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Daimler will Produktion in die USA verlagern

Themenstarteram 23. September 2009 um 17:18

Zitat:

Der Autobauer Daimler denkt laut einem Bericht über eine Verlagerung der C-Klasse-Produktion von Sindelfingen ins billigere US-Werk Tuscaloosa nach. Das Management erwägt aus Kostengründen die Herstellung des Modells im größten inländischen Pkw-Werk einzustellen, wie die "Stuttgarter Zeitung" berichtete. Nach Angaben des Betriebsrats wären bei einer Verlagerung der Fertigung in Sindelfingen 3000 Arbeitsplätze in Gefahr.

Quelle: http://boersenradar.t-online.de/.../...-in-die-USA-verlagern-6310.html

Beste Antwort im Thema

Wenn diese Verlagerung kommt, war das mein erster und letzter C.

Dann kommt wieder ein BMW 3er ins Haus.

Ich zahle doch nicht Mercedes-Preise und kaufe ein Import-Auto..

Das Argument für ein deutsches Auto sind für mich die Arbeitsplätze.

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Deutsche Wertarbeit kommt schon lange nicht mehr "nur" aus Deutschland ...

 

Da sieht man mal wie geldhungrig die beim Daimler sind, denn die Preise der Autos wird ganz sicher nicht sinken, auch wenn die Prod.kosten nur noch die hälfte währen ...

Erkläre das mal den Aktionären ;) Die wollen nur Geld sehen!

Ist doch aber nicht nur bei Daimler so. Seit dem es die Aktionäre gibt werden doch sämtliche Firmen nur noch leergesaugt.

Mich würde mal interessieren, wie die Vielen Kunden eines Mercedes darüber denken in Bezug auf die Qualitätsaussichten ...

Zitat:

Original geschrieben von CelicaSt185

Mich würde mal interessieren, wie die Vielen Kunden eines Mercedes darüber denken in Bezug auf die Qualitätsaussichten ...

Ich hatte innerhalb der Garantie um die 20 Werkstattaufenthalte - schlimmer kann ich mir das eigentlich nicht vorstellen, sondern nur besser :D

am 23. September 2009 um 17:46

Bei ML, G und R Klasse sieht man es den Fahrzeugen an, dass sie aus den USA kommen. Sollte die C-Klasse in den USA gebaut werden, ist das Thema für mich gestorben.

Konzerne verlagern ins Ausland und merken dann erst hinterher, dass sie aufgrund der langen Lieferwege und schlechten Qualität Probleme bekommen. Bestes Beispiel ist hier wohl der Teddy Hersteller Steiff.

Ich weiß nicht, was man bei einem Studium im Managementbereich lernt, aber eine "Einsparung" von 1500€ pro Wagen ist bei dem Aufwand wohl kaum relevant. Die Faktoren wie vermehrte Dienstreisen, Maschinentransporte usw. scheinen wohl nicht beachtet zu werden.

Gruß

Ich denke dabei auch an meinen Kumpel, der wegen eines Ing. Jobs bei Daimler nach seinem Studium seine schöne Heimat verließ ...

Ich denke , die Firmen die das wollen können aus Deutschland weg ,aber wenn Ihre Produkte in Deutschland verkaufen wollen sollen Steuer für die Arbeitslose bezahlen die hier geblieben sind.Es ist nur die Frage, welche Regierung ein Gesetz in dem Richtung macht ?

Alles Verbrecher ...

 

Ich denke da nur an die Nachricht vor einiger Zeit, wo es hieß, dass der Blühende Daimler Chrysler Konzern Steuerrückforderungen an die Geimeinde Sindelfingen stellte ...

Dem Unternehmen ging es blendend aber in den USA konnte man irgendetwas negativ abschreiben und dann hier in D als Verlußte gegenrechnen, damit man um die Steuern kam ...

Mir würde es auch schwer fallen ein "deutsches" Auto aus ausländischer Produktion zu kaufen. Aber da in dem Artikel die Einsparung von Frachtkosten erwähnt wird, sollen ja evtl. nur die Fahrzeuge für den amerikanischen Markt in den USA produziert werden.

Übrigens wird der CLC nur in Brasilien gebaut und die C-Klasse rechtslenker kommen aus Südafrika.

Ich befürchte aber, dass zukünftig immer weniger Fahrzeuge in Deutschland produziert werden, z.B. wird der nächste X3, genauso wie der jetzige X5 / X6 nur noch in den USA hergestellt (ja, ich weiss, der jetzige X3 wird in Österreich gebaut)

Das gleiche gilt für die aktuellen Mercedes M-Klasse, GL- und R-Klasse.

Gerade M-Klasse und X5 verkaufen sich weltweit sehr gut, von der Seite haben die Manager gute Argumente. Die Qualität scheint jetzt auch zu stimmen, mir ist zumindest nichts negatives bekannt, wie seinerzeit bei der alten M-Klasse und dem BMW Z3.

Ich arbeite selbst bei einem Automobilzulieferer und meine Prognose ist, dass bei der derzeitigen Wirtschaftslage und politischen Rahmenbedingungen der Fertigungsstandort Deutschland ein Auslaufmodell ist, sprich es wird kein Wachstum mehr geben.

Deutschland ist mehr Sozialanstalt als Fertsigungsstandort, aber da darf man nichts gegen sagen, sonst wird man von der überwiegend linken Presse in Deutschland demontiert.

Ich erinnere nur mal an Jürgen Hubbert als er von der "baden-württembergischen Krankheit" sprach.

 

Gruß

Tom

Hallo Leutee,

nun ja, Herr Schrempp ist mit seinen hochfliegenden "Weltkonzern" Träumen grandios mit Milliarden Verlust gescheitert, und nun macht Herr Zetsche das gleiche wie der Ex Chef von Continental: Billig in Rumänien bzw. USA produzieren lassen um den Gewinn zu maximieren.

Conti hatte (oder hat noch?) riesige Qualitätsprobleme mit der Reifenproduktion in Rumänien, schlechter Rundlauf, Höhen/Seitenschlag etc. Trotzdem sind Conti Reifen mit die teuersten.....

Mal sehen wie lange die Kunden das mitmachen...

Ich für meinen Teil mach das so: Nix mehr Nokia, nix mehr Conti....

Grüße

VC

Zitat:

Ich für meinen Teil mach das so: Nix mehr Nokia, nix mehr Conti....

Grüße

VC

Schön, aber was für Handys und Reifen kaufst du dann?

Tzzz, dann darfst Du auch keine Müller Milch mehr trinken und diverse andere Sachen nicht mehr kaufen. z.B. der geliebte LCD Fernseh an Deiner Wand ist bestimmt auch nicht made in Germany.

Vielleicht liegt es ja auch nicht an Mercedes, sondern an den Rahmenbedingungen in diesem Land.

Darüber sollten die Damen & Herrn ( sofern diese Bezeichnung in dieser Zeit noch zutrift:rolleyes: ) in Berlin auch mal nachdenken.

Das ist aber ein Endlosthema, weil eben jeder eine andere Meinung hat dazu ;)

Mercedes hat die Verlagerung des Sindelfingers Werk ja damit begründet dass die Lohnkosten in den Usa geringer sind als bei uns im Ländle.

Ps: Ungefähr 1000 Arbeitsstellen würden dann auch wieder wegfallen:rolleyes:

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