Dacia oder Bmw ?
Hallo alle miteinander
Ich möchte mich hier mal einreihen, Antwort zum Thema erwarte ich nicht.
Über 25 Jahre bin ich BMW gefahren immer glücklich und zufrieden meist Langstrecke letzter 530D e39 Vollausstattung.Jetzt fahre ich einen DACIA DUSTER Sondermodell GPS neu gekauft und habe mich auf MOTOR TALK umgelogt BMW mindestens 10-15 fragen technicher Seite DACIA blödes palaver nur 2-3 pro Tag. Fahrt was Ihr wollt aber nervt nicht mit "euren Statussymbolen"
Info für alle die DACIA fahren, fahrt und fühlt euch wohl. ALLE ANDEREN bleibt von der DACIA Seite weg
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Hallo
Danke für die willkommens Grüße
Beweggründe:
1. Preis Leistung, BMW ist die Zubehörliste teurer wie bei Dacia das ganze Auto.
.......
Möchtest Du uns hier wirklich weismachen, dass es entweder ein neuer BMW oder ein neuer Dacia werden sollte und Du Dich wegen Preis/Leistung gegen den BMW und für den Dacia entschieden hast. 😉
Nichts gegen den Duster, das Preis-Leistungsverhältnis ist ok. Aber der Vergleich Dacia vs. BMW passt doch wohl nicht so ganz. Da liegen nicht nur preislich Welten dazwischen.
Genauso gut könntest Du sagen, eigentlich wollte ich meiner Frau eine Sonnenbrille von Chanel schenken, habe aber dann doch eine bei Rossmann geholt, weil die einfach ein besseres Preis-Leistungsverhältnis hat und außerdem kostet das Etui bei Chanel mehr, als bei Rossman die ganze Brille.
Eines muss man den Dacia Leuten aber wirklich lassen. Das Marketingkonzept ist nicht schlecht. Man nehme einen ausgemusterten Renault - den niemand wollte und im übrigen auch niemand nur annähernd mit einem BMW, Mercedes, Audi....usw. vergleichen würde - klebe ein Dacia Emblem an den Kühlergrill und schon hat man ein völlig neues, ausgereiftes, erstklassiges Fahrzeug, das so beliebt ist, dass der Kunde sogar auf Preisnachlässe verzichtet und ignoriert, dass andere Hersteller wesentlich modernere Fahrzeuge zu ähnlichen (Haus-)Preisen anbieten. 😉
85 Antworten
Frank und Ritschi - Ihr meint das Gleiche!
Zitat:
Original geschrieben von 7103frank
Hallo
Danke für die willkommens Grüße
Beweggründe:
1. Preis Leistung, BMW ist die Zubehörliste teurer wie bei Dacia das ganze Auto.
2. Fahre nicht mehr so viel wie früher 30000 km gegen max 7000 km
3. Hauptgrund mein Sohn lernt bei Renault/Dacia
Grüße aus Region Freiburg
Von einem e39 auf den Duster zu kommen ist was den Komfort angeht schon ne Hausnummer, aber bei nur noch 7000km pro Jahr lässt sich das leicht verschmerzen. Bei nur 7000 km geht bei einem BMW ja mehr durchs stehen kaputt wie durchs fahren, und ich weiss ganz genau, wovon ich da spreche. Domlager und Querlenker von BMW mögen keine langen Standzeiten. Beim Ford sinds die Radlager die lange Standzeiten nicht mögen, bei Dacia wird es sich noch herausstellen denke ich.
Finde es prima, dass du da gekauft hast, wo dein Sohn lernt, hat auch nach der Garantie was für sich, dann kennt er den Wagen gut genug, dass er dir da eine große Hilfe sein dürfte, falls was zu machen ist.
Allzeit gute Fahrt wünsche ich.
Zitat:
Original geschrieben von 7103frank
Getroffene Hunde bellen, wer googelt sollte auch lesen können.
Frühere Kilometerleistung 30000 km Auto 8 Jahre gefahren und mit BMW zufrieden. (Über 30 Jahre BMW Fahrer)Bitte keine mails mehr von Pseudoorientierten VOLLPFOSTEN DIE NICHT LESEN KÖNNEN
Grußlos
1. Kann ich mich nicht erinnern, dass ich Dir eine mail geschrieben habe..
2. getroffene Hunde bellen, ...das kapier ich nicht, da musst irgendwas verwechseln.
2. Den Vollpfosten kannst Du Dir sparen
Laut Deiner Aussage ist der BMW fertig und hat 300.000 Kilometer runter, -was ja an sich eine beachtliche Lauf Leistung ist.
4. Auf Deinen Gruß lege ich keinen Wert.
Zitat:
Domlager und Querlenker von BMW mögen keine langen Standzeiten. Beim Ford sinds die Radlager die lange Standzeiten nicht mögen...
Wie erklärst du dir das?
Etwa, dass die statischen Lagerkräfte größer wären als die dynamischen?
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Zitat:
Original geschrieben von halbe_bier
Wie erklärst du dir das?Zitat:
Domlager und Querlenker von BMW mögen keine langen Standzeiten. Beim Ford sinds die Radlager die lange Standzeiten nicht mögen...
Etwa, dass die statischen Lagerkräfte größer wären als die dynamischen?
Ich bin kein Ingineur und auch kein Chemiker, ich kenne nicht das warum, ich weiss nur, dass dem so ist. Wenn die Lager (Gummiteile) nicht durchs Fahren regelmäßig "geknetet" werden, härten sie aus und bröseln dir weg. Hab ich in der Form bei anderen Fabrikaten noch nicht beobachtet, kenne ich nur von BMW in dem Ausmaß.
Zitat:
Original geschrieben von f355
Man nehme einen ausgemusterten Renault - den niemand wollte und im übrigen auch niemand nur annähernd mit einem BMW, Mercedes, Audi....usw. vergleichen würde - klebe ein Dacia Emblem an den Kühlergrill und schon hat man ein völlig neues, ausgereiftes, erstklassiges Fahrzeug, das so beliebt ist, dass der Kunde sogar auf Preisnachlässe verzichtet und ignoriert, dass andere Hersteller wesentlich modernere Fahrzeuge zu ähnlichen (Haus-)Preisen anbieten.
Der Kunde verzichtet nicht auf Preisnachlässe, es kann keine geben, weil es keine Händlerspannen gibt.
Ich habe bei meiner Frau übrigens verglichen, welche "wesentlich moderneren" Fahrzeuge es im Preisbereich plus 1.000,- Euro mit der von Ihr gewünschten Ausstattung gibt. Fazit: Totaler Quatsch. Was es gab waren Lagerleichen oder Basismotorisierungen mit vergleichsweise veralteten Motoren. Habe alle halbwegs sinnvollen Alternativen meiner Frau gezeigt - durchgefallen. Und Sie fährt aktuell noch einen Mini One BJ 2010.
Auf den Sandero kamen wir erst nach mehreren Monaten, weil wir gerade neben dem Händler beim Einkaufen waren. Da haben wir eine Probefahrt mit "Aha-Effekt" gemacht.
Nachdem ich mir in den letzten Wochen ausgiebig Angebote unterschiedlichster Hersteller habe machen lassen, fällt mein Fazit in Sachen Dacia eher dürftig aus.
Mich interessierte der Stepway Prestige als Diesel. Der kostet inkl. Metallic-Lackierung und Überführung rund 15.000,- Euro. Darauf gibt es keinerlei Rabatt. Meinen Corsa wollte ich in Zahlung geben. Das Angebot der Dacia-Händler lag durchweg 1.000,- - 2.000,- Euro unter den Angeboten anderer Autohäuser. Auch die Finanzierung eines Dacia ist deutlich teurer als bei vielen anderen Fabrikaten. Zumindest in meinem Fall lohnt ein Dacia nicht, denn die aufgezählten Nachteile summieren sich zu gut 5.000,- Euro. Ich kann den Stepway daher mit anderen Fabrikaten vergleichen, die einen Listenpreis von mind. 20.000,- Euro haben und da finde ich viele Alternativen mit Top-Ausstattung.
Also vergleichst Du den Barzahlungspreis vs. dem Preis inklusive Inzahlungsnahme und Finanzierungskosten.
Na ja - auch ne Möglichkeit des Schönrechnens!
Und btw. Inzahlungsnahme 1000-2000 Euro unterhalb der anderen Angebote. Sorry, aber als Händler gebe ich Dir maximal 2000 Euro für den Corsa C - Dacia hat also Null geboten, oder wie viel?
Im Umkehrschluss hättest Du den Corsa ja für den maximalen Preis Privat verkaufen können, hättest Deine Finanzierungssumme gesenkt und den Rest bei Deiner Hausbank abgedeckt.
Zitat:
Original geschrieben von gtspecial
Also vergleichst Du den Barzahlungspreis vs. dem Preis inklusive Inzahlungsnahme und Finanzierungskosten.Na ja - auch ne Möglichkeit des Schönrechnens!
Und btw. Inzahlungsnahme 1000-2000 Euro unterhalb der anderen Angebote. Sorry, aber als Händler gebe ich Dir maximal 2000 Euro für den Corsa C - Dacia hat also Null geboten, oder wie viel?
Im Umkehrschluss hättest Du den Corsa ja für den maximalen Preis Privat verkaufen können, hättest Deine Finanzierungssumme gesenkt und den Rest bei Deiner Hausbank abgedeckt.
Wenn ich mir ein Auto zulegen möchte, meinen Gebrauchten (ein Corsa D Baujahr 9/2009) in Zahlung gebe und den Rest finanziere, dann stimmt meine Rechnung absolut.
Beispiel: Der Stepway kostet 15.000,- Euro und Dacia gibt mir für den Corsa 4.500,- Euro, dann muss ich noch 10.500,- Euro finanzieren. Nehme ich ein Fahrzeug für 20.000,- Euro, erhalte darauf 3.500,- Euro Rabatt und bekomme für meinen Corsa 6.000,- Euro, dann müssen auch noch 10.500,- Euro finanziert werden. Ist dann die Dacia-Finanzierung auch noch teurer, dann kostet der Stepway mich unterm Strich mehr als das 20.000,- Euro Fahrzeug. Dieses Beispiel ist, dass kann ich versichern, realistisch.
Übrigens: ein Privatverkauf ist nicht Jedermanns Sache und Hausbanken sind meist nicht günstiger als Autobanken.
Wer ein Auto neu kauft und nach 3 Jahren wieder verkauft (also genau dann, wenn der Wertverlust langsam erträglich wird) - sollte sich wirklich keine Gedanken mehr um die Folgekosten machen.
N.m.E gibt Dacia Dir den reellen Marktpreis für eine Händlerinzahlungnahme, die andere Marke gibt Dir einfach über 3 Ecke einen Teil ihrer ursprünglich hohen Marge zurück.... Mich würde der realisierte Wertverlust davon abhalten schon wieder einen Neuen zu kaufen, aber wenn Du magst....
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Der Konsens liegt wohl darin, dass jeder Käufer bei seinen "Möglichkeiten" das Optimum finden muss. Ich würde kein Auto finanzieren und mein aktuelles Fahrzeug geht wohl nach Afrika. Mich interessieren kaum Inzahlungsnahmen und auch keine Kreditfinanzierung.
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Was soll es denn jetzt anstelle des Stepway werden? In der Kategorie der höher gelegten "Minis" bleibt ja nicht viel Auswahl!
Zitat:
Original geschrieben von gtspecial
Wer ein Auto neu kauft und nach 3 Jahren wieder verkauft (also genau dann, wenn der Wertverlust langsam erträglich wird) - sollte sich wirklich keine Gedanken mehr um die Folgekosten machen.
Der Wertverlust wird wohl eher in 10 Jahren erträglich.... in Drei Jahren hat man so viel Geld verbrannt, da kann man gar nicht gegen ansparen...
Wir meinen das Gleiche, vielleicht schreiben wir es so:
Jahr 1 - 3: höchster Wertverlust
Jahr 4 - 8: geht so
Jahr 9 - X: Jippi, gratis fahren - zumindest was die Abschreibung angeht.....
OK?
Zitat:
Original geschrieben von gtspecial
Wir meinen das Gleiche, vielleicht schreiben wir es so:Jahr 1 - 3: höchster Wertverlust
Jahr 4 - 8: geht so
Jahr 9 - X: Jippi, gratis fahren - zumindest was die Abschreibung angeht.....OK?
muss jeder selbst wissen, was für ihn ok ist. 😉
Man spricht in dem Zusammenhang auch von degressiver Abschreibung, die sich - zunächst stark abnehmend - gegen Null nähert.
Die Abschreibungen, sprich Wertverluste, werden also geringer mit der Zeit.
Allerdings steigen in demselben Maße die Reparaturkosten exponentiell an, so dass die Gesamtkosten mehr oder weniger konstant bleiben über den Gesamtzeitraum gesehen.
Das gilt für alle Fahrzeuge, seien es nun PKW, Traktoren oder was auch immer. Und es ist natürlich markenunabhängig.
Es ist ein Naturgesetz das für alles gilt, was benutzt wird und sich dabei verschleisst.
Zitat:
Original geschrieben von deville73
Man spricht in dem Zusammenhang auch von degressiver Abschreibung, die sich - zunächst stark abnehmend - gegen Null nähert.
Die Abschreibungen, sprich Wertverluste, werden also geringer mit der Zeit.
Allerdings steigen in demselben Maße die Reparaturkosten exponentiell an, so dass die Gesamtkosten mehr oder weniger konstant bleiben über den Gesamtzeitraum gesehen.Es ist ein Naturgesetz das für alles gilt, was benutzt wird und sich dabei verschleisst.
Das sehe ich etwaas anders. Die "hohen Reparaturkosten" älterer Fahrzeuge kann ich kompensieren, in dem ich nicht, wie bei neueren Fahrzeugen in die Fachwerkstatt fahre, alleine schon wegen der Garantie, um nur für die Durchsicht schon mal 350 Euro hinzublättern inclusive 4 Liter Öl vom Fass. Da kann ich schon so manche "teure Reparatur" an einem älteren Fahrzeug durchführen lassen in einer freien Werkstatt.
Sprich, die höheren Reparaturkosten werden durch die geringeren Wartungskosten neutralisiert.