Calibra Erstwagen
Ich bin seit einer Weile am Überlegen, was ich mir für ein Erstwagen fahren möchte. Ich fahre seit fast 2 Jahren schon und habe mit einigen Fahrzeugen schon meine Erfahrungen, auch mit sehr Leistungsstarken, also sollte das Thema "zu viel Leistung" kein Problem sein.
Also nun zu meiner Frage: Ist es möglich einen Calibra tagtäglich zu Fahren, mit einem Budget von ca. 300€ pro Monat? Ich habe auch andere Kandidaten im Fokus, wie z. B. Celica t20 oder civic ej2, mache mir da aber Sorgen wegen Ersatzteilpreisen. Mit Reparaturanleitung sollte es ja möglich sein selbst Reparaturen durchzuführen, die Frage ist bloß, wieviel man da pro Monat an Kosten Rechnen kann. Mit 19 und bf ab 17 ist die Versicherung natürlich auch nicht das Beste. Sprit muss ich mir jetzt keine Gedanken machen, die kann ich später noch dazu rechnen, also das erstmal außenvor.
Hat noch jemand eine Idee zu Alternativen? Ich liebe Sportcoupes / eco coupes, japanische sehr gerne, aber wie schon erwähnt, machen mir die Ersatzteilpreise Sorgen.
Mfg und danke für die Antworten.
Beste Antwort im Thema
Moin,
Quark. Hab Jahrelang ein Auto mit KLR gefahren. Wenn das RICHTIG installiert wurde funktioniert das Problemlos. Leider gibt es viele Möchtegerns, die das wenig Sachgerecht und falsch eingebaut hatten. Außerdem kann im Alter ein Stecker korrodieren oder ein Schlauch undicht werden (je nach Bauweise). Das ist aber nicht die Schuld des KLR.
Das Problem ist eher - sowohl KLRs als auch Minikats bekommt man mittlerweile teils gar nicht mehr und andere bekommt man nicht mehr eingetragen, weil die Gutachten nicht mehr gültig sind. Für einen oder zwei Motoren des Calibras gab es auch gar keine Aufrüstung, ich weiß aber nicht mehr welche Versionen das waren.
LG Kester
37 Antworten
Moin,
Dir sollte bewusst sein, dass es viele Lücken in der Versorgung des Calibras mit Teilen gibt. Einen halbseidenden Calibra kann man sicherlich - mit der kleinen Maschine - für 2-3 Jahre mit 300€ durchfüttern - aber irgendwann kommt der Tag, wann eben was teures oder schwer zu bekommendes fällig ist.
Die Diskussion ob zu toll für den Alltag ist müßig - das Auto wurde dafür gebaut, logischerweise kann es das heute auch noch - kostet halt zusätzliches Geld, weil eben mehr kaputtgeht.
In meinem Blog (Kurzkaufberatungen) gibt es übrigens zum Calibra ne Datensammlung.
Wahrscheinlich hast du danach keine Lust mehr drauf - weil es doch das ein oder andere gibt, was einem den Spaß dran verleiden kann. Du solltest dabei zusätzlich beachten, ob du in eine Stadt mit hoher Stickoxidbelastung musst - da könnte es auch EU1/EU2/D3 Benziner wie den Calibra erwischen.
Alternativen - ja ... Nach den 90ern kamen die 0er Jahre - was Sportcoupés angeht - sicher nicht die tollste Zeit. Weil viele Hersteller sie einfach aus dem Programm genommen haben und andere eher selten verkauft wurden.
LG Kester
Zitat:
@Scheuerhader schrieb am 6. Januar 2019 um 20:48:26 Uhr:
Zitat:
@Badland schrieb am 6. Januar 2019 um 18:06:53 Uhr:
Die Preise für gute Calibras sind mittlerweile schon angezogen. Eigentlich ist es viel zu Schade den im Alltagsbetrieb abzurocken. Manche Ersatzteile gibt es zudem auch nicht immer sofort an der Opel Werkstatttheke.Zwei Jahre Fahrerfahrung kann viel heißen:
Ein Arbeitskollege der 4km von der Firma entfernt wohnt kommt pro Jahr nicht über 6000km. Ich fahre im Jahr, weil ich weiter weg wohne und mit dem Auto noch in den Urlaub fahre geschmeidige 40.000km. Wieviel fährst du? Langstrecke? Kurzstrecke?Die Idee mit dem Calibra ist nicht schlecht und mit 300 €/Monat + einmalig Kaufpreis KANN man so ein Auto fahren. Ich persönlich würde so einen Wagen eher als Hobby halten und nicht für den Alltag.
Genug für den Anfang (meiner Meinung) , habe auch schon mehrere Fahrsicherheitstrainings hinter mir. Fahrerfahrung wie gesagt mit sehr sehr Leistungsstarken Fahrzeugen, da rede ich nicht von 300ps oder so, sondern richtig starken und hatte mich auch damit unter Kontrolle, trotz der Leistung, die in meinen Augen auch sicherheiz bieten kann. Im Jahr ca 18000km. Also am Können und Unreife sollte es nicht mangeln zudem der Calibra nicht das tückischste Auto ist.
😁
Du meinst wohl, das die Assistenzsysteme solcher Hochleistungsfahrzeuge dich unter Kontrolle hatten 😉
Ein Calibra Turbo mit nur 204PS aus den 90ern, fährt sich ganz anders als zum Beispiel ein aktueller M3 oder Nissan GTR.
Sorry aber die Aussage ist einfach nur lächerlich
Zitat:
@Badland schrieb am 7. Januar 2019 um 07:32:16 Uhr:
Zitat:
@Scheuerhader schrieb am 6. Januar 2019 um 20:48:26 Uhr:
Genug für den Anfang (meiner Meinung) , habe auch schon mehrere Fahrsicherheitstrainings hinter mir. Fahrerfahrung wie gesagt mit sehr sehr Leistungsstarken Fahrzeugen, da rede ich nicht von 300ps oder so, sondern richtig starken und hatte mich auch damit unter Kontrolle, trotz der Leistung, die in meinen Augen auch sicherheiz bieten kann. Im Jahr ca 18000km. Also am Können und Unreife sollte es nicht mangeln zudem der Calibra nicht das tückischste Auto ist.
😁
Du meinst wohl, das die Assistenzsysteme solcher Hochleistungsfahrzeuge dich unter Kontrolle hatten 😉
Ein Calibra Turbo mit nur 204PS aus den 90ern, fährt sich ganz anders als zum Beispiel ein aktueller M3 oder Nissan GTR.Sorry aber die Aussage ist einfach nur lächerlich
Wie gesagt bitte diesen Faktor außenvor lassen, gehört auch hier eigentlich nicht zu meiner Frage. Ich weiß, dass das was anderes ist, aber ich hab nie gesagt, dass das ein neueres Fahrzeug war und es Sicherheitssysteme hatte.
Moin,
Unter Aufsicht - ist das eine. Und nach den paar km - kannst du es sicherlich noch nicht. Und egal wie - selbst erfahrene Fahrer und sehr gute machen Fehler, schätzen Situationen falsch ein usw.pp.
Wer das verneint - der hat den ersten Fehler schon gemacht.
Und Nein - Leistung ist NIEMALS ein Sicherheitsaspekt - das ist eine Geschichte bzw. Ein Rechtfertigungsgrund, der gerne mal kommt - aber eigentlich nicht zu belegen ist. Sie ist allenfalls ein Komfortaspekt
LG Kester
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Mein Vater (Anm. 40 Jahre als Fahrlehrer gearbeitet) sagte zu seinen Schülern immer: "Die bestandene FS-Prüfung ist kein Beweis das du fahren kannst, es erlaubt dir nur deine Fahrerfahrung im öffentlichen Verkehr zu steigern"
Um beim Thema Opel zu bleiben:
Leistung ist relativ, ein Zafira B 2.0T (200PS) verarbeitet die Leistung zum Beispiel anders als diese Knallbüchse von einem Opel Speedster (Leergewicht von unter 1000kg) mit dem gleicher Leistung 😁
Zitat:
@CBR-333 schrieb am 6. Januar 2019 um 18:24:41 Uhr:
Meine Frau hatte viele Jahre einen ej6 in Melano Rot . War ein sehr schönes und zuverlässiges Auto.Die ej6 haben weniger gerostet als die ej9. Das einzigste Problem war der Krümmer. Da ist Krümmer und Kat ein Teil und der Krümmer reißt gerne.
Es gibt noch Accord Coupe und Prelude, die hatte ich früher auch 🙂
Genau dieses Fahrzeug in Cypress Green Pearl habe ich ich 3 Jahre bewegt als erstes eigenes Auto.
War ne tolle Zeit, zuverlässig und sehr bequem, und vor allem geräumig war das Auto trotz Coupe. Wo man sich täuscht ist die Länge, falls du eine Garage hast, der Wagen ist länger als zb Golf 5.. wegen dem Kat kann man sich den Kat vom CRX del All ESI (Bezeichnung EH6) holen, in Verbindung mit dem Mittel und Endrohr des EJ9 passt das zumindest bei mir damals ohne Veränderung, zudem wird der Wagen dadurch wesentlich Durchzugsstärker, da der original Ist Müll ist und dem Auto gefühlte 20 PS Kostet. Sind natürlich nicht wirklich 20 PS mehr aber fühlt sich danach an :-D
Der EJ6 ist vom Fahrwerk sehr ausgewogen, sportlich aber trotzdem noch ziemlich komfortabel auf langen Strecken.
Verbrauch lag bei mir immer um 7 Liter trotz viel Stadt.
Bereue es bis heute dieses wunderschöne zuverlässige Auto verkauft zu haben. Leider fehlt mir heute Platz und Zeit für ein zweites Auto.
Wenn du einen bekommen kannst, schau dass er aus gutem Vorbesitz stammt, sind halt Bastlerkarren und werden oft gequält mit Monster Tuning Schürzen etc.
Wenn du gerne was machen willst, hol dir die original 16 Zoll Turbinen Felgen von Civic EK4 VTI, sie SiR Lippe aus den Staaten und verbaue ein KW V1, dann hast ein dezentes und sportliches Fahrwerk. Gerne nocj die Domstrebe uns endtopf von Integra. Wenn du es wissen willst nocj Recaro sitze und Type R Lenkrad ;-)
Ansonsten kann ich nur empfehlen einen Civic zu kaufen, das sind komplett unterschätzte und vergessene Autos. Sieht heute noch halbwegs modern aus sogar.
hi,also beim Calibra würde ich den 2,0 mit 115ps(C20NE) und den 2,0 mit 150PS(C20XE) als Robust bezeichnen,hatte die Motoren früher im Kadatt E bzw. Vectra A gefahren.Da liefen die zig tausende km, nur der Rost an den Karossen machte da halt immer Probleme.Typisch halt bei Opel zu dieser Zeit...leider, waren/sind schöne Autos.
Ich hatte dann noch einen Vectra B mit dem 2,5 V6 ECO-Tech mit 170PS (X25XE)der lief auch ganz gut, da machte allerdings der Verteiler paar mal schlapp.
Zu den anderen ECO-Tech Motoren kann ich nicht viel sagen.
Zitat:
@stay_classy schrieb am 7. Januar 2019 um 13:05:44 Uhr:
Zitat:
@CBR-333 schrieb am 6. Januar 2019 um 18:24:41 Uhr:
Meine Frau hatte viele Jahre einen ej6 in Melano Rot . War ein sehr schönes und zuverlässiges Auto.Die ej6 haben weniger gerostet als die ej9. Das einzigste Problem war der Krümmer. Da ist Krümmer und Kat ein Teil und der Krümmer reißt gerne.
Es gibt noch Accord Coupe und Prelude, die hatte ich früher auch 🙂Genau dieses Fahrzeug in Cypress Green Pearl habe ich ich 3 Jahre bewegt als erstes eigenes Auto.
War ne tolle Zeit, zuverlässig und sehr bequem, und vor allem geräumig war das Auto trotz Coupe. Wo man sich täuscht ist die Länge, falls du eine Garage hast, der Wagen ist länger als zb Golf 5.. wegen dem Kat kann man sich den Kat vom CRX del All ESI (Bezeichnung EH6) holen, in Verbindung mit dem Mittel und Endrohr des EJ9 passt das zumindest bei mir damals ohne Veränderung, zudem wird der Wagen dadurch wesentlich Durchzugsstärker, da der original Ist Müll ist und dem Auto gefühlte 20 PS Kostet. Sind natürlich nicht wirklich 20 PS mehr aber fühlt sich danach an :-D
Der EJ6 ist vom Fahrwerk sehr ausgewogen, sportlich aber trotzdem noch ziemlich komfortabel auf langen Strecken.
Verbrauch lag bei mir immer um 7 Liter trotz viel Stadt.
Bereue es bis heute dieses wunderschöne zuverlässige Auto verkauft zu haben. Leider fehlt mir heute Platz und Zeit für ein zweites Auto.
Wenn du einen bekommen kannst, schau dass er aus gutem Vorbesitz stammt, sind halt Bastlerkarren und werden oft gequält mit Monster Tuning Schürzen etc.
Wenn du gerne was machen willst, hol dir die original 16 Zoll Turbinen Felgen von Civic EK4 VTI, sie SiR Lippe aus den Staaten und verbaue ein KW V1, dann hast ein dezentes und sportliches Fahrwerk. Gerne nocj die Domstrebe uns endtopf von Integra. Wenn du es wissen willst nocj Recaro sitze und Type R Lenkrad ;-)
Ansonsten kann ich nur empfehlen einen Civic zu kaufen, das sind komplett unterschätzte und vergessene Autos. Sieht heute noch halbwegs modern aus sogar.
Ich muss zugeben ich kenn mich mit den Civic Nummern nicht so gut aus, weiß aber glaub ich welchen du meinst. Hast du auch Erfahrungen mit dem ej2? Mir gefällt der extrem gut, kenn mich aber nur mäßig aus.
Hallo,
beim Opel Calibra würde ich den 2.0 16 V mit 150 PS nehmen, der Motor ist sehr robust, wurde aber nur bis 1994 gebaut.
Für gepflegte, unverbastelte Calibras bezahlt man aktuell, locker so um die 6.000 €, ehr mehr.
Der größte Feind dieser Modelle ist der Rost, war ja bei Opel in den 90 'er Jahren, ja eh der Imagekiller.
So um die 8.000 €/9.000 € Budget solltest Du schon haben, für den Kauf und eventuell anstehende Reparaturen.
Grüße Marcel...
Hatte damals auch :
Calibra Turbo. Schon eine böse Waffe.
Vectra 2000 16V ausreichend.
Vectra 2000 16V 4x4 auch klasse.
Aber Rostbefall an den hinteren Radläufen. War echt nicht mehr schön.
Wenn dann empfehle ich den 16V mit 150 PS.
Zitat:
@Marcel_E91_330d schrieb am 8. Januar 2019 um 08:46:29 Uhr:
Hallo,beim Opel Calibra würde ich den 2.0 16 V mit 150 PS nehmen, der Motor ist sehr robust, wurde aber nur bis 1994 gebaut.
Für gepflegte, unverbastelte Calibras bezahlt man aktuell, locker so um die 6.000 €, ehr mehr.
Der größte Feind dieser Modelle ist der Rost, war ja bei Opel in den 90 'er Jahren, ja eh der Imagekiller.
So um die 8.000 €/9.000 € Budget solltest Du schon haben, für den Kauf und eventuell anstehende Reparaturen.
Grüße Marcel...
Ich würde auch einen verbastelten nehmen, solange er gut läuft. Aber 3000€ für Reparaturen selbst bei einem guten Modell erscheint mir wirklich viel.
Zitat:
@S2-Limo schrieb am 8. Januar 2019 um 08:52:12 Uhr:
Hatte damals auch :Calibra Turbo. Schon eine böse Waffe.
Vectra 2000 16V ausreichend.
Vectra 2000 16V 4x4 auch klasse.
Aber Rostbefall an den hinteren Radläufen. War echt nicht mehr schön.
Wenn dann empfehle ich den 16V mit 150 PS.
Kannst du deine Erfahrungen dazu teilen? Wie war der finanzielle Aspekt beim Calibra so? Wäre es mit ca 300€ pro Monat machbar? Tanken außenvor gelassen.
300 € ohne Tanken geht in Ordnung. Kannst ja noch ne Youngtimer Versicherung durchrechnen. Aber Sprit ist echt nicht ohne.