C-Max 2016 Notrad 125/90
Hallo,
ich habe ein Gebrauchtes Ford c-max gekauft Baujahr 2016. Bei mir habe ich nur ein Reifenreperaturkit und ich möchte ein Notrad nachrüsten. Ich fahre zurzeit mit 215/55/R16 reifen und ich finde, dass das Notrad 125/80R16 sehr klein ist (Durchmesser 60.6 cm).
Meine Frage ist, kann ich ein Notrad 125/90R16 verwenden, da es der gleiche Durchmesser wie 215/55/R16 hat. Ein vollwertiges Ersatzrad möchte ich nicht einbauen da es viel Platz vom Kofferraum nimmt.
VG
Beste Antwort im Thema
Na ja, Drehmomontschlüssel für unterwegs? Dann geht es auch mal nach Gefühl. So wie Scimitar83 schon schreibt, mal sollte schon wissen was man macht. Ein Radwechsel ist ja nun keine Herz-OP. :-)
30 Antworten
Meiner hat leider kein Notrad,ich hätte gern eins,Schlüssel oder Wagenheber ist eigentlich Nebensache,kann man sich für kleines Geld besorgen.
Und für einen Reifenwechsel braucht man keine Meisterprüfung.
Auch ich suche ein möglichst schmales Rad,je tiefer in der Mulde,je besser ,und weniger nimmt der Platz weg im Kofferraum.
Zitat:
@laserlock schrieb am 24. Dezember 2019 um 14:07:35 Uhr:
Da warte ich doch lieber eine Stunde auf den ADAC und lass mich zur Not heim schleppen (wenn keine Werkstatt mehr offen hat) und zieh mir in Ruhe und mit passender Ausstattung ein dort gelagertes vollwertiges Reserverad auf 😉
Schleppt der dich auch wirklich nach Hause?
Ziemlich viel Aufwand für eine Tätigkeit, die auch unter miesen Bedingungen keine 10min. in Anspruch nimmt. Ich helfe mir da lieber selbst.
Ja, der schleppt mich nach Hause. Natürlich.
Aber ist ja ok, jedem das seine. Ich würde da z.B. im Anzug bestimmt keinen siffigen Reifen wecheln, auf der Straße rumknien, die Schuhe ruinieren und anschließend die Kleidung in die Tonne kloppen. Und das ganze am besten noch an einer unsichere Stelle, bei Dunkelheit, Kälte und Regen.
Nochmal: Es geht hier nicht ums Können, sondern die widrigen Umstände.
Und wenn man lediglich einen Notreifen aufzieht, dann muss man ja daheim oder wo auch immer nochmal ran und den reparierten Originalreifen oder das vollwertige Ersatzrad gegen den Notreifen tauschen.
Zumal der Notreifen darf nur limiert benutzt werden. Einerseits hinsichtlich Top-Speed und andererseits hinsichtlich Distanz. Ist also nur eine temporäre Lösung. Unter dem Strich hat man immer mehr Arbeit mit einem Notreifen.
Auf der Urlaubsfahrt hat man mit dem Teil dann komplett verloren. Hier muss man erst vollständig den Kofferraum entleeren um überhaupt an den Kram heran zu kommen. Und der Tragindex des Notreifens ist meiner Kenntnis nach deutlich geringer. Sprich man darf je nachdem wieviel Leute sich im Fahrzeug befinden und wie voll der Wagen ist, mit dem Notreifen garnicht weiterfahren. Vom Betrieb mit einem Wohnwagen mal ganz zu schweigen.
Fazit: Wenn man aus negativen Erfahrungen heraus oder weil man Sicherheitsfreak ist auf ein Reserverad nicht verzichten will, dann sollte es wenigstens ein vollwertiger Reifen sein. Andernfalls hat man nur Mehrarbeit bzw. auch Limitationen.
Zitat:
@laserlock schrieb am 25. Dezember 2019 um 16:53:24 Uhr:
Ja, der schleppt mich nach Hause. Natürlich.Auf der Urlaubsfahrt hat man mit dem Teil dann komplett verloren. Hier muss man erst vollständig den Kofferraum entleeren um überhaupt an den Kram heran zu kommen. Und der Tragindex des Notreifens ist meiner Kenntnis nach deutlich geringer. Sprich man darf je nachdem wieviel Leute sich im Fahrzeug befinden und wie voll der Wagen ist, mit dem Notreifen garnicht weiterfahren. Vom Betrieb mit einem Wohnwagen mal ganz zu schweigen.
Und wenn du dann Samstags Nacht auf Weg zum Flughafen bist und ein Notrad in 15 min montiert,der Flug auf letzten Drücker lieber das Flugzeug verpassen wie ein kleiner Reifenwechsel,Und dann interesiert es mir nicht ob ich mit 3 Personen im Auto sitze oder 5.
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Warum dann kein vollwertige Reservereifen? Wenn die Sicherheit eines Ausfalls allerdings so wichtig ist empfehle ich immer mit 2 Autos zu fahren. Eines nur mit Fahrer besetzt. Denn wahrscheinlicher ist ein Elektro-Defekt. Da hilft das Rad nicht.
Ich habe zum Reifenwechsel auch schon 1x den ADAC gebraucht, weil beide Reifen auf der Fahrerseite platt waren. Da hat mir das Reserverad nix genutzt.
Ansonsten ist es für mich so, dass ich mir damit selbst helfen kann und auf niemand anderen angewiesen bin. Und als Papi natürlich wieder als Held-des-Tages dazustehen :-)
Für die Fahrt mit dem Wohnwagen lade ich es allerdings tatsächlich aus, ich habe ein vollwertiges Ersatzrad im Gaskasten welches auf Wohni und Auto passt. Wie von dir beschrieben nutzt mir da das Notrad nix.
Zitat:
@Scimitar83 schrieb am 25. Dezember 2019 um 17:37:05 Uhr:
Ansonsten ist es für mich so, dass ich mir damit selbst helfen kann und auf niemand anderen angewiesen bin. Und als Papi natürlich wieder als Held-des-Tages dazustehen :-)
Das ist ein gutes Argument 😉
Ansonsten ist mein Rat einfach mal die typischen Situationen durch zu "spielen". Bin ich auf der Urlaubsfahrt (ohne Wohnwagen) und habe nur ein Notrad mit, wo packe ich dann nach dem Ausladen des Kofferraums das vollwertige Rad rein, denn in die Reserveradmulde passt dann ja nur das deutlich schmalere Notrad. Und wir nutzen jeden cm des Kofferraums aus. Wir müssten das Original-Rad also zurücklassen.
Im Alltag ist natürlich Platz da, man kann es in den Kofferraum legen.
Aber im Alltag hat man auch nicht die Not und kann sich einschleppen lassen.
Kritisch beurteile ich dann weiterhin die Stelle an der man zum Stillstand kommt. Ein Wechsel auf der Autobahn ohne hinteres Sicherheitsfahrzeug ist ein Himmelfahrtskommando. Auch auf der Landstraße kann es brenzlich werden, z.B. wenn es keine Möglichkeit gibt außerhalb der Fahrbahn den Wagen abzustellen.
Wenn es einen Reifen der Fahrerseite erwischt, wird es richtig unangenehm.
Man sollte also auch an eine mögliche Reifenpanne im Dunkeln und bei Regen, also schlechter Sicht für sich und die anderen Verkehrsteilnehmer denken.
Ein Reifenwechsel im Dunkeln bedarf einer Leuchtquelle. Wenn man alleine ist, gibt es keinen der einem (sofern überhaupt vorhanden) die Lampe hält.
Zitat:
@Scimitar83 schrieb am 25. Dezember 2019 um 17:37:05 Uhr:
...Und als Papi natürlich wieder als Held-des-Tages dazustehen :-)
Also ich glaube meine Kinder fänden es wesentlich cooler wenn der ADAC mit leuchtend gelbem Overall und blinkendem Licht auf dem Dach käme 😉
Das ein Wechsel auf der Autobahn ein no Go ist sollte ja auf jeden Fall klar sein. Dort würde ich nichts machen außer hinter die Leitplanke und dann die Profis zu rufen.
Finde es aber immer noch besser etwas als not Reserve in der Hinterhand zu haben als nur eine Wahl Möglichkeit.
Aber nicht jedes Loch lässt sich mit einem Dichtmittel auch reparieren. Und wenn man einen platten hat dann hat man meistens auch das Pech das gerade Sonntag ist, alle Geschäfte zu sind oder Feiertag.
Damit habe ich keine Probleme, da ich grundsätzlich selbst wechsle und das Drehmoment peinlich genau einhalte.
Klar, in bestimmten Situationen ist Reifenwechseln gefährlich. Aber auch wenn der ADAC kommen muss ist es von Vorteil bereits ein Rad vor Ort zu haben. Dann kann es nämlich direkt weitergehen.
Zitat:
@Scimitar83 schrieb am 25. Dezember 2019 um 20:06:32 Uhr:
Damit habe ich keine Probleme, da ich grundsätzlich selbst wechsle und das Drehmoment peinlich genau einhalte.Klar, in bestimmten Situationen ist Reifenwechseln gefährlich. Aber auch wenn der ADAC kommen muss ist es von Vorteil bereits ein Rad vor Ort zu haben. Dann kann es nämlich direkt weitergehen.
Vorausgesetzt es ist ein vollwertiges Rad. Andernfalls darf man es ja nur bis zur Werkstatt nutzen.