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Daimler will Produktion in die USA verlagern

Themenstarteram 23. September 2009 um 17:18

Zitat:

Der Autobauer Daimler denkt laut einem Bericht über eine Verlagerung der C-Klasse-Produktion von Sindelfingen ins billigere US-Werk Tuscaloosa nach. Das Management erwägt aus Kostengründen die Herstellung des Modells im größten inländischen Pkw-Werk einzustellen, wie die "Stuttgarter Zeitung" berichtete. Nach Angaben des Betriebsrats wären bei einer Verlagerung der Fertigung in Sindelfingen 3000 Arbeitsplätze in Gefahr.

Quelle: http://boersenradar.t-online.de/.../...-in-die-USA-verlagern-6310.html

Beste Antwort im Thema

Wenn diese Verlagerung kommt, war das mein erster und letzter C.

Dann kommt wieder ein BMW 3er ins Haus.

Ich zahle doch nicht Mercedes-Preise und kaufe ein Import-Auto..

Das Argument für ein deutsches Auto sind für mich die Arbeitsplätze.

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am 1. Oktober 2009 um 12:52

Zitat:

Original geschrieben von Prachtexemplar

Ist doch aber nicht nur bei Daimler so. Seit dem es die Aktionäre gibt werden doch sämtliche Firmen nur noch leergesaugt.

Ich glaube das es nicht die aktionäre sind die die firmen leersaugen..........;)

vielmehr ist es das problem daß die manager und vorstände der meisten AGs überhaupt keinen bezug zu der "eigenen" firma mehr haben.KEINER von denen hat bei daimler gelernt,KEINER von denen ist schon 20-25 jahre dabei,KEINER von denen weiß noch was sozialegerechtigkeit heisst............

sooooooo und jetzt mal den grünendaumen zeigen:)

na also, war doch zu erwarten...

am 9. Dezember 2009 um 18:58

Zitat:

Original geschrieben von CelicaSt185

Deutsche Wertarbeit kommt schon lange nicht mehr "nur" aus Deutschland ...

 

Da sieht man mal wie geldhungrig die beim Daimler sind, denn die Preise der Autos wird ganz sicher nicht sinken, auch wenn die Prod.kosten nur noch die hälfte währen ...

naja...

um uim wettbewerb mithalten zu können muss man eben auch soclhe wege gehen.

denn wenn die konkurenz etwas billiger seine produlte anbietet, und fertigung(fast 100% Audi Motoren aus ungarn, bmw montage z.t. im ausland) und montage schon lange im ausland hat muss daimler auch mal die ruder rumreisen.

viele glauben immer ihr audi oder bmw ist made in germany. was am meisten im made in germany ist, das ist ein mercedes. das kann ich aus erfahrung sagen.

Der ganze Powertrain(Antriebstrang= Achsen, Motoren und Getriebe) ist made in germany(S-Ut, HH und Berlin) und die montage der fahrzeuge(Sifi, Rastatt und bremen) ist bis auf g,gl,ml und r in deutschland. viele käufer haben überhaupt keine ahnung wie viel made in germany in ihrem autop steckt. da wird nur auf die montage des autos geschaut, dann heists made in germany.

um nur mal ein paar bsp bei daimler zu nennen, bei den motoren werden sogar kraftstoffleitungen, fast alle einzelteile, turbolader, pleul, kgh usw selber gefertigt und montiert. pleul kwelle kgh zylkopf usw wird alles selber gegossen, gefertigt und montiert.

und wenn 60%(Montage) der c klassen aus bremen komt is das doch schon in ordung. 20 % usa is ja auch zu verkraften.

wer dann sagt er kauft sich kein mercedes mehr weil er nicht in deutschland montiert wurde, der hat keine ahnung.

Zitat:

Original geschrieben von Badner88

Zitat:

Original geschrieben von CelicaSt185

Deutsche Wertarbeit kommt schon lange nicht mehr "nur" aus Deutschland ...

 

Da sieht man mal wie geldhungrig die beim Daimler sind, denn die Preise der Autos wird ganz sicher nicht sinken, auch wenn die Prod.kosten nur noch die hälfte währen ...

naja...

um uim wettbewerb mithalten zu können muss man eben auch soclhe wege gehen.

denn wenn die konkurenz etwas billiger seine produlte anbietet, und fertigung(fast 100% Audi Motoren aus ungarn, bmw montage z.t. im ausland) und montage schon lange im ausland hat muss daimler auch mal die ruder rumreisen.

viele glauben immer ihr audi oder bmw ist made in germany. was am meisten im made in germany ist, das ist ein mercedes. das kann ich aus erfahrung sagen.

Der ganze Powertrain(Antriebstrang= Achsen, Motoren und Getriebe) ist made in germany(S-Ut, HH und Berlin) und die montage der fahrzeuge(Sifi, Rastatt und bremen) ist bis auf g,gl,ml und r in deutschland. viele käufer haben überhaupt keine ahnung wie viel made in germany in ihrem autop steckt. da wird nur auf die montage des autos geschaut, dann heists made in germany.

um nur mal ein paar bsp bei daimler zu nennen, bei den motoren werden sogar kraftstoffleitungen, fast alle einzelteile, turbolader, pleul, kgh usw selber gefertigt und montiert. pleul kwelle kgh zylkopf usw wird alles selber gegossen, gefertigt und montiert.

und wenn 60%(Montage) der c klassen aus bremen komt is das doch schon in ordung. 20 % usa is ja auch zu verkraften.

wer dann sagt er kauft sich kein mercedes mehr weil er nicht in deutschland montiert wurde, der hat keine ahnung.

Zumal die in USA/China oder Südafrika gefertigten Fahrzeuge auch nur in der jeweiligen Region verkauft werden.

Könnte ein kluger Schachzug sein.

Stelle sich einer vor. Ein Amerikaner macht seinen Nachbarn blöd an weil dieser sich eine C-Klasse gekauft hat und keinen Ford.

Nun kontert dieser, dass sein Auto in Amiland gebaut wurde und sein Schwager daran mitgearbeitet hat.

Ich könnte mir gut vorstellen, das kommt gut an und haben wir auch einen Nutzen davon.

Zitat:

Original geschrieben von Badner88

Zitat:

Original geschrieben von CelicaSt185

Deutsche Wertarbeit kommt schon lange nicht mehr "nur" aus Deutschland ...

 

Da sieht man mal wie geldhungrig die beim Daimler sind, denn die Preise der Autos wird ganz sicher nicht sinken, auch wenn die Prod.kosten nur noch die hälfte währen ...

naja...

um uim wettbewerb mithalten zu können muss man eben auch soclhe wege gehen.

denn wenn die konkurenz etwas billiger seine produlte anbietet, und fertigung(fast 100% Audi Motoren aus ungarn, bmw montage z.t. im ausland) und montage schon lange im ausland hat muss daimler auch mal die ruder rumreisen.

viele glauben immer ihr audi oder bmw ist made in germany. was am meisten im made in germany ist, das ist ein mercedes. das kann ich aus erfahrung sagen.

Der ganze Powertrain(Antriebstrang= Achsen, Motoren und Getriebe) ist made in germany(S-Ut, HH und Berlin) und die montage der fahrzeuge(Sifi, Rastatt und bremen) ist bis auf g,gl,ml und r in deutschland. viele käufer haben überhaupt keine ahnung wie viel made in germany in ihrem autop steckt. da wird nur auf die montage des autos geschaut, dann heists made in germany.

um nur mal ein paar bsp bei daimler zu nennen, bei den motoren werden sogar kraftstoffleitungen, fast alle einzelteile, turbolader, pleul, kgh usw selber gefertigt und montiert. pleul kwelle kgh zylkopf usw wird alles selber gegossen, gefertigt und montiert.

und wenn 60%(Montage) der c klassen aus bremen komt is das doch schon in ordung. 20 % usa is ja auch zu verkraften.

wer dann sagt er kauft sich kein mercedes mehr weil er nicht in deutschland montiert wurde, der hat keine ahnung.

Bader88 du hast absolut recht. Viele Nörgeler haben überhaupt keine Ahnung und wollen nur klug daher quatschen. Danke für dein Komentar.

Metti777

Zitat:

Original geschrieben von DAiMA

Zitat:

Original geschrieben von Badner88

 

naja...

um uim wettbewerb mithalten zu können muss man eben auch soclhe wege gehen.

denn wenn die konkurenz etwas billiger seine produlte anbietet, und fertigung(fast 100% Audi Motoren aus ungarn, bmw montage z.t. im ausland) und montage schon lange im ausland hat muss daimler auch mal die ruder rumreisen.

viele glauben immer ihr audi oder bmw ist made in germany. was am meisten im made in germany ist, das ist ein mercedes. das kann ich aus erfahrung sagen.

Der ganze Powertrain(Antriebstrang= Achsen, Motoren und Getriebe) ist made in germany(S-Ut, HH und Berlin) und die montage der fahrzeuge(Sifi, Rastatt und bremen) ist bis auf g,gl,ml und r in deutschland. viele käufer haben überhaupt keine ahnung wie viel made in germany in ihrem autop steckt. da wird nur auf die montage des autos geschaut, dann heists made in germany.

um nur mal ein paar bsp bei daimler zu nennen, bei den motoren werden sogar kraftstoffleitungen, fast alle einzelteile, turbolader, pleul, kgh usw selber gefertigt und montiert. pleul kwelle kgh zylkopf usw wird alles selber gegossen, gefertigt und montiert.

und wenn 60%(Montage) der c klassen aus bremen komt is das doch schon in ordung. 20 % usa is ja auch zu verkraften.

wer dann sagt er kauft sich kein mercedes mehr weil er nicht in deutschland montiert wurde, der hat keine ahnung.

Zumal die in USA/China oder Südafrika gefertigten Fahrzeuge auch nur in der jeweiligen Region verkauft werden.

Könnte ein kluger Schachzug sein.

Stelle sich einer vor. Ein Amerikaner macht seinen Nachbarn blöd an weil dieser sich eine C-Klasse gekauft hat und keinen Ford.

Nun kontert dieser, dass sein Auto in Amiland gebaut wurde und sein Schwager daran mitgearbeitet hat.

Ich könnte mir gut vorstellen, das kommt gut an und haben wir auch einen Nutzen davon.

Und noch etwas.

Ein Manager sagte vor Jahren. Mercedes sei ein Sanierungsfall.

Kurze Zeit später verließ er das Unternehmen.

Heute ist er wieder im Unternehmen. Zufall?

Wow,

jetzt habe ich mal alle Beiträge seit September gelesen. Scheinbar verfolgen hier maximal ein bis zwei Leute die Wirtschaftsmedien bzw. beschäftigen sich mal ernsthaft mit dem Thema.

Die Fahrzeuge für den deutschen Markt werden in Bremen produziert!!

Wenn ich die Fahrzeuge für den "$-Markt" in den USA produziere, fällt das Wechselkursrisiko weg. Und da der Daimler schon seit etwas längerer Zeit ein "Weltunternehmen" ist, müssen da auch nicht jeden Morgen 500 Manager hinfliegen, die zum Abendessen wieder zu Hause sind - erstaunlich aber wahr: Die wohnen da... und sind zum großen Teil auch Amis... uns somit ist das auch keine betriebswirtschaftliche Milchmädchenrechnung.

Also aktueller Stand:

Wegfall 1800 Arbeitsplätze in der C-Klasse Produktion in Sindelfingen durch Verlagerung nach Bremen und USA - Schaffung von insgesamt 2000 neuen Stellen in Sindelfingen durch SL Prodution und Einrichtung irgendeines neuen Forschungscenters. Das muß "Dr. Z" dem Herrn Klemm jetzt nur noch schriftlich geben - inklusive Beschäftigungssicherung - und alle Polemik in den vorherigen Artikeln hat sich erledigt.

Schönen Gruß

Sause

Zitat:

Original geschrieben von Sause4711

Wow,

 

Also aktueller Stand:

Das muß "Dr. Z" dem Herrn Klemm jetzt nur noch schriftlich geben - inklusive Beschäftigungssicherung - und alle Polemik in den vorherigen Artikeln hat sich erledigt.

Schönen Gruß

Sause

Schon geschehen:D

Zitat:

Original geschrieben von Sause4711

Wow,

jetzt habe ich mal alle Beiträge seit September gelesen. Scheinbar verfolgen hier maximal ein bis zwei Leute die Wirtschaftsmedien bzw. beschäftigen sich mal ernsthaft mit dem Thema.

Die Fahrzeuge für den deutschen Markt werden in Bremen produziert!!

Wenn ich die Fahrzeuge für den "$-Markt" in den USA produziere, fällt das Wechselkursrisiko weg. Und da der Daimler schon seit etwas längerer Zeit ein "Weltunternehmen" ist, müssen da auch nicht jeden Morgen 500 Manager hinfliegen, die zum Abendessen wieder zu Hause sind - erstaunlich aber wahr: Die wohnen da... und sind zum großen Teil auch Amis... uns somit ist das auch keine betriebswirtschaftliche Milchmädchenrechnung.

Also aktueller Stand:

Wegfall 1800 Arbeitsplätze in der C-Klasse Produktion in Sindelfingen durch Verlagerung nach Bremen und USA - Schaffung von insgesamt 2000 neuen Stellen in Sindelfingen durch SL Prodution und Einrichtung irgendeines neuen Forschungscenters. Das muß "Dr. Z" dem Herrn Klemm jetzt nur noch schriftlich geben - inklusive Beschäftigungssicherung - und alle Polemik in den vorherigen Artikeln hat sich erledigt.

Schönen Gruß

Sause

Schriftlich geben? Ja super!

Und wenn Zetsche sein Versprechen auf dass ihr so viel gebt trotzdem nicht einhält?

Dann muss er seinen Stuhl räumen und ist 20 Mio reicher.

Und die Jungs die die Autos bauen die ihr alle so schätzt sitzen auf der Straße!

Sorry, aber so naiv bin ICH schon lange nicht mehr!

 

Schriftlich geben? Ja super!

Und wenn Zetsche sein Versprechen auf dass ihr so viel gebt trotzdem nicht einhält?

Dann muss er seinen Stuhl räumen und ist 20 Mio reicher.

Und die Jungs die die Autos bauen die ihr alle so schätzt sitzen auf der Straße!

Sorry, aber so naiv bin ICH schon lange nicht mehr!

Da war Sie wieder, die Polemik... ;o) An die momentan vereinbarte Stellensicherung hat sich der Daimler auch immer gehalten. Das hält Ihn natürlich nicht davon ab, Mitarbeiter zum freiwilligen ausscheiden zu motivieren - wobei die Schecks dann auch immer ganz nett sind... ;o)

Zitat:

Original geschrieben von Sause4711

[/quote

Schriftlich geben? Ja super!

Und wenn Zetsche sein Versprechen auf dass ihr so viel gebt trotzdem nicht einhält?

Dann muss er seinen Stuhl räumen und ist 20 Mio reicher.

Und die Jungs die die Autos bauen die ihr alle so schätzt sitzen auf der Straße!

Sorry, aber so naiv bin ICH schon lange nicht mehr!

[/quote

Da war Sie wieder, die Polemik... ;o) An die momentan vereinbarte Stellensicherung hat sich der Daimler auch immer gehalten. Das hält Ihn natürlich nicht davon ab, Mitarbeiter zum freiwilligen ausscheiden zu motivieren - wobei die Schecks dann auch immer ganz nett sind... ;o)

Jetzt keine Polemik, aber es gibt eine (nicht genau definierte) Ausstiegsklausel,

deswegen ist das Versprechen juristisch als Beruhigungspille zu werten oder Besänftigung des Betriebsrates, damit dieser sein Gesicht nicht verliert :D

Generell glaube ich Managern, Politiker und Ärzten nichts!

Na viel Spaß, die Zeit wird zeigen, wie das gemein ist:

http://www.focus.de/.../...sstiegsklausel-fuer-daimler_aid_461924.html

am 11. Dezember 2009 um 11:03

Hallo Leute,

hab gerade mal in Euren Forum geblättert und wollte mich mal hierzu außern. Ich arbeite seit Anfang an bei einem bekannten Automobilhersteller in Eisenach. Von Anfang an kenne ich es in diesem sogenannten Vorzeigewerk nicht anders, als dass auf Teufel komm raus, eingespart, optimiert, Produktion an Leasingfirmen ausgelagert und mit allen Resourcen bis zum "geht nicht mehr"gegeizt wurde und wird (inklusve Lohn). Von der Situation der Leiarbeiter mal ganz zu schweigen, die sich von Ihren sogenannten Lohn nicht mal mehr die Miete bzw. Lebenshaltungskosten, geschweige denn ein neues Auto leisten können. Druck ohne Ende ist hier das Motto. Menschen spielen hier nur als Mittel zum Zweck eine Rolle. Wo das alles hinführt brauche ich wohl keinem mehr zu sagen. Es steht jeden Tag in allen Zeitungen. Es ist einfach unglaublich.

Frage mich nur wie lange die Menschen hier im Lande sich das "Alles" noch gefallen lassen wollen. Ich bin nun nicht gerade 'der' Politikexperte und weder "Rechts" noch "Links" angehaucht, einfach nur ein normaler Mensch, aber so wie's jetzt in Deutschland läuft kann's ja wohl nicht gehen.

Es grüßt häkchen.

...lache nicht über Jemanden der einen Schritt zurück geht, er könnte Anlauf nehmen....!!

es gibt immer eine ausstiegsklausel.

ist doch wohl klar. wenn man keine autos mehr baut dann können ja die leute net sagen ha ich hab sicherung bis 2020, und tu jetzt däumchen drehn bis 2020.

ist ja klar das es eine austiegsklausel gibt und die hat es immer gegeben.

ZUKUNFTSICHERUNG von 1996-2004 mit klausel

ZUKUNFTSICHERUNG von 2004-2012 mit klausel

ZUKUNFTSICHERUNG von 2012-2020 mit klausel

und die konnte immer gekippt werden besonders diese jahr wegen der krise und daimler hat trotz der krise es nicht gemacht.

Es gibt noch wenig Firmen die überhaupt so eine ZUKUNFTSICHERUNG mitmachen und geben.

 

 

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