Dacia Pro/Contra
servus,
ich suche für meine schwester einen günstigen neuwagen, da ist mir als erstes der dacia sandero eingefallen, weil der optisch was hermacht und ich ihn insgesamt für gelungen halte.
der logan ist wegen des unpraktischen kofferraums und der nicht umklappbaren rücksitze ausgeschieden, der kombi weil er ihr zu gross ist(warum auch immer).
meine schwester ist nicht extrem anspruchsvoll, aber eine klima, radio, funkfernbed. und elektr. fenster müssen es schon sein.
ok, zusammengestellt, zum händler und versuchen zu verhandeln, es blieb beim versuch. 0% und KEINE fussmatten oder sonst was. auch beim zweiten händler gabs nix..............mit der finanzkrise scheinen sie jedenfalls nix am hut zu haben*g*
da dachte ich mir, wenn ich bei einem anderen auto in der selben klasse einen fettem rabatt heraus hole ist sicher nicht mehr viel unterschied. und tatsächlich, ich hab mir ein angebot für einem skoda fabia machen lassen - der war(mit mehr Ausstattung, z.b. ESP, ASR,) gerade mal um 150,-€ teurer. dazu noch ein wesentlich besserer verbrauch.
dazu gab er mir noch ein angebot für einen VW Polo mit, noch besser ausgestattet, der war aber dann schon 1.400,-- teurer als der sandero.
ok, streichen wir den polo, aber es gibt ja noch andere PKW's in dieser klasse(des sandero) die auch rabatte gewähren. und in kürze immer höhere, denn die autoindustrie erholt sich nicht von heut auf morgen.
dann wird dacia auch %e gewähren müssen, denn sonst kaufen die leute fürs gleiche geld ein anderes auto.
an die nörgler:
schimpft mich ruhig, weil ich für sie das beste rausschlagen möchte, ich kann damit gut leben, ihr könnt ja mehr bezahlen wenn ihr wollt, auch damit kann ich leben.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von walter_O
Warum hier so viele Leute von VW/Audi/BMW dahergeschissen kommen:
Man braucht ne Rechtfertigung warum man eine Karre fährt die 20.000 Euro teuer war. Kann ja nicht sein das man noch jahrelang jeden Monat hunderte von Euros abdrücken muß und dann kommt so ein Dacia dahergefahren, vom Besitzer Bar bezahlt, nicht deutlich schlechter und der fliegt dann auch noch für 3k in den Urlaub. DAS geht nicht! DARUM sind die alle hier, suchen nach Fehlern und Macken, wenn se denn mal was gefunden haben wird auf Bild-Schlagzeilen-Niveau ein Thread aufgemacht um ihn endlich "fertigzumachen" *lol Auch wenn sie das nicht schaffen, der eine oder andere wird für sich seine Rechtfertigung dann schönreden und er kotzt evtl. nicht mehr ganz so, wenn am 1. wieder 400 Euro von der VW-Bank abgebucht werden....
Was die Motivation der Nörgler betrifft, könntest Du in Teilen recht haben. Ich sehe das ähnlich. Allerdings muss man auch einräumen, dass einige Threads hier, gerade, wenn es mal wieder um die lieben Mitmenschen geht, auch für Aussenstehende (wie mich) sehr unterhaltsam sein dürften. Ich würde mir dennoch gut überlegen, ob ich mit den gleichen Mitteln zurückschieße! Dieses Gerede vom vollfinazierten Audi sowie dessen Haltern samt ihren vermeintlichen Persönlichkeits- und Urlaubsdefiziten zeugt zumindest aus meiner Sicht nicht gerade vom Willen zu seriöser Auseinandersetzung. Das gilt auch für die häufig angeführten Vergleichbeispiele und -maßstäbe.
Ich denke, diejenigen Unterbelichteten, die hier aufschlagen und behaupten, alles ausser ihren exorbitant teuren Premium-Schleudern sei Müll, sind den Aufwand einer Antwort eh nicht wert. Realistisch gesehen geht's hier aber weit häufiger um den Vergleich der Dacias mit ähnlichen Fahrzeugen, die entweder neu oder als (junge) Gebrauchte vergleichbare Kosten generieren. Okay, tendenziell können das auch Leasingraten eines etwas teureren Fahrzeuges sein, die man mit den Finanzierungsraten oder dem Ansparaufwand eines Dacia vergleicht - sofern man die Gesamtaufwendungen über mehrere Fahrzeuggenerationen vergleichen kann (da spielt vor allem der berühmte Wertverlust eine große Rolle).
Unterm Strich sind die vorhandenen Budgets für Anschaffung und Unterhalt die Fixpunkte jeder Entscheidung. Der Rest ist dann mehr oder weniger subjektiv und eine Frage der Bedürfnisse und der Ansprüche. Und hier sehe ich weder einen Grund für einen Opel-Leaser oder Audi-Gebrauchtkäufer, noch für einen Dacia-Barzahler, groß auf die Kacke zu hauen! Es ist doch jedermans Recht, die Entscheidungsfindung anderer zu hinterfragen - jedenfalls, so lange es konstruktiv ist (als Citroen-Freund weiß ich natürlich, dass das auch nerven kann). Wer seinen Dacia nach bestem Gewissen erworben hat, der sollte damit doch souverän umgehen können, ohne permanent hinkende Vergleiche zu bemühen und sich selbst als den Größten darzustellen, indem er anderen pauschal diverse Defizite unterstellt.
Konkreter: den Kosten für einen neuen Dacia kann z. B. ein junger Gebrauchter einer anderen Herkunft gegenüberstehen, der zwar nicht mehr unbefurzt ist, bei dem der TÜV häufiger fällig wird und die Grantiezeit bereits verkürzt oder gar abgelaufen ist, der dafür aber auf der Haben-Seite mglw. eine bessere Komfort- und Sicherheitsausstattung und einen größeren Nutzwert mitbringt (Größe, Fahrleistungen etc.), günstigere Unterhaltskosten bietet (Versicherungseinstufungen, keine Kasko-Pflichten, Verbrauch, Werkstattbindung, Ersatteilbeschaffung von Fremdanbietern etc.), der das Thema Wertverlust und damit die strategische Kostenbilanz fast immer auf seiner Seite hat (so lange er nicht zu alt ist), der bei depressiven Gestalten Rechtfertigungsängste vermeiden hilft (😉) und zuletzt: der optisch attraktiver erscheinen mag. Das Beispiel vom hier regelmäßig bemühten sechsjährigen Berlingo ist völlig unsinnig, da er und ein neuer Dacia weder in den Anschaffungskosten (beim Berlingo gilt der heutige Gebrauchtpreis), noch beim typischen Nutzerprofil vergleichbar sind. Dazu kommt, auch der eschsjährige Berlingo ist für dieses Fahrzeugalter ausstattungsseitig nicht unbedingt repräsentativ. Realistisch passt eher ein vierjähriger Laguna, ein zweijähriger Golf oder auch ein fast neuer C3. Da sieht's dann gleich ganz anders aus. Im Extremfall kann es ja sogar ein stark rabatierter Neuwagen der Konkurenz sein.
Und selbst wenn jemand meint, er müsse mehr Geld für sein Auto ausgeben, als es der Dacia-Neukäufer tut, ist das m. E. noch lange kein Freischein für unüberprüfbare Unterstellungen, die finanziellen Verhältnisse desjenigen und seine Kaufmotive betreffend. Wir leben nicht in einer stalinistischen Volksrepublik, in der jeder näherungsweise dasselbe verdient. Warum sollten sich die Differenzen nicht auch beim Automobil widerspiegeln? Mag auch sein, dass die Ansprüche der Leute verschieden gewichtet sind. Aber selbst wenn jemand ausschließlich für seinen Untersatz arbeiten geht, ist das sein Problem. Und derjenige wird auch zu akzeptieende Argumente dafür haben - und sei es nur, dass er sich als Autonarr bezeichnet oder als jemand, der nach stressiger Arbeitszeit auf der Autobahn die Sau rauslassen will. Auch der Dacia-Neukäufer ist ja nicht ganz befreit von der Frage des individuellen Anspruches. Warum musste es unbedingt ein Neuwagen sein? Weshalb kein billiges Altauto, wie es von Geringverdienern oder Studenten bewegt wird? Oder warum musste es der Logan MCV mit allen Extras werden? Hätte es nicht auch die Basis-Limousine getan? Wieso überhaupt ein Kompaktagen? Ein Hyundai Atos oder Chevrolet Matiz etwa ist neu mit Glück noch günstiger zu erwerben - und auch zu unterhalten. Weshalb meinen hier ein paar Dacia-Fahrer, ausgerechnet ihre Ansprüche und Lebensumstände definierten den Maßstab und alle anderen seien entweder Aufschneider oder arme Schweine? Denkt mal darüber nach! Ich jedenfalls finde diese arrgonate Selbstgefälligkeit ziemlich unterirdisch. Und dass sie teils auch bei anderen Markenjüngern auftaucht, macht es m. E. nicht besser.
Noch kurz etwas zu der fantasievollen These, ausgerechnet der Dacia-Fahrer sei eine "ehrliche Haut", so wie es der wohl recht hohe Barzahleranteil suggeriert: Fakt ist, je höher das Einkommen, desto geringer wird der Anteil, der dafür am Stück für Konsum ausgegeben wird. Beispiel: wer nur 300 Euro auf dem Konto hat und ein Auto benötigt, wird vermutlich noch die letzte Schüssel vollfinanzieren. Wer 15.000 besitzt, hat vieleicht für ein 12.000-Auto gespart. Aber wer 250.000 Euro schwer ist, wird im Normalfall davon nicht einmal 100.000 privat in einen fahrbaren Untersdatz investieren (es sei denn, er ist zufällig simultan Lottogewinner und Autonarr). Das gilt in so ziemlich allen Lebensbereichen. Extrem fällt das z. B. bei Armbanduhren ins Gewicht, die man billiger als eine H4-Lampe, aber auch teurer als einen Maybach erwerben kann - und trotzdem zeigen alle nur die Zeit an (da würden mich auch mal ein paar Pauschalurteile der Wir-sind-die-Größten/Ehrlichsten/Bescheidensten -Gemeinde interessieren - schließlich lassen sich Uhren nur schlecht leasen oder vollfinanzieren). Das zeigt m. E., dass die Einstellung "jenseits meines Horizontes alles Blender" mehr Wunschdenken als Realität ist. Entgegen zu so manchen Vorstellungen hier ist dieses gern geglaubte Verhältnis von Einkommensbetrag und dazu umgekehrt proportionaler Ausgabenhöhe bislang unbewiesen.
71 Antworten
ich persönl. finde den Fiat grande Punte ja als tolle Sandero alrternative!
Motor ähnlich schlapp, Lenkung macht den gleichen eindruck;Schaltung ist bissel besser, aber dafür gibt es das bessere disign wie ich finde, die qualitative Anmutung ist besser und lt. Tüv ist er ein jutes Fahrezueg, auch ja das wichtigste da bekommt man ein etwas kleineren Wagen zum Preis vom sandero Lauret, in einer bomben Ausstattung.
Ach ganz vergessen der ordentliche Sitze und die Sicherheitsausstattung brauch ich nicht nennen!
Zitat:
Ach ganz vergessen der ordentliche Sitze und die Sicherheitsausstattung brauch ich nicht nennen!
🙄🙄🙄😮😮😮
Warum zum Teufel tust du es dann?
Ohne Worte....
Zitat:
Original geschrieben von blurboy
swettprince, war nicht böse gemeint!Leider ist ja das Lohnniveau nicht so das jeder dicken Wagen kann und dann ist das auch schon OK.Sag mal wie hoch sind dann die Zinsen bei Dacia?Wäre nicht besser gewesen du hättest dein Geld angelegt und dir den größen MCV günstig finanziert?
Hättest in 4-5Jahren die 1000€ locker raus gehabt!Achja ich weiß gar nicht ob VW immer nur mit st.Wertarbeit wirbt, wenn wäre es sicher irsinnig!
Sicher sind sie recht teuer und in meinen augen kein Volkswagen mehr! Aber selbst ich als Opelfan muß eigentl. zu gestehen das man gerade bei Golf und passat doch schon die Unterschiede spürt und merkt warum die so teuer sind.Was die Langzeitquali und Mängel sagen, ist erst mal außen vor!
Hi
Klar hätte ich das machen können mit dem Finanzieren aber ich wollte lieber Bar bezahlen und gut ist.
Ja VW/AUDI wirbt mir der Wertarbeit...ein freund von mir ist VW/AUDI Verkäufer und er meinte zu mir das der spruch von der Wertarbeit sehr gut bei den Kunden ankommt...es wurde ihm sogar nahegelegt von seinem Chef das mit der Wertarbeit beim Verkaufsgespräch zu erwähnen.
Zitat:
Original geschrieben von KleCamper
Hier von uns behauptet keiner das es keine Alternative gäbe!
Der Dacia lohnt sich hauptsächlich in der Basis Ausstattung!
Zum beispiel zur zeit hat Renault wieder das Angebot mit dem Clio Grandtour!
http://www.renault.de/.../
Und da währe die entscheidung doch ganz einfach!
Also ich währe schön blob wenn ich mir den Sandero kaufen würde wenn ich für den gleichen Preis einen grösseren Clio Grandtour mit besserer Ausstattung bekommen würde! Oder? Und der Clio ist dann noch viel sicherer.
[/quoteOK habe mir mal gerade die Seite angesehen und das Fahrzeug gegenüber dem von mir bestellten Sandero verglichen, da Kostet der Clio 16050€,
damit ist der Clio immer noch-ohne Überführungskosten und Anmeldung 4650€ teurer und das ist kein pappenstiel.
Nichts gegen den Clio aber die Kohle musste ja auch erst mal über haben
Der Eue hat doch auf Seite 1 ein schönes beispiel mit dem Clio gemacht!
Hier nochmal der Beitrag von Eue:
Zitat:
Original geschrieben von Eue
Er meint den Clio III, der ist 3,99m und hat 1200 KG Anhängelast, durch die Nachlässe beim Clio ist der auch nicht teurer als ein gleichwertig ausgestatteter Sandero, ich verkaufe z. B. einen 5 türigen 75PS Clio III Extreme incl. Klima und CD und Überführung für 10750,-, ein Sandero kommt bei gleicher Ausstattung auch nicht billiger, inzwischen gibts aber auch viele die gerade den Sandero kaufen weil er Ihnen einfach gefällt nicht weil der Karpatenbomber der billigste ist 😉
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von walter_O
Warum hier so viele Leute von VW/Audi/BMW dahergeschissen kommen:
Man braucht ne Rechtfertigung warum man eine Karre fährt die 20.000 Euro teuer war. Kann ja nicht sein das man noch jahrelang jeden Monat hunderte von Euros abdrücken muß und dann kommt so ein Dacia dahergefahren, vom Besitzer Bar bezahlt, nicht deutlich schlechter und der fliegt dann auch noch für 3k in den Urlaub. DAS geht nicht! DARUM sind die alle hier, suchen nach Fehlern und Macken, wenn se denn mal was gefunden haben wird auf Bild-Schlagzeilen-Niveau ein Thread aufgemacht um ihn endlich "fertigzumachen" *lol Auch wenn sie das nicht schaffen, der eine oder andere wird für sich seine Rechtfertigung dann schönreden und er kotzt evtl. nicht mehr ganz so, wenn am 1. wieder 400 Euro von der VW-Bank abgebucht werden....
Was die Motivation der Nörgler betrifft, könntest Du in Teilen recht haben. Ich sehe das ähnlich. Allerdings muss man auch einräumen, dass einige Threads hier, gerade, wenn es mal wieder um die lieben Mitmenschen geht, auch für Aussenstehende (wie mich) sehr unterhaltsam sein dürften. Ich würde mir dennoch gut überlegen, ob ich mit den gleichen Mitteln zurückschieße! Dieses Gerede vom vollfinazierten Audi sowie dessen Haltern samt ihren vermeintlichen Persönlichkeits- und Urlaubsdefiziten zeugt zumindest aus meiner Sicht nicht gerade vom Willen zu seriöser Auseinandersetzung. Das gilt auch für die häufig angeführten Vergleichbeispiele und -maßstäbe.
Ich denke, diejenigen Unterbelichteten, die hier aufschlagen und behaupten, alles ausser ihren exorbitant teuren Premium-Schleudern sei Müll, sind den Aufwand einer Antwort eh nicht wert. Realistisch gesehen geht's hier aber weit häufiger um den Vergleich der Dacias mit ähnlichen Fahrzeugen, die entweder neu oder als (junge) Gebrauchte vergleichbare Kosten generieren. Okay, tendenziell können das auch Leasingraten eines etwas teureren Fahrzeuges sein, die man mit den Finanzierungsraten oder dem Ansparaufwand eines Dacia vergleicht - sofern man die Gesamtaufwendungen über mehrere Fahrzeuggenerationen vergleichen kann (da spielt vor allem der berühmte Wertverlust eine große Rolle).
Unterm Strich sind die vorhandenen Budgets für Anschaffung und Unterhalt die Fixpunkte jeder Entscheidung. Der Rest ist dann mehr oder weniger subjektiv und eine Frage der Bedürfnisse und der Ansprüche. Und hier sehe ich weder einen Grund für einen Opel-Leaser oder Audi-Gebrauchtkäufer, noch für einen Dacia-Barzahler, groß auf die Kacke zu hauen! Es ist doch jedermans Recht, die Entscheidungsfindung anderer zu hinterfragen - jedenfalls, so lange es konstruktiv ist (als Citroen-Freund weiß ich natürlich, dass das auch nerven kann). Wer seinen Dacia nach bestem Gewissen erworben hat, der sollte damit doch souverän umgehen können, ohne permanent hinkende Vergleiche zu bemühen und sich selbst als den Größten darzustellen, indem er anderen pauschal diverse Defizite unterstellt.
Konkreter: den Kosten für einen neuen Dacia kann z. B. ein junger Gebrauchter einer anderen Herkunft gegenüberstehen, der zwar nicht mehr unbefurzt ist, bei dem der TÜV häufiger fällig wird und die Grantiezeit bereits verkürzt oder gar abgelaufen ist, der dafür aber auf der Haben-Seite mglw. eine bessere Komfort- und Sicherheitsausstattung und einen größeren Nutzwert mitbringt (Größe, Fahrleistungen etc.), günstigere Unterhaltskosten bietet (Versicherungseinstufungen, keine Kasko-Pflichten, Verbrauch, Werkstattbindung, Ersatteilbeschaffung von Fremdanbietern etc.), der das Thema Wertverlust und damit die strategische Kostenbilanz fast immer auf seiner Seite hat (so lange er nicht zu alt ist), der bei depressiven Gestalten Rechtfertigungsängste vermeiden hilft (😉) und zuletzt: der optisch attraktiver erscheinen mag. Das Beispiel vom hier regelmäßig bemühten sechsjährigen Berlingo ist völlig unsinnig, da er und ein neuer Dacia weder in den Anschaffungskosten (beim Berlingo gilt der heutige Gebrauchtpreis), noch beim typischen Nutzerprofil vergleichbar sind. Dazu kommt, auch der eschsjährige Berlingo ist für dieses Fahrzeugalter ausstattungsseitig nicht unbedingt repräsentativ. Realistisch passt eher ein vierjähriger Laguna, ein zweijähriger Golf oder auch ein fast neuer C3. Da sieht's dann gleich ganz anders aus. Im Extremfall kann es ja sogar ein stark rabatierter Neuwagen der Konkurenz sein.
Und selbst wenn jemand meint, er müsse mehr Geld für sein Auto ausgeben, als es der Dacia-Neukäufer tut, ist das m. E. noch lange kein Freischein für unüberprüfbare Unterstellungen, die finanziellen Verhältnisse desjenigen und seine Kaufmotive betreffend. Wir leben nicht in einer stalinistischen Volksrepublik, in der jeder näherungsweise dasselbe verdient. Warum sollten sich die Differenzen nicht auch beim Automobil widerspiegeln? Mag auch sein, dass die Ansprüche der Leute verschieden gewichtet sind. Aber selbst wenn jemand ausschließlich für seinen Untersatz arbeiten geht, ist das sein Problem. Und derjenige wird auch zu akzeptieende Argumente dafür haben - und sei es nur, dass er sich als Autonarr bezeichnet oder als jemand, der nach stressiger Arbeitszeit auf der Autobahn die Sau rauslassen will. Auch der Dacia-Neukäufer ist ja nicht ganz befreit von der Frage des individuellen Anspruches. Warum musste es unbedingt ein Neuwagen sein? Weshalb kein billiges Altauto, wie es von Geringverdienern oder Studenten bewegt wird? Oder warum musste es der Logan MCV mit allen Extras werden? Hätte es nicht auch die Basis-Limousine getan? Wieso überhaupt ein Kompaktagen? Ein Hyundai Atos oder Chevrolet Matiz etwa ist neu mit Glück noch günstiger zu erwerben - und auch zu unterhalten. Weshalb meinen hier ein paar Dacia-Fahrer, ausgerechnet ihre Ansprüche und Lebensumstände definierten den Maßstab und alle anderen seien entweder Aufschneider oder arme Schweine? Denkt mal darüber nach! Ich jedenfalls finde diese arrgonate Selbstgefälligkeit ziemlich unterirdisch. Und dass sie teils auch bei anderen Markenjüngern auftaucht, macht es m. E. nicht besser.
Noch kurz etwas zu der fantasievollen These, ausgerechnet der Dacia-Fahrer sei eine "ehrliche Haut", so wie es der wohl recht hohe Barzahleranteil suggeriert: Fakt ist, je höher das Einkommen, desto geringer wird der Anteil, der dafür am Stück für Konsum ausgegeben wird. Beispiel: wer nur 300 Euro auf dem Konto hat und ein Auto benötigt, wird vermutlich noch die letzte Schüssel vollfinanzieren. Wer 15.000 besitzt, hat vieleicht für ein 12.000-Auto gespart. Aber wer 250.000 Euro schwer ist, wird im Normalfall davon nicht einmal 100.000 privat in einen fahrbaren Untersdatz investieren (es sei denn, er ist zufällig simultan Lottogewinner und Autonarr). Das gilt in so ziemlich allen Lebensbereichen. Extrem fällt das z. B. bei Armbanduhren ins Gewicht, die man billiger als eine H4-Lampe, aber auch teurer als einen Maybach erwerben kann - und trotzdem zeigen alle nur die Zeit an (da würden mich auch mal ein paar Pauschalurteile der Wir-sind-die-Größten/Ehrlichsten/Bescheidensten -Gemeinde interessieren - schließlich lassen sich Uhren nur schlecht leasen oder vollfinanzieren). Das zeigt m. E., dass die Einstellung "jenseits meines Horizontes alles Blender" mehr Wunschdenken als Realität ist. Entgegen zu so manchen Vorstellungen hier ist dieses gern geglaubte Verhältnis von Einkommensbetrag und dazu umgekehrt proportionaler Ausgabenhöhe bislang unbewiesen.
Ich hasse Leute wie acatamat die mich am frühen morgen zwingen solche langen Forenbeiträge zu lesen, aber er hat´s so schön in einen ordentl.Ton auf den Pkt. gebracht, dass ich gener öfter mal den Daum-hoch-button drücken würde.
Er hat auch ganz klar meine Interesse an diesen Forum hier raus kritalisiert.Bei euch ist es lustig und unterhaltsam, ist doch auch was nettes oder?
Ich bin so einer aus dem VW und US Car Forum, der aus Neugierde hier mitliest. Ich gebe zu ich würde mir niemals einen Dacia kaufen. Ich kaufe mit Autos die MIR optisch gefallen und die ICH mir leisten kann und mit denen ICH zufrieden bin und wo ich die Qualität für gut halte. Hat nichts mit rechtfertigen oder angeben zu tun. Diesen Schwachsinn zu lesen hat mich dazu veranlasst auch hier meinen Senf zu posten.
Also: Jeder soll sich das Auto kaufen was ihm gefällt und von dem er überzeugt ist. Und immer tolerant mit den anderen bleiben.
Zitat:
Original geschrieben von KleCamper
@atacamat na hoffendlich pflegt dir heute abend jemand nettes deine wunden finger 😁 😉 😉
so, pro und contra abgewägt.
es wird nun doch der fabia, da der preisunterschied nur mehr 300,-- beträgt(zum sandero)
mit insgesamt der besseren ausstattung.
als fazit bleibt, was hier ohnehin schon alle wissen und mir mitgeteilt haben: "nackt ist dacia unschlagbar - mit etwas mehr ist er nur noch eine alternative zu vielen anderen"
danke jedenfalls für die vielen hilfreichen beiträge(auch in den anderen themen)
Auch wen du dich Bereitz für den Skode Entschlossen hast, muss ich noch auf 2 punkten Hinweisen was die anderen nicht Angesprochen haben:
1 - Unterhaltskosten
2 - Versicherung
Zu 1:
Was Die Unterhaltskosten Betrifft sind die Dacia's in allgemein No Name Fahrzeuge. Hier Bezahlt man nicht den "Guten Name" sondern die Teilen und das soll jeden Langfristig zu denken geben und bei Kaufentscheidung eine Rolle Spielen. Die Dacia Teile sind in alg. 30 % - 40% Billiger als bei den anderen wo man das Sternhien z.B. Mitbezahlt weil Angeblich Teile für Hoch Angesehenes Markenfahrzeug und so ein Quatsch.
Zu 2:
Dacia ist momentan in der Umfahlstatistiken der Versicherungen so gut wie Inexistent da Dieser Momentan noch Sehr Selten ist und somit ein Exote, Vergleichsweise mit VW oder Andere Marken was in der Umfahlstatistik auf den Top Plätze sind weil es z.B. Die meist Verkauften sind und zu 99% der Kfz. Versicherungen Nehmen diese Umfahlstatistiken als Maas aler dingen und Bereichen Danach den Versicherung Beitragsatz.
Ich bin mit Mein Sandero bei der Alianz (Günstigste was ich fand). Ich Habe mir mahl ein Pahr Vergleiche Zukommen lassen bei mein Prozentsatz und der Unterschid ist Gewaltig. Während ich bei mein Sandero 212 EURO Pro Quartal Bezahle, wurde Ich z.B. bei ein VW Pollo etwa 410 EURO Bezahlen, Bei Skoda etwa 320 EURO, bei Ford Ka 408 EURO und nun wen man das Ales Pro Jahr Hoch rechnet kommt eine Schöne Summe zusammen von Glatt Herausgeschmissenes Geld.
Ich denke diese 2 Punken Sollten bei jede Kaufentscheidung Berücksichtigt werden und nicht immer nur an den Pahr Ersparten hunderten Euros wen man für das Gleiche Geld oder Dank Rabate ein Anderen Bekommt mit eine Besere Austatung weil das was man Per Rabate EINMALIG Einspart, Gibt man Zehfach oder Mehr anderwertig Sinlos wieder aus und das tut Später Weh.
Da lieber Verzichte ich auf ein Momentanen Rabat Ersparnis von 200 - 300 EURO, Spare aber Jährlich 1000 EURO und das ist Wesentlich Vorteilhafter.
Bevor man sich ein Auto Kauft, sollte man Sich Versicherungsvorschläge Einholen von der Günstigste Versicherung was man Findet für all die Marken was in Frage Kommen !
Und Nochwas:
Da wird immer wieder was Erzählt von den GUTEN GEBRAUCHTEN und das alls Gegenargument Benützt und da kommt die Frage WIE GUT ist eigentlich der Gute Gebrauchte?
Wen Ich an ein Gebrachten Denke, Muss Ich mir die Frage Stellen Wer und wie wurde Dieser Gefahren ? Wie Wurde Dieser Gepflegt ?
- Schön Saubere Hochglanzpolierte Schrotkisten mit Manipulierten Tacho Gibt es zu Heu !
Wie wurde das Auto Gewartet ? Wo und von Wem ? Welche Ersatzteile wurden da Verbaut?
- Bekanntlich gibt es Reichlich Hinterhofgaragen Schrauber und Möchtegern Tunern was sich Überal die Nase Hereinschiben Müssen weil sie es Angeblich Besser wissen als der Hersteller, Es wird Gebastelt was das Zeug Hält mit Irgendwelche bei ebay Ersteigerte Fernost Ersatzteilen was ein Dreck wert sind usw
Welche Sicherheiten habe Ich das der "Gute Gebrauchte" tatsächlich wie Beschrieben ist? Was Kostet mich eine Überprüfung des Fahrzeugs bei ein Gutachter?
- Ein Gebrauchtwagen Händler Übernimmt die Angaben des Verkäufers und Prüft in der Regel fast nichts auser eine Kurze Probefahrt und eine Kurzfristige Sichtprüfung. Poliert die Kiste und Stellt sie wieder im Verkauf.
Das Sind für mich Gegenargumenten weswegen ich auf ein sogenannten Guten Gebrauchten Verzichte und ein Billig Neuwagen Bevorzüge auch wen ich auf sämtliche Schnick- Schnack Austatungen Verzichten muss und nur Das Wesentliche Nehme wie ABS / Servo / ewentuell Klima / Zentral Verrigelung. Auf Herumpiepsende Einparkilfen, Elektrische Fenstern, Electrische Sitze, Elektrische Aussenspiegeln und weitere Derartige Blödsinne kann Ich ruig Verzichten.
einarN du bist Lustig!
1 - Unterhaltskosten (wie letzte Woche schon fest gestellt fährt man mit einen Octavia im endefekt billiger oder gleich teuer wie ein Logan der nicht in der BAsis da steht, daher denke ich das der Fabia im Grunde billiger sein wird wie ein Sandero)
2 - Versicherung
(Sandero und Logan ist ziemlich hoch eingestuft wer das bestreitet, ja da wieß ich auch nicht!)
Zitat:
Da wird immer wieder was Erzählt von den GUTEN GEBRAUCHTEN und das alls Gegenargument Benützt und da kommt die Frage WIE GUT ist eigentlich der Gute Gebrauchte?
Also deine Gegenargumente mögen ja alle rechtens sein, aber für ein Sandeo leg ich im schnitt mind. ein 10er auf Tisch und Logan MCv 13er, für diese Geld bekommt man Kompaktwagen von Neu oder Tageszulassung bis max.2Jahre beim Vertragshändler, also spricht man nicht von 10Jahre alten runter gerittenen Kisten, daher sind deine Gegenargumente für mich so ziemlich unsachlich.
Was die Argumentation beim Gebrauchten Betrifft, darüber kann Ich ein Lied Singen.
Mein Vater hatte 4 GUTE GEBRACHTE gehabt und jedes Mahl die HAMMER PLEITE und das nicht mit 10 - 15 Jahre alte Lolly Kisten sondern mir 2 - 3 Jahre alte angeblich SCHECKHEFT GEPFLEGTE GARAGENWAGEN WENIG GEFAHREN usw.
Das du mir nun Sagst er hat nich sachlich Geprüft, wiederspreche Ich dir da der Gute Kfz Mechatroniker ist mit Jahre Lange Erfahrung (Schon von Rumänien aus).
Naja es gibt immer faule Angebote und man kauft ja auch bei Händlern des Vertrauen und nicht bei Ötzgien auf der Wiese.
Mechatroniker!JA meine Asse unter den Schraubernt, wenn die heutzutage kein Auslesseanschluß finden werden die ja nervös, ich kenne dieses leidige Problem, bis hin das du gar nicht erst ran genommen wirst wenn du mit einen Youngtimer an kommst.
Der hat vom Händler Gekauft.
Sein Letzter von ein Dortmunder Autohaus (Drive In St***** - Detail name Gebe Ich nicht) in Angeblichen TOP ZUSTAND - UMFAHLFREI.
Irgendwan Merkte er das mit der Kiste was nicht Stimmt, nach etwa 2 Wochen nach den Kauf. Bei der Überprüffung Stellte es sich Heraus das es ein Umfahlwagen war wo die Motorhalterung Ersetzt wurde, so Geschikt das man es nicht Merkte. Die Schweispunkte nicht Ordnungsgemäs und die Motor Halterung / Trawerse löste sich auf eine Seite. Zum Glück ist diese nicht Komplett Abgerissen. Da Hätte Ihn der Motor aus der Karre Geflogen bei 150 Sachen auf der Autobahn. die Sache Endete vor Gericht.
Ja Mechatroniker aber kein OBD Ziterer sondern mit Ausbildung auf DACIA (R 12) ende der 70'ern mit Nachvolgende aktualisierungs- Schulungen in BRD.