Bremsscheiben & Klötze

Ford Mondeo Mk3 (B4Y, B5Y, BWY)

Wenns endlich mal wieder wärmer wird möchte ich gerne die Bremsscheiben und Klötze bei meinem Mondeo wechseln.

Gibt es hierbei nennenswerte Marken die man bevorzugen sollte?

Beste Antwort im Thema

Was kann man bei der HU feststellen? Gleichmäßigkeit, Bremsdruck, Blockierpunkt... Viel mehr nicht!

Was der Prüfer zu "Bissigkeit" sagt, kann er sich nur aus den Schwachlastwerten zusammen raten! Das hat bei 3.000UpM und >300°C keine Relevanz. Da zeigt sich die Qualität.

Man muss nicht die Preise vom fFH mit 180€/Scheibe hinlegen, aber NoName werde ich mir niemals einbauen. Selbst, wenn man doppelt so viel für bewährte Marken, wie für die Billigen zahlt, hat man sicher noch die Hälfte gegenüber den Teilen vom Vertragshändler gespart!

Warum immer das Billigste vom Billigstem? Was ist euer Leben euch wert?

MfG

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Zitat:

Original geschrieben von Flint184


Man muss nicht tausende Euros ausgeben um gute Bremsen zu bekommen.

ich wuste garnicht das es Carbon-Keramik-Bremsen für den Mondeo gibt 😁

Zitat:

Original geschrieben von Flint184


Ich bestell meine Teile bei Lott, Bremsen beißen gut und die DEKRA hats mir bei der HU bestätigt.

da hat nun schon jeder so seine Erfahrungen mit den verschiedenen Herstellern gemacht, deshalb ist es gut sich vorher zu informieren.

Was kann man bei der HU feststellen? Gleichmäßigkeit, Bremsdruck, Blockierpunkt... Viel mehr nicht!

Was der Prüfer zu "Bissigkeit" sagt, kann er sich nur aus den Schwachlastwerten zusammen raten! Das hat bei 3.000UpM und >300°C keine Relevanz. Da zeigt sich die Qualität.

Man muss nicht die Preise vom fFH mit 180€/Scheibe hinlegen, aber NoName werde ich mir niemals einbauen. Selbst, wenn man doppelt so viel für bewährte Marken, wie für die Billigen zahlt, hat man sicher noch die Hälfte gegenüber den Teilen vom Vertragshändler gespart!

Warum immer das Billigste vom Billigstem? Was ist euer Leben euch wert?

MfG

Das Problem, es gibt Leute die sich nicht/wenig um ihr Auto scheren dazu zähl ich mich nicht. Klar kann man Teile von Marken kaufen. Ich bin auch nicht gerade ein Engel auf der Straße, fahre gerne schnell und muss dementsprechend auch mal mehr oder weniger stark bremsen.

Ich zähle Bosch nun nicht zu noname. Wenn du bei Ford deine Bremsen machst bekommste auch Bosch nur zum Goldpreis. Am Ende ist mir mein Leben schon etwas wert, nur mein Auto ist nicht mein Leben. Ich glaube das Raven mit seinen Carbon-Keramik-Bremsen doch mein Post missverstanden hat. Bremsen muessen nicht teuer sein. Es sei denn ihr fahrt regelmäßig auf den Ring, nur dann ist der Mondeo doch weit am thema vorbei ...

Jeder macht erfahrungwerte und ich baue die Scheiben&Klötze, seit dem ich meinen Mondeo habe, ein und ich hatte nie Probleme mit Verformung oder Anlauffarben. Am ende entscheidet der Geldbeutel. Man kann gute (nicht die beste) Qualität zum kleinen Preis bekommen.

johnes ich hab genau so gedacht wie Du , doch probier ich auch gerad Variante billig aus ,zumindest auf der HA weil ich gerade von den tollen ATE Scheiben und Klötzern enttäuscht war . Sicher teste ich die Teile anders als zur HU . Mir ist wichtig Werte auf dem Prüfstand ,Tragbild und als kleiner zusatztest wie bekomm ich mit der Handbremse bei tempo 150 den ofen zum stehen ......und muss sagen es gibt sie die Qualität zum kleinen Preis . HA scheiben und Klötzer für 40 euro . Das Leben besteht meist aus Kompromissen 😉siehe Reifen ,da gibt auch es ein Marke mit M wo echt kein anderer Hersteller mithält ,trotzdem werden auch andere Marken gefahren . Letztlich muss es jeder selbst entscheiden was er tut oder nicht und sicher gibt es bei dem billig Scheis Schrott siehe Radlager . Gerade dazu ob dieses oder jenes was taugt finde ich das Forum hervorragend .Nicht alles was einen kleinen Namen hat kommt aus einem Land wo Menschen mit einer Hand voll Reis glücklich sind 😁😁😁

MfG

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Zitat:

Original geschrieben von Flint184


Ich zähle Bosch nun nicht zu noname. Wenn du bei Ford deine Bremsen machst bekommste auch Bosch nur zum Goldpreis.

Und du redest auch am Thema vorbei! Wer spricht denn hier davon, zu FORD zu fahren und dort die Bremse machen zu lassen? Glaube nur du! Wir sprechen vom Sinn, sich billige No-Name-Teile einzubauen und welche Alternativen wir zu den FORD-Scheiben (egal, wer diese produziert) nutzen.

Komisch, dass da immer wieder einer kommt und "bei-FORD-machen-lassen" als Preis ein bringt und vollkommen außer Acht lässt, das wir Selberschrauber sind! Dann noch möglichst billige NoName-Scheiben als Preisbeispiel bringen... Das in der Spanne noch sehr viele andere Hersteller liegen, interessiert nicht.

Von mir aus, kann jeder sich tot "sparen", wenn er meint, sparen zu können. Ich für meinen Teil, kaufe meine angestrebten Markenteile günstig und verbaue diese. Ich freue mich über min. 50% Ersparnis und muss nicht auf Krampf das billigst Teil auf dem Markt verbauen.

Gleiche bei den Radlagern: Ich habe bei mir an der HA neue Naben drin. Beide von SKF! Kostenpunkt ~220€ und ne Stunde Arbeit! Bei FORD pro Seite ca. 350-400€! Sprich: Um die 70% der Kosten habe ich gespart. Dennoch habe ich eine bekannt zuverlässige Marke verbaut. Um auf Krampf zu sparen, kann ich auch NoName-Naben für 100€ nehmen und im schlimmsten Fall in 3 Monaten nochmal tauschen. Aber, ich habe gespart! 🙄

Wie gierig ist man, wenn man nur das billigste Teil auf dem Markt nutzt? Wie verantwortungslos ist man? Wie naiv ist man?

Glaubt man echt, ein Hersteller der nen Teil für weniger als die Hälfte des günstigen Markenpreises anbietet, leifert gleiche Qualität? (Günstiger Markenpreis ist locker 50% unter dem, was der Vertragshändler für das identische Teil verlangt!!) Entweder, der Hersteller ist ein Gutmensch der seine Produkte verschenkt, oder eben sein Personal förmlich versklavt bzw. billige Materialien einsetzt. (Oder wie meist: beides!)

Ich bin bereit für ein gutes Produkt, mehr Geld auf den Tisch zu legen. Gerade, wenn die Produkte nicht in Asien gefertigt werden.

MfG

Hui, da habe ich ja was los getreten.

Ich habe bislang immer und ausschließlich Markenteile verbaut. "Wat de Buer nich kennt, dat fret he nich" habe ich lange praktiziert. Ehrlich gesagt habe ich mich auch schwer getan BRemsscheiben von einem Waschmaschinenhersteller zu verbauen. Aber es ging ja die letzten 90tkm ganz gut.

Das angesprochene Radlager habe ich auch verbaut, allerdings für 130€ von SKF inkl. ABS Sensor und werde es nach 80tkm auf der zweiten Seite auch verbauen.

Grundlage meiner Überlegungen war eben ein Gespräch mit einem Mechaniker (freie WST) der mir sagte wo er einkaufe und das die Konditionen für private dort besser sind als wenn er über die Werkstatt einkauft. Allerdings keine Markenware, oder NK?!? oder so ähnlich. Mein Mondeo nagt an der 270tkm Marke und wenn ich jetzt die anstehenden Reparaturen durchziehe (Radlager jetzt!, demnächst: Scheiben und Beläge an allen Achsen, Sättel + Schläuche hinten, Motor LWR, Heckklappenschloß, Sommerreifen 18", Klimakompressor, Dämpfer sind auch noch die ersten..) ist zwischen Tip und Dr. Oetker eben ein Riesen Preisunterschied. Aber auch ein Qualitätsunterschied?
Nehmen wir ruhig mal die Bosch Scheiben als Beispiel, ich habe sie drin und bin zufrieden. Kurz nach dem ich die Dinger verbaut habe lese ich hier im Forum ne menge Negativkritik, ähnlich wie jetzt über die No-Name Bremsscheiben. Die Rubbeln, scheiß Verschleißbild.... Ich bin wie gesagt 90tkm damit (Bosch) unterwegs, habe noch Fleisch drauf, habe das ein oder andere mal von >160km/h im ABS Regelbereich verzögert und bin zufrieden mit den Dingern.

Wenn ich den Mondi jetzt noch mal ordentlich auf der Hebebühne verjünge, kann es sein dass dort unnütz zu viel Geld landet. Es wird wieder auf Markenprodukte hinauslaufen, einfach weil ich damit meine eigenen guten Erfahrungen gesammelt habe, interessieren tut mir der Grund für diesen Preisunterschied aber schon.
Ist es pfiffiger Einkauf auf der Einen und ein aufgeblähtes kostenintensives Marketing auf der anderen Seite, oder wirklich ein spürbarer Qualitätsunterschied?
Gib es dazu Untersuchungen von TÜV, ADAC oder ähnlichen? Das interessiert aber vermutlich nur einen kleinen Kreis von Schraubern.

Mein Beitrag zielt nicht auf deine Bosch-Scheiben ab! Bosch ist ja nicht No-Name! 😉

Was ist mit deinen Bremssätteln? Schon mal überlegt diese zu überholen, wenn sie "klemmen"?

Den rechten Motor meiner LWR am Focus habe ich instand gesetzt. Der war innen nur trocken! Was ist mit dem Schloss? Das geht seltenst kaputt, sondern verdreckt nur tierisch! (Schloss für dich gleich Zylinder?)

MfG

So war das auch nicht gemeint. Nur als ich die Bosch-Scheiben verbaut habe, habe ich kurz später hier kritiken gelesen die mich jetzt sehr an diesen Thread im Bezug auch No-Name Teile erinnern.
Ich finde im Nachhinein die Boschkritiken nicht haltbar und habe jetzt aus eigener Erfahrung die Gewissheit, dass die Teile wirklich gut sind.

Bremssättel sind okay, nur die Handbremsen ist fest. hier an der Waterkant brauche ich sie nicht, deswegen ist sie fest und zu HU muss ich dann spätestens ran. Ich habe mal den Handbremszylinder am Motorrad überholt und weiß daher dass Überholen nur ein Aufschieben des Problems sein kann.

LWR kostet im Netz ab 22€. Das Ding muss alle zwei Jahre mal hoch und runter gehen. Dafür reicht ebay-Ware.

Schoß meint den Taster in der Heckklappe, war hier vor ein paar Tagen mal ein Thread der das gleiche Problem hatte. Ist aber nur ein Winterproblem, wenn das Auto mal ein paar Tage Sonne und frische Luft bekommt, geht der auch wieder. Ansonsten nur über die Fernbedienung. nervig, aber was solls -Ist kein Sicherheitsrelevantes Bauteil.

Ich nutze meine Handbremse täglich und fette min. 1-2x im Jahr die Gummischeiben des Hebels an den Sätteln. Meine Seile und der Rest ist an beiden Fahrzeugen, die als Problemkinder bekannt sind, leicht und freigängig. Vorbeugende Wartung spart hier viel Geld.

Wenn man die Überholung einen Sattels richtig macht, hält das auch sehr Lange. Mein Kumpel fährt mit 2 überholten Sätteln seit fast 5 Jahren.

Die Handbremse nie zu nutzen ist immer falsch! Das spart keine Wartungskosten, sondern erzeugt unnötige Kosten!

MfG

Zitat:

Original geschrieben von Johnes


(...)

Die Handbremse nie zu nutzen ist immer falsch! Das spart keine Wartungskosten, sondern erzeugt unnötige Kosten!

MfG

Das weiß ich auch. Nur ist es so, das mir irgendwann mal die Trommelbremse meines ersten Polos eingefroren ist und da wir hier ja keine Berge haben, ist der Handbremshebel quasi zum "unberührbaren" geworden. Ich habe einen Kumpel der sogar im STau die Handbremse nutzt, finde ich schon ein bisschen krank, aber er hatte im Gegensatz zu mir noch nie Probleme mit einer festen FBA. 😎

Gibt es irgendwo ein HowTo zum Sattel überholen? Beim Moppet hat es auch rund 5 Jahre gehalten, aber die Riefen im Zylinder waren schon zu groß. Da brachte auch ein neuer Kolben nur eine kurzzeitige Abhilfe.

Ich habe niemals geschrieben das du hin sollst, sondern das die auch nur das verbauen und das für mehr Geld.

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