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Das Auto bringt mich zum Verzweifeln (so langsam träume ich von der Scheidung vom Groschengrab)

Mercedes E-Klasse S211
Themenstarteram 22. Dezember 2016 um 19:30

Hallo

Auch wenn ich Euch permanent mit den Problemen meines E320 CDI 4matik nerve muss ich es wieder bei Euch probieren weil selbst MB keinen Rat weiß außer Teile tauschen, tauschen, tauschen........

Fangen wir an mit dem Hauptproblem, das ruckeln!

Wenn das Auto mehr als 10 Minuten steht habe ich folgendes Problem:

Auto springt problemlos an! Gibt man gaaaaanz dezent Gas passiert überhaupt nichts und man kann irgendwann problemlos fahren!

Gibt man normal Gas, wie beim regulären fahren, fängt das Auto bei 2000 u/min heftigst an mehrfach zu ruckeln! Das fühlt sich in etwa so an wie in einem altem Benziner-Kadett bei dem der Verteilerfinger Schrott ist!

Es setzen auch nicht einzeln Zylinder aus sondern gefühlsmäßig alle!

Wenn man es schafft rechtzeitig vom Gas zu gehen passiert gar nichts! Man kann dann sofort wieder Gas geben und ganz normal fahren mit der vollen Leistungsspanne bis 240 km/h

Wenn man es nicht schafft rechtzeitig vom Gas zu gehen springt der Motor ins Notprogramm! Ich starte dann während der Fahrt Launch und lese den Fehler aus! Mir wird dann der altbekannte Fehler: "2510-1 Ladedruckregler Signalfehler" angezeigt! Lösche ich dann den Fehler während der Fahrt kann ich mit der vollen Leistungsspanne weiter bis 240!

Beide Varianten funktionieren dann stundenlang bis ich das Auto 5 Minuten abstelle.

Dann geht alles wieder von vorne los!

Gefühlsmassig habe ich das Problem seit das Wetter kalt geworden ist!

Ich habe auch schon die Optimierungssoftware wieder entfernen lassen und die Originale aufgefahren mit dem gleichen Ergebnis!

Mein Freundlicher würde alles die Teile Stück für Stück, wie Turbolader, Krümmer, Steuergerät tauschen bis der Fehler gefunden ist! Das ist für mich nicht realistisch bei einem 10 Jahre alten Auto! Hat vielleicht noch irgend jemand eine Idee was ich überprüfen könnte weil es ja eigentlich ein klasse Auto ist?

Das zweite Problem ist der Luftmassenmesser mit dem ich auch schon ewig "Huddel" habe. Seit unendlichen Zeiten besteht bei mir der Fehler: 2646-1 Prüfkomponente B2/6 (links Heissfilm-Luftmassenmesser) Wert ist über Schwellenwert! Ok habe ich gedacht, besorgst Dir ein gebrauchten, überprüften LMM weil das Geweih beim Freundlichen horrend teuer ist! Resultat war die gleiche Fehlermeldung! Heute habe ich vom Freundlichen ein Angebot bekommen Das Geweih mit beiden LMM, original von MB, in neu und weit unter 200 Euro. Das konnte ich nicht ablehnen. Also habe ich das Teil gekauft und eingebaut und was soll ich sagen? Die Diagnose zeigt Fehler: 2646-1 Prüfkomponente B2/6 (links Heissfilm-Luftmassenmesser) Wert ist über Schwellenwert! das war es also auch nicht und wieder einen Batzen Geld versenkt! Das alte Teil war komplett in Ordnung! Eine Strommessung auf dem Stecker ergab keine Unregelmäßigkeiten.

So langsam bin ich mit meinem Latein am Ende! Wenn ich das Problem jetzt nicht hin bekomme geht die Kiste weg und es gibt wieder einen S210-er- 320-er mit Reihensechser Dann mach ich zwar bestimmt Miese aber ich habe weit weniger Probleme als im letzten halben Jahr!

Vielleicht hat noch jemand eine Idee wonach ich zwischen den Jahren noch schauen kann!

MfG

Drago

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 23. April 2017 um 18:44

Zitat:

@harryW211 schrieb am 23. April 2017 um 18:33:02 Uhr:

Zitat:

@Otako schrieb am 23. April 2017 um 14:48:11 Uhr:

Ich hätte das Ding schon längst über den Jordan geschickt. Respekt.

Strukturiertes Vorgehen ist das nicht gerade.

Naja, je weniger Kompetenzen man hat, desdo weiniger kann man gezielt nachdenken.

 

Und den Tips des litauischen Arbeitskollegen (der mit der Erfahrung) ist wohl bis heute nicht nachgegangen worden...

 

Harry

Hallo Harry

Ich habe das Gefühl dass Dir meine Vorgehensweise nicht gefällt! Ok das ist Deine Sache!

Andererseits muss ich sagen dass mir das so was von "wurscht" ist Und wenn ich, nach Deiner Sichtweise, keine Kompetenz habe ist das auch meine Sache! Ich kann Dir auch sagen warum. Ich bin vor einiger Zeit zu einem Autoverkäufer gegangen und habe mir ein Auto angeschaut. Nachdem ich mich mit dem Mann geeinigt habe habe ich meinen Geldbeutel aufgemacht, habe den geforderten Betrag in bar herausgeholt und bin mit allen Papieren und dem Auto nach Hause gegangen. Will heißen, wenn ich soviel Mist baue wie ich kann, dann einen Henkel auf das Dach schweiße, es rosa anpinsele und als Handtasche benutze ist das ganz allein meine Sache! Ich habe Freude daran das Auto auf meine Weise in Ordnung zu bringen! Ob die Vorgehensweise falsch ist, ich das Auto kaput repariere und das dreifache des Fahrzeugwertes versenke ist allein meine Sache und mein Geld! Und wenn ich das Auto kaput repariere gehe ich zur Bank hole mir ausreichend Kohle und kauf mir einen neuen Benz den ich kaput reparieren kann!

Und zum litauischen Kollegen. Klar ist das machbar und einfach und würde auch funktionieren. In Litauen mag das auch vertretbar sein. In meinem Land und in meiner Sichtweise ist das jedoch Steuerhinterziehung, Betrug und somit strafbar. Ich habe es nicht nötig das Finanzamt zu "bescheißen" und zu betrügen! Mal abgesehen davon dass ich dann ein Auto fahren würde welches keine Betriebserlaubnis mehr besitzt und ich damit meinen Führerschein verliere mit dem ich das Geld verdiene welches ich bei meinen sinnlosen Aktionen hinausblase.

Wie das bei Dir aussieht weiß ich nicht, interessiert mich auch nicht und ist mir egal! In meiner Welt gibt es sowas nicht, basta!

Bissige Reaktion Ende!

Drago

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Ähnliche Themen
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@Dragonar

Hallo,

die Zeiten mit der Lastabhängigen Motorsteuerung im Lkw sind aber lange her. Das war in den Anfängen der EDC [Electronic-Diesel-Control] mit Euro 1 & 2.

Damals hat man diese Einstellung über die Positionsgeber der Luftfederung an der Hinterachse gemessen. Da gab es nur die Position geladen und leer und dementsprechend wurde die Pumpe gesteuert.

 

Heutzutage läuft das ganz anderst ab und zwar wird der Druck in den Luftbälgen an der Zugmaschine und am Auflieger gemessen und dementsprechend wird vom MSTG die Einspritzung des Kraftstoffes gesteuert, zu Hilfe werden noch andere Sensoren geholt.

Die Einspritzung bei den Euro 5 & 6 Motoren verläuft heute in Folge das es eine Voreinspritzung gibt, dann folgt die Haupteinspritzung des Kraftstoffes und bei Bedarf wird noch Nachgespritzt. Somit verläuft eine gleichmäßige Verbrennung ab und Du hast eine gleichmäßig ansteigende Drehmomentkurve.

Die heutigen Lkw-Motoren haben den besten Drehmoment schon ab ca. 800 U/min bis ca. 1400 U/min danach fällt die Drehmomentkurve ab.

Gruß Chemiekutscher

Themenstarteram 23. April 2017 um 10:01

Guten Morgen

Vielen Dank für die ganz vielen Anregungen und Tip`s die ich von Euch bekomme! Ich werde mir übernächste Woche mal einen Tag frei nehmen damit ich Euch allen ein "Danke" geben kann!

Gestern war wieder mal ein Tag der Suche und der Überlegungen woran der Fehler liegen kann. Leider war es nicht möglich irgend etwas Definitives zu finden. Ich konnte aber auch keine Kabel durchmessen aber einen sichtbaren Schaden konnte ich nicht finden. Der Tag war also im praktischen Sinne nicht so erfolgreich! Richtige Diagnose muss ich auch erstmal verschieben weil ich nächste Woche einen wichtigen Termin habe den ich wahrnehmen muss!

Gestern Abend habe ich dann mal wieder das Forum gequält und habe einen neuen Ansatz gefunden den ich aber gestern Abend nicht mehr überprüfen konnte weil es schon zu spät war und ich den richtigen Tool bei meinem IDiag nicht gefunden habe.

Was wäre wenn das Ruckeln nicht von dem CAN-Bus Fehler kommt sondern einfach die WÜK spinnt! Ich habe gestern Abend mal das Forum gequält und meine das die Symptome eigentlich dazu passen könnten! Zwar bekomme ich vom Getriebe keinen Fehler aber die Symptome passen doch! Vielleicht finde ich heute den entsprechenden Tool noch und werde das Teil mal deaktivieren!! Wenn es das ist gönne ich dem Auto ein neues WÜK-Ventil, eine Getriebespülung nach TE und einen Getriebeölwechsel. Und wenn es das wieder nicht sein sollte, Schaden kann es nicht, so teuer ist die Sache auch nicht !

Melde mich wieder!

MfG

Drago

Ich hätte das Ding schon längst über den Jordan geschickt. Respekt.

Themenstarteram 23. April 2017 um 13:38

Zitat:

@Otako schrieb am 23. April 2017 um 14:48:11 Uhr:

Ich hätte das Ding schon längst über den Jordan geschickt. Respekt.

Hallo

Ach was, nimm Dir ein Beispiel an dem Typen, der den Eifelturm gebaut hat! Wie muss der happy gewesen sein als das Ding fertig war und richtig funktioniert hat! So wird`s mir auch bald gehen! ;)

MfG

Drago

Themenstarteram 23. April 2017 um 13:41

Zitat:

@chemiekutscher schrieb am 22. April 2017 um 09:32:25 Uhr:

@Dragonar

Hallo,

die Zeiten mit der Lastabhängigen Motorsteuerung im Lkw sind aber lange her. Das war in den Anfängen der EDC [Electronic-Diesel-Control] mit Euro 1 & 2.

Damals hat man diese Einstellung über die Positionsgeber der Luftfederung an der Hinterachse gemessen. Da gab es nur die Position geladen und leer und dementsprechend wurde die Pumpe gesteuert.

Heutzutage läuft das ganz anderst ab und zwar wird der Druck in den Luftbälgen an der Zugmaschine und am Auflieger gemessen und dementsprechend wird vom MSTG die Einspritzung des Kraftstoffes gesteuert, zu Hilfe werden noch andere Sensoren geholt.

Die Einspritzung bei den Euro 5 & 6 Motoren verläuft heute in Folge das es eine Voreinspritzung gibt, dann folgt die Haupteinspritzung des Kraftstoffes und bei Bedarf wird noch Nachgespritzt. Somit verläuft eine gleichmäßige Verbrennung ab und Du hast eine gleichmäßig ansteigende Drehmomentkurve.

Die heutigen Lkw-Motoren haben den besten Drehmoment schon ab ca. 800 U/min bis ca. 1400 U/min danach fällt die Drehmomentkurve ab.

Gruß Chemiekutscher

Noch was!

Danke Dir wieder was gelernt!

Zitat:

@Otako schrieb am 23. April 2017 um 14:48:11 Uhr:

Ich hätte das Ding schon längst über den Jordan geschickt. Respekt.

Warum das denn!? Ist ja total langweilig. Das kann natürlich jeder Friseuer, aber eine Leistung ist das nicht.

Inzwischen scheint mir der Fall hier aber ähnlich zu laufen, wie bei den Mechatroniker-Hauptschülern: Teiletauschen bis der Arzt kommt, oder die Fehlerursache zufällig gefunden wird.

Strukturiertes Vorgehen ist das nicht gerade.

Naja, je weniger Kompetenzen man hat, desdo weiniger kann man gezielt nachdenken.

 

Und den Tips des litauischen Arbeitskollegen (der mit der Erfahrung) ist wohl bis heute nicht nachgegangen worden...

 

Harry

Themenstarteram 23. April 2017 um 18:44

Zitat:

@harryW211 schrieb am 23. April 2017 um 18:33:02 Uhr:

Zitat:

@Otako schrieb am 23. April 2017 um 14:48:11 Uhr:

Ich hätte das Ding schon längst über den Jordan geschickt. Respekt.

Strukturiertes Vorgehen ist das nicht gerade.

Naja, je weniger Kompetenzen man hat, desdo weiniger kann man gezielt nachdenken.

 

Und den Tips des litauischen Arbeitskollegen (der mit der Erfahrung) ist wohl bis heute nicht nachgegangen worden...

 

Harry

Hallo Harry

Ich habe das Gefühl dass Dir meine Vorgehensweise nicht gefällt! Ok das ist Deine Sache!

Andererseits muss ich sagen dass mir das so was von "wurscht" ist Und wenn ich, nach Deiner Sichtweise, keine Kompetenz habe ist das auch meine Sache! Ich kann Dir auch sagen warum. Ich bin vor einiger Zeit zu einem Autoverkäufer gegangen und habe mir ein Auto angeschaut. Nachdem ich mich mit dem Mann geeinigt habe habe ich meinen Geldbeutel aufgemacht, habe den geforderten Betrag in bar herausgeholt und bin mit allen Papieren und dem Auto nach Hause gegangen. Will heißen, wenn ich soviel Mist baue wie ich kann, dann einen Henkel auf das Dach schweiße, es rosa anpinsele und als Handtasche benutze ist das ganz allein meine Sache! Ich habe Freude daran das Auto auf meine Weise in Ordnung zu bringen! Ob die Vorgehensweise falsch ist, ich das Auto kaput repariere und das dreifache des Fahrzeugwertes versenke ist allein meine Sache und mein Geld! Und wenn ich das Auto kaput repariere gehe ich zur Bank hole mir ausreichend Kohle und kauf mir einen neuen Benz den ich kaput reparieren kann!

Und zum litauischen Kollegen. Klar ist das machbar und einfach und würde auch funktionieren. In Litauen mag das auch vertretbar sein. In meinem Land und in meiner Sichtweise ist das jedoch Steuerhinterziehung, Betrug und somit strafbar. Ich habe es nicht nötig das Finanzamt zu "bescheißen" und zu betrügen! Mal abgesehen davon dass ich dann ein Auto fahren würde welches keine Betriebserlaubnis mehr besitzt und ich damit meinen Führerschein verliere mit dem ich das Geld verdiene welches ich bei meinen sinnlosen Aktionen hinausblase.

Wie das bei Dir aussieht weiß ich nicht, interessiert mich auch nicht und ist mir egal! In meiner Welt gibt es sowas nicht, basta!

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Drago

Mach' bitte, bitte weiter. Mein Lieblingsthread!

Außerdem, so unstrukturiert oder planlos ist Dein Vorgehen nicht.

Zitat:

@Dragonar schrieb am 23. April 2017 um 20:44:45 Uhr:

Zitat:

@harryW211 schrieb am 23. April 2017 um 18:33:02 Uhr:

 

Strukturiertes Vorgehen ist das nicht gerade.

Naja, je weniger Kompetenzen man hat, desdo weiniger kann man gezielt nachdenken.

 

Und den Tips des litauischen Arbeitskollegen (der mit der Erfahrung) ist wohl bis heute nicht nachgegangen worden...

 

Harry

Hallo Harry

Ich habe das Gefühl dass Dir meine Vorgehensweise nicht gefällt! Ok das ist Deine Sache!

Andererseits muss ich sagen dass mir das so was von "wurscht" ist Und wenn ich, nach Deiner Sichtweise, keine Kompetenz habe ist das auch meine Sache! Ich kann Dir auch sagen warum. Ich bin vor einiger Zeit zu einem Autoverkäufer gegangen und habe mir ein Auto angeschaut. Nachdem ich mich mit dem Mann geeinigt habe habe ich meinen Geldbeutel aufgemacht, habe den geforderten Betrag in bar herausgeholt und bin mit allen Papieren und dem Auto nach Hause gegangen. Will heißen, wenn ich soviel Mist baue wie ich kann, dann einen Henkel auf das Dach schweiße, es rosa anpinsele und als Handtasche benutze ist das ganz allein meine Sache! Ich habe Freude daran das Auto auf meine Weise in Ordnung zu bringen! Ob die Vorgehensweise falsch ist, ich das Auto kaput repariere und das dreifache des Fahrzeugwertes versenke ist allein meine Sache und mein Geld! Und wenn ich das Auto kaput repariere gehe ich zur Bank hole mir ausreichend Kohle und kauf mir einen neuen Benz den ich kaput reparieren kann!

Und zum litauischen Kollegen. Klar ist das machbar und einfach und würde auch funktionieren. In Litauen mag das auch vertretbar sein. In meinem Land und in meiner Sichtweise ist das jedoch Steuerhinterziehung, Betrug und somit strafbar. Ich habe es nicht nötig das Finanzamt zu "bescheißen" und zu betrügen! Mal abgesehen davon dass ich dann ein Auto fahren würde welches keine Betriebserlaubnis mehr besitzt und ich damit meinen Führerschein verliere mit dem ich das Geld verdiene welches ich bei meinen sinnlosen Aktionen hinausblase.

Wie das bei Dir aussieht weiß ich nicht, interessiert mich auch nicht und ist mir egal! In meiner Welt gibt es sowas nicht, basta!

Bissige Reaktion Ende!

Drago

Drago, das imponiert mir!

Ich finde das auch ok. Wie oben schon geschrieben, ich hätte es aufgegeben aber wenn jemand einen langen Atem hat, warum nicht. Mein Vater hat seinen Chrysler mit der gleichen Maschine mit 450tkm abgegeben. An dem Wagen haben wir auch rumgedoktert und Kohle ausgegeben. Na und, es gibt schlimmeres. Neue Fahrzeuge hätten mehr Geld verschlungen. Ich schraube ständig am Sharan rum. Die Karre ist eine Katastrophe. Die meisten Probleme löse ich jedoch nach wenigen Stunden. Dabei ist aber alles vieeel einfacher. Schalter, kaum Elektronik usw.

Hallo Drago!

Ich wollte nicht deine Vorgehensweise/Reihenfolge bewerten oder anprangern, sondern darauf hinweisen, daß sie aus meiner Sicht verbesserungswürdig ist.

Z.B. Wenn die Elektronik/Motorsteuerung bekanntermaßen nicht in Ordnung ist (sogar schon CAN-Bus-Fehler; vorher, meine ich, waren auch schon andere de), würde ich nicht zuerst hier und da Probierreparaturen an der Mechanik machen (außer vielleicht bei offensichtlichen vorhandenen Fehlern).

 

Bzgl. litauischem Kollegen meinte ich nicht, seine Ideen, die Fehler/Defekte auf illegale Weise zu verschleiern, sondern seine Tips zu den möglichen (von ihm häufiger beobachteten) Ursachen. Wie ich es momentan in Erinnerung habe, hast Du nicht alle dieser Ursachen geprüft.

 

Harry

Themenstarteram 1. Mai 2017 um 11:21

Hallo und Guten Morgen

Da ich wieder im Lande bin habe ich heute Morgen das Auto abgeholt.

Das WÜK-Ventil, der Getriebeölfilter und die Dichtungen wurden gewechselt. Das Ventil wurde nach Vorschrift adaptiert! Auf der kurzen Heimfahrt habe ich kein ruckeln bemerkt was jedoch, meiner Meinung nach, nichts zu sagen hat. Heute Nachmittag muss ich ein längeres Stück fahren dann wird sich zeigen ob es etwas gebracht hat.

Mein Kollege hat gemeint dass er jedoch nicht glaubt dass das Problem von der WÜK kam. Er sagt dass er das Gefühl hatte dass das Problem aus einer anderen Richtung kam. Er hat das Gefühl, dass das Öl welches im Getriebe war ein anderes ist als das Spezialöl was in das 4-Matik-Getriebe gehört. Der Geruch und das Aussehen waren vollkommen anders. Das Öl im Getriebe war nicht schwarz oder roch verbrannt sondern einfach anders! Er hat das reguläre Öl gekauft welches jedoch nur im 20 Liter Gebinde für 230 Euro erhältlich ist Er vermutet dass beim letzten Mal einfach das alte Getriebeöl aus der Wanne abgelassen wurde und das falsche Öl eingefüllt wurde. Außerdem waren im Bereich der WÜK erhebliche Ablagerungen vorhanden was gegen eine Getriebespülung spricht. Er hat jetzt nur die fehlende Menge wieder aufgefüllt und gemeint ich solle mal fahren und das Getriebe beobachten und doch eine Getriebespülung in Betracht zu ziehen um das alte Öl komplett zu entfernen. Genug Öl, ca. 16 Liter, habe ich ja noch.

Mal sehen was weiter geschieht!

MfG

Drago

In das Getriebe gehört fuchs titan . 4134

Zitat:

@benigo25 schrieb am 1. Mai 2017 um 13:43:24 Uhr:

In das Getriebe gehört fuchs titan . 4134

Richtig, das würde ich auch empfehlen!

 

 

20 Liter gibt es für 100 Euro in der Bucht ;)

Themenstarteram 1. Mai 2017 um 12:17

Gelöscht und nochmal editiert!:confused:

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