Daihatsu Sirion, Hinterachsgeräusche :-(

Daihatsu

Bonjour!

Habe heute während des Fahrens festgestellt, dass meine Hinterachse (oder irgendwas in der gegend) während der Fahrt geräusche macht.

Wenn ich über Gullideckel oder ähnliches fahre, also nur kurze stöße kommt so ein Mahlendes-Quitschgeräusch. Auch aus gepflasterten Wegen.
Über längere Federwege, zum Beispiel lange Bodenwellen ist aber ruhe.

Wen ich etwas heftiger Bremse und der Wagen beim Stillstand hinten einfeert, komt das geräusch auch, aber nur Quitschend.

Habe auch mal hinten mich auf die Ladekante gesetzt und bischen heftiger aufgeschaukelt, da kam das geräusch auch leise raus.

Kan sein, dass das geräusch schon seit längeren da ist, ich habe es wahrscheinlich wegen der Musik überhöhrt 🙂

Da ich erstmal bis Sonntag nach Prag fahre, kann ich wenn schon nächste Woche irgendwann zum Daihatsu Dealer.

Wisst ihr was das sein kann? Das geräusch ist sowas von ''widerlich'', dass man es echt nur mit Muke übertönen kann. 😠

Kan es durch mich evtl. verursacht worden sein? Obwohl ich doch recht vorsichtig fahre und auch sonst nirgendwo das Fahrwerk ausreize oder wo gegen oder in etwas gefahren bin 😕

Hoffe mal auf eure Ideen. 😉

Grüße, Heron

82 Antworten

20 Euro Stundenlohn? Kein schlechter Preis mit 19! Ich gönns dir! Wenn mein Sohn in der Fa. mitarbeiten sollte - ich hab noch keine Kinder 😉 - dann bekommt er auch ordentlich Geld. Dumme Kommentare hin oder her - man hats schlichtweg leichter.
Zur Neuwagendiskussion.. Vor einiger Zeit, da hatte ich mit einem Kollegen den Disput geführt. Wir hatten gerade ausgelernt und auch so ziemlich den gleichen Verdienst. Mein Traum trug selbstverständlich wieder Ringe, er wollte einfach einen Neuwagen haben. Marke egal, Farbe egal, alles egal. Verständlich bei seinen Gurken (wenn ich sage, daß er vorher Corolla und Lancer gefahren hat, steinigt ihr mich 😁 ). So kam er eines schönen Tages mit einen PEUGEOT 106 angerollt. Mein damaliger Traum war noch nicht zugelassen, dauerte noch paar Tage, bis ich ihn abholen durfte. Den Peugeot bestaunte ich als definitives Frauenauto und er war wirklich nicht übel, federte schön, klapperte kaum, roch sogar neu. Alles bestens! Ich sollte dazu sagen, daß wir beide um die 13000 DM für unsere Autos ausgegeben haben.
Dann war ich an der Reihe - ein herrlicher Audi A4, reichlich vier Jahre alt, dunkle Farbe und keine 45000 km runter. Das war ein Fang! Zwar nur der kleinste Motor, aber immerhin. Der anfängliche Spott meines Kollegen verflüchtigte sich sehr schnell.
Der A4 stand ungelogen wie ein Neuwagen da (rentnergepflegt), er roch gut, hatte NULL (!) Kratzer oder Gebrauchsspuren innen wie außen, bestimmt den dreifachen Fahrkomfort, identischen Spritverbrauch bei reichlich doppelter Motorleistung. Damals hatten mich viele Leute angesprochen, ob es ein neues Auto war (das Modell war damals noch aktuell).
Meine Reparaturen: einmal leidiger Querlenker (Zuzahlung ca. 100 DM), sonst NIX.
Seine Reparaturen: Heckscheibe gerissen, Kupplungsseilzug gerissen, Lackschäden und überdurchschnittlicher Bremsenverschleiß. Bis auf die Bremsen hat er allerdings auch nix zahlen müssen, da Garantie.

Meinen ersten (und mit recht hoher Wahrscheinlichkeit auch letzten) Neuwagen, ein unleidiger Dieselgolf habe ich gegen mein jetziges Schlachtschiff getauscht. Reuelos! Da auch seine Tage gezählt sind, wirds wieder was jüngeres werden, aber ich fahre DAS Auto, was ich kaufe, definitiv erst Probe.

Materia ist vom Platz her sicher nicht schlecht. So viel Platz bei so geringen Außenmaßen wirst du kaum finden.

Eine richtig klassische Wandlerautomatik gibts bei Daihatsu ja auch noch. ISOFIX und Kindersicherungen für die hinteren Türen hat der Materia auch. Und was ich persönlich schon cool find, ist dass man die Sitze zu ner richtigen Liegewiese umbauen kann 😁

Das ist bei dir übrigens das erste Mal, dass ich wirklich von einem richtigen Problemauto bei Daihatsu höre. Sind ansonsten eigentlich recht problemlose Kisten. Klar klappern tut immer mal wieder was, aber das scheint spätestens beim neuen Cuore auch behoben worden zu sein.

Hi

und bei "Kleinwagen" sind Automatikgetriebe auch eher selten, oder ?

Gruß
Ferdi

@Audilenker,

wieviel km hat Dein Audi runter?

Also ich sehe ALLE heutige Autos als "Einwegprodukte"... das bestätigen mir auch einige Bekannte, der eine z.B. arbeitet bei einem weltweitem Autozulieferer, der andere hat tagtäglich mit Autos sowohl aussen- als auch innen"rum" zu tun. Beide meinen, dass die Qualität der "unsichtbaren" Teile massiv nachgelassen hat, und das bei ALLEN Herstellern. Ob es jetzt ein Kühler ist oder ein Radlager oder sonst was... alles wird aus schlechterem Material, in kleinerer Stärke gebaut... der Verschleiß erhöht sich dadurch enorm.
Das, was wir früher auf dem Gebrauchtwagenmarkt zu kaufen bekommen haben, wird zunehmend nicht mehr möglich sein: ein Auto, welches man zumindest bis 10 Jahre oder 200-300Tkm relativ problemlos fahren kann. Denn die Autos sind nicht mehr dafür geschaffen.
Die Vorgabe der Hersteller (sagen wir BMW, da habe ich auch ein konkretes Beispiel): macht ein Teil um 800% billiger, sonst kriegt ihr keinen Auftrag mehr! Und: die Teile müssen 2 Jahre (=Garantie) halten, nicht länger! Was macht der Zulieferer? Der nimmt billige Materialien und geringere Stärke... so sieht es aus...

Daher gibt es bei mir nur Autos, die noch in der Herstellergarantiezeit fahren.

Gruß

PS: es gibt Branchen, da verdient man auch 30€/Stunde oder auch mal 150€/Stunde mit 19 😁... das Problem ist nur, dass es von diesen 150€-Stunden nicht so viele geben kann🙂

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@ Automatik: Mein Auto ist jetzt bei ca. 152 Tkm und noch ein ganzes Stück von der Schrottpresse entfernt 😁 Nur habe ich ihn kürzlich bewerten lassen und er würde jetzt noch einen netten Batzen Geld bringen. Aus rein wirtschaftlichen Gründen müßte er JETZT raus 😉 aber ich hänge doch an der Mühle..
Das mit den Einwegautos stimmt schon, allerdings liegt das eher an der Tatsache, daß selbst routinemäßige (und eben teure) Wartungsarbeiten wie z.B. Zahnriemenwechsel schon etliche Fahrer dazu bewegen, das Auto zu tauschen.
vg Steve

na gut... 152Tkm.... diese Laufleistung würde ich nach nicht einmal 4 Jahren erreichen... das ist ja nämlich das Problem bei mir: ich fahre zu viel.
Dabei fängt ein Auto gerade nach einpaar Jahren (also bei mir - 80000km) mit den Verschleißteilen an... genau das möchte ich vermeiden... d.h.: ich bezahle zwar alle zwei Jahre für ein neues Auto drauf, fahre aber ansonsten zum Nulltarif. Das ist mir sehr wichtig, denn nur das ist für mich überschaubar. Wie ich immer sage: "mein Auto sollen meine Nachfolger reparieren, nicht ich". Aber ich muss auch sagen: ich fahre meine Autos sehr gut ein und auch sonst achte ich auf den perfekten technischen Zustand (immer Scheckheft gepflegt). Allerdings kriegen meine Autos nur das, was vorgeschrieben ist. NICHTS darüberhinaus.

Und: ich weiß nicht genau, was Du mit dem Wert von Deinem Audi meinst, aber so einen kriegt man bei mobile.de in Massen für ca. 7000 Euro. Klar, für ein 7-Jahre altes Auto nicht schlecht, aber gemessen am Neupreis doch sehr wenig.

Gruß

Es ist zwar sehr OT, aber um die Relationen darzustellen: Gekauft mit 5 Jahren / 70 Tkm /12500 €, derzeitiger Stand 8 Jahre/152 Tkm/ HändlerEKp 7800 €, wenn ich ihn bei ihm stehenlasse und einen jungen A4/A6 hole. Scheckheftgepflegt usw. ist er.. Ich glaub, ich bin nie preiswerter so ein großes Auto gefahren. Und ob ich das Glück beim nächsten habe, ist fraglich.

vg STeve

Zitat:

Original geschrieben von Audilenker


Es ist zwar sehr OT, aber um die Relationen darzustellen: Gekauft mit 5 Jahren / 70 Tkm /12500 €, derzeitiger Stand 8 Jahre/152 Tkm/ HändlerEKp 7800 €, wenn ich ihn bei ihm stehenlasse und einen jungen A4/A6 hole. Scheckheftgepflegt usw. ist er.. Ich glaub, ich bin nie preiswerter so ein großes Auto gefahren. Und ob ich das Glück beim nächsten habe, ist fraglich.

vg STeve

Bei meinem Grand Scénic (nebenbei - auch ein großes Auto: Stichwort 7-Sitzer) hatte ich einen Wertverlust nach 25000Tkm und 9 Monate Haltezeit von 1200 Euro 😁 Muss allerdings zugeben, dass dieses eine Auto ein Vorführwagen war, also kein absoluter Neuwagen (aber fast).

Allerdings musste ich mich von dem Wagen unfreiwillig trennen (unverschuldeter Unfall).
Der Händler nahm das Auto kaputt in Zahlung, verrechnete die Reparatur mit der Versicherung selbst und gab mir noch 3000 Euro über Schwacke 😁

Gruß

Zitat:

gab mir noch 3000 Euro über Schwacke 😁

und ließ dich den Listenpreis bezahlen 😉

Ich könnte ja mal fragen, ob ich meinen ollen Dampfer 1:1 gegen einen nagelneuen Clio tauschen könnte... Scenic und A6 - ich glaub, das hinkt 😉

Mit französischen Finanzrechenmanövern bin ich SEHR vorsichtig geworden.

Aber das ist megaOT - daher zurück zu Heron und seinen zukünftigen neuen A4 😁

Fehlanzeige! Auf den Neuen gabs zusätzlich über 16% Rabatt 🙂

Daher musste ich anstatt (Schwacke und Liste) fast 12000 Euro, nur 4200 Euro zuzahlen.

Undglaublich, aber wahr! 🙂

Gruß

@Herion:
Ich weiß, dass deine Vergangenheit in Kanada - so schreibt man das hier 😁 - ist...
Ich meinte ja auch Amerika, den Kontinent... Die Einstellung zu Autos ist da fast überall ganz und gar nicht europäisch...
Als neuer kommt dann nur der Civic für dich in Frage *ganz frech grins*
...du solltest das "Neu" aber vielleicht nochmal überdenken... Es ist eigentlich Geldverschwendung in den ersten 1-2 Jahren...

Ein "persönliches" Auto? Na ja... Eigentlich kommen sie alle von der Stange - so wie ein Fernseher, eine Waschmaschine oder auch eine Kloschüssel.... Ein bischen da mehr, ein bischen hier - das persönliche machst du erst selber...

Und wie du von anderen Vielfahrern hier auch hörst... Einen jungen, der ist dann fast neu... und der Verlust hält sich in Grenzen...

Zitat:

Original geschrieben von Fubbel



Ein "persönliches" Auto? Na ja... Eigentlich kommen sie alle von der Stange - so wie ein Fernseher, eine Waschmaschine oder auch eine Kloschüssel....

100%

Dann geht mal in die Konfiguratoren der deutschen Autohersteller und schaut euch die unzähligen Möglichkeiten an, eure Auto vom Werk zu individualisieren.

Franzosen und Japaner kaufst du wirklich von der Stange, das stimmt.

mfg

Hi,

auch nicht OT aber das wird immer mehr kommen:

Die Hersteller verwenden immer mehr Teile die nur noch als Modul/Modul verwendet
werden.
So gibts z.B. bei Renault habe ich wo gesehen tw. Autos wo die Bremsscheiben mit Radlagern als Einheit gekoppelt sind. Das heißt, wenn die Scheiben hin sind,
werden gleich die Radlager mitgetauscht. Kosten für die Scheiben
früher eher gering, Kosten für die Einheit dann viel viel mehr.
Oder die Scheinwerfergläser, ist das Glas hin, muss ein ganzer Scheinwerfer rein.
Da werden sich dann die freuen, die Xenon Scheinwerfer haben und das Auto
dann vielleicht mehrere Jahre alt ist. Habe mal gehört, dass das einen Kunden
bei einem Hersteller aus Süddeutschland einige Tausend Euro gekostet haben
soll, da wohl zwischenzeitlich irgendwas an den Scheinwerfern verändert
wurde und daher nur der Wechsel von beiden Hauptscheinwerfern möglich war.
Die Hersteller verdienen in Zukunft das Geld noch mehr mit den Ersatzteilen
wie es in anderen Branchen auch tw. vorkommt.

Gruß
Ferdi

Zitat:

Original geschrieben von driver.87


Dann geht mal in die Konfiguratoren der deutschen Autohersteller und schaut euch die unzähligen Möglichkeiten an, eure Auto vom Werk zu individualisieren.

Franzosen und Japaner kaufst du wirklich von der Stange, das stimmt.

mfg

Wenn man keine Ahnung hat... ich konnte bei meinem Auto so gut wie alles selbst zusammenstellen... z.B. Xenon ohne weitere Ausstattung oder Dinge wie Keyless...

Gruß

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