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Bremsen verschlissen G21 320d bei 34.000km

BMW 3er G21
Themenstarteram 8. August 2021 um 16:06

Ich muss mal ne Frage loswerden.

War jetzt 2700km in Bayern und Österreich mit meinem 2019 er 320D G21 unterwegs.

Gelaufen hat er keine 34000km.

Jetzt melde das Auto ein Service für die Beläge hinten in 1500 KM.

Wie kann es sein das der schon so früh neue Beläge haben will?

Kann ich den Service mit Carly resetten? Muss der Warnkontackt mit getauscht werden? Wie sind eure Erfahrungen damit?

 

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171 Antworten

Ja, kann sein. Hatte ich auch. Waren wirklich fertig. Wer viel mit Driving Assistent fährt oder auf Tempomat nutzt hinten deutlich schneller ab. Der Karren bremst hinten, weil das Fz. nicht nickt beim bremsen.

Zitat:

Muss der Warnkontackt mit getauscht werden?

Wow, du machst dir echt Gedanken, Ob der warnkontakt mit getauscht werden muss?

Hallo,

wäre gut zu wissen ob normale oder M-Bremse verbaut ist.

Es liegt wohl weniger an den Assistenten als an der Qualität der Bremsbeläge, die inzwischen geändert sein sollen. Manche mußten schon nach ca. 20.000 km erneuern lassen. Die neue Ausführung, wenn verbaut, könnte also länger halten.

An meinem F30 330d hatten die hinteren B. weit über 100.000 km gehalten mit Assistenten.

Könnte man mit oder auch ohne Charly resetten aber erst nach der Erneuerung der Beläge /Sensor, sonst wäre die Anzeige gleich wieder da weil der Sensor an- / durchgeschliffen ist. Bei Massekontakt an der Bremsscheibe geh's nicht. Der Sensor (Warnkontackt) wird grundsätzlich erneuert.

Freundliche Grüße

Zitat:

@Genie21 schrieb am 8. August 2021 um 20:32:44 Uhr:

Ja, kann sein. Hatte ich auch. Waren wirklich fertig. Wer viel mit Driving Assistent fährt oder auf Tempomat nutzt hinten deutlich schneller ab. Der Karren bremst hinten, weil das Fz. nicht nickt beim bremsen.

Ich halte das nach wie vor für ein Gerücht und denke, dass der frühe Verschleiß mit anderen Dingen zu tun hat wie z. B. Qualität der Beläge oder individuelle Fahrsituation. Vermutlich sind die hinteren Bremsen generell für eine geringere Belastung ausgelegt, weil sie im normalen Betrieb kaum gefordert werden und dann eher zum vergammeln neigen. Um dem entgegen zu wirken, gehen die meisten Hersteller eher den Weg des höheren Verschleiß.

Aber nicht auszuschließen, dass das auch nur ein Gerücht ist ;-)

PS: Mit Ausnahme unseres Tourans waren alle Autos hinsichtlich der Bremsen unauffällig. I.d.R. war vorne/hinten immer recht ähnlich fällig. Beim Touran waren jedoch die hinteren bereits bei 30tkm völlig vergammelt mit starker Riefenbildung - vorne sind sie bei 70tkm noch i.O. Der Fiesta hat hinten bei 170 tkm immer noch die ersten Trommeln und Beläge.

Themenstarteram 8. August 2021 um 22:30

Das ist ein Witz bei den Kilometern

Wir reden von einem Premium BMW jeder Golf schaft hinten 60000km locker! Ich werde die Kontakte wechelen und den Service resetten!, dieses Geld mache der Autobauer kann ich nicht mitgehen

Assistenzsysteme verschleißen die Bremse(n) deutlich schneller - v. a. hinten. Das ist kein Witz oder Gerücht, sondern bekannt. In meiem Jetzigen würden sie 135.000km bzw. 160.000km halten.

Habe bei meinem Neuen (DAP) den Service Plus auf Empfehlung des Meisters mitgebucht, insofern ist mir die Bremsgeschichte egal.

Der Witz daran ist ja die Kilometerleistung der Beläge.

Solche Assistenzsysteme sind ja inzwischen recht verbreitet, aber dass man nach so wenigen Kilometer schon mit einem Tausch konfrontiert wird, höre ich immer nur bei BMW.

Dann bist du schwerhörig ….

https://www.motor-talk.de/.../...nsdauer-der-bremsen-t6313453.html?...

Oder

https://www.motor-talk.de/.../...hleiss-bremsbelaege-t6727976.html?...

Oder

https://www.motor-talk.de/.../...-verschleissanzeige-t6295590.html?...

Das findest du in jedem Forum. Egal welcher Hersteller, egal welches Auto.

Bremsen sind Verschleißteile, die ganz entscheidend von der Nutzung schnell schneller oder ganz schnell hinüber sind. Die Nutzung entscheidet

Ist kein reines BMW Problem.

Zitat:

@hoelly10 schrieb am 9. August 2021 um 00:30:08 Uhr:

Das ist ein Witz bei den Kilometern

Wir reden von einem Premium BMW jeder Golf schaft hinten 60000km locker! Ich werde die Kontakte wechelen und den Service resetten!, dieses Geld mache der Autobauer kann ich nicht mitgehen

Je schwerer das Auto, je mehr Leistung und Assistenz, desto höher der Bremsenverschleiss.

Take it or leave it.

Einfach Kontakte wechseln und resetten????

Wir reden hier von VERSCHLEISS eines billigen aber sicherheitsrelevanten Ersatzteils!

Da kannst du auch gleich den Tacho überlackieren, damit du nicht siehst wieviel du zu schnell fährst.

Ist genauso intelligent, sinnvoll und durchdacht wie dein obiges Vorhaben.

Zitat:

@Malu3bg schrieb am 9. August 2021 um 00:18:06 Uhr:

Zitat:

@Genie21 schrieb am 8. August 2021 um 20:32:44 Uhr:

Ja, kann sein. Hatte ich auch. Waren wirklich fertig. Wer viel mit Driving Assistent fährt oder auf Tempomat nutzt hinten deutlich schneller ab. Der Karren bremst hinten, weil das Fz. nicht nickt beim bremsen.

Ich halte das nach wie vor für ein Gerücht und denke, dass der frühe Verschleiß mit anderen Dingen zu tun hat wie z. B. Qualität der Beläge oder individuelle Fahrsituation. Vermutlich sind die hinteren Bremsen generell für eine geringere Belastung ausgelegt, weil sie im normalen Betrieb kaum gefordert werden und dann eher zum vergammeln neigen. Um dem entgegen zu wirken, gehen die meisten Hersteller eher den Weg des höheren Verschleiß.

Aber nicht auszuschließen, dass das auch nur ein Gerücht ist ;-)

PS: Mit Ausnahme unseres Tourans waren alle Autos hinsichtlich der Bremsen unauffällig. I.d.R. war vorne/hinten immer recht ähnlich fällig. Beim Touran waren jedoch die hinteren bereits bei 30tkm völlig vergammelt mit starker Riefenbildung - vorne sind sie bei 70tkm noch i.O. Der Fiesta hat hinten bei 170 tkm immer noch die ersten Trommeln und Beläge.

Der BMW G20 (wie andere BMW auch) hat 50/50 % Gewichtverteilung zwischen Achsen. Das bedeutet, dass auch die Bremsen hinten benutzt werden, und dann freilich auch erneuert werden müssen. Bei VW und anderen Fronantriebler ist es anders, die sind kopflastig 60/40 % oder noch schlimmer. Da können die Bremsen hinter sehr wenig benutzt werden, sons verliert das Auto die Fahrstabilität beim Bremsen.

Jukka

Zitat:

@jukkarin schrieb am 9. August 2021 um 08:07:33 Uhr:

Zitat:

@Malu3bg schrieb am 9. August 2021 um 00:18:06 Uhr:

 

Ich halte das nach wie vor für ein Gerücht und denke, dass der frühe Verschleiß mit anderen Dingen zu tun hat wie z. B. Qualität der Beläge oder individuelle Fahrsituation. Vermutlich sind die hinteren Bremsen generell für eine geringere Belastung ausgelegt, weil sie im normalen Betrieb kaum gefordert werden und dann eher zum vergammeln neigen. Um dem entgegen zu wirken, gehen die meisten Hersteller eher den Weg des höheren Verschleiß.

Aber nicht auszuschließen, dass das auch nur ein Gerücht ist ;-)

PS: Mit Ausnahme unseres Tourans waren alle Autos hinsichtlich der Bremsen unauffällig. I.d.R. war vorne/hinten immer recht ähnlich fällig. Beim Touran waren jedoch die hinteren bereits bei 30tkm völlig vergammelt mit starker Riefenbildung - vorne sind sie bei 70tkm noch i.O. Der Fiesta hat hinten bei 170 tkm immer noch die ersten Trommeln und Beläge.

Der BMW G20 (wie andere BMW auch) hat 50/50 % Gewichtverteilung zwischen Achsen. Das bedeutet, dass auch die Bremsen hinten benutzt werden, und dann freilich auch erneuert werden müssen. Bei VW und anderen Fronantriebler ist es anders, die sind kopflastig 60/40 % oder noch schlimmer. Da können die Bremsen hinter sehr wenig benutzt werden, sons verliert das Auto die Fahrstabilität beim Bremsen.

Jukka

Die Gewichtsverteilung BMW vs. Andere ist richtig, die Auswirkung auf die Bremskraftverteilung würde ich jedoch nicht so hoch bewerten. Beim Fahrradfahren sind wohl 70% des Gewichts auf dem Hinterrad, was jedoch geschätzt nur mit 30% der Bremsleistung belastet werden kann.

Auch bei VW und Derivaten verschleißen die hinteren Bremsen deutlich schneller als die vorderen. Und auch bei VW kommt es auf das Fahrprofil und die Nutzung der Assistenten an. Denn auch da bremst das ACC überwiegend mit der Hinterradbremse.

Außerdem scheinen die Hersteller seit ca. 15 Jahren nur noch billigen Kram zu verbauen, und zwar alle.

Deshalb fahre ich die M Bremse. Da ist der Belagwechsel wie das Einschieben eines Pizzableches in den Ofen. Dafür braucht es keine Werkstatt.

Zitat:

@Malu3bg schrieb am 9. August 2021 um 08:26:44 Uhr:

Zitat:

@jukkarin schrieb am 9. August 2021 um 08:07:33 Uhr:

 

Der BMW G20 (wie andere BMW auch) hat 50/50 % Gewichtverteilung zwischen Achsen. Das bedeutet, dass auch die Bremsen hinten benutzt werden, und dann freilich auch erneuert werden müssen. Bei VW und anderen Fronantriebler ist es anders, die sind kopflastig 60/40 % oder noch schlimmer. Da können die Bremsen hinter sehr wenig benutzt werden, sons verliert das Auto die Fahrstabilität beim Bremsen.

Jukka

Die Gewichtsverteilung BMW vs. Andere ist richtig, die Auswirkung auf die Bremskraftverteilung würde ich jedoch nicht so hoch bewerten. Beim Fahrradfahren sind wohl 70% des Gewichts auf dem Hinterrad, was jedoch geschätzt nur mit 30% der Bremsleistung belastet werden kann.

Freilich wirkt die kinetische Lastwechsel zwischen Achsen beim Bremsen. Es macht aber doch einen Unterschied ob 30-40% oder 50% vom statischen Gewicht auf der Hinterachse liegt. Ich habe noch nie einen BMW mit dauerrostigen Bremsscheiben hinten gesehen, Frontanriebler schon.

Jukka

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