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Corsa-e

Opel Corsa
Themenstarteram 11. Juli 2019 um 14:47

Die Vergleiche* kommen den Autogazetten ja grundsätzlich auch allzu gerne und (über)früh auf.

Für hier mal folgendes als Bsp.:

https://www.autozeitung.de/opel-corsa-e-vw-id3-vergleich-196801.html

Vielleicht mal eine separate Diskussion/thread wert (?).

Soweit selbst überflogen und deren Fazit dann,

Zitat:

Der Basispreis von 30.000 Euro macht es erschwinglich. Die Rüsselsheimer kontern mit dem preisgleichen, attraktiv gezeichneten Opel Corsa-e und halten sich mit dem Verbrenner ein Hintertürchen offen. Das Problem ist die Relativität: 30.000 Euro für ein Elektroauto sind nicht viel. Doch einen Kleinwagen wie den Corsa bekommt man schon für die Hälfte.

Tja, welche Strategie zieht. Beide auf ihre Weise und Bilanz (intern) ?!

Oder, das würde aber jeder wohl allzu gerne aus dem Ärmel schütteln, wenn denn möglich.

Mit kräftigerem Preisabstand ein wirkliches Basis-Modell noch auffahren.

Also z.B. 22.000 EUR für einen 200km Corsa-e.

MINI und HONDA machen es zumindest mit der Reichweite so.

Aber der Preis dennoch bei hohen/Ü-30.000. Der "Kult" soll es dort wohl richten ;)

 

 

 

*)zum Astra FL/Golf VIII ebenfalls schon :rolleyes:

Beste Antwort im Thema

Könnt ihr dieses spekulative Streitgespräch im Bezug auf Audi vs. Renault bitte per PN weiterführen? Hier geht es um den Corsa-e. Danke.

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Vorab, dies ist mein letzter Beitrag, möchte nicht den Thread hier kaputt machen.

Naja, beim E Auto geht man vom Normverbrauch, aber beim Benziner setzt du auf einen realen Wert.

Siehe hier:

120PS haben einen EU Normverbrauch von 5,5 Liter. Das macht 7,15€ mit E10.

https://de.wikipedia.org/wiki/Opel_Corsa_D

Welche Steuer soll beim Strom eingespart werden können? Der Spritpreis ist besteuert ohne Ende. Das Geld fließt in die Renten. Wo soll das Geld herkommen, wenn mehr Leute Elektro Autos fahren?

Ebenso kostet ein Akku ungefähr 10 000€, der wahrscheinlich nach 10 Jahren hinfällig ist, das summiert sich auch in die Kosten.

Das ist mein letzter Beitrag in dieser Hinsicht, ich möchte hier nicht nörgeln - wer ein E Auto fahren will steht ihm natürlich frei, wir leben in einer freien Marktgesellschaft.

Ich hoffe aber das Menschen nicht leichtsinnig sind und 30 000€ investieren weil die Politik ihnen weiß macht, dass E Autos gut für die Umwelt sind. Das ist der Grund wieso ich schreibe.

Sogar ADAC, ein pro aktiver Auto Club hat hier ein Diagramm zum CO2 Verbrauch:

https://www.adac.de/.../?redirectId=quer.oekobilanz

Akkus haben eine sehr schlechte Bilanz bei der Herstellung.

Schlimm ist es auch dass Akkus eine erwartete Lebensdauer von 10 Jahren haben. D.h in 20 Jahren ist die Öko Bilanz schlechter als ein Benziner, weil ein Benzin Pkw locker 20 Jahre überstehen kann.

D.h der ökologische Vorteil im Hinblick auf Klimawandel ist für die Katz!

Nur die Luft in Städten profitiert, aber das war es auch.

 

----

Wegen den Komponenten:

Klimaanlage: Kühlung der Batterie bei Schnellladen, die unbedingt benötigt wird.

Zur Wärmepumpe gibt es einen interessanten Artikel:

https://www.focus.de/.../...gen-den-zusatz-verbraucher_aid_975436.html

 

Und zuletzt, leider sind Chemie Unfälle in China nicht unüblich:

(Bitte nicht als Vorurteil verstehen, aber 8 Jahre sind zu wenig für eine Firma wie CATL als Haupt Lieferant für Elektro Autos)

https://www.youtube.com/watch?v=993wlZ6XFSs

https://www.youtube.com/watch?v=ytVButkJF1Q

Also dann gute Fahrt.

Ich frage mich auch ein bisschen, wieso sich die deutsche Automobilindustrie in der Zukunft möglicherweise von chinesischen oder was auch immer von welchem Land Firmen abhängig macht.

Eigentlich sollte ich das lustig finden.

Ich denke nicht dass wir in einer Schlaraffenland Welt leben.

@Haribo

Das sind aber einige Probleme, die nicht auf E-Fahrzeuge zurückzuführen sind.

Das sind alles mögliche Probleme wenn man ein E- Auto hat.

Und es gibt weitere, vor 14 Tagen an der E- Tanke einen Code eingegeben, der Code würde akzeptiert aber nichts geschah.

Also neuen Code eingegeben der funktionierte, Auto wurde geladen.

Die Codes besorgt seine Schwiegermutter, sind so etwas wie Gutscheinkarten 20€ vom Netzbetreiber.

Jetzt versucht er die 20€ vom Netzbetreiber zurückerstattet zu bekommen da der erste Code zwar akzeptiert, aber keine Ladung erfolgte und eine weitere Eingabe des Codes nicht akzeptiert wurde.

Sind alles nur Kleinigkeiten sind aber nervig.

An der Tanke steht auch öfter jemand vor mir...

Ja, dauert dann auch immer einige Stunden bevor du tanken kannst:p

An der Tanke geht es im 5 Minuten Takt, an der normalen E- Tanke in Stundentakt oder länger;)

Ich weiß noch wie es war, an der Tanke auch mal mehr als eine Stunde zu warten. War halt an kleinen Tankstellen durchaus üblich.

Das mit der Bezahlerei an den Säulen wird sich auf noch vereinfachen. Dauert halt noch etwas.

Ich habe noch nie 1 Stunde gewartet, einfach zur nächsten Tanken gibt es doch wie Sand am Meer.

Für Pendler und Hausfrauen passt ein E- Auto, wer aber nur ein Fahrzeug hat sollte es sich je nach Nutzungsweise überlegen.

Haben Pendler mehr als ein Auto?

Zitat:

@Haribo11 schrieb am 13. Juli 2019 um 23:32:20 Uhr:

Und es gibt weitere, vor 14 Tagen an der E- Tanke einen Code eingegeben, der Code würde akzeptiert aber nichts geschah.

Also neuen Code eingegeben der funktionierte, Auto wurde geladen.

Die Codes besorgt seine Schwiegermutter, sind so etwas wie Gutscheinkarten 20€ vom Netzbetreiber.

Jetzt versucht er die 20€ vom Netzbetreiber zurückerstattet zu bekommen da der erste Code zwar akzeptiert, aber keine Ladung erfolgte und eine weitere Eingabe des Codes nicht akzeptiert wurde.

Das ist aber auch eine sehr spezielle Ladesäule...so was ist mir noch nie untergekommen (Codeeingabe). IdR kann man jetzt übrigens auch per Abscannen eines QR-Codes freischalten/bezahlen, selbst wenn man nicht Kunde beim jeweiligen Säulenanbieter ist, den Rest kann man mit Verbundkarten regeln (EinfachStromLaden, NewMotion oder Plugsurfing). Damit kommt man bundesweit mittlerweile gut über die Runden.

---

Nachdem wir jetzt thematisch wieder so langsam zum Corsa-e zurückfinden, kann mir noch bitte jemand meine Fragen beantworten? :)

Zitat:

@ballex schrieb am 13. Juli 2019 um 16:23:33 Uhr:

Danke für den Hinweis, das heißt man könnte evtl. schon Anfang des kommenden Jahres mit Probefahrten rechnen? Weiß man eigentlich schon die geplante Stückzahl oder kann das je nach Nachfrage geregelt werden? Ich gehe mal davon aus, dass der Corsa-e auf dem gleichen Band läuft wie die konventionellen Versionen?

Kommt eigentlich nun der Corsa-e oder der e208 zuerst auf den Markt? Und gehe ich richtig in der Annahme, dass die beiden technisch bzgl. Akku/Ladeleistung und Antrieb identisch sind? Darauf deuten ja zumindest die meisten Spezifikationen hin - oder gibt es irgendwo entscheidende Unterschiede, die mir bisher noch nicht aufgefallen sind?

Und eine Zusatzfrage hätte ich noch: Ist das Ladevolumen identisch bei der E-Variante im Vergleich zu den konventionellen Modellvarianten?

Zitat:

Das ist aber auch eine sehr spezielle Ladesäule...so was ist mir noch nie untergekommen (Codeeingabe). IdR kann man jetzt übrigens auch per Abscannen eines QR-Codes freischalten/bezahlen, selbst wenn man nicht Kunde beim jeweiligen Säulenanbieter ist, den Rest kann man mit Verbundkarten regeln (EinfachStromLaden, NewMotion oder Plugsurfing

Das kann auch ein QR- Code sein, ich habe da nicht detaliert nachgefragt ob er den Code eingeben oder gescannt hat.

Jedenfalls wieder Arbeit/ Klärungsbedarf/ Schriftverkehr ob der Betrag ersetzt wird.

Hintergrund ist einfach, wenn er mit seiner Partnerkarte bezahlt, kostet das kW einfach wesentlich mehr.

 

https://www.ratgeber-elektroautos.de/ladekarten-und-ladeapps.php

Je nach Betreiber der jeweiligen Ladestation kann beim Laden eine Startgebühr anfallen und der Ladestrom wird pauschal, verbrauchsbasiert (kWh) und/oder zeitbasiert (Minuten) abgerechnet.

Und wer dann noch ins europäische Ausland eine Ladesäule besucht muss sich über Aufschläge nicht wundern.

 

 

 

Ich bezog mich in meinem Beitrag auf deine Aussage aus diesem Abschnitt:

Zitat:

Die Codes besorgt seine Schwiegermutter, sind so etwas wie Gutscheinkarten 20€ vom Netzbetreiber.

Das hat nichts mit gängigen Bezahlsystemen oder QR-Codes an Ladesäulen zu tun und sieht für mich nach einem sehr speziellen Sonderweg aus, den der Anbieter hier für diese Säule wählt...es ist in Summe mittlerweile doch schon deutlich einfacher geworden.

Richtig ist, dass es verschiedene Verbundnetze von Ladesäulenanbietern gibt, wo es manchmal von Vorteil sein kann eine bestimmte Karte zu haben, damit man keine Startgebühren o.ä. zahlen muss. Aber die drei von mir genannten Karten decken eigentlich - auch europaweit - alle wesentlichen Anbieter ab, damit kommt man mittlerweile gut durch.

Allgemein stellen gerade alle Anbieter auf kWh-genaue Abrechnung um, bis der Corsa-e dann auf dem Markt, wird's keine zeitbasierte Abrechnung (die nicht sonderlich fair ist, weil ja nicht jedes Fahrzeug gleich schnell lädt) mehr geben. Die Umstellung stockte im letzten Jahr nur etwas, weil es keine eichrechtskonformen Zählwerke für die Ladesäulen gab...das Problem wurde mittlerweile gelöst.

Zitat:

@ballex schrieb am 13. Juli 2019 um 16:23:33 Uhr:

Danke für den Hinweis, das heißt man könnte evtl. schon Anfang des kommenden Jahres mit Probefahrten rechnen? Weiß man eigentlich schon die geplante Stückzahl oder kann das je nach Nachfrage geregelt werden? Ich gehe mal davon aus, dass der Corsa-e auf dem gleichen Band läuft wie die konventionellen Versionen?

Ja, der Corsa-e läuft auf der gleichen Fertigungslinie in Spanien, damit die Menge variabel gesteigert werden kann.

Laut Opel Niedersachsen startet die Serienproduktion des Corsa-e im Oktober, das habe ich so bei meinem FOH auch schon gehört. Die Auslieferung startet dann Anfang 2020. Mein FOH hat auch etwas von "Launch-Fahrzeugen" erzählt, die im Oktober/November kommen sollen. Wenn der Händler da auch einen Corsa-e bestellt hat, kann man vielleicht noch dieses Jahr eine Probefahrt machen.

Zitat:

@ballex schrieb am 13. Juli 2019 um 16:23:33 Uhr:

Kommt eigentlich nun der Corsa-e oder der e208 zuerst auf den Markt? Und gehe ich richtig in der Annahme, dass die beiden technisch bzgl. Akku/Ladeleistung und Antrieb identisch sind? Darauf deuten ja zumindest die meisten Spezifikationen hin - oder gibt es irgendwo entscheidende Unterschiede, die mir bisher noch nicht aufgefallen sind?

Mir sind keine technischen Abweichungen bekannt. Es unterscheidet sich wohl nur das Design. Beide werden eine Akkukapazität von 50kW(brutto) bzw. 46,3kW(netto) haben und mit max. 100kW (DC) bzw. 11kW (AC) laden können. Wärmepumpe ist vorhanden.

 

Zitat:

@ballex schrieb am 14. Juli 2019 um 03:21:07 Uhr:

Und eine Zusatzfrage hätte ich noch: Ist das Ladevolumen identisch bei der E-Variante im Vergleich zu den konventionellen Modellvarianten?

Nicht ganz. Es sind etwa 15% weniger.

Laut Preisliste: "Nur Gepäckraum bis Gepäckraumabdeckung: Corsa: 309; Corsa-e: 267"

Zitat:

@ballex schrieb am 13. Juli 2019 um 16:23:33 Uhr:

Weiß man eigentlich schon die geplante Stückzahl oder kann das je nach Nachfrage geregelt werden? Ich gehe mal davon aus, dass der Corsa-e auf dem gleichen Band läuft wie die konventionellen Versionen?

Kommt eigentlich nun der Corsa-e oder der e208 zuerst auf den Markt? Und gehe ich richtig in der Annahme, dass die beiden technisch bzgl. Akku/Ladeleistung und Antrieb identisch sind? Darauf deuten ja zumindest die meisten Spezifikationen hin.

Die Produktion des e-208 startet im Januar 2020. Man rechnet mit einem Anteil von 10-15 Prozent an der Gesamtprosuktion des 208 - so wird die Prognose beim Corsa auch sein.

Den e-208 haben sie in F schon der Presse gegeben - eun Test auf französische, mit ladezeiten etc.:

https://www.largus.fr/.../...-volant-de-la-208-electrique-9872398.html

Hier ein Video des Tests.

https://www.youtube.com/watch?v=gJNFlnDJohM

Fährt sich wohl komfortabel und gut abgestimmt, das Gewicht von knapp 1500 kg ist aber auch spürbar.

Danke für die Infos und Beantwortung meiner Fragen! ;)

Anbei mal ein Link zu einem Video über technische Spezifikationen zum Corsa-e mit einem Opel-Ingenieur.

In den knapp 40 Minuten geht es u.a. um Thermomangement, Wärmepumpe, Ladeleistung, Preise und Stückzahlen.

Angeblich sind ca. 10 % aller Corsa die pro Jahr produziert werden, als Elektroversion vorgesehen. Im Film ist von insgesamt 200.000 Stück pro Jahr für Europa die Rede, also so 20.000 Corsa-e. Es gibt zwar momentan kein Limit, was die Bauteile (Batterie) betrifft, aber unendlich kann die Produktion des Corsa-e nicht hochgefahren werden.

Der Corsa-e ist in der Herstellung mehr als doppelt so teuer wie die Verbrenner.

Es werden auch einigen Marketing-Entscheidungen von Opel hinterfragt. Alles in allem ist der Corsa-e von der technischen Seite wohl "State of the art". Es wird abschließend auch dazu aufgerufen, dass Zuschauer Fragen zum Corsa-e an den Autor einreichen, die in einem dritten Video mit der Ingenieursabteilung von Opel behandelt werden.

https://www.youtube.com/watch?v=_B_SA2KEC74

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