Bremspedal fällt durch

VW Passat 35i/3A

Hallo

Heute lies in der Werkstatt bei meinem 1.8 Variant 66KW die Bremsbeläge hinten wechseln (Trommel)

Anschliessend fiel das Pedal durch. Beim Treten ist aus dem Verstärker eine Art Druck-Entweichen zu hören.

Der Mechaniker meint, dass entweder der Verstärker oder der HBZ hinüber ist.

Die Bremsflüssigkeit ist uralt. Kann das evt damit zusammen hängen?

Vielen Dank & Gruss

22 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Hans-57


Machst Du bitte die Schrift in Deiner Sig. grün, wenn die Rolle da ist, Konsul? Das geht dann im Nachtmodus nicht so auf die Augen.😛

Glaube mir, die würde ich lieber heute als morgen grün machen! 😉

Guten Morgen

Erst mal vielen Dank für die vielen Antworten.
Die Fussbremse war vorher einwandfrei.
Grund für den Wechsel der Bremsbacken hinten war, dass die Handbremse nicht mehr richtig (nur einseitig rechts) zog (was
der TÜV auch bemängelt hat)
Entlüftet wurde nicht.
Dann anschliessend auf der Probefahrt ist das Pedal bei konstantem Druck durchgefallen und die Kiste zog nach rechts, wobei ich der Meinung war, dass nur noch die Hinterräder (besonders das rechte) gebremst haben.

Grüsse

Die Werkstatt hat sich soeben gemeldet.

Die uralte Bremsflüssigkeit war schuld. Besser geht´s nicht!! :-)

Nochmals herzlichen Dank und ein schönes Wochenende.

Gruss

LoL! Und wieder hat die Werkstatt einen Schuldigen gefunden, der sich nicht wehren kann: Die Bremsflüssigkeit! Und dabei haben sie ganz elegant verschwiegen das sie Mist gebaut haben:
Trommel abnehmen, Backen tauschen, Trommel drauf ist KEINE Reparatur- sondern Pfusch!
Denn so entsteht das geschilderte Problem. Auch selbst wenn es jetzt funktioniert würde ich an Deiner Stelle diese Werkstatt nicht mehr aufsuchen, da sie ihre Kompetenzsimulation erfolgreich unter Beweis gestellt hat.

Dinge gibt´s, die gibts gar nicht! 😁

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Zitat:

Original geschrieben von 35ivariant1.8



Die uralte Bremsflüssigkeit war schuld.

@ 35iVariant1.8 dir kann man aber alles erzählen...😕

Naja alles nicht gerade... ;-)

Nur bin ich halt kein Mechaniker und muss mich auf die Aussage verlassen.

Viele Grüsse

Zitat:

Original geschrieben von Schreckschraubaer


LoL! Und wieder hat die Werkstatt einen Schuldigen gefunden, der sich nicht wehren kann: Die Bremsflüssigkeit! Und dabei haben sie ganz elegant verschwiegen das sie Mist gebaut haben:
Trommel abnehmen, Backen tauschen, Trommel drauf ist KEINE Reparatur- sondern Pfusch!
Denn so entsteht das geschilderte Problem. Auch selbst wenn es jetzt funktioniert würde ich an Deiner Stelle diese Werkstatt nicht mehr aufsuchen, da sie ihre Kompetenzsimulation erfolgreich unter Beweis gestellt hat.

Dinge gibt´s, die gibts gar nicht! 😁

Was geht daran Deiner Meinung nach nicht? Neue Trommeln nehmen? Bremszylinder vorsorglich mittauschen? Nachstellkeil zurückdrücken? Warum benennst Du den Grund nicht?

Das man das Bremspedal nicht voll durchtreten darf, ist mir auch neu. Im Rep.-Buch steht das so drin. Habe jetzt etwas von irgendeinem Grat gelesen, der sich angeblich bilden soll - bei mir ist in 20 Jahren noch nie etwas derartiges passiert. Fakt ist, daß die alte Brühe raus muß. Länger als 4 Jahre würde ich sie nicht drin lassen.

Zitat:

Original geschrieben von BBB


Was geht daran Deiner Meinung nach nicht? Neue Trommeln nehmen? Bremszylinder vorsorglich mittauschen? Nachstellkeil zurückdrücken? Warum benennst Du den Grund nicht?

Das man das Bremspedal nicht voll durchtreten darf, ist mir auch neu. Im Rep.-Buch steht das so drin. Habe jetzt etwas von irgendeinem Grat gelesen, der sich angeblich bilden soll - bei mir ist in 20 Jahren noch nie etwas derartiges passiert. Fakt ist, daß die alte Brühe raus muß. Länger als 4 Jahre würde ich sie nicht drin lassen.

Nun ich habe doch klar geschrieben was man nicht machen darf: Einfach die Beläge 1:1, alt gegen neu, wechseln und dann dem Kunden den Wagen in die Hand geben. Bremsflüssigkeit ist von einer Fachwerkstatt bei jeder Arbeit an der Bremse zu prüfen, ggf zu ersetzen. Die HA- Bremse ist einzustellen, der Handbremshebel zu justieren und die Bremse auf einem Prüfstand zu kontrollieren. Da das Problem auftrat sind die letzten 3 Arbeitsschritte nicht erfolgt. Das ist sowohl fahrlässig wie gemeingefährlich- daher: Werkstatt wechseln.

Was den HBZ an geht:
Durch zu viel Wasser in der Bremsflüssigkeit kann das Koblengehäuse rosten. Durch das normale Betätigen bleibt der betätigte Arbeitsbereich rostfrei. Tritt man den Kolben beim Entlüften in den Rostbereich sind sofort dir Dichtunglippen kaputt und der HBZ undicht. Daher: Bremsflüssigkeit spätestens alle 2 Jahre wechseln.

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