C238 (W213 Coupe/Cabrio)
Gibt es neue Infos/Bilder ???
Wer liebäugelt mit einem 2017/2018 E-Coupe ???
Beste Antwort im Thema
So, hier kommt Bilderrutsche Nummer 1 für euch...
469 Antworten
Ich halte den 220d im Coupé für unpassend. Bin ihn vor der Einführung im S213 gefahren und war begeistert, im C238 kam dann die große Ernüchterung - deutlich hörbar, wenig spritzig...aus dem Grund und wegen meiner Laufleistung wird es der 350d. Der 200er ist ja noch unspritziger als der 220d.
Ich kann hier @A5-Fan nur bedingt zustimmen. Der Motor ist bei niedrigen Drehzahlen praktisch nicht hörbar. Da es auch keine, bzw. nur sehr geringe Windgeräusche gibt, sind das "Lauteste" an diesem Wagen die Abrollgeräusche. Dreht man den Motor aber auf 3000 U/min oder drüber, wird er deutlich hörbar, um nicht zu sagen: Ein eher rauer Geselle - für Mercedes-Verhältnisse.
Allerdings, und da muss ich @A5-Fan komplett widersprechen, zieht das Aggregat souverän durch und ist sehr spritzig. Man verschwendet kaum einen Gedanken daran, in einem 4 Zylinder Diesel zu sitzen! Gefühlt habe ich kaum Leistungseinbußen zu verzeichnen, und ich komme vom 530d xDrive! Ich bin wirklich sehr angetan von dem Motor. Zumindest von dem, was ich bislang dazu sagen kann, denn habe ich den Wagen erst seit ca. eine Woche und entsprechend auch nur 1100 Km am Tacho. Das bedeutet, ich habe die volle Motorleistung noch nicht abgerufen.
Eigentlich wollte ich mich auch erst äußern, wenn ich mindestens 2000 Km mit dem Auto gefahren bin. Mehr dazu und zu vielen anderen Eigenschaften des Fahrzeugs demnach zu einem späteren Zeitpunkt.
Ich hab den 220d nur ca 1 Tag währeind einer Probefahrt gefahren. Im Vergleich zu meinem Benziner hat mich das Dieselgeräusch schon etwas erschreckt, aber wie mein Vorredner schreibt kommt das erst so richtig durch, wenn man richtig reinsteigt.
Und ich fand die Leistung - für meine Bedürfnisse - sehr gut. Aber das muss natürlich jeder für sich selbst testen und bewerten. Da hat jeder andere Anforderungen und Vorstellungen.
Bin nun schon 2000km im C238 220d unterwegs und komme nur selten in höhere Drehzahlen, da ich nach dem Wechsel vom A6 3.0tdi ins Cruisen komme. Der 220d lädt mit den Assi-Systemen einfach nur zum Gleiten ein und ist dabei sehr leise (trotz B-Säule und ohne AKP). Ich vermisse den 6 Zylinder des Audi nicht, ist letztendlich aber auch eine Frage des Geldes. Mal sehen wie es im Kaltstart bei geringen Außentemperaturen wird ;-) Jedenfalls würde ich den 220d immer dem 200er vorziehen.
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Hallo,
ich kenne den 220d aus dem W213 und fand ihn da akzeptabel, war aber immer sehr froh in mein altes E 350 CGI Coupé zurückzukehren. Für sich betrachtet ein sehr guter Motor aber halt ein 4-Zylinder-Diesel und damit für mich in einem Coupé der oberen Mittelklasse unpassend. Wenn ich mich zwischen dem E 200 und dem E 220 d entscheiden müßte würde ich zum Benziner greifen, da die Geräuschkulisse des Benziners für das E-Coupé in meinen Augen passender ist, ein Ausbund an Temperament sind beide nicht....Gruß JW866
Danke! Wie macht sich denn der 300er Benziner? Ist ja auch "nur" ein Vierzylinder mit natürlich ein paar mehr Pferdestärken.
Ich hab mit dem E 220d Coupe bereits 7000km hinter mir und bin sehr positiv angetan. Ich hab jetzt keinen Vergleich zum Benziner, finde den Motor aber sehr leise. Das Beste ist einfach der Verbrauch. Ich bin schon Strecken mit 3,4l Diesel auf 100km gefahren bzw. vom Drivepilot fahren lassen. Durchschnittsverbrauch bisher 5,3l. Würde ich immer wieder nehmen
Man kann das glaub ich so zusammenfassen: Wenn du bisher nur Vierzylinder-Diesel mit 150 PS gefahren bist, wird der 220d ein Sahnemotor mit ordentlich Power sein. Der Verbrauch wird dir außerdem auch sehr zusagen.
Wenn du aber vom Sechszylinder und eventuell sogar Benziner kommst, ist er ein Rappelmotor mit wenig Temperament, der ins Coupé nicht reingehört. Der Verbrauch ist sekundär, weil er ohnehin nur einen Bruchteil der Betriebskosten pro Kilometer ausmacht.
-> Such dir aus, zu welcher Gruppe du gehörst. Ich mag den 220d in meinem W213 und hab ihn daher auch im Cabrio wieder drin.
Hallo alle
Ich bin ziemlich angetan von dem neuen Coupe und zwar speziell in der Konfiguration wie er bei ausfahrt.tv getestet wurde (aragonitsilber außen und yachtblau/weiß innen). Im konfigurator habe ich den E300 zu einem preis von ca. 84.000€ konfiguriert.
Jetzt meine Frage: wie kann ich den Wagen zu einem niedrigeren Preis bekommen, zumal es ja in meiner farbe innen/außen keine vorführer oder jahreswägen gibt. Könnt ihr mir ein paar Tipps geben? Mercedes war bis jetzt immer uninteressant für mich und daher kenne ich mich mit deren system nicht aus. Bei anderen marken wie Opel und VW habe ich mir immer einen vorführwagen konfigurieren lassen, und dann nach 2-3 monatiger Anmeldung beim Händler um ca. 35% vom listenpreis gekauft. Aktuell fahre ich den Insignia 2016. nun überlege ich mittelfristig umzusteigen, möchte aber ungern einen so hohen Wertverlust in auf nehmen. Jetzt frage ich mich halt, ob ich dasselbe bei mercedes machen kann - quasi einen E300 konfigurieren und ihn dann als Vorführwagen kaufen. Oder wie macht ihr das so?
Einen Rabatt in dieser Höhe wirst du bei Mercedes nicht realisieren können.
Üblicherweise wird ein von Dir konfigurierter Wagen bei Mercedes 6 Monate im Bestand bleiben und mit einer Kilometerleistung von mindestens 8.000 mit einem Rabatt um die 22% abgegeben (die Fahrzeuge werden meist von Mercedes Rent betrieben.
Du kannst aber auch - wie ich - Glück haben und Deinen Vorführer schon nach 4 Monaten mit einer Laufleistung von 8.000 km übernehmen.
Aber wie geschrieben, mehr als 22% zu realisieren wäre Glück
Und wie sieht es mit dem Werterhalt aus? Wieviel habe ich dann nach einem Jahr verloren? Und wieviel nach 2 Jahren?
Angenommen
E300 LP 84.000€
EZ 10/2017
Als Vorführwagen um 70.000€ im April bekommen
Was ist der Wagen dann 10/2018 und 10/2019 wert?
Der Grund weshalb mir bei anderen Automarken diese Vorgehensweise so wichtig geworden ist, ist die Tatsache, dass man bei einem Neuwagen sofort ca. 30% Wertverlust hat, die man nur so vermeiden kann. Ich frage mich, ob bei Mercedes der Wertverlust niedriger ausfällt als bei anderen Automarken und daher 22% ausreichen, um dem Wertverlust entgegenzusteuern. Wobei 6 Monate doch eine lange Zeit sind, in der der Wagen herumsteht...
Nach einem Jahr sollte man schon so 40% abziehen. Das ist halt immer das Problem bei Neuwagen. Ich würde privat nur leasen oder einen Jungen Stern kaufen.
Inwiefern löst leasen das Problem mit dem Wertverlust @pspfreak
Der Wertverlust ist dann halt kalkulierbarer. Du zahlst deine Rate und hast Ruhe. Über den Wertverlust muss man sich dann imho weniger Gedanken machen, denn der Verkaufserlös muss nur den Händler interessieren.
Zitat:
@eXpect schrieb am 13. September 2017 um 13:37:01 Uhr:
Inwiefern löst leasen das Problem mit dem Wertverlust @pspfreak
Den Herstellern ist ja klar, dass die Brutto-Listenpreise nichts mit der Realität zu tun haben, Neukalkulationen bzw. hohe Barpreis-Rabatte würden sich aber sofort weiter negativ auf die Restwerte auswirken. Also werden gerne Rabatte in guten Leasingkonditionen versteckt (bei Audi und BMW ist dies schon relativ lange zu beobachten, bei MB erst seit 2-3 Jahren, und eher nicht bei einem neu-eingeführten Nischenfahrzeug bzw. "Dream-Car"😉.
Zusätzlich "kauft" man praktisch eine "Restwertgarantie" ein bzw. man zahlt eben einen vorher festgelegten Wertverlust. Da der Leasing- (und Finanzierungs-) Markt heute sehr umkämpft ist, kostet diese "Restwertabsicherung" den Kunden auch nicht viel.