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C200 EQ Boost Erfahrungswerte/Daten

Mercedes
Themenstarteram 4. September 2018 um 13:50

Nachdem die Mopf ja jetzt schon zwei Monate auf dem Markt ist, denke ich, dass es mittlerweile auch schon ein paar weitere Personen mit dem neuen 200er haben. Vielleicht können wir hier ein paar Erfahrungen sammeln.

Wir haben unser C200 Mopf Cabrio mittlerweile seit gut einem Monat. Die anfängliche Ernüchterung zum Verbrauch hat sich nur leicht gebessert. Nach fast 3000km steht der Durchschnittsverbrauch bei 9,2l/100km. Für mich als ziemlich entspannten Fahrer ist das gefühlt zu viel.

Verbrauch

Die Tests hatten es ja bereits erahnen lassen, dass der Motor kein Spritspar-Weltmeister ist. Und das hat sich leider auch nach den ersten 3000km nicht viel gebessert. Wir stehen insgesamt bei einem Schnitt von 9,2l/100km. Das ist dann doch ein gutes Stück von dem entfernt, was auf dem Papier theoretisch möglich ist. Selbst auf langsam gefahrenen Überlandfahrten haben wir ihn bisher nicht nennenswert unter 8l gebracht. Wenn man etwas schneller unterwegs ist, zeigt der Bordcomputer gerne mal 12l+ im Schnitt an.

Dem Motor zugute halten muss ich, dass wir einen Großteil der Fahrten mit offenem Verdeck und manchmal sogar mit eingeschalteter Klima absolviert haben. Die 20" Sommerreifen werden sicher auch nicht beim Verbrauch helfen. Es muss sich also zeigen, wie sich der Verbrauch im Herbst entwickelt, wenn das Dach öfter geschlossen ist und die Klima weniger Temperaturunterschied ausgleichen muss.

Stadtverkehr/Landstraßen

Im Stadtverkehr kommt der Motor sehr gut zurecht. Hier kann er auch den Vorteil des EQ Boost ausspielen. Der Motor hat auch bei niedrigen Drehzahlen genug Kraft. Start/Stopp funktioniert bestens. Lediglich, wenn der Wagen während der Standphase anspringt ist es ab und an etwas ruckelig. Wenn man das Gaspedal stärker beansprucht muss man mit lauten Motorengeräuschen und einer sehr spät schaltenden 9G Tronic leben. Ich schalte sehr oft selbst hoch, weil er mir einfach zu spät schaltet.

Autobahn

Die Autobahn ist nicht das Lieblings-Revier des Motors. Da die maximale Leistung sehr spät anliegt und die 9G Tronic deswegen sehr spät schaltet, macht das Durchbeschleunigen nicht so viel Spaß. Ich komme von einem CLA 180 mit Handschaltung. Der hat schon (zumindest bis 180km/h) bedeutend mehr Spaß gemacht auf der Bahn. Natürlich kann er auch schnell fahren. Man hat nur einfach nicht das Gefühl, dass er es gerne macht. Für gemütliches Cruisen auf der Autobahn ist aber selbstverständlich geeignet.

Jetzt bin ich mal gespannt, wie viele hier schon den Motor im Einsatz haben und wie da die Erfahrungen sind.

 

PS: Es wäre super, wenn hier nicht zum 100sten mal die Zwieback-Sägen-Diskussion losgetreten werden würde.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Tob. schrieb am 29. September 2018 um 19:14:03 Uhr:

Kann jemand detailliert erklären, ob und wie beim C200 die elektischen Komponenten in den Niedertemperaturkreislauf eingebunden sind? Ist der RSG wassergekühlt? Ist die 48V-Batterie wassergekühlt?

„Die Batterie mag es nicht sehr kalt, aber auch nicht sehr warm.“

Beim C 200 sitzt das Powerpack (48-Volt-Lithium-Ionen-Batterie + DC/DC-Wandler) beifahrerseitig an dem Ort wo gewöhnlich in der C-Klasse die 12V-Batterie zu finden ist (Bild 1).

Die 12 Volt-Batterie (AGM) ist beim C 200 in den Kofferraum gewandert (Reserveradmulde).

Der DC/DC-Wandler ermöglicht einen bidirektionalen Energieaustausch zwischen den beiden Spannungsniveaus (Kemmler 2017, S. 19).

Zwischen 48V-Batterie und DC/DC-Wandler sitzt ein Kühlkörper mit eigenem Niedertemperatur-Kühlkreislauf. Bild 2 zeigt die Kühlwasseranschlüsse.

Zwischen dem Kühlkörper und den Batteriezellen befinden sich Peltier-Elemente, die heizen und kühlen können (Mundinger 2018, S. 527f).

Neben der 48 Volt-Batterie ist auch die Leistungselektronik wassergekühlt, der Starter-Generator ist nur luftgekühlt (Timmann 2018, S.572).

Auf den Bildern 3 und 4 kann man erkennen, dass sich beim C200 ein zusätzlicher Kühler vor dem Klimakondensator befindet.

Bild 5 zeigt den Ausgleichsbehälter des Niedertemperaturkreislaufs.

Ein (?) Hersteller der 48V-Batterie ist accumotive.

Anhand der Abbildungen auf den Seiten S. 572 (M 264 / 160 Nm) und S. 574 (M 256 / 250 Nm) sieht man, dass der Starter-Generator nur kurzzeitig sein volles Drehmoment auf die Kurbelwelle bringt.

„Systembedingt reduziert sich das zur Verfügung stehende Boostmoment mit steigender Motordrehzahl (Kemmler 2017, S. 21)“.

Zusammengefasst kann man sagen: Man überbrückt eine Anfahrschwäche oder das Turboloch“. Beim M 264 des C200 liegt das höchste Drehmoment erst ab 2.800 U /min. und bei E350 erst ab 3.000 U/min. an!

Auch besitzt der M 264 eine elektrische 48-Volt-Hauptwasserpumpe. Es kann daher im Alltag mit wesentlich geringeren Kühlmittelströmen gearbeitet werden, als dies mit einer mechanischen Wasserpumpe mit ihrer starren Kopplung an die Kurbelwellendrehzahl möglich wäre (Kemmler 2017, S. 7).

Sobald man den Fuß vom Gaspedal nimmt, rekuperiert das Fahrzeug (Bild 6).

Bei einer Bremsleistung bis zu 12 kW erfolgt die Bremsung nur durch Rekuperation. Bei höherer Bremsleistung erfolgt für den Kunden die unspürbare Zuschaltung der konventionellen hydraulischen Bremse (Kemmler 2017, S. 20).

Auch erkennt der C200 radar- und(?)/ oder kamerabasiert langsame Fahrzeuge, auf die man aufläuft und es wird - erkennbar an den grünen Charge-LEDs - eine stärkere Verzögerung durch Rekuperation eingeleitet. Teilweise reicht es dann einfach den Fuß vom Gas zu nehmen, übertreibt man es aber „bimmelt“ ganz gern der CPA.

Im Fahrprogramm Comfort wird der Motor beim Segeln nicht abgestellt.

Segeln mit abgeschalteten Motor funktioniert nur in den Fahrprogrammen ECO und Individual (Antrieb auf Eco) (Bild 7).

Dort entscheidet die Elektronik selbstständig, ob es für den Moment besser ist, den Verbrenner abzuschalten oder (stärker) zu rekuperieren, da man auf eine langsameres Fahrzeug aufläuft oder die Batterie "gefüllt" werden muss.

Beim Unterschreiten einer Mindestgeschwindigkeitsschwelle von ca. 12 km/h wird der Motor abgeschaltet (Start-Stopp-Funktion). Das passiert auch im Fahrprogramm Comfort.

Im Menüpunkt „Verbrauch“ kann man sich eine Statistik anzeigen lassen. Dort kann man sehen wie viel man rekuperiert hat (Bild 8).

Wobei mich persönlich der Kraftstoffverbrauch mit 7,8 l/ 100 km nicht überzeugt hat. 4-Zylinder Diesel mit 2WD bewege ich im Schnitt mit 2 Litern / 100 km weniger!

Am Unterboden sitzt der obligatorische Ottopartikelfilter (OPF) (Bilder 9 und 10).

Quellen:

Mundinger, Wanner, Weber: 48 V by Mercedes-Benz in: 18. Internationales Stuttgarter Symposium, Band 1, S. 523-535, 2018

Timmann, Inderka, Eder: Development of 48V powertrain systems at Mercedes-Benz in: 18. Internationales Stuttgarter Symposium, Band 1, S. 567- 577, 2018

https://books.google.de/books?...

Kemmler, Kreitmann, Werner, Inderka, et al: M 264 – Der neue Mercedes-Benz 4-Zylinder Toptype Ottomotor mit 48 V-Elektrifizierung, 2017

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Gutes Thema. Bin mal gespannt was man so hört. Da ich mir auch einen C 200 EQ aber als Limousine bestellt habe.

Vielen Dank für deine Erfahrungswerte.

 

Meine C200EQ Limo kommt leider erst im Dezember.

 

Mich würde interessieren ob und wie sich der EQ Boost beim fahren/beschleunigen bemerkbar macht

Ich denke, man darf die Leergewichte nicht außer Acht lassen:

C200 LIM: 1.430 kg

C200 Cabrio: 1.655 kg

Themenstarteram 4. September 2018 um 17:40

Das wird definitiv eine Rolle spielen. Ich habe bisher nicht verglichen, ob Mercedes unterschiedliche Verbräuche bei Limo und Cabrio angibt.

Wenn ich das hier so lese bin ich froh das ich noch den VorMopf C200 als Cabrio habe.

Habe jetzt nach 12.000km einen Schnitt von 7.2l bei ca. 50% Stadt Anteil, Rest ist Autobahn, Landstraße und auch ein paar flott gefahrene Ausflüge auf Österreichs Bergstraßen. Bereifung ist 19" vom AMG Paket.

Ich denke das MB hier das Thema downsizing etwas übertrieben hat um nach den neuen Euro 6 Vorgaben die Grenzwerte einzuhalten und den Flottenverbrauch zu senken, aber so hat man speziell bei den "Kleinen Motoren" das letzte Bisschen Fahrspaß gekillt.

In der Stadt dürfte wie es scheint der EQ Boost fehlenden Hubraum und Drehmoment kaschieren aber wie flo600 ja schreibt, auf der Autobahn oder bei Beschleunigung muss die Automatik den Motor immer auf Drehzahl halten damit er sein Drehmoment abgibt.

Der alte 200er mit 2l Hubraum und 300Nm zwischen 1.400 - 4.200U/min fühlt sich da suveräner an.

Schade eigentlich da die Mopf-Version einige nette Neuerungen gebracht hat aber motormäßig sehe ich hier speziell bei den Motorisierungen unter dem 300er eine Rückschritt (gibt auch den 250er mit 2l, 211PS und 350Nm nicht mehr :-( ).

flo600 ich hoffe aber trotzdem das du mit deinem Cabrio viel Freude hast weil abgesehen vom 1.5l Motor ist es ein sehr schöner Wagen und ein Genuss zu fahren.

Noch viele sonnige und warme Tage zum Offen fahren (sonst halt dann mit Air-Scarf und Sitzheizung).

Grüsse,

Chris

Da ich hauptsächlich in der Stadt fahre, und dann auch meist Kurzstrecke, liege ich jetzt nach 2000 km bei einem Durchschnittsverbrauch bei ca.9.0 ltr. Bei längeren Úberlandfahrten pegelt er sich bei 7 Liter ein. Autobahnfahrt (entspannt bis 140 kmh) kommt er auf 6.5 Liter. In der Stadt springt die elektr. Unterstützung bei mir eher selten an,bedingt durch den Verkehr. Höher Drehzahlen vermeide ich, da bekommt man ein gestresstes Gefühl.Den Sportmodus habe ich mal probiert,nutze ihn aber überhaupt nicht(bringt auch nichts in der Stadt) Bei dem Fahrzeug handelt es sich um ein T-Modell. Bin aber ansonsten begeistert,mein letzter war ein 220er Diesel von 2002, da sind schon Welten dazwischen, ob die Technik(Elektronik) allerdings auch 16 Jahre so zuverlässig ist,wird sich zeigen.

Wenn ich die Werksangaben für den Verbrauch ansehe (für das Cabrio werden übrigens 0,6l mehr angegeben), kommt mir der Verdacht auf, dass der kleine Motor noch für den NEFZ entwickelt wurde - der Drittelmix liegt bei der Limo bei 6,0l/100km im WLTP. Der 300er wird mit 6,7l angegeben - ohne EQ-Gedöns und mit 74PS mehr! Der 200er ist eine Entwicklung für die Tonne...

...übrigens kostet der C300 im Privatleasing keinen Euro mehr als der 200er. Da muss man ja mit dem Quast gepudert sein, den 200er zu bestellen.

Ich fahre den C250 Vormopf als Limo mit derzeit 8,3l Verbrauch im Schnitt (25% BAB, 65% Landstraße, 10% Stadt).

Ich bin trotzdem neugierig auf die Praxisverbräuche der Limousinen und T-Modelle.

Das sehe ich wie @DeFisser : Die "Wundertechnik" bringt leider überhaupt kein Wunder zustande. Auch ich habe einen C250 Vor-MOPF. Schnitt auf 7.500 km laut BC: 6,2 L/100 km. Durchschnittstempo 55 km/h.

Stadt geht mit 8,5-9 L - KEIN Fortschritt durch die komplizierte Technik. Autobahn gemütlich (max. 130 km/h, sehr passiv mitgerollt) um die 5 L/100 km, Autobahn engagierter bis 160 km/h 7,5 L/100 km, Autobahn anspruchsvoller auch mit Vollgas und Automatik in "S" kaum über 10 L/100 km machbar (wenn man legal bleiben will und z.B. Sicherheitsabstände einhält und das Tempolimit "plus Toleranz" fährt).

Was nützt dann komplizierte, schwere Technik die allenfalls Quelle zukünftiger Defekte sein kann?

Markus

Ich habe gerade einen C200 T 4Matic zum Testen da.

Auf der Überführungsfahrt (ca 40 km halb BAB 140 halb Landstraße 70 und ein paar Ampeln) habe ich 8 Liter laut BC verbraucht. Hab einen kurzen Abstecher bergauf getreten, da ging der Durchschnittsverbrauch hoch, Berg runter hat er das aber alles wieder rausgeholt.

Laut Anzeige war der Boost bis über 3000 U/min aktiv, also auch auf der AB (allerdings sind da 14 PS nicht so wirksam). Rekuperation und Unterstüzung waren jeweils recht häufig aktiv, ich kenn so eine Anzeige vom BMW 5er, da wird aber viel weniger umgesetzt. Die Verzögerung vom RSG ist beim Gas Loslassen schon gut zu spüren, könnte aber auch für die typische Verzögerung vor einer Ortsdurchfahrt noch etwas kräftiger sein, sprich ein noch stärkerer Generator (=Hybrid) macht durchaus Sinn.

Insgesamt fand ich die Dynamik angemessen, es ist halt ein Vierzylinder vom Klang, unter Last nicht flüsterleise, aber auch weit von krawallig entfernt. Ich komme vom Sechszylinder Sauger, da gibt es immer noch ein kleines Turboloch, aber wenn man sich da gefühlvoll mit dem Gas benimmt, kommt eine sehr schön elastische Beschleunigung bei raus.

Laufgeräusche auf der Bahn fand ich relativ laut, es waren aber auch Winterreifen. Der Motor trägt nicht viel dazu bei, wenn er segelt, merkt man den Unterschied nur am Drehzahlmesser.

Morgen habe ich dann hoffentlich noch etwas mehr Gelegenheit zum Testen, leider muss ich auch noch arbeiten...

Zr3rs,

Wie sieht es eigentlich bei sportlicher Fahrweise z.B. bergauf auf einer Bergstraße aus wenn die kleine Batterie leer ist und kein EQ boost verfügbar ist? Würde mich echt interessieren. In der Ebene oder bergab ist mir klar das der Starter/Geno rekuperiert, frag mich nur ob er selbst auf kurzen Stücken wo man vom Gas geht genug Energie in die Batterie lädt um dann z.B. beim herausbeschleunigen aus der nächsten Kurve noch genug EQ boost zu haben.

Was passiert eigentlich wenn die Batterie nicht oder nur schwach geladen ist?

Gibt's dann nur mehr den Schub vom 1.5l Motörchen der sein Drehmoment erst bei über 3000U/min abgibt?

Wäre interessant ob diesbezüglich hier schon jemand Erfahrungen mit dem 200er Mopf hat und dazu hier was posten könnte.

Grüsse,

Chris

Bei voller Batterie müsste der RSG 4 Minuten Volleistung abgeben können. Auf einem Alpenpass wird sich das relativ bald dann in Drehzahl zeigen. Für diese Art von Späßen ist der Motor nicht gemacht, aber man kommt natürlich hoch, so schlimm ist der Motorsound nicht.

Auf gerader Strecke war ich erstaunt, wie oft und viel rekuperiert wird.

Ok, Danke.

Klar kommt man hoch, das tat der VW Käfer mit 34PS auch. Denke aber das hier dann echt ein Rückschritt zum Vormopf mit 2l und genug Drehmoment ab 1.400U/m vorliegt und sich der "Alte Motor" besser fährt. Der Verbrauch scheint ja im realen Betrieb, ohne Schleichfahrt ja auch höher zu sein.

Aber es kommen ja jetzt die Elektromodelle wie der EQC da ist dann - sollte man den ersten Tests glauben - wieder Fahrspass angesagt und Euro 6, 7,..... Interessiert dann auch nicht mehr :)

Chris

Und wenn ich dann noch daran denke , dass ich noch einen 1800kg Wohnwagen am Haken habe...

Nein danke.

Da nehme ich doch lieber meinen Dreifuffziger Diesel im GLC und bin kein Verkehrshindernis ;)

Themenstarteram 7. September 2018 um 15:13

Um vielleicht noch ein paar Fragen zu beantworten:

Das Auto macht sehr viel Spaß, die Beschleunigung kommt mir nicht schlechter die beim 200 VorMopf. Von Verkehrshinderniss kann man bei dem Motor wirklich nicht sprechen.

Die EQ Boost Batterie war bisher noch nie leer. Kann sein, dass das jemandem mit Gasfuß eher mal passiert. Aber selbst auf einer etwas eiligeren Fahrt über 40km Autobahn (mehrfach über 200km/h mit Normalfahrenden "im Weg") hatte der Akku noch genug Saft, um zu boosten.

Was mir sehr gut gefällt ist das Rekuperieren. Das erfordert am Anfang etwas Umgewöhnung, aber ich kann viel mehr Strecke mit nur einem Pedal zurücklegen als vorher. Das ist definitiv ein Komfort-Gewinn und gibt einen kleinen Eindruck auf das, was mit einem echten Stromer möglich ist.

Bei den Fahrmodi geht es mir wie Rexrsph. Sport und Sport+ nutze ich fast nie. Selbst im Comfort Modus schaltet der Wagen am Hang schon ziemlich spät. Vielleicht lässt sich das mit einem Update früher oder später beheben. Denn Drehmoment hat er für gemütliches Fahren auch bei weniger Drehzahl genug.

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