Bremswirkung vor dem TÜV mit Drehmomentschlüssel einstellen?

Mercedes E-Klasse W211

Hallo. mal eine blöde frage, aber trotz dem beschäftigt mich das schon längere zeit
Mich ärgert jedes mal das betteln vor dem tüf ob man mich auf den bremsprüfstand kurz drauf fahren lässt,
und meine frage ist ob Man mit Drehmoment Schlüssel die Gleichmäßigkeit der Bremswirkung prüfen könnte. Und bitte keine antworten wie: Ich fahre in die Werkstatt. Das kann jeder.
Also falls sich damit schon jemand befassen haben sollte, das würde mich interessieren.
Danke und Gruß an alle Schrauber

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@sroubek schrieb am 27. Mai 2018 um 12:30:01 Uhr:



Zitat:

@eugen981 schrieb am 25. Mai 2018 um 15:20:47 Uhr:


Klar geht das,
wenn er Stark genug ist.
Das ist sogar vergünstigte Messung, da die Reibung zwischen Rollen und Reifen entfällt! Formschlüssig

W211 hat in etwa Betriebsbremse:
1. Achse 350 daN
2. Achse 320 daN
Rollwiederstand!
350 Dekanewton = 3,5 Kilonewton
3,5 Kilonewton = 3500 Newton

Nm=N*m
wenn wir davon ausgehen das er einen Hebel von 1Meter länge hat, muss er einen Drehmoment von 3500 Nm ausüben, damit er die Bremswirkung aushebeln kann. 😁
Ehrlich gesagt habe ich so einen Drehmomentschlüssel noch nicht gesehen!!😰

Hallo.
Nur eine fachmännisch bezogene Antwort. Den Rest kannst in die tonne kloppen. Danke.
So habe ich mir das auch gedacht, und mir ging vor allem um eine Trommelbremse, habe ich aber vor hin nicht erwähnt. Sorry. Warum steigen manche in Diskussion die nichts zu Sache tut (wie zum Beispiel: ich fahre in die Werkstatt, darauf wird ich nie gekommen haha)das kapiere ich nie.
Gruß

Dann solltest du nicht hier solche Fragen stellen , das hier ist ein Forum . Nächste mal stell doch deine Frage in der Bild Zeitung.

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Zitat:

@Otako schrieb am 25. Mai 2018 um 20:50:27 Uhr:


Düff geht auch 🙂
Du hast. Recht, es sieht unschön aus.

Richtig, es ist nur eine Kleinigkeit und vielleicht auch ein wenig Klugscheißerei. Jedoch nervt es maximal, wenn ein Fahrzeugführer nicht einmal in der Lage ist drei Buchstaben richtig zu schreiben. Es wurde sich nicht einmal die Mühe gemacht im Netz nach der richtigen Schreibweise zu suchen, traurig. Solche Leute sollten ihren Führerschein abgeben.

Zitat:

@eugen981 schrieb am 25. Mai 2018 um 15:20:47 Uhr:


Klar geht das,
wenn er Stark genug ist.
Das ist sogar vergünstigte Messung, da die Reibung zwischen Rollen und Reifen entfällt! Formschlüssig

W211 hat in etwa Betriebsbremse:
1. Achse 350 daN
2. Achse 320 daN
Rollwiederstand!
350 Dekanewton = 3,5 Kilonewton
3,5 Kilonewton = 3500 Newton

Nm=N*m
wenn wir davon ausgehen das er einen Hebel von 1Meter länge hat, muss er einen Drehmoment von 3500 Nm ausüben, damit er die Bremswirkung aushebeln kann. 😁
Ehrlich gesagt habe ich so einen Drehmomentschlüssel noch nicht gesehen!!😰

Hallo.
Nur eine fachmännisch bezogene Antwort. Den Rest kannst in die tonne kloppen. Danke.
So habe ich mir das auch gedacht, und mir ging vor allem um eine Trommelbremse, habe ich aber vor hin nicht erwähnt. Sorry. Warum steigen manche in Diskussion die nichts zu Sache tut (wie zum Beispiel: ich fahre in die Werkstatt, darauf wird ich nie gekommen haha)das kapiere ich nie.
Gruß

Zitat:

@sroubek schrieb am 27. Mai 2018 um 12:30:01 Uhr:



Zitat:

@eugen981 schrieb am 25. Mai 2018 um 15:20:47 Uhr:


Klar geht das,
wenn er Stark genug ist.
Das ist sogar vergünstigte Messung, da die Reibung zwischen Rollen und Reifen entfällt! Formschlüssig

W211 hat in etwa Betriebsbremse:
1. Achse 350 daN
2. Achse 320 daN
Rollwiederstand!
350 Dekanewton = 3,5 Kilonewton
3,5 Kilonewton = 3500 Newton

Nm=N*m
wenn wir davon ausgehen das er einen Hebel von 1Meter länge hat, muss er einen Drehmoment von 3500 Nm ausüben, damit er die Bremswirkung aushebeln kann. 😁
Ehrlich gesagt habe ich so einen Drehmomentschlüssel noch nicht gesehen!!😰

Hallo.
Nur eine fachmännisch bezogene Antwort. Den Rest kannst in die tonne kloppen. Danke.
So habe ich mir das auch gedacht, und mir ging vor allem um eine Trommelbremse, habe ich aber vor hin nicht erwähnt. Sorry. Warum steigen manche in Diskussion die nichts zu Sache tut (wie zum Beispiel: ich fahre in die Werkstatt, darauf wird ich nie gekommen haha)das kapiere ich nie.
Gruß

Dann solltest du nicht hier solche Fragen stellen , das hier ist ein Forum . Nächste mal stell doch deine Frage in der Bild Zeitung.

Zitat:

]@sroubek [url=https://www.motor-talk.de/.../...hluessel-einstellen-t6355379.html?...]schrieb am 27. Mai 2018 um 12:30:01

Hallo.
Nur eine fachmännisch bezogene Antwort. Den Rest kannst in die tonne kloppen. Danke.
So habe ich mir das auch gedacht, und mir ging vor allem um eine Trommelbremse, habe ich aber vor hin nicht erwähnt. Sorry. Warum steigen manche in Diskussion die nichts zu Sache tut (wie zum Beispiel: ich fahre in die Werkstatt, darauf wird ich nie gekommen haha)das kapiere ich nie.
Gruß

Die Angaben zum Drehmoment nutzen dich rein garnichts, da die Bremsleistung in direktem verhältnis zur aufgebrachten Kraft am Bremspedal steht (bei neueren FHz. wird übrigen das verhältnis von Pedalkraft zu Bremsleistung "geprüft" = ist der Pedaldruck im verhältnis zur Bremsleistung zuhoch, gibt es keinen TÜV!)!
Natürlich könntest du das Bremspedal in einer bestimmten Stellung "festsetzen" = mechanisch mit einem Holz etc. betätigen, dann entsteht aber das problem, das du bei der "Messung" am Rad ersteinmal das Losbrechmoment überwinden musst!
Und das Losbrechmoment sagt nicht unbedingt etwas über das "Verzögerungsmoment" aus, wenn das Rad (Bremsscheibe/ Trommel) ersteinmal in Bewegung ist!
Dafür bräuchtest du eine Drehmomentmessgerät welches das aktuell anliegende Drehmoment "anzeigt" und diesese Gerät müsstest du mit einer gleichbleibenden und gleichen Drehbewegung bewegen, damit es vergleichbare Messergebnisse gibt!

MfG Günter

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Die Idee ist natürlich sinnlos, weil du mit einem Drehmomentschlüssel nur die Haftreibung erfassen kannst, auf dem Bremsenprüfstand aber die Gleitreibung gemessen wird.

Gruß
Achim

Um auf die Eingangsfrage vom TE zurückzukommen: An den Trommelbremsen des W211 (Feststellbremse) kann man prinzipiell nicht die Bremswirkung einstellen bzw. nicht einzeln, da der Bremsdruck über einen Seillängenausgleich, im Prinzip ein Kipphebel, immer auf beide Seiten gleichmäßig verteilt wird.

Wenn also eine unterschiedliche Bremswirkung vorhanden sein sollte, dann musst die Bremsen hinten reparieren lassen.

Abgesehen davon läßt sich allerdings, wie bereits oben beschrieben und vorausgesetzt, die Bremse ist i.O., die Wirkung der Feststellbremse über zwei Spreizschlösser, eins jeweils li. und re., einstellen. Die Anleitung dazu wurde mehrmals gepostet.

post scriptum Mir fällt gerade auf, dass Anleitung zur Feststellung der Feststellbremse ein Fall für das W211-FAQ ist. Erledige ich in den nächsten Tagen.
Edit: Erledigt, W211 FAQ 4.9 (https://www.motor-talk.de/.../...lbremse-nachstellen-t3459009.html?...)

post post scriptum Der Thread hat mir insofern gut gefallen, da mir einer der User in Erinnerung gerufen hat, dass in meiner Werkzeug Kiste zwei unterschiedlich große Drehmomentvervielfälter fehlen. Sind auch für unterwegs super. Mit dem lütten Hebel aus dem Bordwerkzeug bekommt man unterwegs kein Rad ab. Jedenfalls nicht, ohne sich tierisch anzustrengen ...

Zitat:

@jpebert schrieb am 28. Mai 2018 um 10:34:17 Uhr:


Um auf die Eingangsfrage vom TE zurückzukommen: An den Trommelbremsen des W211 (Feststellbremse) kann man prinzipiell nicht die Bremswirkung einstellen bzw. nicht einzeln, da der Bremsdruck über einen Seillängenausgleich, im Prinzip ein Kipphebel, immer auf beide Seiten gleichmäßig verteilt wird.

Jein!
Der Seillängenausgleich gleicht nur eine Längung des Seiles zwischen Fußpedal und "Verteiler" aus!
Die "Wippe" im "Verteiler" kann kleinere unterschiede in der Einstellung zwischen den Feststellbremsen r/l sicherlich ausgleichen, aber nur bedingt!
Wenn die "Grundeinstellung" der Trommelbremsen nicht i.O. ist, besonders hinsichtlich des "Leerweges" dann wird die Festellbremse auch nicht gleichmässig wirken!
Je größer der "Tote weg" am Spreißschloss, um so ungünstiger werden die Hebelverhältnisse sowohl auf der "Zugseite" (wo das Bremsseil eingehangen ist) wie auch auf der "Druckseite" (zw. den Bremsbelägen), welches dazu führt das die Bremsbacken letztendlich mit einer geringeren Kraft gegen die Bremsstrommel gepresst werden. Was dann zu einer geringeren Bremswirkung führt!

MfG Günter

Richtig. Das schrieb ich oben. Deshalb auch die verlinkte Anleitung.

Übrigens, der Kipphebel gleicht auch größere Unterschiede aus. Kann ganz schön kippen und ist tatsächlich ein Seillängen Ausgleich zwischen links und rechts.

ich habe ne dumme frage
wieviel bar bremsdruck muss die bremsleitung den aushalten bzw was ist das max an bar was durchläuft?

Ca 4,5-5 bar abhängig von der Bremskraft. Dichtheitsprüfung mit min 4,5 bar.

Zitat:

@chemiekutscher schrieb am 31. Mai 2018 um 17:07:29 Uhr:


Ca 4,5-5 bar abhängig von der Bremskraft. Dichtheitsprüfung mit min 4,5 bar.

Bremsdruck max. ca.150-180 bar!!!
Die Bremskraft ist Kolbendurchmesser abhängig.

also ist eine kunifer mit betriebsdurck von 220bar ausreichend, sehr gut, danke euch allen.

Zitat:

@eugen981 schrieb am 31. Mai 2018 um 19:27:35 Uhr:



Zitat:

@chemiekutscher schrieb am 31. Mai 2018 um 17:07:29 Uhr:


Ca 4,5-5 bar abhängig von der Bremskraft. Dichtheitsprüfung mit min 4,5 bar.

Bremsdruck max. ca.150-180 bar!!!
Die Bremskraft ist Kolbendurchmesser abhängig.

Meinte ich auch gelesen zu haben als Sicherheitshinweis bei verschiedenen Diagnoserroutinen für die SBC (Brille tragen, Drücke von bis zu 100bar).

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