Bremsprobleme im Model 3 (CR Test)
Katastrophale Bremsen im Model 3.
Consumer Report rät vom Kauf ab.
http://mobil.krone.at/1712020
Aber das Beste: Superwuzzi Musk will die Bremsen durch ein Software- Update verbessern 😰😁
Beste Antwort im Thema
Markus, du fährst Suzuki und hast gut reden. Das mit den Tests vor dem Serienstart hättest du mal bitte VW sagen sollen. Mein Passat B8, den ich gleich nach dem Serienstart gekauft hatte, musste 12 mal wegen Feldaktionen in die Werkstatt. Da war alles dabei, vom Schiebedach, dass dich köpfen kann bis zum Hitzeschild, dass zum Abfackeln des Fahrzeugs führen kann.
Für mich steht fest: Nie mehr VW.
Klar ist auch, dass Tesla hier nachbessern muss und das werden sie auch. Ich freue mich auf das Model 3.
64 Antworten
Ich habe mich im Video gewundert, wie CS mit dem Model 3 bei nassem Wetter herumgefahren ist. Ich hoffe, die haben nicht gleichzeitig die Bremstests gemacht.... ??
Zitat:
@316!RHCP schrieb am 26. Mai 2018 um 10:56:27 Uhr:
Und was ist deine Erkenntnis? Scheiss auf die Bremswerte? Bremsen am besten ganz ausbauen?
Warum immer so übertreiben?
Aber liegt nicht viel am Fahrer?
Liegt nicht viel daran, wie vorausschauend man fährt?
Ich fahre seit über 25 Jahren und bin selten in Situationen gekommen, wo ich die voll Bremsleistung gebraucht habe, wenn überhaupt.
Und nein, das soll kein schön Reden der schlechten Bremsleistungen sein, da MUSS Tesla nachbessern, sonst storniere ich das Model 3.
Denn wie auch bei der Leistung ist es auch mit guten Bremsen:
Besser haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht haben!
Zitat:
firmware fix for upgraded brake performance on standard Model 3 started rolling outyesterday. Should improve braking distance by ~20 ft for repeated heavy braking events. Thanks @ConsumerReports for excellent critical feedback!
Hmmm... damit wäre dann vieleicht ungefähr das Versprochene erreicht, wenn auch noch nicht "Das Beste oder Nix"
Zitat:
The Tesla’s stopping distance of 152 feet from 60 mph was far worse than any contemporary car we’ve tested and about 7 feet longer than the stopping distance of a Ford F-150 full-sized pickup.
A Tesla spokeswoman told CR that the company’s own testing found stopping distances from 60 to 0 mph were an average of 133 feet, with the same tires as our Model 3.
- CR
Das mit der Journaillenbeschimpfung üben wir aber nochmal ;-)
Zitat:
@KaJu74 schrieb am 26. Mai 2018 um 14:23:12 Uhr:
Liegt nicht viel daran, wie vorausschauend man fährt?
Klar, denn insbesondere die Fahrer mit AP brauchen nur alle 500 m auf die Straße sehen, weil sie genau vorhersehen was in den nächsten 10-20 s genau passieren wird. Superhuman halt. 🙄
Das Problem mit den Bremsen ist wieder typisch Tesla. Selbst bei sicherheitskritischen Funktionen wird die Qualitätssicherung vernachlässigt. Dass die Sicherheit höchste Priorität hat ist ein reines Lippenbekenntnis.
Was jetzt noch bedenklicher ist, dass Tesla anscheinend nichts daraus gelernt hat, und einfach eine vermeintliche Korrektur in einem Schnellschuss innerhalb kürzester Zeit auf due Kundenfahrzeuge ausrollt.
Muss eine solche Softwareänderung nicht sorgfältig unter allen denkbaren Umwelt- und Straßenbedingungen getestet werden, bevor sie auf die Kundenfahrzeuge gespielt wird?
Wie sieht es mit einer Prüfung durch die Zulassungsbeörden aus?
Die Freigabeverfahren bei Tesla werden immer abenteuerlicher. 🙄
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Zitat:
@egn schrieb am 29. Mai 2018 um 20:34:44 Uhr:
Klar, denn insbesondere die Fahrer mit AP brauchen nur alle 500 m auf die Straße sehen, weil sie genau vorhersehen was in den nächsten 10-20 s genau passieren wird. Superhuman halt. 🙄Zitat:
@KaJu74 schrieb am 26. Mai 2018 um 14:23:12 Uhr:
Liegt nicht viel daran, wie vorausschauend man fährt?
Hier geht es nicht um den AP, deshalb keine Antwort. (gut so ballex, oder?)
Zitat:
Was jetzt noch bedenklicher ist, dass Tesla anscheinend nichts daraus gelernt hat, und einfach eine vermeintliche Korrektur in einem Schnellschuss innerhalb kürzester Zeit auf due Kundenfahrzeuge ausrollt.
Muss eine solche Softwareänderung nicht sorgfältig unter allen denkbaren Umwelt- und Straßenbedingungen getestet werden, bevor sie auf die Kundenfahrzeuge gespielt wird?
Woher weißt du denn, ob diese Software nicht schon lange in der Erprobung war/ist?
Zitat:
Die Freigabeverfahren bei Tesla werden immer abenteuerlicher. 🙄
Ja, viel besser sind da die deutschen Hersteller mit unbekannten Softwarebauteilen in ihren Autos. 🙄
Wenn die Software in der Erbrobung war wäre es noch viel schlimmer da sie von den Problem wussten ohne den Kunden zu informieren.
Zitat:
@Spotty0909 schrieb am 30. Mai 2018 um 08:27:19 Uhr:
Wenn die Software in der Erbrobung war wäre es noch viel schlimmer da sie von den Problem wussten ohne den Kunden zu informieren.
Das sehe ich etwas anders. Schliesslich - und das muss man fair zugestehen - verfügt das Fahrzeug so wie es auf der Strasse unterwegs war, über eine Zulassung der Behörden. Das heisst es darf frei bewegt werden - der Staat hält es für ausreichend und die Sicherheit für nicht gefährdet.
Das soll jetzt nicht heissen, dass ich das Problem wegdiskutieren möchte. Auch mir wären gute Bremsen wichtiger als das meiste andere. Aber es gab ein Problem und offenbar wurde es gelöst (wie gut weiss ich nicht). Über die Zulassungstests müsste man vielleicht nochmal nachdenken - das stimmt mich auch etwas bedenklich.
In der Kürze der Zeit kann ich mir nicht vorstellen, dass Tesla da etwas grundlegend neues implementieren konnte. Wahrscheinlich wurden eher Parameter angepasst und ggfs. Fehler behoben. Dass man von heute auf morgen eine komplett neue Bremssoftware entwickelt und OTA, halte ich auch für unwahrscheinlich (und wünsche es mir auch nicht).
Jetzt gibt es doch die Empfehlung von CR nach dem OTA Bremsenupdate:
https://www.consumerreports.org/.../
Zitat:
@KaJu74 schrieb am 30. Mai 2018 um 20:06:21 Uhr:
Jetzt gibt es doch die Empfehlung von CR nach dem OTA Bremsenupdate:https://www.consumerreports.org/.../
Das ist eine super Nachricht! Ich hoffe das geht genauso durch alle Schlagzeilen wie zuvor die nicht Empfehlung
Aus dem Artikel:
Zitat:
Until now, that type of remote improvement to a car’s basic functionality had been unheard of. “I’ve been at CR for 19 years and tested more than 1,000 cars,” says Jake Fisher, director of auto testing at Consumer Reports, “and I’ve never seen a car that could improve its track performance with an over-the-air update.”
Zitat:
@Geri321go schrieb am 30. Mai 2018 um 20:25:49 Uhr:
Zitat:
@KaJu74 schrieb am 30. Mai 2018 um 20:06:21 Uhr:
Jetzt gibt es doch die Empfehlung von CR nach dem OTA Bremsenupdate:https://www.consumerreports.org/.../
Das ist eine super Nachricht! Ich hoffe das geht genauso durch alle Schlagzeilen wie zuvor die nicht Empfehlung
Niemals!
Zitat:
@KaJu74 schrieb am 30. Mai 2018 um 20:33:55 Uhr:
Zitat:
@Geri321go schrieb am 30. Mai 2018 um 20:25:49 Uhr:
Das ist eine super Nachricht! Ich hoffe das geht genauso durch alle Schlagzeilen wie zuvor die nicht Empfehlung
Niemals!
Ach ich bin sicher die Motor-Talk Redakteure spitzen schon die Bleistifte🙂
Zitat:
@Geri321go schrieb am 30. Mai 2018 um 20:51:36 Uhr:
Ach ich bin sicher die Motor-Talk Redakteure spitzen schon die Bleistifte🙂
Jetzt hab ich Schluckauf.
Zitat:
@Geri321go schrieb am 30. Mai 2018 um 20:51:36 Uhr:
Zitat:
@KaJu74 schrieb am 30. Mai 2018 um 20:33:55 Uhr:
Niemals!
Ach ich bin sicher die Motor-Talk Redakteure spitzen schon die Bleistifte🙂
Gemeldet habe ich es.
Mal sehen, ob nur über negatives berichtet wird.
Naja aber so positiv ist das ja nun nicht.
Denn erst durch den Fix hat das Model 3 einen Stand erreicht den die meisten anderen Hersteller aus Sicherheitsgrpünden überhaupt erst als verkaufsfähig ansehen dürften.
Gute oder zumindest mittelmässige Bremsen zu verbessern das wäre positiv -
Die Bremsanlage per Software fixen zu müssen damit man bei verkauften Autos nicht ungewöhnlich schlechte Bremswerte hat - eher negativ.
Klar ist das gut dass Tesla das gefixt hat - aber bei Bremsen will vermutlich keiner gerne Beta Software haben die erst durch einen Fix normale Werte erreicht.