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Ctek-Ladegerät

Hallo Leute,
Habe vor mir ein Ctek Ladegerät zu kaufen aber da gibt es ja eine ganz schöne Auswahl an Geräten.
Vorwiegend möchte ich damit Autobatterien laden aber wenns mal eine etwas größere ist soll es auch nicht gleich schlapp
machen.
Zur Auswahl stehen:
MXS 5. oder
MXS 7. oder das
MXS 10
Was wäre wohl das beste oder mit was habt ihr so eure Erfahrungen?
Wie heißt das so schön: Lieber einmal richtig kaufen und dann hat man Ruhe!
Vielen Dank im vorraus!
Gruß Tommy

Beste Antwort im Thema

Das stimmt nicht ganz. Das 7er und das 10er haben noch eine Supply-Funktion. Das bedeutet, es arbeitet auch als Netzgerät, also auch ohne Batterie. Damit kann man das Auto mit Strom versorgen, wenn keine Batterie eingebaut ist, Datensicherung z.B.. Oder für Wohnwagen- und Wohnmobil-Fahrer. Die können damit ihre 12 Volt-Verbraucher mit diesem Ladegerät direkt versorgen, wenn die Batterie leer oder defekt ist.
Und das 10er hat auch noch einen Temperaturwächter, welcher an die Batterie an geklemmt wird und den Ladevorgang überwacht und bei Überhitzung der Batterie durch zu schnelles Laden, den Ladestrom reduziert. Aber sonst sind sie identisch.😁

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Zitat:

@Blubber-AWD schrieb am 25. Januar 2024 um 13:13:02 Uhr:


Ich wage die Behauptung, dass für die meisten Normalverbraucher eine Möglichkeit individueller Eingriffe in den Ladevorgang, vor allem das Verbiegen von Ladekurven und -parametern höchst unerwünscht sein dürfte. Die machen mehr kaputt damit. Für diese sind Standardwerte immer noch das Beste.

Der Normalverbraucher ist meist schon mit der Recond-Funktion eines Ladegerätes überfordert.....
Diese "können" aber nahezu alle etwas besseren Mobillader.

ich finde Victron gut, weil man die Geräte genauso, wie alle anderen Ladegeräte auch, mit voreingestellten "Ladekurven" ganz simpel benutzen kann.
Man hat mehrere Auswahlmöglichkeiten mit einem einzigen Taster am Ladegerät:
Viel Strom (kleinere Batterie), weniger Strom(größere Batterie), normale Bleibatterie, AGM-Batterie.LiFe-Batterie.

Das ist u.a das, was man mit dem dem einen Taster wählen kann und dieses Bedienungsniveau ist absolut gängig.
Wer damit überfordert ist, sollte sich eines neueren CTEK-Ladegeräte kaufen.
Da kann man gar nichts mehr einstellen....aber eben auch nicht mehr individuell auf die Batterie angepasst laden.

ich persönlich finde die weiteren Möglichkeiten, die ein Victron bietet einfach gut. Man muss die ja nicht nutzen, aber man kann es und vielleicht möchte man es später auch mal.....

Über Bluetooth kann man sich den aktuellen Strom, die aktuelle Spannung und die bisher insgesamt und in den einzelnen Ladephasen geladene Kapazität ansehen.
Gerade der letzte Punkt ist manchmal recht aufschlussreich, was die Qualität der Batterie betrifft.

Man kann neben alle möglichen Einstellungen (z.b. auch die Nutzung als reines Netzteil mit exakt einstellbarer Spannung), auch eine individuelle "Ladekurve" einstellen. Dort ist nahezu alles möglich, was bei Blei und LiFe-Batterien Sinn machen könnte.

Warum sollte man sich ein Ladegerät für ca den gleichen Preis kaufen, welches diese zusätzlichen Möglichkeiten nicht bietet?
Man kann sie nutzen, muss aber nicht.

Zitat:

@BassXs schrieb am 25. Januar 2024 um 17:47:20 Uhr:


LOL und wie soll er an die Informationen kommen, wenn nicht hier durch Erfahrungsaustausch im Forum?

Hach ja, lach du ruhig. So ein Forum kann helfen, aber darauf als alleinige und zuverlässige Quelle würde ich mich nie verlassen.
Aber jeder wird er will. 😉

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