Corona: Auswirkungen auf den Automarkt, Preise, Zulassungszahlen ...
Hallo,
jedem dürfte die aktuelle Lage bekannt sein. Über "Sinn oder Unsinn" soll hier nicht debattiert werden. Trotzdem sind die Auswirkungen auf unseren Alltag und auf die Wirtschaft spür- und messbar.
Ich habe das Gefühl, dass diese Entwicklungen auch den Automarkt, insbesondere für Gebrauchtwagen, deutlich treffen.
Wärend sonst die ersten Sonnenstrahlen die ersten Autoenthusiasten und -käufer lockten, bleibt es erstaunlich ruhig. Eine Entwicklung, die mir persönlich ungünstig in die Karten spielt.
Wie sind eure Beobachtungen?
1204 Antworten
Du hast es versucht. Hast du keine Antwort erhalten oder bist du nicht durch gekommen? Bei letzterem - weiter versuchen.
Erfahrungen anderer nützen dir nicht wirklich. Auch wenn die alle nach Vorschrift arbeiten sieht diese bei jedem/r Mitarbeiter/in/? ein klein wenig anders aus. Zumindest sollten die dir sagen können ob dein Vorgang in Bearbeitung ist. Derzeit ist da das Telefon die einzige zuverlässige Möglichkeit. Per Email warteste auch ewig auf ne Antwort, wenn überhaupt.
Alternative: abwarten und nix tun.
Nicht böse gemeint, derzeit ist vieles eben nicht einfach 😉
Zitat:
@Han_Omag F45 schrieb am 17. März 2020 um 13:46:03 Uhr:
Du hast es versucht. Hast du keine Antwort erhalten oder bist du nicht durch gekommen? Bei letzterem - weiter versuchen.
Erfahrungen anderer nützen dir nicht wirklich. Auch wenn die alle nach Vorschrift arbeiten sieht diese bei jedem/r Mitarbeiter/in/? ein klein wenig anders aus. Zumindest sollten die dir sagen können ob dein Vorgang in Bearbeitung ist. Derzeit ist da das Telefon die einzige zuverlässige Möglichkeit.
Alternative: abwarten und nix tun.Nicht böse gemeint, derzeit ist vieles eben nicht einfach 😉
Nicht durchgekommen. Die Leitungen glühen da anscheinend ziemlich oder ich hab immer Pech. Also weitermachen 🙂
Recht haste. Momentan ist eine Scheiss Situation. Also abwarten und Bier trinken.
Musst eh den Händler fragen. Was nützt es dass Du Lieschen vom Amt gefragt hast...und Otto von deinem Händler ist noch garnicht unterwegs mit deinem Fall.
OT:
Zitat:
@NeoHazard schrieb am 17. März 2020 um 13:11:16 Uhr:
In Deutschlands Hauptstadt Berlin ist laut offizieller Mitteilung "der Dienstbetrieb des Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten bis auf Weiteres deutlich eingeschränkt". ...
ist das doch nicht seit Jahren schon der Fall?
PS:
und sollte eine Hauptstadt nicht eher als Visitenkarte des Landes dienen - statt nur als abschreckendes Beispiel?
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Moin Freunde,
Manchmal hilft ein nettes Gespräch mit der Zulassungsstelle. Nachdem ich heraugefunden hatte, dass dort zumindest in Notbesetzung gearbeitet wird (Zumindest in Berlin) und ich ganz nett nachgefragt habe ob ich zumindest mein altes Fahrzeug erst einmal abgemeldet bekommen könnte wurde mein Fall offenbar ziemlich schnell bearbeitet.
Abends bekam ich dann noch von meinem Händler eine Mail, dass wir die Übergabe des Fahrzeugs auf jeden Fall machen können wenn die Zulassung zurück ist.
Fakt ist. Mein neuer steht seit Freitag Abend vor meiner Tür. Manchmal muss man auch Glück haben aber es muss natürlich nicht immer so funktionieren. Ich bin dem Zulassungsdienst in Berlin jedenfalls sehr dankbar, dass ich trotz der Situation inenrhalb von einer Woche alles so hinbekommen habe.
Zum Thema Gebrauchtwagenmarkt:
Mein in alter Benz soll eigentlich im Mai oder Juni durch einen geleasten Nachfolger ersetzt werden. Unabhängig davon, wann VW wieder produziert und wann das Auto kommt, bin ich in einer Zwickmühle: Wenn ich den Benz verkaufe, dann sicherlich weit unter Wert an den Händler (ist ein Firmenwagen), dafür bekomme ich statt den 5.000 € wenigstens noch 2.500 €, was mein Unternehmen und meine Mitarbeiter einen weiteren Monat retten kann. Dann habe ich nur die Leasingraten und Vollkasko an der Backe - unabhängig davon, ob ich mit dem Wagen Aufträge "bearbeite".
Storniere ich allerdings den Neuen, bin ich die Leasingraten los, weiß aber, dass verschleißbedingt einige Reparaturen anstehen, die ich eigentlich nicht mehr ausführen wollte. Das Defektrisiko steigt ebenfalls an, sodass ich in Summe letzten Herbst den Neuen als billiger betrachtete als den Alten (Leasingaktion mit 110 €/Monat).
Was also tun? Den Nachfolger überstürzt stornieren oder den Alten quasi verschenken um damit weiteres Geld zu verbrennen?
Zitat:
@Icke1284 schrieb am 22. März 2020 um 08:58:31 Uhr:
Moin Freunde,
...
Schön das es doch geklappt hat. Vielleicht lag es auch am Ton der die Musik macht. 😉
Muss meinen Wohnwagen verkaufen - das ist grad eigentlich unmöglich. Abgesehen von der derzeitigen Ausgangsbegrenzung - voraussichtlich darf dieses Jahr doch eh niemand mehr in den Urlaub fahren...
Zitat:
@koolfreeze schrieb am 23. März 2020 um 10:11:22 Uhr:
Muss meinen Wohnwagen verkaufen - das ist grad eigentlich unmöglich. Abgesehen von der derzeitigen Ausgangsbegrenzung - voraussichtlich darf dieses Jahr doch eh niemand mehr in den Urlaub fahren...
Lässt sich alles über den Preis regeln...
Zitat:
@koolfreeze schrieb am 23. März 2020 um 10:11:22 Uhr:
Muss meinen Wohnwagen verkaufen - das ist grad eigentlich unmöglich. Abgesehen von der derzeitigen Ausgangsbegrenzung - voraussichtlich darf dieses Jahr doch eh niemand mehr in den Urlaub fahren...
1. Behalt den Wohnwagen noch etwas. im Moment haben die Leute andere Sorgen wie sich nen Wohnwagen zu kaufen.
2. Jeder darf überall hin fahren. Das Problem dabei ist: Campingülätze, Hotels und Pensionen haben geschlossen und Flugzeuge oder Bahn fahren bzw. fliegen nicht oder nur eingeschränkt.
Wenn man natürlich einen Wohnwagen hinten dran hat ist das zumidnest schonmal verdächtig und erzeugt Aufmerksamkeit. Aber wenn man einen triftigen Grund hat wie z.B.: Ich hab da ein Einsames Seegrundstück und werde da die nächsten 14 Tage bleiben. ist das was anderes aber wer hat das schon und kann das vor allem Glaubhaft machen.
Also: Abwarten und Zuhause bleiben um nicht andere an zu stecken.
Zitat:
@StephanRE schrieb am 23. März 2020 um 11:58:24 Uhr:
2. Jeder darf überall hin fahren.
Außer in Bayern, da darf man nur herumfahren, wenn man einen triftigen Grund hat. Ein Wohnwagen hinten am Haken ist offensichtlich kein triftiger Grund und kann recht hart sanktioniert werden.
Nach der Corona-Krise schlägt die Wirtschaftskrise zu und der Wohnwagen wird noch wertloser.
Zitat:
@StephanRE schrieb am 23. März 2020 um 11:58:24 Uhr:
2. Jeder darf überall hin fahren. Das Problem dabei ist: Campingülätze, Hotels und Pensionen haben geschlossen un Flugzeug oder Bahn fahren bzw. fliegen nicht oder nur eingeschränkt.
also um so besser, wenn man z.B. dank eines Wohnwagens im Bedarfsfall autark ist!
Da kann man mal sehen, wie schnell sich sowas ändern kann. Bis vor ein paar Wochen boomte der Campingmarkt noch. Wohnwagen und wohnmobile waren gebraucht schnell und zu guten Preisen verkäuflich, auf fabrikneue Modelle gab es wenig Nachlass.
Und jetzt: Der Markt ist anscheinend ziemlich am Boden. Niemand weiß, wann man wieder verreisen kann. Niemand weiß, wie sich die wirtschaftliche Situation entwickelt.
Wenn man nicht unbedingt verkaufen muß, würde ich erstmal abwarten. Aber einfach wird es auch nach Corona nicht werden.
Zitat:
@fehlzündung schrieb am 24. März 2020 um 11:36:19 Uhr:
Wenn man nicht unbedingt verkaufen muß, würde ich erstmal abwarten. Aber einfach wird es auch nach Corona nicht werden.
Ich denke schon, dass sich der Markt für Wohnmobile nach Corona wieder erholen wird. Auch wird die Reisefreude wieder zurückkehren, da die Menschen schließlich längere Zeit keinen Urlaub mehr genießen konnten, sondern ihre Zeit im eigenen Haus und Garten verbringen mussten.
Der Mensch ist von Natur aus neugierig, er bereist gerne fremde Länder und das wird vermutlich auch Corona nicht ändern können.
Gruß,
SUV-Fahrer