C-Max 1.5EB: Schaltung oder Automatik?
Hallo zusammen!
Auch wenn ich mich für den C-Max mit dem Vierzylinder entschieden habe, so bin ich mir immer noch bezüglich der Getriebewahl unsicher, ob es das 6-Gang-Schaltgetriebe 'B6' oder die Wandlerautomatik '6F35' sein soll.
Verzweifelt versuche ich herauszufinden, wie viel eine Getriebereparatur/Getrieberevision des Automatikgetriebes außerhalb der Garantieziet kosten würde und ob es überhaupt im Raum Dortmund Spezialisten dafür gäbe.
Wenn es um das Thema Schaltgetriebe oder Automatik geht, so würde ich gerne die Automatik nehmen, möchte mit dem Auto und dem dazugehörigen Getriebe aber schon möglichst lange fahren wollen (>200.000) und da weiß ich nicht, ob dies mit dem Automatikgetrieb möglich ist. Beim Schaltgetriebe kann die Kupplung, das Zweimassenschwungrad und die Geber- und Nehmerzylinder ausfallen, beim Automatikgetriebe gehen Probleme dann meist schon mit einem kapitalen Getriebeschaden einher (verbrannte Lamellenkupplungen sind wohl ein Problem).
Ich bin mir bezüglich der Getriebewahl unsicher, von daher habt ihr da vielleicht Argumente oder Ideen, die für die eine oder andere Wahl stehen. Danke dafür.
Beste Antwort im Thema
N'Abend,
jetzt mal im Ernst: Ihr kauft euch Autos für 25-30 T€ mit Verbräuchen um die 8 bis 10 Litern Super zu derzeit deutlich über 1,50 €/l und regt euch allen Ernstes über die KFZ-Steuer von 238 €/Jahr auf?
Vor allem Aussage wie "da habe ich nicht mit gerechnet" lassen mich dann doch an der Geschäftsfähigkeit einiger User hier zweifeln, sorry...
136 Antworten
ganz einfach
Die wollen verkaufen, und wer kauft ein Fahrzeug mit über 195€ Steuern/Jahr?
Zum Vergleich...die neuen 1.5EB 3-Zyl im Focus liegen bei 13x g CO2
Zitat:
@Fiesta1,6TDCi schrieb am 10. Dezember 2018 um 16:07:27 Uhr:
ganz einfachDie wollen verkaufen, und wer kauft ein Fahrzeug mit über 195€ Steuern/Jahr?
Zum Vergleich...die neuen 1.5EB 3-Zyl im Focus liegen bei 13x g CO2
aber nicht mehr den C- Max, der wird 2019 ersatzlos gestrichen und nicht mehr Produziert,
https://www.ksta.de/.../...-ein-und-streicht-1600-stellen-31723514?...
Ähnliche Themen
Ein Beitrag von mir mal außnahmsweise zum Thema: Was die Automatik angeht, so sind wir nach den ersten Kilometern ganz zufrieden. Der Verbrauch pendelt zwischen 7 und 9l/100km, je nach Fahrsituation. Das Gaspedal ist sehr empfindlich, jedoch schaltet der Motor bei zahmer Beschleunigung immer knapp über 2000u/min hoch und fährt dann knapp da drunter. Ab ca. 57km/h kommt dann der 5. Gang bei ~1300u/min dazu.
Aufgefallen ist mir im Vergleich zu den probegefahrenen Autos aber, dass die Leerlaufdrehzahl und die Drehzahl mit eingelegtem Gang identisch sind, nämlich um 800u/min. Bei den probegefahrenen Autos wurde die Leerlaufdrehzahl nach Einlegen einer Fahrstufte auf 1000u/min erhöht, was entsprechend eine stärker ausgeprägte Kriechneigung zur Folge hatte.
Soweit mein Ersteindruck.
Der Bescheid ist da und es sind in der Tat 240€/anno. Wird machbar sein, nur frage ich mich bei dieser Summe, ob ein Diesel nicht unter dem Strich, wenn es rein um die kalkulierte öknomische Seite geht, immer die bessere Wahl ist. Aus steuerlicher Sicht wäre der 1.5TDCI wohl steuerlich gleich auf, gleichsam im Verbrauch und damit Unterhalt merklich günstiger. Es ist halt wie es ist.
Deshalb hat Ford ja auf 3 Zylinder umgestellt beim Focus damit der Benziner wieder günstiger ist als der Diesel
War beim C-Max für das letzte Jahr wohl zu teuer für Ford
Mit dem 1,5TDCi darf man leider nur 1200kg ziehen... Ansonsten wäre es bei mir auch dieser geworden
Zitat:
@eddy_mx schrieb am 24. Dezember 2018 um 23:30:26 Uhr:
Der Bescheid ist da und es sind in der Tat 240€/anno. Wird machbar sein, nur frage ich mich bei dieser Summe, ob ein Diesel nicht unter dem Strich, wenn es rein um die kalkulierte öknomische Seite geht, immer die bessere Wahl ist. Aus steuerlicher Sicht wäre der 1.5TDCI wohl steuerlich gleich auf, gleichsam im Verbrauch und damit Unterhalt merklich günstiger. Es ist halt wie es ist.
Du darst beim Diesel mit 2 Litern weniger Verbrauch kalkulieren... Bin den Grand ca. 60 Tkm gefahren. Verbrauch laut Spritmonitor lag bei mir bei 5,1 l. Und der Grand ist schwerer als der Kompakte.
Den Mondeo Turnier bewege ich im Alltag mit unter 5 Litern.
Bei Baus solcher Bauform lohnt sich schon ein Diesel, das stimmt. Leider kann man gerade beim C-Max, wenn man denn Automatik will, nur auf den 2.0TDCi mit Powershift, sprich DKG, zurückgreifen. Das trockene Doppelkupplungsgetriebe hat Ford ja bereits abgeschafft und die nasse Variante scheint auch nicht unproblematisch zu sein.
Im neuen Focus gibt es dann auch den kleinen 1.5er Diesel mit 8-Gang-Wandler, das sollte passen - im C-Max leider nicht und wird es mit Sicherheit durch die Produktionseinstellung des Vans nicht mehr geben. Der Kuga wird zumindest laut offiziellem Konfigurator auch nur als 2.0 Diesel mit Powershift angeboten. Ändert Ford beim Kuga noch die Motor-Getirebe-Paarung oder wird der Kuga auch bald eingestellt? Beim Ecosport gibt es nur den 1.0EB 125PS mit der alten 6-Gang-Wandlerautomatik. Beim Diesel gibts sogar eine Allrad-Option.
Woran liegts eigentlich, dass der 1.5 EB eine größere maximale Anhängerlast hast als der 1.5 TDCi? Am Getriebe vielleicht?
Im Smax, Galaxy und Mondeo ist jetzt auch das 8 Gang-Wandler-Getriebe verbaut. Aber so wie man liesst gibt es wohl noch ein paar Kinderkrankheiten...
Der 1.5er TDCi hat ein höheres Drehmoment als der 1.5er EB, sprich mehr Kraft. Es müsste eigentlich umgekehrt sein mit der Anhängelast. Ich vermute es ist Firmenpolitik um einen direkt zum 2.0er Diesel zu drängen. Denn das Getriebe des 1.5 Diesels muss mehr aushalten als das des Benziners.
Was soll mit dem nassen DKG bei Ford sein? Ich ziehe damit einen 1500kg Wohnwagen, alleine damit schon 8-10.000km. Alles bisher ohne Probleme. Man darf halt die Wartung nicht vernachlässigen! Getriebeölwechsel überziehen mags nicht, das dürfte aber doch klar sein. Und in meinem Fall werden die Intervalle verkürzt, aber auch das ist logisch.
Zu dem neuen Achtgangautomaten würde ich gerne mehr erfahren. Was ich bislang gehört habe betrifft erstmal nur harte Schaltvorgänge bei Kälte und ständige Schaltvorgänge, was wohl den einen oder anderen nerven soll.
Erstaunlich ist, wie Ford 30g CO² bei gleichem Hubraum gespart haben will und das nur durch den Wechsel von Vier- auf Dreizylinder und durch Zylinderabschaltung. Bin gespannt, was es in der Realität bringt.
Tut hier zum Thema nichts zur Sache, aber dieses "Torque Vectoring Control" scheint bei etwas schneller genommenen Kurven gute Arbeit zu leisten, fährt sich wie auf Schienen, vielleicht bin ich aber auch einfach nur etwas andere gewohnt.
Servus und noch schöne Weihnachten.
Mal ne frage zum Wandler. Bin am Samstag vom Skifahren zurückgekommen. Das erste mal mit dem Max 450km am Stück gefahren. Mir viel bei den Schaltvorgängen auf, dass beim Gangwechsel erst die Drehzahl etwas runtergeht und dann nochmal so etwas wie eine nächste Stufe kommt. Ist das die hier schon beschriebene Wandlerüberbrückung? Und wenn ja, was ist da?
Der Wandler arbeitet einwandfrei, der Max stand 6 Tage bei mindestens -8°C draußen. Schaltete beim abfahren sehr sanft. Das war an meinem 6 Gang VW DSG nicht so.
Verbrauch ist auch schon etwas runter, 8,9 Liter bei konstant 120 mit Tempomat. Klar, Skiträger auf dem Dach, hoffe aber mit noch besserem Verbrauch.
gruß klaus
Es ist bei unserem auch so, dass die Drehzahl nicht immer mit der Beschleunigung und/oder dem Gaspedalbefehl harmonisiert. Es ist eben eine Wandlerautomatik und da passiert eben auch einiges über den Wandler. Die Überbrückung setzt dann meist auch, wie von dir beschrieben, sichtbar ein. Es kommt aber auch auf die Gaspedalstellung und damit Drehzahl an, dann ist sichtbarer, was das Getriebe tut.
Erstaunlich finde ich Leerlaufdrehzahl beim Kaltstart (mal um 0°C beobachtet): Um 1100u/min. Schalten tut die Automatik auch bei niedrigen Temperaturen und kaltem Motor und Getriebe bei gleichen Drehzahlen, also kein wildes Hochhalten der Drehzahl und mangelnde Beschleunigung wie es bei anderen Wandlerautomatikgetriebe war oder teilweise immer noch ist. Wenn der Wagen aber noch kalt ist, dann merkt man schon, dass viel mehr über den Wandler passiert und man teilweise mit konstanter Drehzahl beschleunigt.