre alter Koreaner ist ne Dreckschleuder und geht jetzt über den Jordan! Wenigstens fährt die Chefin jetzt nen Stern sonst würde ich mich ärgern dass ich das Auto fast nicht mal mehr starten darf.
MfG
Drago
Zitat:
@Otako schrieb am 21. Oktober 2018 um 23:30:10 Uhr:
Der OM642 ist dafür bekannt kein Öl zu verbrauchen. Ich kann hier die Erfahrung von jpebert weiter geben. Die Bilder sind von ihm und mit seiner Erlaubnis darf ich das hier veröffentlichen.
Möglicherweise verbraucht dein Motor sehr viel Öl durch die KGE. Das Problem ist aber nicht die KGE selbst, sondern eine defekte Zentrifuge, die am Ende der Nockenwelle sitzt. Weithin gibt es noch eine Radiale Dichtung am Stützen der KGE, die auch geändert bzw. Verbessert worden ist. Um die Zentrifuge zu tauschen, muss der Ventildeckel runter. Das wären meine Ansätze bezüglich des Verbrauchs.
Das ist mal ein Ansatz mit dem ich mich befassen werde. Die KGE habe ich nämlich gewechselt weil ich daran auch gedacht habe. Das schaue ich mir mal an! Vielen Dank
MfG
Drago
Hallo und Guten Abend
Nach langer Zeit der Abstinenz habe ich mich entschlossen meinen alten "Jammer-Thread" wieder aufleben zu lassen. Zu einem um noch einmal @Otako für seinen Tip mit dem Ölverbrauch zu danken. Der Ölverbrauch ist, dank des Tips wirklich wieder auf Null gesunken. Es lag tatsächlich an der Motorentlüftung. Die Arbeit war innerhalb kürzester Zeit erledigt und seitdem hält sich der Ölverbrauch konstant. Bin total begeistert.
Das zwischenzeitlich, natürlich pünktlich zum Winter, die Sitzheizung ausgefallen ist will ich nur am Rande erwähnen. Das Steuergerät habe ich schon getauscht was keine Besserung brachte. Das SG taucht auch in der Diagnose nicht mehr auf zumindest kann die SD nicht darauf zugreifen. Damit werde ich mich beschäftigen wenn das Auto wieder zu Hause ist
Ja ich habe mein Goldstück wirklich aus den Händen gegeben. Das hat folgenden Grund. Da mein Auto jetzt ja nun auch schon 12 Jahre alt ist, 400000 Kilometer auf der Uhr hat und schon um die halbe Welt gegangen ist haben sich einige Male eingegraben die recht unschön waren. Einige waren vom Vorbesitzer lausig repariert und andere waren einfach da. Das wollte ich ändern. Jetzt kann ich zwar schöne Kinder machen und in der Nase bohren aber wenn ich eins nicht kann dann mit Farbe umgehen. Und am Auto schon gar nicht! Jetzt kommt ein guter Freund von mir ins Spiel der in einer Lackiererei arbeitet und in solchen Sachen recht fit ist. (Zumindest war er bis dato mein Freund.) Fortan bin ich dem auf den Geist gegangen. Irgendwann hatte er dann Luft in der Werkstatt oder konnte meine Nerverei nicht mehr ertragen. Ich vermute mal das Zweite. Auf jeden Fall habe ich das Auto am letzten Montag zu ihm gebracht und in seine Obhut übergeben.
Er hat mir einige Bilder geschickt die ich euch natürlich nicht vorenthalten will. Was mich natürlich erschreckt hat ist die Tatsache dass auch Mercedes das Blaue vom Himmel erzählt nur um Autos zu verkaufen. Und das scheinbar nach der Devise: "Vielleicht geht es ja gut!" Bei meinem vorhergehenden 210-er bzw. bei allen 210-ern war das Problem des Rostes auf der Fläche. Da konnte es passieren das man mal aus heiterem Himmel einen Rostfleck auf der Haube bekam. Der Grund, laut MB, war damals dass schlechtes Blech und Lack verarbeitet wurde. Das sollte aber bei unseren Modellen nicht mehr der Fall sein.
Weit gefehlt das Blech rostet wie eh und je!
Ich werde mal die Bilder anhängen die den Fortschritt am Auto zeigen und weiter berichten.
MfG
Drago