Corsa-e

Opel Corsa

Die Vergleiche* kommen den Autogazetten ja grundsätzlich auch allzu gerne und (über)früh auf.

Für hier mal folgendes als Bsp.:

https://www.autozeitung.de/opel-corsa-e-vw-id3-vergleich-196801.html

Vielleicht mal eine separate Diskussion/thread wert (?).

Soweit selbst überflogen und deren Fazit dann,

Zitat:

Der Basispreis von 30.000 Euro macht es erschwinglich. Die Rüsselsheimer kontern mit dem preisgleichen, attraktiv gezeichneten Opel Corsa-e und halten sich mit dem Verbrenner ein Hintertürchen offen. Das Problem ist die Relativität: 30.000 Euro für ein Elektroauto sind nicht viel. Doch einen Kleinwagen wie den Corsa bekommt man schon für die Hälfte.

Tja, welche Strategie zieht. Beide auf ihre Weise und Bilanz (intern) ?!

Oder, das würde aber jeder wohl allzu gerne aus dem Ärmel schütteln, wenn denn möglich.
Mit kräftigerem Preisabstand ein wirkliches Basis-Modell noch auffahren.
Also z.B. 22.000 EUR für einen 200km Corsa-e.

MINI und HONDA machen es zumindest mit der Reichweite so.
Aber der Preis dennoch bei hohen/Ü-30.000. Der "Kult" soll es dort wohl richten 😉

*)zum Astra FL/Golf VIII ebenfalls schon 🙄

Beste Antwort im Thema

Könnt ihr dieses spekulative Streitgespräch im Bezug auf Audi vs. Renault bitte per PN weiterführen? Hier geht es um den Corsa-e. Danke.

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Zitat:

@HowardWolowitz schrieb am 15. Januar 2021 um 10:05:53 Uhr:


Tja, überhaupt kein Kostenvorteil. Teurer Anschaffungspreis, wenig Komfort, wenig Reichweite.

Wer es mag..

tja, das kann "e" auch (so) nicht zwingend leisten 😉

dortiger Vgl. mit einem 75-PS-Benziner, den man mit 3.95 l/100 km im letzten August bewegt hat, macht die Sache aber auch nicht zwingend tauglich(er)...

und wer ständig über 200 km am Stück (/im Winter) fährt, hat es mit dazwischen keilender Laderei natürlich um so unkomfortabler ggü dem Verbrenner.

zum mögen gibt es aber wohl andere dinge daran. wenn man mal "e" gefahren ist...

Immerhin kann man beim Stromer das Auto vorheizen und muss nicht schalten und hat wenig Geräusche, also durchaus auch mehr Komfort gegenüber dem Verbrenner.

Mh Standheizung, Automatik und ab 120 kmh ist es egal...
Also je nach Nutzungsprofil 😉

Ja, aber ein Corsa mit Verbrenner und Automatik und Standheizung ist auch kein Schnäppchen.

Da entscheidet dann die Lademöglichkeit und das Nutzerprofil und nicht mehr der Geldbeutel. Zumindest bei den aktuellen Fördersummen.

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Nunja, mein D 1.3CDTI hat mich 2014 18k€ gekostet. Funk-STH ab Werk, Sitz-/Lenkradheizung und bis auf Automatik war der vollausgestattet. Da war es, rücklblickend, beruhigend morgens zur Arbeit statt 45 min im Glättechaos fast 4 Stunden gebraucht zu haben. Spät Nachmittags ging es nicht viel besser zurück und das wo noch Umwege anlagen.

Da habe ich nichtmal Panik wenn ich den Arbeitstag ein Teilstrich vor Reserve antrete ... da bleibt es kuschelig im Auto.

Da ich beim Arbeitgeber, aber auch daheim, keine Lademöglichkeit habe ist das e-Auto für mich erstmal nicht im Fokus. @ home könnte ich max. mit mikriger Steckdosenleistung in der garage Laden. Nach einem Chaostag wäre das bis zum nächsten morgen schon knapp ... da dürfte kein 2. Folgen. Kostentechnisch kann ich noch keinen Vorteil ausmachen. Aber immerhin hätte ich, bei meiner Laufleistung, wennigstens die Chance ein E-auto mit fettem Akku in die Ökologisch weniger schädliche Zone zu fahren.

Eine einfache Steckdose reicht doch zuhause zum Laden aus. Von 19 h Abends bis 7 Uhr morgens sind es 12 Stunden, mal 2,3 kW = ca. 27 kWh abzüglich Ladeverluste. Wie viel km hast du denn zur Arbeit?
j.

Mit Garage und Steckdose hast du 2 Dinge, die andere auch bei BEV-Wunsch nicht mal vorweisen könnten.
Und es wäre doch "ausbaufähig" zu mehr - oder ?

Zu welcher Reichweite reichen <27kwh (Ladeverlust wie hoch?) im Winter oder Hochsommer?

Tendenziell sind die Ladeverluste mit 2,3 kW relativ hoch, also ich denke, im Akku kommen bei 12 h Laden etwa 23 kWh an. Das ist die Hälfte vom ganzen Akku. Je nach Geschwindigkeit und Temperatur ist das nicht unbedingt mehr als 100 km. Vielleicht wird es doch knapp.
j.

Und wenn man mal später nach Hause kommt, heißt es, nach dem der Hinweg noch geschafft ist, Ladesäule suchen, damit man wieder zurück kommt.
Dann sind es vielleicht keine 12Stunden die der Wagen an der Steckdose hängt sondern nur noch 8 Stunden

Ja, das wäre nicht so ideal. Wobei: Suchen braucht man meist nicht. Man hat nach einiger Zeit so seine gewohnten Ladesäulen in der Umgebung, die man hin und wieder nutzt. Man kann vorher in der App gucken, ob sie frei ist. Bei einer 100 kW-Ladesäule hat der Corsa-e je nach SoC (State of Charge = Ladestand) dann z.B. in 15 Minuten 20 kWh (~100 km) geladen und man geht nebenbei einkaufen oder surft im Auto am Handy. Das sollte aber lieber nicht täglich nötig sein, also wenn die 2,3 kW über Nacht nicht reichen für den täglichen Weg, ist das E-Auto vielleicht nicht so ideal. Andernfalls könnte man auch ein E-Auto mit größerem Akku nehmen (z.B. ID.3 77 kWh) und dann z.B. 1x pro Woche beim Einkaufen öffentlich 30 Minuten laden (an 125 kW). Zusammen mit den nächtlichen Ladungen an 2,3 kW reicht das vielleicht (habe es jetzt nicht nachgerechnet).
j.

Ich habe gerade mal in meiner Stadt geschaut, keine der Ladesäulen in der Nähe hat 100KW meist nur 22KW, dann verfünftfach sich deine Wartezeit von 15 Min.

Das ist schlecht 🙁. Dann wird es mit 2,3 kW zuhause womöglich knapp. Wie viel km sind es denn? Stadt oder Autobahn? Die Strecke bis zur Arbeit anschauen, ob eine DC-Ladesäule da ist, nicht nur nah an zuhause. Bei AC kann der Corsa-e auch keine 22 kW, sondern nur max. 11 kW.
Rote Punkte sind mit DC-Ladesäulen:
https://www.bundesnetzagentur.de/.../Ladesaeulenkarte_node.html
j.

Ich sehe da noch ein enormes Potential in Sachen Ladestationen, im Stadtkern sind natürlich mehrere vorhanden aber wer nicht direkt im Stadtkern wohnt, hat ein Problem.

Zitat:

@Haribo11 schrieb am 16. Januar 2021 um 20:45:03 Uhr:


Ich habe gerade mal in meiner Stadt geschaut, keine der Ladesäulen in der Nähe hat 100KW meist nur 22KW, dann verfünftfach sich deine Wartezeit von 15 Min.

Du meinst 10x längere Ladezeit, sofern die 22KW Säule keine DC ist, da 99% der Elektroautos AC maximal 11KWh Laden können und selbst das häufig optional, Zoe ist das eine Ausnahme z.B.

Was du aber machen kannst wenn du merkst muss früh raus und nimmer viel Zeit dann, einfach direkt nach der Arbeit an Ladesäule hinstellen und heim laufen/abholen lassen oä., eigl reicht Laden daheim gut aus wenn man keine sehr weiten Strecken regelmäßig zur Arbeit hat.

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