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Corsa F ! Der "wirklich" Neue....

Opel Corsa E
Themenstarteram 1. Juni 2016 um 18:47

Manchmal braucht es etwas länger oder in dem Falle kürzer, denn was sich zuletzt hier

https://opelpost.com/05/2016/opel-prototypenbau/

nett liest, hat im Hintergrund wieder* mal um so interessanteres womöglich parat.

Noch in roh und ziemlich verdeckt. Aber für das von mir zuerst skalierte (von wegen Insignia-B**) doch viel zu kurz und einfach unpassend mit seinen auffälligen Griffmulden und derben Linien im Blech.

Also lange Rede kurzer Sinn: Der Corsa-F (~ 2018) nimmt wohl Form an !

 

 

 

 

 

*) manche kennen diese Mutmaßungen ja von mir auch zu anderen Nachfolgern, siehe

http://www.motor-talk.de/.../meriva-b-nachfolger-t4967833.html?...

 

**) http://www.motor-talk.de/.../neuer-insignia-ii-t4837886.html?...

Was-steht-hinter-ktn
Beste Antwort im Thema

Schaut euch das Video ruhig mal an:

https://www.youtube.com/watch?v=6Rj9nnAeotU

Ich finde das Video macht nochmal deutlich, dass diese plötzliche Verherrlichung von GM und dagegen das in den Boden stampfen von PSA nicht gerechtfertigt ist.

Aber es gibt so viele die jetzt immer so tun als wäre GM die ach so treusorgende Mutter gewesen, die Opel ja so viel Freiheit zur Entwicklung gegeben habe. Das ist einfach Unsinn.

Das Gegenteil war nämlich der Fall.

In Rüsselsheim wird z.B. ein Insignia Hybrid gebaut. Und zwar nur für den amerikanischen Markt. In Rüsselsheim gebaut und schön am europäischen Markt vorbei exportiert. Obwohl diese Technologie dringend notwendig gewesen wäre. Allein als Imageträger.

Außerdem baut Rüsselsheim einen Insignia als Holden Commodore mit 3,6 Liter V6 mit 320 PS und 9-Gang-Automatik, der hier ein Insignia OPC hätte sein können.

Einen Ampera-E durfte Opel groß bewerben und wurde dann am ausgestreckten Arm von GM verhungern gelassen mit gefühlten 2 Importen pro Monat mit Blitz auf dem Grill.

Dass der Corsa D/E sich eine Plattform mit dem Fiat Punto teilt, da kräht kein Hahn nach, aber wenn der Corsa F sich die Plattform mit dem Peugeot 208 teilt fangen alle an zu heulen.

Dass der Mokka anfangs nur und aktuell zusätzlich noch in Südkorea bei Daewoo gebaut wird, da krähte ebenfalls kein Hahn nach. Wird der Grandland X aber in Sochaux bei PSA gebaut, fangen wieder mal alle an zu heulen. Stellt euch vor PSA würde ein Auto für Opel in Südkorea bauen lassen... Weltuntergangsstimmung würde sich breit machen.

Dass der Opel Vivaro ein Renault Trafic ist und der Opel Movano ein Renault Master bei denen (trotz mehrjähriger Entwicklungszeit) auch nicht mehr verändert wurde als zwischen Zafira Life und Peugeot Traveller, da will auch keiner was von wissen. Beim Zafira Life hatte Opel nur 1 gutes Jahr Zeit zur Entwicklung. Ohne den Peugeot Traveler wäre der Zafira einfach ausgelaufen. Fertig. Wäre das besser gewesen?

Beim letzten Opel Combo wurde auch nur das Fiat-Logo ersetzt. Der aktuelle Combo ist viel opeliger und trotzdem wird nur genörgelt.

Oder dieses „ich kaufe mir noch den letzten echten Opel der noch kein PSA-Modell ist“ blabla. Den Leuten soll gesagt sein der letzte „echte“ Opel wurde 1929 gebaut bevor GM Opel gekauft hat.

Ich kann diese Stammtischparolen und Halbwahrheiten einfach nicht mehr hören.

PSA kann tun und lassen was sie wollen, der Deutsche Wutbürger ist sich nur am beschweren und am mäkeln. Unter Besitz von GM wurde doch an jedem Stammtisch systematisch davon abgeraten einen Opel zu kaufen. „Die rosten unterm Arsch weg“ und „die machen eh bald dicht“ sind dabei noch die harmlosesten Formulierungen.

Jetzt geht's langsam bergauf und man ist GM endlich los, jetzt wird systematisch auf Opel eingeschlagen weil sie zu PSA gehören. Es ist den Leuten doch nie recht zu machen,

Opel hat 88 Jahre zu GM gehört und jetzt 1,5 Jahre zu PSA und viele meinen da wäre jetzt ein repräsentativer Vergleich möglich. Das ist doch lächerlich.

Und ich mag mir gar nicht vorstellen was die Leute am rumjammern wären, wenn ein Verkauf andersherum gewesen wäre. Von PSA zu GM.

Die Apokalypse hätte bevorgestanden.

Beispiele? Bitteschön:

„Die Amerikanischen Heuschrecken wollen Opel zerstören um Chevrolet in Europa einzuführen.“

„Die schlechte Amerikanische Materialanmutung wird bei Opel einziehen.“

„GM hat keine Ahnung vom europäischen Markt.“

„Das sind doch keine echten Opel mehr, sondern nur noch amerikanisches Badge-Engineering.“ etc.

Man kann es alles so oder so rum sehen.

Und die Automobilpresse tut ihr übriges noch dazu.

Ständig steht beim Corsa F „der Bruder vom 208“ oder auch „der Franzose“.

Bei Crossland X und Grandland X steht „der Halbfranzose“ usw.

Und das immer mit diesem negativen, angewiderten Unterton, als sei das eine schlimme Krankheit.

Stand beim Corsa D/E immer „der Halbitaliener“ oder beim Mokka X „Der Halbamerikaner“ oder „der Bruder vom Chevrolet Trax“? Nein! Weil jetzt Stimmung gegen PSA gemacht werden soll.

Und auch zum Thema Tagfahrlicht: Kein anderer Hersteller außer Opel hat seine Tagfahrlicht und Rückleuchten-Grafik so konsequent umgesetzt wie Opel. Bei allen anderen Herstellern ist das der reinste Flickenteppich. Also hört mal auf den kleinen Winkel zum alles entscheidenden Kriterium über die Zukunft einer Automarke zu machen.

Wir können froh sein, dass Opel überhaupt eine Zukunft hat Dank PSA.

Ich glaube auch mein ganzer Text ist einfach vergebene Liebesmüh. Die Leute wollen sich einfach aufregen. Über alles und jeden. Sachliche Argumente interessieren ja keinen mehr. Leider.

Jedenfalls ist das meine Sicht der Dinge.

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@ragescho

Hätte man nicht nur die Hälfte gelesen, wüsste man, dass es um um den E ging. Aber das Problem mit dem Lesen und verstehen hattest du ja schon, als du weiter oben meinen Post kommentiert hast. Vielleicht drück ich mich ja zu unklar aus. ;)

Hier eine TCO Berechnung.

Für 4 Jahre Haltezeit 34 - 35.000€. (Ist zwar eine andere Marke, aber der Vergleich passt)

Solange es noch die Förderung gibt, sind E-Auto und Benziner gleich teuer.

Letzlich geben beide Besitzer 730EUR/Monat für Ihren Kleinwagen aus.

https://www.mobilityhouse.com/.../...vergleich-elektroauto-vs-benziner

Die Rechnung ist natürlich unrabbatiert. Ohne besondere Beziehungen zu KFZlern und akurat gerechnet. Die Parameter sind beliebig anpassbar.

Der eine hat ne billige Versicherung.

Der andere zahlt keine Steuer, weil er einen Behindertenausweis hat.

Der nächste hat einen privaten KFZler an der Hand.

Der nächste hat kostenlosen Strom vom eigenen Solar Hausdach.

Der übernächste fährt keine 15000km im Jahr oder deutlich mehr.

Und dann der eine, der gerne damit auch mal nach Berlin, Paris oder Venedig fahren will. Pech mit e-Auto.

Gruss

W.

Vielleicht könnte Opel ja mal wieder alte Sondermodelle neu auflegen... :D

Sachen gibts... :-)

@S6-V8

Hmm... also wenn bei mir die Klimaanlage läuft, dann i.d.R. nicht ohne Grund. Ergo, die Klimaanlage auszuschalten wäre für mich keine Option ;-)

Themenstarteram 13. Juni 2019 um 7:08

Genau. An Sie dachte ich ja auch schon hier, mit entspr. Szenario: Agassi / Graf, schafft man die Verbindungen alt zu neu und/oder Verbrenner+Elektro

Themenstarteram 13. Juni 2019 um 7:16

Zitat:

@Wolfgang Wegner schrieb am 13. Juni 2019 um 08:13:14 Uhr:

Ja. Ich könnte mir vorstellen dass....

Und ein E-Auto zusätzlich als Zweitwagen, wo vorher noch keiner war, ist ja wohl dass Ökobilanz mäßige Schlechteste was man machen kann.

Ok. Mag sein und wird der Markt auch aufzeigen.

Sowie bisher auch was Motor-/Getriebschäden oder z.B. rostproblematik angeht.

Äh, mag sein. Doch wen interessiert das (?), es wird gekauft, wo Bio draufsteht, Image und Design passt,...etc

Die Batterien kommen von CATL, wie bei VW, Hyundai, Toyota, Mercedes etc. auch.

Ich glaube nicht, dass es da qualitative Unterschiede gibt.

Zitat:

@ricco68 schrieb am 13. Juni 2019 um 09:29:38 Uhr:

Die Batterien kommen von CATL, wie bei VW, Hyundai, Toyota, Mercedes etc. auch.

Ich glaube nicht, dass es da qualitative Unterschiede gibt.

Ab 2023 kommen die Batteriezellen bei VW von Northvolt, Produktion in Salzgitter.

Zitat:

@ricco68 schrieb am 13. Juni 2019 um 09:29:38 Uhr:

Die Batterien kommen von CATL, wie bei VW, Hyundai, Toyota, Mercedes etc. auch.

Ich glaube nicht, dass es da qualitative Unterschiede gibt.

Deswegen gibts wohl auch von VARTA weltweit und auch Deutschland intern, immer die gleichen Akkus????? Nix da.

Natürlich wird es von CATL für unterschiedliche Kunden unterschiedliche Qualitäten geben. Je nachdem wie die Einkäufer der Autofirmen verhandeln. Wird der Preis sehr stark gedrückt, wird auch die Qualität in den verschiedenen Werken in China geändert. Das ist doch logisch.

(Sogar die Kekshersteller wie Bahlsen ändern die Zutaten je Kunde. Lidl = viel Magarine. Original = viel Butter.)

Zitat:

@Xiren schrieb am 12. Juni 2019 um 22:38:30 Uhr:

Solange die E Autos so teuer sind und es keine Infrastruktur wie für die Verbrenner gibt, kommt für mich kein E Auto in Frage. Siehe Problematik, die Steph erwähnt hat. Wenn ich nen Ausflug machen will und unterwegs mal für 30 min an die Dose muss, muss ich erstmal was zum Laden finden... und dann muss die Ladestation noch frei sein... Da werden aus 30 min laden 130min, weil ich noch 2 vor mir habe...

Wie lange hat es gedauert, bis die "Ladeinfrastruktur" und die Reichweite von Verbrennungs-Kfz so hoch ist, wie sie jetzt ist? Das das alles nicht von heute auf morgen funktioniert, sollte klar sein. Trotzdem hat sich der Verbrenner durchgesetzt. Er ist preiswerter geworden (nicht mehr nur Spielzeug für die Reichen) und die Infrastruktur ist ausgebaut worden. Es gibt für alles einen Anfang.

In 10 Jahren haben die Akkus mit der gleichen Größe vielleicht schon annähernd die doppelte Kapazität?

Selbst vor 1989 musste man sich im Osten im ländlichen Raum (aber auch in kleineren Städten) auch schon vor einer Reise Gedanken machen:

a) wo gibt es die nächste Tankstelle

b) wann ist sie offen

c) führt sie den gewünschten Kraftstoff

optional d) ist noch genügend Kraftstoff da...

Das sind z.B. Fragen, die sich doch heute keiner mehr stellt. Und es gab auch oft Fälle, wo aus dem sonst kurzen Tankaufenthalt eine längere Geschichte wurde und man einfach noch eine Stunde warten musste, weil die Schlange so lang war. ;)

Haha, lustiges Beispiel. Ich musste vorhin an den Trabant denken, der einen sehr kleinen Tank hatte. Bei Verbräuchen um 7 L/100 km (lt. Spritmonitor) ist so ein Trabant damals auch nur 300 km weit gekommen.

Zitat:

@signaturv50 schrieb am 13. Juni 2019 um 08:50:45 Uhr:

Vielleicht könnte Opel ja mal wieder alte Sondermodelle neu auflegen... :D

Sehr schön!

Aber bitte dann auch mit den "hübschen" Sitzüberziehern... :D

Womöglich könnte man den mittlerweile 30-jährigen Oliver Koch noch einmal für die Veranschaulichung des Allrads beim Grandland aktivieren? ;)

Zitat:

@Wolfgang Wegner schrieb am 13. Juni 2019 um 10:16:32 Uhr:

Zitat:

@ricco68 schrieb am 13. Juni 2019 um 09:29:38 Uhr:

Die Batterien kommen von CATL, wie bei VW, Hyundai, Toyota, Mercedes etc. auch.

Ich glaube nicht, dass es da qualitative Unterschiede gibt.

Deswegen gibts wohl auch von VARTA weltweit und auch Deutschland intern, immer die gleichen Akkus????? Nix da.

Natürlich wird es von CATL für unterschiedliche Kunden unterschiedliche Qualitäten geben. Je nachdem wie die Einkäufer der Autofirmen verhandeln. Wird der Preis sehr stark gedrückt, wird auch die Qualität in den verschiedenen Werken in China geändert. Das ist doch logisch.

(Sogar die Kekshersteller wie Bahlsen ändern die Zutaten je Kunde. Lidl = viel Magarine. Original = viel Butter.)

Und wer bestellt nun die extra billigen Batterien mit viel Margarine?

VW, weil die unbedingt einen Kampfpreis anbieten wollen? Oder Hyundai weil sie besonders gut verhandeln konnten ? Oder PSA ?

Die Garantien für die Batterien sind jedenfalls bei allen Herstellern ähnlich.

Zitat:

@sir_d schrieb am 13. Juni 2019 um 10:25:54 Uhr:

Haha, lustiges Beispiel.

Der kluge Mann hört auf den Rat: wer freitags tankt, der ist auf Draht! :D

War auch dringend empfehlenswert für Fahrer, die nur eine Tankstelle Kategorie I in der Nähe hatten: Öffnungszeiten Mo - Fr 7/8 - 12 und 13 - 17/18 nur mit 2 Sorten Sprit (natürlich nicht überall die gleichen). Die Welt war damals schon etwas abenteuerlicher.

Zitat:

@opel-infos schrieb am 13. Juni 2019 um 10:19:51 Uhr:

Wie lange hat es gedauert, bis die "Ladeinfrastruktur" und die Reichweite von Verbrennungs-Kfz so hoch ist, wie sie jetzt ist? Das das alles nicht von heute auf morgen funktioniert, sollte klar sein. Trotzdem hat sich der Verbrenner durchgesetzt. Er ist preiswerter geworden (nicht mehr nur Spielzeug für die Reichen) und die Infrastruktur ist ausgebaut worden. Es gibt für alles einen Anfang.

In 10 Jahren haben die Akkus mit der gleichen Größe vielleicht schon annähernd die doppelte Kapazität?

Selbst vor 1989 musste man sich im Osten im ländlichen Raum (aber auch in kleineren Städten) auch schon vor einer Reise Gedanken machen:

a) wo gibt es die nächste Tankstelle

b) wann ist sie offen

c) führt sie den gewünschten Kraftstoff

optional d) ist noch genügend Kraftstoff da...

Das sind z.B. Fragen, die sich doch heute keiner mehr stellt. Und es gab auch oft Fälle, wo aus dem sonst kurzen Tankaufenthalt eine längere Geschichte wurde und man einfach noch eine Stunde warten musste, weil die Schlange so lang war. ;)

Hast ja auch vollkommen recht und das ist mir alles klar. Ich sag ja nicht, dass sich E Autos nicht durchsetzen oder die generell Unfug sind. Die Nachteile überwiegen für mich noch die Vorteile.

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