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Bremsspur trotz ABS? Schlechtes ABS im Polo?

Themenstarteram 28. Juni 2010 um 18:46

Hatte letztens mal voll in die Eisen steigen müssen, zum Glück nicht bis zum Stillstand. Jedenfalls hatte das ABS eingegriffen und ich dachte ich hätte im Rückspiegel eine deutliche Bremsspur gesehen. Wiederholen möchte ich das ganze wegen meiner Reifen natürlich nicht.

Jedenfalls dachte ich, dass seit ABS Bremsspuren der Vergangenheit angehören.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Mrnobody7

Bin ich eigentlich der Einzige hier, der liebend gern das ABS als deaktivierbares System haben würde?

ja

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Zitat:

Wenn ich eine Vollbremsung einleiten musste, habe ich mich in diesem Moment ehrlich gesagt nie mit dem um-ein-Hindernis-herum-lenken beschäftigt, sondern wollte nur zum Stillstand kommen.

Ich habe das mal mit meinem alten Auto machen müssen. Die Fahrbahn war nass und ich musste eine Vollbremsung machen und gleichzeitig nach links lenken um einem hinter einer Kurve an einer Baustellenampel stehendem Fahrzeug ausweichen zu können. Nicht erst seit diesem Erlebnis bin ich froh ABS zu haben. Für mich die wichtigste aller elektronischen Fahrhilfen!!!

Mit blockierten Rädern lenkts sich schlecht !!!!!:(

Zitat:

Original geschrieben von V.I.P

Zitat:

Original geschrieben von Baumhausl

Funktioniert hat das ABS definitiv. Habs ja am Pedalpumpen gemerkt.

Es scheint also trotz ABS Gummi an der Straße zu bleiben, so wie ich euch verstehe. Aber es scheint weniger zu sein. Wieviel verliert man dann so durch eine Vollbremsung?

Das kommt immer auf die Reifen, Fahrbahn und Temperatur verhältnise drauf an - ist aber nicht so schlimm! Ein Kumpel von mir fährt immer voll am Limit mit seinem A3 2.0 tsi und braucht alle 7.000 km ein neues paar Pirelli P7 225/40 R18 Reifen - umso breiter die Reifen um so weicher die Gummimischung und umso größer der Verschleiß! Wie viel man bei einmal Bremsen braucht kann man nicht sagen da sehr viele Faktoren mit ein spielen. Einen A3 kann man auch nicht mit einem Polo vergleichen (Gewicht). Dazu kommt der erhöte abrieb durch 200ps an der Vorderachse.

wie gut das pirelli ja nicht für seinen hohen verschleiss bekannt ist^^

zum TE

wenn du nicht alle 10000km neue reifen willst dann fahr zügig aber vorausschauend. schont auch deine bremsen und spart nebenbei noch treibstoff. wenn du sportlich unterwegs sein willst, hol dir nen polo gti oder was grösseres. der polo ist sicherlich nicht für sportliches fahren entwickelt worden. ich will hier niemanden zu nahe treten, nur der gti is der sportliche, der rest der polofamilie ist nunmal für normalfahrer. ich mag den polo meiner freundin und fahre auch sehr gerne mit ihm.

am 1. Juli 2010 um 11:07

ein bisschen OT:

Die Frage ist sicherlich laienhaft, aber: Kann es sein, dass durch die Nutzung von sehr breiten Reifen (z.B. 215er), anstatt von standardmäßigen 175er oder 185er, der Abrieb der Reifenoberfläche geringer ausfällt? Oder anders: Wenn man sehr breite Reifen fährt, halten die vielleicht X% länger hinsichtlich der zurückzulegenden Distanz? Schließlich wird das Fahrzeuggewicht ja auch auf eine größere Kontaktfläche von Reifen und Straße verteilt.

(Ich kenne mich beim Thema Reifen&Felgen echt null aus)

Fakt ist, dass sich der Bremsweg mit breiteren Reifen wegen der größeren Kontaktfläche verkürzt; ob allerdings auch die Reifen selber weniger verschleissen kann ich leider nicht beantworten.

Allerdings würde ich bei dem Thema mal folgende These aufstellen: Die Reifen eines Fahrzeuges werden primär durch das Fahren abgenutzt. Die Abnutzung durch das Bremsen, auch durch Vollbremsungen, würde ich in den Bereich der Vernachlässigbarkeit einstufen ;)

am 1. Juli 2010 um 11:54

Nein nein... meine Frage richtete sich schon ausschließlich auf die normale Nutzung... ohne Vollbremsungen, Burn outs etc.

am 1. Juli 2010 um 13:09

Zitat:

Original geschrieben von Mrnobody7

ein bisschen OT:

Die Frage ist sicherlich laienhaft, aber: Kann es sein, dass durch die Nutzung von sehr breiten Reifen (z.B. 215er), anstatt von standardmäßigen 175er oder 185er, der Abrieb der Reifenoberfläche geringer ausfällt? Oder anders: Wenn man sehr breite Reifen fährt, halten die vielleicht X% länger hinsichtlich der zurückzulegenden Distanz? Schließlich wird das Fahrzeuggewicht ja auch auf eine größere Kontaktfläche von Reifen und Straße verteilt.

(Ich kenne mich beim Thema Reifen&Felgen echt null aus)

Es gleicht sich aus, Breitere Reifen haben eine weichere mischung um auch mehr Gripp aufzubauen. Bei normaler Fahrweise gleicht es sich also so ziemlich aus.

Bei Sportlicher Fahrweise halten breite Reifen weniger lange!

Beispiel: 185 Reifen auf meinen VW T3 halten schon seit 50tkm, 225 Reifen am Seat halten in der Regel rund 10-15tkm... Ich fahr aber mit meinem Seat auch viel öfter im Grenzvereich...

Zitat:

Original geschrieben von SamEye

Fakt ist, dass sich der Bremsweg mit breiteren Reifen wegen der größeren Kontaktfläche verkürzt; ob allerdings auch die Reifen selber weniger verschleissen kann ich leider nicht beantworten.

Allerdings würde ich bei dem Thema mal folgende These aufstellen: Die Reifen eines Fahrzeuges werden primär durch das Fahren abgenutzt. Die Abnutzung durch das Bremsen, auch durch Vollbremsungen, würde ich in den Bereich der Vernachlässigbarkeit einstufen ;)

Du hast vergessen dass du durch breitere Reifen zwar mehr Fläche und weicheren Gummi hast, aber wiederum weniger Gewicht pro cm2. Daher sollte in etwa der gleiche Bremsweg entstehen, aber nicht wegen der größeren breite, sondern nur wegen des weicheren Gummis mit höheren Reibwert.

ok, andere Gummimischung mag da mit hineinspielen, die Tendenz scheint aber trotzdem so zu sein, dass der Bremsweg mit breiteren Reifen kürzer ist. ;)

Anbei ein Zitat aus einem ADAC-Test des Polo 1.6 TDI BlueMotion Technology:

Zitat:

Bei einer Vollbremsung aus 100 km/h bis zum Stillstand benötigt der Polo BlueMotion Technologie durchschnittlich geringe 36,5 m (Mittel aus zehn Messungen, halbe Zuladung, Reifen 185/60R15, Dunlop SP Sport 01 84T). Die Bremsanlage zeigt sich ausgesprochen standfest und frei von Fading, allerdings fällt der durchschnittliche Bremsweg rund zwei Meter länger aus, als beim vergleichbaren Polo ohne BlueMotion Technologie Paket und breiterer 16-Zoll Bereifung.

und hier noch ein weiterer Test, in dem es nur um die Frage der Größe der Reifen ging (praktischerweise diesmal immer auf dem gleichen Fahrzeug getestet):

Zitat:

Auf trockener Fahrbahn trifft die Formel »Je breiter, desto mehr Grip« uneingeschränkt zu: Aufgrund der geringeren Flankenhöhe wird der Reifen steifer und das Handling verbessert sich spürbar. Mit wachsender Breite verringert sich auch der Bremsweg aus 100 km/h deutlich: Der kleine 185er-Reifen kommt nach 41 Metern mehr als fünf Meter später zum Stehen als der 225 mm breite 18-Zöller (35,8 m).

OK, dann haben sie im Fernseh mal wieder Quatsch erzählt, ist aber schon paar Jahre her gewesen.

Themenstarteram 2. Juli 2010 um 19:33

Zu den Bremswerten. Hab hier die Testberichte zum Highline 1.4 DSG.

Zitat:

Bei einer Vollbremsung aus 100 km/h bis zum Stillstand benötigt der Polo 1,4 DSG durchschnittlich 35,5 m (Mittel aus zehn Messungen, halbe Zuladung, Reifen 215/45 R16).

1.6 TDI Highline

Zitat:

Bei einer Vollbremsung aus 100 km/h bis zum Stillstand benötigt der Polo durchschnittlich nur 34,5 m (Mittel aus zehn Messungen, halbe Zuladung, Reifen 215/45 R16).

Trotz identischer Bereifung unterschiedlicher Bremsweg. Es spielt also nicht nur die Breite der Reifen eine Rolle.

Ich denke auch schmale Reifen lassen sich so mischen, dass sie einen kürzeren Bremsweg haben. Aber das hat wohl andere Nachteile. Ich denke da fast an den Verschleiß. Weil breitere Reifen eine größere Verschleißfläche haben, kann man einen weicheren Gummi nehmen. Dadurch ergibt sich die selbe Laufleistung wie bei einem schmalen Reifen (bei gleichem Fahrprofil), aber ein kürzerer Bremsweg. Spricht etwas gegen diese Überlegungen?

am 4. Juli 2010 um 19:14

mmh also wir hatten auch schon mal das thema nicht nur voll in die eisen sondern vollbremsung!

aus 140 km/h

kurz zu beginn waren bremsspurnm kurze aber die hörten auf!

ich denke das aus der geschwindigkeit zum anfang ein kurzes blockieren nicht ausgeschlossen werden kann, aber das ganze stück, mmh zum händler und nachfragen nachschauen lassen!

Themenstarteram 4. Juli 2010 um 20:05

Zitat:

ich denke das aus der geschwindigkeit zum anfang ein kurzes blockieren nicht ausgeschlossen werden kann, aber das ganze stück, mmh zum händler und nachfragen nachschauen lassen!

Das ABS hatte definitiv gewirkt, hatte es ja am Bremspedal gemerkt.

Ganz am Anfang als ich zu Bremsen begonnen hatte, hatte ich das Gefühl, dass er "schwimmt", sprich blockiert, aber bis ich das realisiert hatte, hatte definitiv schon das ABS geregelt. Keine Ahnung, ob er wirklich kurzzeitig blockiert hatte. Die Länge der (Brems)spur war sehr wahrscheinlich die ganze ABS Regelzeit.

am 5. Juli 2010 um 9:22

ja das merkt man ja auch, kann ja nur sein das haöt nicht so ie Bremskraft richtig auf die Bremsen überträgt, wenn defekt wäre würde auch ne leuchte leuchten! :D

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