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Bremspedal.....Problem....

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 20. September 2013 um 5:15

Hallo! Hier gibt es ja schon das Thema "Bremspedal hart", aber bei meinem Golf ist es bei laufendem Motor aufgetreten. D.h., Auto gestartet, aus Garage rausgefahren, Bremspedal vorher nicht betätigt, vor der Garage angehalten und auf ein betonhartes Bremspedal getreten, das dann ganz langsam nachgab.... Bei Weiterfahrt keine Probleme mehr. Ist bisher zweimal aufgetreten. Problem bei jmd bekannt??

Gruß

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21 Antworten

Auch wenns aus einem anderen Forum ist... hartes Bremspedal bei laufenden Motor hab ich hier schonmal gelesen...

http://www.golf-6.com/.../...ach-bremsversagen-allg-bremsprobleme.html

Themenstarteram 20. September 2013 um 5:59

Wow...... DAS ist heftig...und gibt mir hart zu denken. Danke für den Link. Ich hab ja noch andere Probleme mit dem Golf (Thema "Rechtsziehen) und in meinem Autohaus, so empfinde ich es, reagiert man auch schon säuerlich, wenn ich dort auftauche. Ausserdem landet JEDE Mitteilung sofort in der Historie des Fahrzeugs. Hatte neulich einen VW-Aussendienstler zur Testfahrt und hab dabei u.a. auch das Beton-Pedal-Problem angesprochen. Antwort: DAS kann ich ja so nicht mehr nachvollziehen.....

Frage ich mich angesichts deines beigef. Berichts, WAS, wenn sich der Pedaldruck mal bei hoher Geschwindigkeit aufbaut und ich bremsen muss??? :confused: Das Blöde ist, man kann das nicht vorführen! Irgendwie muss das aber alles zusammenhängen.... Berganfahrassistent versagt öfter mal (nicht vorführbar, keine Meldung beim Fehlerauslesen), jetzt das mit der Beton-Bremse, das Auto zieht nach rechts (bei geradem Lenkrad).....schon irgendwie alles seltsam.

Gruß

Da du gerade vom Berganfahrassistenten sprichst - mir fällt bei meinem Golf ab und an folgendes auf:

Wenn ich mit Fuß auf der Bremse an einer Steigung stehe und den Fuß dann von der Bremse nehme, aktiviert sich der Berganfahrassistent und lässt das Fahrzeug nicht zurück rollen (soweit so gut).

Wenn ich dann aber gleich wieder auf die Bremse trete (während der Berganfahrassi noch aktiv ist), fühlt sich das Bremspedal auch sehr hart an. Denke aber, dass dieses Verhalten relativ normal ist.

Da du von einem "sporadisch versagenden Berganfahrassistenten" schreibst, könnte es vielleicht damit was zu tun haben? Evtl. hat der Assistent eine Fehlfunktion? Ist aber nur eine Vermutung von einem techn. Laien.

LG

Zitat:

Original geschrieben von Alf3366

Wenn ich dann aber gleich wieder auf die Bremse trete (während der Berganfahrassi noch aktiv ist), fühlt sich das Bremspedal auch sehr hart an. Denke aber, dass dieses Verhalten relativ normal ist.

Ja, völlig normal. Der Assi sperrt den Druck ein, den Du vorher in die Bremse getreten hast. D.h. wenn Du dann noch einmal auf die Bremse trittst startest Du nicht bei leer sondern genau bei dem Druck der vorher eingespeist wurde.

@Kuesten.Krabbe: Im einfachsten Fall ist das eine Undichtigkeit im Unterdrucksystem. Die Werkstatt sollte als erstes alle Leitungen und den Bremskraftverstärker prüfen.

am 20. September 2013 um 9:29

ich meine es gibt ein TPI dafür. leider kenn ich den code jetzt nicht dafür. vielleicht kennt ihn jemand anders.

Themenstarteram 20. September 2013 um 9:31

An "ALF3366": Das mit dem harten Bremspedal bei aktiviertem BergAA ist normal. Lässt sofort nach ein paar Sekunden von selber nach, wenn BAA wieder nachgibt. Die "Hilfe" ist ja nur einige Sekunden aktiv.

Bei meinem Golf ist es aber so, dass der BAA manchmal erst gar nicht aktiviert werden kann bzw nicht funktioniert.

Fehlerlesegerät meldete "null Fehler".

An "MACV8": Keine Schläuche undicht, Unterdrucksystem auch dicht (keine Zischgeräusche). Glaub mir, man mag schon gar nicht mehr in die Werkstatt fahren. Erstens reagieren die schon genervt, weil es ja nicht vorführbar ist und zweitens landet jegliches "Anmäkeln" in der Fahrzeughistorie... Wie soll man später SO EIN AUTO wieder verkaufen können? :rolleyes:

Aber ich hab den LINK hier angeklickt und wenn man DAS liest, dann kriegt man doch schon Bedenken....

(klick mal an hier oben...Link von "DarkOne")

Gruß :)

Sicher nicht schön für DarkOne, aber überbewerten würde ich das auch nicht.

Horrormeldungen gibt es beim Autofahren immer wieder, aber in der Regel sind das totale Einzelfälle, z.T. auch noch von schlecht oder gar nicht gewarteten Fahrzeugen (in keinster Weise auf DarkOne bezogen!).

Auch ohne Unterdrucksystem kann man ein Fahrzeug noch zum Stehen bringen, dafür gibt es sogar Gesetzesvorschriften. Zusätzlich hat man auch noch die Handbremse.

Ein Ausfall der Unterdruckversorgung oder eine Undichtigkeit im Bremssystem sind sozusagen einkalkuliert und führen nicht dazu, dass das Fahrzeug nicht mehr bremsbar ist. Es steigt aber der Pedaldruck stark an und man muss dann fest zu treten.

Ich würde das erst einmal beobachten und natürlich etwas vorsichtiger fahren. Wenn es wiederholt auftritt kommt der Wagen zum Händler und wird dort so lange stehen gelassen, bis das Problem gelöst ist. Da darf man sich dann auch nicht abwimmeln lassen oder fährt zum nächsten Händler.

Die Fehlersuche ist eigentlich extrem einfach, da eigentlich nur das Unterdrucksystem, der Bremskraftverstärker und ev. das ESP-Aggregat in Frage kommen. Sonstige Probleme in der Hydraulik würden sich aufgrund des Zweikreis-Bremssystem anders auswirken.

Themenstarteram 20. September 2013 um 11:03

An MAcV8: Vielen Dank für die Antwort. Die Sache mit dem "Auto zur Werkstatt bringen und dort lassen, bis Auto i.O. ist" - das scheint wirklich die einzige Möglichkeit zu sein. Wobei ich gerade dort auch schon negative Erlebnisse hatte. Aber im Rahmen von GarantieArbeiten kann man ja jede beliebige VW-Werkstatt nehmen. -- Aber mal im Ernst: Kann man wirklich hingehen, Mängelliste beifügen bzw Auftrag schreiben und sagen "So, und den nehm ich erst zurück, wenn ALLES in Ordnung ist" ??????

Immerhin möchte ich dann ja auch ein Ersatzfahrzeug! Und WAS, wenn bei Abholung/Testen doch nicht ALLES 100% i.O. ist? :rolleyes:

@MacV8: Ganz so auf die leichte Schulter sollte der TE den defekt aber nicht nehmen. Du magst schon Recht haben, dass er das Fahrzeug auch ohne Unterdrucksystem mit einem festen Druck auf das Pedal zum stehen bringt. Allerdings erwartet man diesen nötigen Kraftaufwand nicht unbedingt und genau das macht es bei einer Gefahrenbremsung gefährlich!

Evtl. veranlasst es den Fahrer sogar auch noch kurz mal von der Bremse zu gehen und es noch mal zu versuchen. Das kostet alles Zeit, die man im Ernstfall vielleicht nicht mehr hat.

Daher würde ich schon mit Nachdruck darauf drängen, dass die genau schauen was da los ist. Aber ist natürlich einfacher gesagt, als getan. Wenn der Mechaniker sagt "Finde nix", was will man da machen? Werkstatt wechseln und hoffen, mehr bleibt leider nicht.

Wenn ein Problem auftritt, dass massive Auswirkungen auf das Bremssystem hat, würde ich die Werkstatt definitiv auffordern, alle betroffenen Komponenten zu prüfen.

Wenn sie dann nichts findet, ich fahre vom Hof und das Problem tritt erneut auf, würde ich das Auto wieder hinstellen und die Werkstatt auffordern das Auto so lange zu bewegen, bis das Problem gefunden und repariert ist.

Wenn sich die Werkstatt weigert würde ich mir schriftlich bestätigen lassen, dass das Fahrzeug mängelfrei ist und die Werkstatt für alle Folgeschäden haftet.

Damit macht man sich nicht unbedingt Freunde, aber ich würde in so einem Fall eine relativ starke Drohkulisse, die im Zweifelsfall auch die Androhung rechtlicher Schritte (Anwalt) beinhaltet, aufbauen.

Vielleicht lohnt es sich aber eben auch, einfach einmal zu einer anderen Werkstatt zu fahren. Zusätzlich kann man unter 0800/Volkswagen das Problem schildern und um Unterstützung bitten.

Hey Petra,

wie ich Dir schon geschrieben habe, ich hatte dieses Problem auch..

Kein Zischen nix. Nur bei mir war es eben nur wenn der Motor aus war..

Evtl hilft bei Dir auch mal das Messen IM BKV. Da lag bei mir der Fehler..

Nach dem Wechsel bisher alles i.O.

Grüße Thorsten

Zitat:

Original geschrieben von Alf3366

@MacV8: Ganz so auf die leichte Schulter sollte der TE den defekt aber nicht nehmen. Du magst schon Recht haben, dass er das Fahrzeug auch ohne Unterdrucksystem mit einem festen Druck auf das Pedal zum stehen bringt. Allerdings erwartet man diesen nötigen Kraftaufwand nicht unbedingt und genau das macht es bei einer Gefahrenbremsung gefährlich!

Sehe ich ja genauso, aber man muss natürlich schon verifizieren, dass Problem noch besteht und wieder auftritt. Es nützt ja nichts, wenn ich mit einem nicht vorhandenen, nicht reproduzierbaren Problem in die Werkstatt fahre.

Natürlich wäre ich erst einmal extrem vorsichtig, würde sehr vorausschauend und mit großem Abstand fahren und das Auto sofort zum Händler stellen, wenn das Problem wieder auftritt.

Themenstarteram 20. September 2013 um 11:58

Bezug auf Antwort von MAC-V8: Zitat:" Vielleicht lohnt es sich aber eben auch, einfach einmal zu einer anderen Werkstatt zu fahren. Zusätzlich kann man unter 0800/Volkswagen das Problem schildern und um Unterstützung bitten."

Da das Auto mehrere Probleme hat, möchten andere Werkstätten da erfahrungsgemäß leider nicht so recht beigehen. Wegen der neuen Pedalgeschichte könnte man es nochmal versuchen.

Was 0800-VW betrifft, bin ich schon seit längerem in Kontakt, werde aber so langsam zum PingPongBall zwischen den Fronten. Er schiebt's auf den anderen.... "Rufen Sie den VW-Partner an".....und die sagen "Nein, das ist Sache von VW..." usw usw usw..... :D

Schade, dann hilft wahrscheinlich wirklich nur hartnäckig bleiben und die Werkstatt unter Druck setzen.

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