C63s für 21-Jährigen gefährlich?
Mein Sohn (21), Fahrprüfung seit 3 Monaten, möchte einen amg. Er schwärmt vom c63s. Mir wäre lieber es wäre der C43, CLA45s, oder e53 Coupé. Ich finde 510 Ps auf der Hinterachse in der Schweiz sinnlos. Geht das überhaupt im Schnee? Wie gefährlich ist das Auto, wenn esp eingeschaltet ist? Bricht der dann auch dauernd aus, oder unterdrückt er die Leistung sobald Räder durchdrehen? Leider meint auch mein Sohn, er sei ein Malmedie, und beherrsche von Beginn an das driften. Ich bin bisschen am Anschlag und hätte gerne Tipps. Ein C63 s macht doch erst Spass ab 100 km/h aufwärts. Drunter ist doch ein Cla 45s oder ein c43 ähnlich schnell und in Kurven wegen dem 4-Matic eher schneller und vor allem sicherer. Wie seht ihr das? Zudem sind die Strassen ja auch oft feucht und auch dann ist doch ein c63s am durchdrehen? Herzlichen Dank.
76 Antworten
Wenn der TE kein Troll ist rate ich von einem C63 für einen Fahranfänger ab.
Hier ist mal ein schönes Video.
Na wenn es das selbst verdiente Geld ist und nicht das der Eltern oder Erblasser und er sonst sein Leben auch finanziert, soll er doch machen. Glückwunsch zum tollen Job. Allrad ist allenfalls für den Vortrieb wichtig. Für die Sicherheit regeln die Systeme so gut, dass Heckantrieb egal ist.
Letztendlich hängt alles vom rechten Fuss ab, egal ob Heckantieb, Allrad, viel oder wenig PS. Generell hat eine C Klasse ohne Allrad keine Probleme mit Nässe, egal ob Landstrasse oder Autobahn auch schnellere Geschwindigkeiten. (Nur an einem Tag als es hier richtig geschneit hat, bin ich fast nicht Heim gekommen, aber auch das ging letztendlich). Aber man muss sich halt unter Kontrolle haben. Wenn man in einer nassen Kurve bisschen mehr Gas gibt als man soll, dann fliegt man halt raus. Aber ist jetzt nicht so, als ob man das Auto bei Unwetter nicht steuern könnte.
Wenn man wirklich so ein Auto braucht, um anzukommen, dann ist Freundeskreis und/oder Selbstbewusstsein im Eimer. Aber das weißt du sicher selbst.
Er soll auf alle Fälle Probe fahren. Möglichst mit einem Mietauto incl. Einparken, Parkhaus und in der Stadt. Schon bei einem W205 sieht man vorne nicht, wo das Auto zu Ende ist - lässt sich natürlich mit der 360-Grad-Kamera lösen. Breite geht auch, aber Länge passt nicht für jede Parklücke. Wenn man damit gefahren ist, dann stellt sich dann evtl. die Frage, ob 200 PS nicht mehr als genug sind. Vor allem, wenn man eh nicht weit über 100 fahren darf.
Wenn ich jetzt Fahranfänger wäre, würde ich mir ein Elektroauto wünschen. Musk dreht natürlich gerade frei, sonst wäre ein Model S die Empfehlung gewesen. Es soll bald einen elektrischen CLA geben. Zur Zeit gibt es ID7, Taycan und andere.
Gute Hybride können auch große Strecken elektrisch fahren. Mercedes hat welche mit beinahe echten 100km Reichweite, die im Alltag komplett elektrisch bewegt werden können (w206). Und die haben bei Bedarf auch mal kurz Fahrleistungen, die jenseits von allem Notwendigen sind, sind aber aufgrund des Akkus im Heck keine Tracktools.
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Zitat:
@Key88 schrieb am 23. Januar 2025 um 13:10:18 Uhr:
Zitat:
@Jura.C400 schrieb am 23. Januar 2025 um 02:26:05 Uhr:
Mir hat der Verkäufer von Mercedes davon abgeraten. Alleine bei Regen ist es sehr gefährlich und ich habe 14 Jahre meinen Führerschein.
Schweiz, Schnee, 21 Jahre: Bitte irgendwie abraten. AMG mit Allrad wäre sicherer, wenn es denn ein AMG sein muss.Danke. Genau so sehe ich das auch. Aber gewisse Kinder meinen alles besser zu wissen. Ich versuche wirklich alles, ihm ein anderes Auto zu empfehlen. Aber die deutschrap Szene und das Image wirken dagegen. Es ist ja peinlich, einen c63s zu fahren, finde ich. Der Inbegriff von Posen und unnötiger Leistung. Aber trotzdem gefällt mir der Motor auch. Ob ich damit rumfahren würde, ist ne andere frage. Ich hoffe er entscheidet sich gegen Heckantrieb. Überhaupt ist heckantrieb in der Schweiz doof. Haben wir doch oft feuchte Strassen, vereiste rutschige Bedingungen und Schnee. Das macht es sicherlich schwieriger, auch für vorsichtige Fahrer wie ich einer bin.
Mir scheint das "Problem" ist nicht in der Antriebsachse begründet.
Zitat:
@Key88 schrieb am 23. Januar 2025 um 01:28:49 Uhr:
Mein Sohn (21), Fahrprüfung seit 3 Monaten, möchte einen amg. Er schwärmt vom c63s. Mir wäre lieber es wäre der C43, CLA45s, oder e53 Coupé. Ich finde 510 Ps auf der Hinterachse in der Schweiz sinnlos. Geht das überhaupt im Schnee? Wie gefährlich ist das Auto, wenn esp eingeschaltet ist? Bricht der dann auch dauernd aus, oder unterdrückt er die Leistung sobald Räder durchdrehen? Leider meint auch mein Sohn, er sei ein Malmedie, und beherrsche von Beginn an das driften. Ich bin bisschen am Anschlag und hätte gerne Tipps. Ein C63 s macht doch erst Spass ab 100 km/h aufwärts. Drunter ist doch ein Cla 45s oder ein c43 ähnlich schnell und in Kurven wegen dem 4-Matic eher schneller und vor allem sicherer. Wie seht ihr das? Zudem sind die Strassen ja auch oft feucht und auch dann ist doch ein c63s am durchdrehen? Herzlichen Dank.
Mir wäre lieber es wäre der C43, CLA45s, oder e53 Coupé.
Und du meinst tatsächlich mit denen ist es nicht so gefährlich ?
Ich klopfe mir auf die Schenkel wenn ich so einen Schwachsinn lese.
Naja , ist ja schon ein Unterschied ob ich 400 PS oder 510 PS im
Fahrzeug habe .
Und immer dran denken Tod ist Tod da gibt es kein zurück.
Lol selten so ein Blödsinn gehört.
Wenn es sein Geld ist kann der Vater Reden wie er will das bringt nix.
Wenn er in dem Alter das Geld für so ein Auto hat und die nötige Wertschätzung mit auf den Weg bekommen hat kann im Grunde nichts passieren oder?
Er wird vorsichtig und umsichtig fahren und das Fahrzeug gut pflegen evtl. Wird er sogar noch ein paar Fahrsicherheitstrainings absolvieren bevor er die Leistung komplett nutzt.
Hat er die Wertschätzung und das Verantwortungsbewusstsein nicht mitbekommen wird es teures Lehrgeld sein.
Fängt an bei der ersten Verbogen Felge und hört beim Totalschaden am Baum auf.
Hoffentlich bleiben alle unverletzt.
Wie gesagt der Vater kann da nix machen das Programm ist in dem Alter schon geschrieben.
Außer vielleicht ein Fahrsicherheitstraining zur Pflicht zu machen bevor er so ein Auto kauft.
Ich als jemand der für seine Autos immer gearbeitet hat hab auch die ersten paar im Gelände zerlegt da wusste ich aber hmm jetzt muss ich wieder mal ein halbes Jahr sparen um die Reperatur zu bezahlen oder ein anderes Auto aber so hab ich das Gelernt also Fahren Driften und die Kosten.
Bei uns im Wilden Osten im Wald war das damals kein Problem mit Autos die keine 500eur gekostet haben.
Mit dem von dir genannten Fahrzeug ist das natürlich etwas teurer und durch die Leistung gefährlicher.
Zitat:
@amdwolle schrieb am 23. Januar 2025 um 13:19:35 Uhr:
Wenn der TE kein Troll ist
Was ist das denn ?
Wer früher stirbt, ist länger tod 🙄
Zitat:
@Cabdriver2023 schrieb am 23. Januar 2025 um 14:27:07 Uhr:
Und immer dran denken Tod ist Tod da gibt es kein zurück.
Zitat:
Wenn der TE kein Troll ist ...
😁😁😁
Es gibt offenbar eine Menge Leute, die dieses Erstposting ernst nehmen.
Meine Meinung: Schade um die Zeit.
Zitat:
@fahrestern schrieb am 23. Januar 2025 um 16:23:37 Uhr:
Es gibt offenbar eine Menge Leute, die dieses Erstposting ernst nehmen.Meine Meinung: Schade um die Zeit.
Warum verschwendest du deine dann?
Das würde ich so nicht sagen
Bei unseren südländischen Mitbürgern, ist das gang und gebe
Da legt die Familie zusammen, dass sich das junge Burli ein fettes Auto kaufen kann
Natürlich wird auf den Onkel oder Oma angemeldet, damit man dem Bubi das Fahrzeug bei Verstößen nicht entziehen bzw versteigern kann
Zitat:
@fahrestern schrieb am 23. Januar 2025 um 16:23:37 Uhr:
Es gibt offenbar eine Menge Leute, die dieses Erstposting ernst nehmen.Meine Meinung: Schade um die Zeit.
Schweiz: Gefängnisstrafen für Raser
Der berühmte Gotthard-Raser erfüllte vor einigen Jahren spektakulär den Rasertatbestand der Schweiz: Im Gotthard-Tunnel liefert er sich mit Tempo 200 eine Verfolgungsjagd mit der Polizei. Von der 30-monatigen Freiheitsstrafe musste er ein Jahr in einem deutschen Gefängnis verbüßen. 70 km/h zu viel in 30er-Zonen, innerorts 100 statt 50 km/h, außerorts 60 und auf der Autobahn 80 km/h über dem Limit – in solchen Fällen gehen Raser in der Schweiz für mindestens ein Jahr ins Gefängnis. Ohne Bewährung.
Das Auto kann beschlagnahmt werden, anders als in Italien auch Miet-, Leasing- oder Firmenfahrzeuge. Und auch wenn der Fahrer nicht Halter ist. Das Gericht entscheidet dann, ob der Wagen versteigert oder verschrottet wird.
Quelle: https://www.adac.de/.../
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Kann der Sohn vom TE ja mal machen ,-)