Bremsprobleme im Model 3 (CR Test)
Katastrophale Bremsen im Model 3.
Consumer Report rät vom Kauf ab.
http://mobil.krone.at/1712020
Aber das Beste: Superwuzzi Musk will die Bremsen durch ein Software- Update verbessern 😰😁
Beste Antwort im Thema
Markus, du fährst Suzuki und hast gut reden. Das mit den Tests vor dem Serienstart hättest du mal bitte VW sagen sollen. Mein Passat B8, den ich gleich nach dem Serienstart gekauft hatte, musste 12 mal wegen Feldaktionen in die Werkstatt. Da war alles dabei, vom Schiebedach, dass dich köpfen kann bis zum Hitzeschild, dass zum Abfackeln des Fahrzeugs führen kann.
Für mich steht fest: Nie mehr VW.
Klar ist auch, dass Tesla hier nachbessern muss und das werden sie auch. Ich freue mich auf das Model 3.
64 Antworten
Interessantes Interview. Der linke Heini ist aber arg geflashed, weil EM ihn angerufen hat 😉
Die Schlussfolgerung wieso es nicht die Bremsbelege sein können kann ich so nicht nachvollziehen, weil sie die guten Ergebnisse ja nicht wiederholen konnten. Aber vielleicht wurde da nicht alles erzählt.
Warten wir bis Montag ab. Und: Ein Sol ist ja nur unwesentlich länger als unser Erdentag 😁
Aha, 130 ft (40 Meter) aber die konsistent erreicht, die reichen Consumer Reports schon um die Punktzahl hoch genug zu bekommen für eine Kaufempfehlung.
Das Retesting wird wohl ein neues Auto brauchen (weil auch Federn, Dämpfer, Scheiben/einfassungen etc. im Verlauf der Model 3 Produktion geändert wurden, was teils weitere CR-Kritikpunkte adressiert zu Windgeräuschen und Fahrkomfort adressiert). Da CR die Autos an sich immer selbst kauft, ist das schon eine Hürde, mit der Änderungsgeschwindigkeit mitzuhalten. Aber z.B. verglaste Beläge wären dann mit dem neuen auch weg.
Was mich etwas wundert: die recht unkritische, ja sogar begeistert klingende Einstellung von CR gegenüber OTA-Updates des Bremssystems. Wer OTA Bremswege verkürzen kann, kann sich auch vorstellen, wie sie durch OTA-Updates wieder länger werden. Mir fehlten da die Hacker und IT-Sicherheitsexperten am Tisch.
Zitat:
@Grasoman schrieb am 24. Mai 2018 um 19:41:45 Uhr:
Was mich etwas wundert: die recht unkritische, ja sogar begeistert klingende Einstellung von CR gegenüber OTA-Updates des Bremssystems. Wer OTA Bremswege verkürzen kann, kann sich auch vorstellen, wie sie durch OTA-Updates wieder länger werden. Mir fehlten da die Hacker und IT-Sicherheitsexperten am Tisch.
Das meinte ich mit geflashed. Der eine ist so begeistert, dass alles toll ist 😉
Hauptsache es läuft danach.
Zitat:
@Grasoman schrieb am 24. Mai 2018 um 19:41:45 Uhr:
Aha, 130 ft (40 Meter) aber die konsistent erreicht, die reichen Consumer Reports schon um die Punktzahl hoch genug zu bekommen für eine Kaufempfehlung.Das Retesting wird wohl ein neues Auto brauchen (weil auch Federn, Dämpfer, Scheiben/einfassungen etc. im Verlauf der Model 3 Produktion geändert wurden, was teils weitere CR-Kritikpunkte adressiert zu Windgeräuschen und Fahrkomfort adressiert). Da CR die Autos an sich immer selbst kauft, ist das schon eine Hürde, mit der Änderungsgeschwindigkeit mitzuhalten. Aber z.B. verglaste Beläge wären dann mit dem neuen auch weg.
Wir dürfen gespannt sein, wie die Käufer der bisherigen Zitronenware reagieren werden.
Andere Hersteller machen sowas übrigens vor offiziellem Verkaufsbeginn... und deshalb:
Zitat:
"I just calculated the # of days my Model 3 has been in service. And the total days in service is exactly 120 days!"
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Markus, du fährst Suzuki und hast gut reden. Das mit den Tests vor dem Serienstart hättest du mal bitte VW sagen sollen. Mein Passat B8, den ich gleich nach dem Serienstart gekauft hatte, musste 12 mal wegen Feldaktionen in die Werkstatt. Da war alles dabei, vom Schiebedach, dass dich köpfen kann bis zum Hitzeschild, dass zum Abfackeln des Fahrzeugs führen kann.
Für mich steht fest: Nie mehr VW.
Klar ist auch, dass Tesla hier nachbessern muss und das werden sie auch. Ich freue mich auf das Model 3.
Zitat:
@Leafer schrieb am 25. Mai 2018 um 09:18:38 Uhr:
Markus, du fährst Suzuki und hast gut reden. Das mit den Tests vor dem Serienstart hättest du mal bitte VW sagen sollen. Mein Passat B8, den ich gleich nach dem Serienstart gekauft hatte, musste 12 mal wegen Feldaktionen in die Werkstatt. Da war alles dabei, vom Schiebedach, dass dich köpfen kann bis zum Hitzeschild, dass zum Abfackeln des Fahrzeugs führen kann.Für mich steht fest: Nie mehr VW.
Klar ist auch, dass Tesla hier nachbessern muss und das werden sie auch. Ich freue mich auf das Model 3.
Da bin ich dabei! Hatte bis Ende 2014 diverse VWs und deren Markenableger. Der/das (definitiv!) letzte war ein 2008er Passat CC 3.6. Die Schei... karre stand ca. alle 6 Wochen in der Werkstatt, und zwar mit Problemen vom A wie Abstandstempomat bis Z wie Zylinderkopfdichtung. Und nach 5 Jahren dann auch noch Rost an den seitlichen Zierleisten ... 😠
Never ever again!
Es geht hier aber um Tesla's Model 3 Bremsen und nicht um VW. Und es bringt doch nichts, dass man den selber favorisierten Hersteller immer mit einem vergleicht, der es noch schlechter macht. Fortschritt entsteht, wenn man Fehler erkennt und daraus lernt. Und das machen wenige so gut wie Tesla. Deshalb ist der Fehler aber noch immer ein Fehler.
Zum Vergleich die April - Messwerte der Autobild (US-Version mit Ganzjahresreifen) aus 100 km/h: kalte Bremse ca. 41 m, warme Bremse ca. 43 m.
Das ist auch wesentlich schlechter als in der Mittelklasse üblich (ca. 35-36 m), aber doch nicht so extrem ausgefallen wie bei CR.
Warum gab es nie Kritik zu den Bremsen von Autocar und Motortrend. Bei Letzterem waren diese, wenn ich mich recht erinnere, doch nicht schlechter als beim BMW 330?
Zitat:
@Frischling2 schrieb am 25. Mai 2018 um 10:35:00 Uhr:
Zum Vergleich die April - Messwerte der Autobild (US-Version mit Ganzjahresreifen) aus 100 km/h: kalte Bremse ca. 41 m, warme Bremse ca. 43 m.Das ist auch wesentlich schlechter als in der Mittelklasse üblich (ca. 35-36 m), aber doch nicht so extrem ausgefallen wie bei CR.
Naja,
Diese Aussage "nicht wesentlich schlechter" finde ich gefährlich, denn bei 6m Differenz im Bremsweg hat Fzg2 noch eine Restgeschwindigkeit von ca. 36 km/h wenn Fzg1 bereits steht! Ein Auffahrunfall mit 36 km/h ist alles andere als Lustig. Je nach Unfallgegner ist das Auto nur noch Edelschrott...
MPS12
Ich habe geschrieben "auch wesentlich schlechter" und nicht "nicht wesentlich schlechter" .
Die Reifen haben einen sehr großen Einfluss, auf guten Sommerreifen hätte die Autobild vermutlich deutlich unter 40 m gemessen.
Dass der Bremsweg bei warmer Bremse nochmal 2 m länger wird ist jedenfalls nicht gut.
Zitat:
@MPS12 schrieb am 26. Mai 2018 um 09:30:02 Uhr:
Zitat:
@Frischling2 schrieb am 25. Mai 2018 um 10:35:00 Uhr:
Zum Vergleich die April - Messwerte der Autobild (US-Version mit Ganzjahresreifen) aus 100 km/h: kalte Bremse ca. 41 m, warme Bremse ca. 43 m.Das ist auch wesentlich schlechter als in der Mittelklasse üblich (ca. 35-36 m), aber doch nicht so extrem ausgefallen wie bei CR.
Naja,
Diese Aussage "nicht wesentlich schlechter" finde ich gefährlich, denn bei 6m Differenz im Bremsweg hat Fzg2 noch eine Restgeschwindigkeit von ca. 36 km/h wenn Fzg1 bereits steht! Ein Auffahrunfall mit 36 km/h ist alles andere als Lustig. Je nach Unfallgegner ist das Auto nur noch Edelschrott...
MPS12
Das hat er doch garnicht geschrieben, siehe Hervorhebung oben.
Und was soll dann die Konsequenz aus deiner bahnbrechenden Erkenntnis sein? Bitte sofort alle Porsche 911 GT2 RS fahren! Der bremst warm auf 29m aus 100 km/h ab. Alles andere ist einfach nur total gefährlich 😠
Und was ist deine Erkenntnis? Scheiss auf die Bremswerte? Bremsen am besten ganz ausbauen?
@Frischling2 : Sorry! Asche auf mein Haupt - ich habe das "auch wesentlich schlechter" missinterpretiert
@nolam : mir ging es darum aufzuzeigen dass 6m Differenz im Bremsweg nicht unterzubewerten sind - es ging mir erstmal nicht um den Bremsweg an sich
MPS12
Neue Erkenntnisse kann ich aus den getesteten Model 3 Bremswegen nicht ziehen.
Und das man mit Ganzjahresreifen einen deutlich längeren Bremsweg auf trockener Straße im Sommer hat als mit vernünftigen Sommerreifen, ist allgemein bekannt.