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Ctek-Ladegerät

Themenstarteram 18. Oktober 2013 um 22:25

Hallo Leute,

Habe vor mir ein Ctek Ladegerät zu kaufen aber da gibt es ja eine ganz schöne Auswahl an Geräten.

Vorwiegend möchte ich damit Autobatterien laden aber wenns mal eine etwas größere ist soll es auch nicht gleich schlapp

machen.

Zur Auswahl stehen:

MXS 5. oder

MXS 7. oder das

MXS 10

Was wäre wohl das beste oder mit was habt ihr so eure Erfahrungen?

Wie heißt das so schön: Lieber einmal richtig kaufen und dann hat man Ruhe!

Vielen Dank im vorraus!

Gruß Tommy

Beste Antwort im Thema

Das stimmt nicht ganz. Das 7er und das 10er haben noch eine Supply-Funktion. Das bedeutet, es arbeitet auch als Netzgerät, also auch ohne Batterie. Damit kann man das Auto mit Strom versorgen, wenn keine Batterie eingebaut ist, Datensicherung z.B.. Oder für Wohnwagen- und Wohnmobil-Fahrer. Die können damit ihre 12 Volt-Verbraucher mit diesem Ladegerät direkt versorgen, wenn die Batterie leer oder defekt ist.

Und das 10er hat auch noch einen Temperaturwächter, welcher an die Batterie an geklemmt wird und den Ladevorgang überwacht und bei Überhitzung der Batterie durch zu schnelles Laden, den Ladestrom reduziert. Aber sonst sind sie identisch.:D

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am 29. März 2019 um 20:46

Zitat:

@navec schrieb am 29. März 2019 um 10:16:25 Uhr:

Zitat:

@Werner-Peter schrieb am 29. März 2019 um 09:35:48 Uhr:

Ja, danke Robert, ist klar. Aber die Stellplatzsituation bei mir ist so, dass ich kein Kabel so offen in den Motorraum legen möchte.

Am liebsten würde ich die Autobatterie über die Klemm 9 (Dauerstrom) meiner Anhängersteckdose laden. Das würde bei mir unauffällig gehen, weil das Heck nicht so leicht einsehbar ist.

Hältst du das für möglich? Wenn die Kabellänge zu groß wird könnte ich das Kabel an dem Ladegerät so weit kürzen, dass das Gerät gerade so im Kofferraum liegen kann.

Durch die Standheizung ist häufigeres Nachladen der Batterie wohl erforderlich.

Gruß Werner-Peter

Nicht jede Klemme 9 ist ständig mit Batterieplus verbunden. Bei den meisten neuen Fz des VW-Konzerns mit werkseitiger AHK würde das z.B. nicht klappen.

Je länger die (gesamte) Zuleitung zwischen Ladegerät a

vund Batterie ist, desto länger dauert die Ladung. Da nützt dann manchmal auch ein MXS 10 Ladegerät relativ wenig.

 

Bei der Beurteilung der Sinnhaftigkeit der Nachladung kommt es auch darauf an, ob dein Auto eine Rekuperationsfunktion hat oder nicht. Mit Standheizung macht eine Nachladung hauptsächlich dann Sinn, wenn sie direkt vor dem Standheizen (also meist über Nacht) durchgeführt wird. Wenn man nur relativ kurz vorheizt, ist eine Nachladung kaum notwendig.

Deshalb schrieb ich, dass ich die Leitung am Ladegerät kürzen möchte, damit die Gesamtlänge nicht unnötig gross wird.

Ob mein Auto eine Rekuperationsfunktion hat weiss ich nicht. Ich weiss noch nicht einmal,was das in diesem Zusammenhang ist.

Es ist aber kein VW, sondern ein Peugeot Rifter. Kannst du mir sagen, ob das geht oder soll ich einfach probieren?

Da ich als Camper evtl. mal in dem Auto schlafen will sind die Fahrzeiten gegenüber den Heizzeiten manchmal = Null.

Werner-Peter

Wenn der Wohnwagen steht, ist faktisch 24h Zeit. Von daher ist keine kurze Leitung erforderlich. Das MXS10 beherrscht den Supply-Modus. Es kann also dauerhaft die Batterie stützen und damit auch die Standheizung mitversorgen. Bei 230V am Standplatz, kann auch mit 2A ausreichend geladen werden.

 

Rekupation hin oder her! Das ist egal. Batterie voll, dann keine Rekupation. Das ist dann so. Macht aber nix, schont aber die Batterie, wenn da nicht ein Idiot eine "Entladefunktion" gebastelt hat. Rekupation zur Ladeverbesserung ist ja gut. Um Sprit zu "sparen" ist es unsinnig. Bei WOT kurz entlasten ist aktzeptabel. Dauerhaft unterladen auf ~80% ist Blödsinn.

 

MfG

Zitat:

@rgruener schrieb am 29. März 2019 um 21:11:00 Uhr:

Sobald man mit der heizzeit die anschliessende Fahrzeit oft überschreitet ergibt sich eine Notwendigkeit des zwischenladens

ja, das ist die alte Regel. Zumindest, solange das Fz keine Rekuperationsfunktion hat.

Zitat:

@Werner-Peter schrieb am 29. März 2019 um 21:46:48 Uhr:

Zitat:

@navec schrieb am 29. März 2019 um 10:16:25 Uhr:

 

Nicht jede Klemme 9 ist ständig mit Batterieplus verbunden. Bei den meisten neuen Fz des VW-Konzerns mit werkseitiger AHK würde das z.B. nicht klappen.

Je länger die (gesamte) Zuleitung zwischen Ladegerät a

vund Batterie ist, desto länger dauert die Ladung. Da nützt dann manchmal auch ein MXS 10 Ladegerät relativ wenig.

 

Bei der Beurteilung der Sinnhaftigkeit der Nachladung kommt es auch darauf an, ob dein Auto eine Rekuperationsfunktion hat oder nicht. Mit Standheizung macht eine Nachladung hauptsächlich dann Sinn, wenn sie direkt vor dem Standheizen (also meist über Nacht) durchgeführt wird. Wenn man nur relativ kurz vorheizt, ist eine Nachladung kaum notwendig.

Deshalb schrieb ich, dass ich die Leitung am Ladegerät kürzen möchte, damit die Gesamtlänge nicht unnötig gross wird.

Ob mein Auto eine Rekuperationsfunktion hat weiss ich nicht. Ich weiss noch nicht einmal,was das in diesem Zusammenhang ist.

Es ist aber kein VW, sondern ein Peugeot Rifter. Kannst du mir sagen, ob das geht oder soll ich einfach probieren?

Da ich als Camper evtl. mal in dem Auto schlafen will sind die Fahrzeiten gegenüber den Heizzeiten manchmal = Null.

Werner-Peter

Wenn du die Ladeleitung relativ kurz hältst, wird die Hauptladephase, in der der Nennstrom des CTEK fließt, länger und dadurch wird die (Voll-)Ladezeit (etwas) verkürzt. Nach dem Vollladen schließt sich beim CTEK MXS 5 eine Erhaltungsladephase an, die maximal 10 Tage dauert.

Wenn man Zeit hat, spielt der Nachteil durch die längere Zuleitung also kaum eine Rolle.

Ob dein Auto eine Rekuperationsfunktion hat, weiß ich auch nicht.

Z.B. nahezu alle aktuelleren VW's haben so etwas. Bei denen wird der Ladezustand möglichst immer auf ca 80% gehalten.

Wenn du bei diesen Fz mit Netzladegerät nach lädst, sorgt das Batteriemanagement bei der nächsten Fahrt umgehend dafür, die Batterie wieder bis auf ca 80% zu entladen, indem es die Lichtmaschine quasi häufiger abschaltet.

Nachladen schadet zwar auch dann ganz bestimmt nicht, nur hält der höhere Ladezustand, bei Nutzung des Autos nicht lange an.

Zitat:

@navec schrieb am 30. März 2019 um 08:44:45 Uhr:

nahezu alle aktuelleren VW's haben so etwas. Bei denen wird der Ladezustand möglichst immer auf ca 80% gehalten.

 

Wenn du bei diesen Fz mit Netzladegerät nach lädst, sorgt das Batteriemanagement bei der nächsten Fahrt umgehend dafür, die Batterie wieder bis auf ca 80% zu entladen, indem es die Lichtmaschine quasi häufiger abschaltet.

Der größte Blödsinn, seit es Bleibatterien gibt. Einen Bleiakku auf 80% halten... :rolleyes:

 

MfG

Zitat:

@Johnes schrieb am 30. März 2019 um 10:55:31 Uhr:

Zitat:

@navec schrieb am 30. März 2019 um 08:44:45 Uhr:

nahezu alle aktuelleren VW's haben so etwas. Bei denen wird der Ladezustand möglichst immer auf ca 80% gehalten.

Wenn du bei diesen Fz mit Netzladegerät nach lädst, sorgt das Batteriemanagement bei der nächsten Fahrt umgehend dafür, die Batterie wieder bis auf ca 80% zu entladen, indem es die Lichtmaschine quasi häufiger abschaltet.

Der größte Blödsinn, seit es Bleibatterien gibt. Einen Bleiakku auf 80% halten... :rolleyes:

MfG

Sehe ich genau so.

Die Batteriehersteller freut es aber und der Autohersteller hat mit minimalem Aufwand eine Rekuperationsfunktion erschaffen, die "unendlich" Sprit spart....

Hallo Zusammen,

ich besitze ebenfalls ein Ctek MXS 5.0, womit ich von Zeit zu Zeit meine Bordnetzbatterie, eine Varta VRLA mit 70 AH, also eine sog. AGM (Vlies-) Batterie lade.

Hierzu hätte ich eine Frage:

In der Bedienungsanleitung des Ctek (s.Anhang) heißt es:

"Programm für normalen Betrieb ......wird für viele AGM-Batterien verwendet"

aber auch:

"AGM-Option..........zum Laden der meisten AGM-Batterien"

Mit welchem Programm sollte ich nun meine AGM-Batterie laden?:confused:

Worin bestünde der tatsächliche Nachteil, wenn ich meine AGM-Batterie im "Normalmodus" lade?

LG

Robert

 

Im normalen Modus dauert das Laden etwas länger. Aber, es hat so keine größeren Nachteile. Es schont beim Nachladen sogar ein wenig die Batterie. Wenn man eine recht volle Batterie nach lädt, wird ggf. Wasser verbraucht. Im AGM-Mode stärker als im normalen Modus. (14.7V zu 14.4V...)

 

MfG

Vielen Dank!

Hätte ich nicht für möglich gehalten, daß es dabei lediglich um etwas Zeitersparnis geht, welche ja, rein rechnerisch (14,4 zu 14,7), ohnehin nur maginal sein dürfte.:rolleyes:

Sooo maginal ist dieser Unterschied gar nicht. Das kann durchaus einiges an Strom ausmachen. Die AGM nimmt bei steigender Ladung weniger Strom auf. Bei 14.4V kann es unter 1A sein. Bei 14.7V geht der Lader mit 5A in die Begrenzung.

 

MfG

Zitat:

@Johnes schrieb am 5. April 2019 um 23:46:12 Uhr:

Sooo maginal ist dieser Unterschied gar nicht. Das kann durchaus einiges an Strom ausmachen. Die AGM nimmt bei steigender Ladung weniger Strom auf. Bei 14.4V kann es unter 1A sein. Bei 14.7V geht der Lader mit 5A in die Begrenzung.

MfG

Danke nochmals!

Anscheinend darf man "Batterietechnik" wohl nicht mit mathematischer Logik bewerten?

Doch! Nur, ist sie eine chemische Zelle, wo man nicht einfach einen ohmschen Widerstand als Ersatz nehmen kann.

 

MfG

am 16. Juli 2019 um 7:16

Ich habe es ausprobiert: die Batterie meines Rifter kann ich über die Anhängersteckdose, klemmen 9 und 13 aufladen.

Habe das jetzt mehrmals gemacht und es funktioniert gut.

Allerdings muss man, wie ich schon mal beim Dauerstrom geschrieben habe, die Ver- bzw. Entriegelung betätigen, damit der Durchgang zur Batterie freigegeben wird.

Werner-Peter

Die Suche nach CTEK 3600 hat mich in diesen älteren Faden geführt.

Ich habe auch noch ein altes CTEK XS 3600.

Kann man das bedenkenlos für AGM Batterien nehmen, oder besteht die Gefahr, dass das Gerät mit Rekonditionieren anfängt, was man bei AGM ja vermeiden soll.

In der Beschreibung des CTEK 3600 ist eine Eignung für AGM eigentlich genannt.

Ich hab selbiges Ladegerät noch zuhause, beim Laden von AGM soll man den Wintermodus verwenden mit der Schneeflocke.

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