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Columbus / Amundsen Diebstahlrisiko

Skoda
Themenstarteram 23. März 2014 um 12:20

Hallo Octavia-Gemeinde,

ich werde in der nächsten Woche einen RS Combi bestellen.

Ich bin mir hinsichtlich der Auswahl des Infotainments nicht sicher. Vor allem treibt mich die Frage, wie groß das Diebstahlrisiko beim größeren und geileren Columbus ist.

Kann das Gerät "einfach so" in andere KFZ eingebaut werden, wie es scheinbar damals beim VW RNS 5XX war oder sind die Geräte besser "geschützt".

Wäre für Antworten dankbar.

Grüße

Beste Antwort im Thema

Ich habe mich von der Handelsbezeichnung Columbus in die Irre führen lassen: Was Skoda im O3 als Columbus verkauft, ist kein RNS 510 mehr.

Scheint eher die Skoda Version des Discover Pro zu sein.

Sorry.

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Zitat:

Original geschrieben von hinunmotor

Es geht mir explizit um die Geräte im neuen Octavia III. Das soll doch so ein Komponentenschutz verbaut sein. Ist das sicherer? Wegen der integrierten Bedienung von manchem wie Reifendruckkontrolle etc. wird es halt irgendwas original von Skoda werden.

Ja, das neue "Columbus" im O3 hat wie angedeutet nichts mehr mit dem RNS510=Columbus im O2 gemein. Das neue ist auf Basis "MIB" gebaut, was letztlich getrennte Komponenten für Anzeige, Bedienung und Elektronikplatine bedeutet. Diebstahl "lohnt" damit kaum, da der Ausbauaufwand deutlich steigt.

Leider gibts zum MIB=Modularen Infotainment-Baukasten wenig gute Berichte im Netz, exemplarisch einer hier, auch wenn der nur Teilaspekte zeigt: http://www.kfz-betrieb.vogel.de/fahrzeug-technik/articles/345648/ - oder der, leider sehr kurz: http://...tomobil-industrie.vogel.de/.../index6.html (das "einsteckbare Multimedia-Extensionboard" ist bewusst als Wegwerftechnik konstruiert, allerdings bin ich mal gespannt, ob dann in 2 Jahren wirklich upgrades dafür angeboten werden, die mit den bestehenden Komponenten zuammenspielen)

Themenstarteram 27. März 2014 um 19:54

Hi, danke schon einmal für die Antworten zu dem von mir erstellten Thema.

Ich habe nun bestellt und mich nur im Rahmen des Business "Amundsen"-Pakets für die kleine Bildschirmvariante mit Amundsen entschieden.

Gründe: Ich finde den 8 Zoll Bildschirm des Columbus zwar toll, bin aber abgeschreckt durch die enorme technische Entwicklung bei Tablets und Smartphones und den damit verbundenen Navis.

Auch brauche ich das Infotainment im Wesentlichen nur als Musik-Abspieler und selten als Navi und meine Frau meinte m. E. zu Recht, dass das große Display im Radio-Normalbetrieb schon fast störend wirkt.

Und dann kommt noch hinzu, dass es von außen weniger Aufmerksamkeit für wenauchimmer erzeugt, der sich für das Autoinnere interssiert.

Habe seit Bestellung des Wagens nun 2 Nächte drüber geschlafen und empfinde die Entscheidung als richtig.

Grüße

klingt gur der entscheid...jeder muss da seine prioritäten setzen.

mein o² columbus ist, warum auch immer, 2 wochen vom navi ausgefallen. satellitenanzahl wurde wohl dargestellt aber keins empfangen.

habe mir dann spontan mit dem i-phone geholfen und war echt positiv erstaunt wie gut das geklappt hat.

wenn ich also nicht mehr im außendienst bin, brauch ich auch kein festes navi mehr.

komischerweise funktionierte es kurz vor dem werkstatttermin wieder tadellos bis heute.

am 4. Mai 2014 um 7:56

Zitat:

Original geschrieben von 6502

Zitat:

Original geschrieben von Coestar

die diskussion ist m.e. müssig - die teilkaskoeinschätzung (typenklasse) wird aussagekraftiger sein als unsere mutmaßungen und der neue o³ wird mit sicherheit in den ersten jahren auch mindestens tk versichert sein...somit wäre ein diebstahl versichert und mir wäre es wumpe wenn da ein einbruch stattfindet...

Es gibt Leute, denen wurde in kurzem Abstand 2 oder gar 3 mal hintereinander das navi geklaut. Insbesondere im entsprechenden BMW-5er-Thread ist die Rede davon ... die "Banden" klauen erfolgreich ... und wissen, daß ein paar Wochen/Monate an der gleichen Stelle wieder ein neues Navi auf sie wartet...

Das könnte 2 Probleme bringen:

a) Deine Versicherung wirft dich irgendwann raus. Ich meine, auch bei KFZ-Versicherungen gibt es eine Wagnisdatei ... und wenn man dort einen Eintrag bekommt, könnte es mit einer Neuversicherung bei einer anderen Versicherung nach Rauswurf Probleme geben ... Bei Kasko gibt es nämlich keinen Kontrahierungszwang

b) Du hast Ärger und Wartezeit, bis dein Auto wieder fahrbereit ist. Bei BMW soll das sogar mal so gewesen sein, daß die Autos wochenlang auf Ersatzteile warten mussten...

 

Bei BMW sieht / sah es übrigens so aus, daß vor allem Fahrzeuge ohne Alarmanlage betroffen waren. Grund: BMW die Safe-Sicherung bei Fahrzeugen ohne Alarmanlage eingespart. Man kann also - wenn man einmal (z.B. durch die Scheibe) in den Wagen gelangt, die Türen öffnen.

Im VW-Konzern hat man das erfolgreich vor- oder nachgemacht: Auch hier wanderte die Safe-Sicherung in die Alarmanlage ... wahrscheinlich spart VAG sich dann ein Steuergerät ... und der Kunde wird motiviert, wieder eine SA mehr zu kaufen...

Zitat:

Original geschrieben von 6502

Zitat:

mechanische sicherungen schrecken ggf. ab, sollte sich aber dennoch jemand daran versuchen ist der schaden meist noch größer.

Hier dürfte das gleiche gelten wie bei Häusern: die meisten Diebe - gerade die Banden - gehen immer zuerst den leichtesten Weg ... und wollen schnell mit der beute verduften.

Wenn die eine mechanische Sicherung klar von außen erkennen, werden die sehr wohl abgeschreckt - denn dann sind "20 Sekunden Tatzeit" nicht mehr garantiert ... (es sei denn, die mechanische Sicherung hätte einen bekannten Schwachpunkt, wekcher eine schnelle Entfernung ebenso ermöglichen würde)

Genauso ist es bei Häusern: Wenn der Dieb da nicht leicht reinkommt, geht er relativ schnell weiter. Es gibt ja genug andere Häuser. Ausnahme 1: Er weiß sicher, daß er die nächste Zeit ganz allein ist und ihn niemand sehen/hören/stören kann. Ausnahme 2: er will genau in DEIN Haus rein, weil er z.B: weiß, daß in deinem Tresor 2 Mio EUR Wertgegenstände liegen... ;-)

 

Ausnahme 3: Mutproben-Diebe, Kleptomanen oder Drogenabhängige gehen sicherlich ein höheres Risiko ein und versuchen sich auch mal an Dagoberts Panzerschrank... ;-)

6502

am 4. Mai 2014 um 8:05

Hallo, mir wurde das Columbus aus einem Skoda Superb Combi Bj 2013 gestohlen. Schaden: 6500€. Mein vorheriges Auto hatte bei der gleichen Versicherung, der Barmenia, schon einen Kaskoschaden, einen Riss in der Frontscheibe. Nach dem Diebstahl des Columbus-Navi hat mir die Barmenia Versicherung mit 4-Wochen Frist gekündigt. Bei beiden Kaskofällen war ich schuldlos. In 42 Jahren hatte ich nun 3 Kaskoschäden, zwei davon bei der Barmenia. Ich dachte, dafür bezahle ich die Versicherungsprämie. Gibt es noch weitere Betroffene? Gruß -Gabriela

Ich komme aus der Branche und kann Dir mitteilen, dass das leider "Stand der Dinge" bei den Versicherern ist.

Wenn Du bei einem Vermittler bist, welcher ggf. durch eine Vielzahl an vermittelten Verträgen (Größe) einen gewissen Einfluss hast, so kann er hier evtl. noch was machen.

Was ich hier mal gegen den Versicherer argumentieren würde ist, dass es EIN Grossschaden ist, der eigentlich nicht so stark gewichtet werden darf.

Die Entwicklung gerade für Privatkunden ist leider so. Melde 3 Leitungswaserschäden innherhalb von 2-3 Jahren (100€ Schadenhöhe) und die Gebäudeversicherer wird eine Sanierung beuaftragen. Da geht es mitlweiweile nicht mehr darum, dass eine Gruppe von Kunden einzahlt und die Gemeinschaft dann mal ein Schandenrisiko eines Kunden trägt, sondern Kunden mit einer zu hohen Schadenquote (Anzahl und Höhen) werden einfach rausgeworfen oder mit höheren Konditionen bestraft.

Vor 20 Jahren haben die Versicherer noch mit den Renten und Lebensversicherungssparten eine Menge Geld nebenher gemacht und somit das Kfz Geschäft ("Türöffnergeschäft") enorm subventioniert, sprich die Kunden haben deutlich zu wenig Prämie gezahlt.

Heute haben die Versicherer nicht mehr die Gewinnmargen und die Sparten (Kfz, Gebaäude, Haftpflicht usw.) müssen auf schwarze Zahlen kommen...das Ergebnis ist dann = siehe oben

Das würde bedeuten, dass ich beim 2. Schaden innerhalb von 2-3 Jahren zur Schadensmeldung auch gleich immer die Kündigung einreichen sollte, um einen Rauswurf seitens der Versicherung vorzubeugen. Dann könnte ich im Antrag einer neuen Versicherung wenigstens wahrheitsgemäß schreiben, dass die Vorversicherung von MIR gekündigt wurde und nicht durch den Versicherungsgeber.

richtig ist, dass es immer besser ist, wenn der versicherer in absprache mit dem kunden eine ordentliche kündigung zum ablauf macht - und zwar ausgehend vom kunden.

in der kfz branche ist es zumeist aber so, dass der neue versicherer eine vorschadenquote dahingehend ja akzeptiert, da er eine sfr staffelung einrechnet und bestätigt bekommt.

bei gebäudeversicherungen haben die meisten versicherer interne vorgaben, sodass nicht nur bei eienr schadenquote x, sondern auch bei einer schdenhäufigkeit y die warnlampen angehen...aber gott sei dank haben andere versicherer meist auch eine lösung parat - ein guter berater kann da weiterhelfen.

der beschriebene fall, dass der versicherer die kündigungsmöglichkeit im schadenfall nutzt ist schon außergewöhnlich (wie ich finde) und ohne zu nahe zu treten bin ich bei "neukunden" mit dieser vita auch erst einmal skeptisch und würde ggf. zur prüfung kommen.

um aber diesen speziellen fall hier zu diskutieren geht es zu weit - dazu haben wir zu wenig informationen, müssten einsicht in die eine und die andere seite haben und dann noch das zahlenwerk um zu argumentieren...das sollte mein kollege machen.

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