Caddy Bj. 2008 soll durch einen Caddy BJ, 2017 ersetzt werden

VW Caddy 4 (SA)

Servus beinand,

ich war ja lange nicht mehr hier😁
Mit meinem Caddy Bj. 2018 80PS Benzin war ich ja ganz zufrieden.
Die Entscheidung zum Caddy als nächsten Wagen ist auch schon gefallen, Preis/ Kofferraum/ Sitzposition sind für uns einfach unschlagbar. Also wir wollen wieder einen😁
Letztes Jahr hatte ich die erste wirklich größere Reparatur (Laufleistung bis dahin 190000km)am Motor, Kolbenringe usw. extremer Ölverbrauch konnte aber mit 1200€ inkl. großem Service auch wieder abgestellt werden.
Die Jahre sind aber nicht spurlos vorbei gegangen, Rost unten an der Heckklappe, die Fensterheber ärgern mich immer wieder mal usw.

Jetzt sehe ich mir schon eine Weile die Caddy Inserate auf mobile an.
Caddy die mich interessieren wären aus Bj. 2017 mit den 2ltr. TDI Motoren 102 PS, augenscheinlich schöne Exemplare mit 25000km kosten da inkl MwSt ca 17K€ (tut zwar weh, aber wäre machbar)
Ich hab ja mit meinem 80PS Benziner etliche male einen Wohnwagen (1200kg/ Geammtgewicht) über die Alpen gezogen.
Bringt mir der 2ltr. Diesel das erhoffte mehr an Schmalz und Fahrspaß?

Auf was muss ich mich bei dem Modell einstellen, auf was muss ich achten?
Was wurde besser oder schlechter?

Helft mir eine Entscheidung zu treffen.

Gruß
Peter

Beste Antwort im Thema

Der TE gibt an sehr viele Kurzstrecken von 5-20 km zu fahren. Klingt imho nicht nach Diesel, zumal er jetzt einen 80ps benziner hat und dann schon die 125/131-beschleunigung des tsi wie warp2 sein wird....

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Der 102PS Diesel ist jetzt auch keine Rakete, aber euren 1200kg Wohnwagen wird er wohl durch die Alpen ziehen können. Der Motor hat 250Nm das funktioniert wohl.

Mir fällt jetzt spontan nur der Lampenträger der Rückleuchten ein, der bei frühen Caddy 4 dazu neigt die Birnchen weg zu brutzeln. VW kennt das Problem und die sollten auf Kulanz getauscht werden bzw. getauscht worden sein.

Nun ja, Benziner und Diesel sind nicht so direkt vergleichbar.
Die Comonraildiesel haben unten heraus nicht so viel Bums wie die älteren Diesel.

Beim Caddy 4 haben einige das einlaufende Wasser bei geöffneter Heckklappe bemängelt.
Aber dafür wurden auch schon Lösungen (Hilfsmittel) gepostet.

Der Diesel hat beim Hänger ziehen einige Vorteile zum 80PS Benziner: Mehr Hubraum, Mehr PS, Mehr Drehmoment und weniger Verbrauch. Ich denke er wird - beladen mit Familie - so um die 10l Diesel auf 100km durchziehen.

Wenn man denn wirklich mit 1200 kg fährt, dürfte der Caddy das wohl ganz gut packen.
Unser 1,9er hatte mit 1300 kg plus unbekannt und voller Beladung des Caddys gut zu tun und gefiel mir auf Dauer überhaupt nicht.

Gegen deine 80 PS sollte sich der 2,0er aber sehr gut absetzen.

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17k für einen used Caddy mit fraglischem Diesel ist schon eine Ansage, das muss man wollen.

Für das Geld gibt es fast einen neuen Berlingo mit 130PS Puretech Motor.
Bei 190TKM in 12 Jahren bist du nicht zwingend ein diesel Kandidat.

Naja, mit nem aufgepusteten 3 Zylinder einen Wohnwagen ziehen? Der Berlingo darf doch mit dem Motor nur 1150kg ziehen, ich könnte mir vorstellen das das sehr grenzwertig ist, auch vom Verbrauch mit der Last...

Der Puretech130 darf bis 12% die 1200kg ziehen und schafft das völlig problemlos.
Selbst am 120PS VTI war das damals harmlos.

Ja, das kostet etwas Aufschlag beim Benzin.
Die Frage ist, ob man 48 Monate im Jahr einen nutzlosen diesel finanzieren will, oder 4 Wochen im Jahr einen Schluck mehr Benzin rein kippt.

Auch der Diesel macht den Hängerbetrieb nicht mit 7 Liter auf 100.

Aus der Erfahrung nimmt sich ein Sauger mit Hänger dran 11-12 Liter ... Leistung kommt von Saft ... da wird das beim Benziner mit Turbo nicht anders, in jedem Fall aber nicht schlecher sein. Wenn die Fuhre einmal rollt, dann läuft es.

PS.: Auflastung ist möglich ... Berlingo Forum!

Zitat:

@pidi911 schrieb am 3. August 2019 um 23:14:30 Uhr:



Die Frage ist, ob man 48 Monate im Jahr einen nutzlosen diesel finanzieren will, oder 4 Wochen im Jahr einen Schluck mehr Benzin rein kippt.

Interessante Zeitrechnung hast du da 😁.

Der Diesel sollte aber auch im normalen Betrieb im Verbrauch günstiger sein und somit seine Vorteile haben gegenüber dem Benziner.

Bitte Monate durch Wochen ersetzen...

Bei deutlich unter 20TKM pro Jahr bezweifel ich das ansonsten einfach mal.

Die Risiken beim diesel sind neben Fahrverboten auch auf Seiten der Technik und Abgasreinigung nicht gering.

Der PT110 lässt sich im C3P locker mit einer 6 vorne fahren, natürlich auf Strecke/Pendelverkehr, aber das sollten dieseler ja einschätzen können ... die haben auf Kurzstrecke eher andere Sorgen.

Erstmal Danke für euer lautes mitdenken und mitdiskutieren.

Ich habe mir auch angesehen Mercedes Citan, na ja etwas nackt und keine Zugleistung.
Auch den neuen Opel Combo Life habe ich angesehen, hat ebenfalls nicht so gefunkt.

Wir sind mit unserem Caddy bis auf die Motorisierung vor allem im Anhängerbetrieb sehr zufrieden.
Deshalb geht die Tendenz auch deutlich wieder Richtung VW Caddy.

Den 1,9TDI Motor aus den Baujahren 2007 und 2008 habe ich in einem T5 Firmenbulli und mein Sohn fährt den in seinem Audi A3. Dieser Motor würde mir vom Charakter sehr gut gefallen aber im Caddy gibt es den wohl nicht.

Ist der 2,0 TDI im Caddy vergleichbar?

Ich weiß schon mach ne Probefahrt.
Aber ich kenne mich ja, in einem Top aufbereitetem Caddy, der besser geht als mein jetziger gefällt mir alles, ich unterstelle mir einfach mal das ich mich da leicht blenden lasse.🙄

Soll ich einen etwas stärkeren Benziner auch in Betracht ziehen?
Die haben ja fast keinen Hubraum mehr. Würden die mit einem Anhänger klar kommen?

Danke bereits.
Gruß
Peter

Sagen wir mal so, bei den Benzinern: Ich habe mich nach diversen Probefahrten nicht für einen neuen Berlingo/Rifter/Combo – sondern für den Caddy entschieden, da die 1.4er Maschine ruhiger läuft, mehr Drehmoment hat - und in allen Lagen einfach mehr Spaß macht. Da nun mit Zahnriemen etc. laufen die auch zuverlässig. Außerdem erschienen mir bei den PSA-Wagen die Detaillösungen zum Teil cleverer, die Verarbeitung aber mieser. Ist halt Geschmacksache.

Also zum großen Benziner im Caddy kann ich guten Gewissens raten. Natürlich: Wenn oft schwere Hänger gezogen werden, ist der Diesel unschlagbar. Ärger ist da nur vorprogrammiert, wenn viele Kurzstrecken gefahren werden...

Merci

Also die mit großen Benzinern ist die 1.4 Maschine mit 125 PS gemeint? (wie sich die Zeiten ändern)
Es sind natürlich sehr viele Kurzstrecken mit 5-20km dabei.
Was wäre das Problem beim Diesel? Turboschaden?

Die werden oft als Automatik angeboten.
Taugt das Automatik Getriebe?
Wie schauts im Winter mit Automtik aus? Bin im bayr. Wald zu Hause.

Stimmt. Ich hab' den mit 125 ps. Ab Mitte 2018 sind es dann 130PS und auch schon Euro 6dtemp. Zusammen mit der relativ kurzen Übersetzung ist man damt auf jeden Fall ausreichend motorisiert. Unter Vollast und mit Hänger steigt der Verbrauch dann natürlich deutlicher als beim Diesel.

Das Fahrprofil entscheidet eben. Viele längere Strecken bzw oft voll beladen und mit Hänger - Diesel.
Viel Kurzstrecke und nur ab und zu (Urlaubsfahrten etc) voll beladen und Hänger - Benziner.

So zumindest mein Fazit.

Bei vielen Kurzstrecken ist das mit dem Freibrennen der Partikelfilter bei den Dieseln halt immer so eine Sache. Zumindest sollte mann dann ein paar längere Fahrten zwischenschieben.

Was das Doppelkupplungsgertriebe angeht: Da scheiden sich die Geister. Es gibt viele Kritiker, die sagen, dass die Teile irgendwann mit Anfahrruckeln und Problemen nerven. Aber auch viele zufriedene Besitzer. Bei den neueren Versionen scheinen viele Probleme ausgemerzt. Aber da können ja die DSG-Fahrer berichten. Meiner ist noch handgerissen....

Beim Kurzstrecken fahren hast Du beim Diesel andauernd DPF Regenerationen und der Filter wird sich ziemlich schnell zusetzen, das heißt, hohe Kosten durch Kurzstrecke, weil dann getauscht oder manuell gereinigt wird.
Ich hab den 2,0 Diesel im T6 und der fährt nur Kurzstrecke als Arbeitspferd. Da wurde schon gereinigt bei knapp 40tkm. Auch läuft dauernd nach dem Abstellen der Lüfter stark nach wegen der vielen abgebrochenen Filterregenerationen. Das klingt, als würde ein Jet neben Dir landen; sehr lästig.
Meine persönliche Meinung ist:
Bei vielen Kurzstrecken lieber den 1,4er Benziner, der reicht aus und geht gut genug auch für den Wowa. Dafür halt in den paar Urlaubswochen den Mehrverbrauch akzeptieren.
Meines Wissens ist der Benziner auch günstiger in der Versicherung.
Hier in der Nachbarschaft fährt einer den 1,4er als Maxi seit 2017 und der ist sehr zufrieden damit, sowohl mit der Leistung auch beim Anhänger ziehen, als auch sonst.
Ich sehe Diesel immer noch eher als Langstreckenfahrzeug.

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