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Bremsen getauscht - wurde ich abzockt?

BMW 3er E90

Hallo Leute.
ich habe vor kurzem von meinem E90 320d die Bremsen machen lassen in einer
freien Werkstattt.
Bremsen V und Hinten mit Bremsscheiben.
Ich habe über 1000 Euros geblättert was mir viel vorkommt deswegen wollte ich euch fragen was ihr davon haltet und was es beim freundlichen kosten würde.
Die Rechnung lade ich auch mit hoch.
Danke.
LG Trung

Beste Antwort im Thema

Schwachsinn. Ich kann auch keinen Kondensator in meiner Spülmaschine tauschen (bzw. hätte dazu auch Null Bock), trotzdem kann ich eine benutzen.
Man muss technisch überhaupt nichts können um ein Auto sicher durch die Gegend zu bewegen. Wenn das Brumm brumm Aua hat, blinken viele kleine Buzzies auf, und dann fährt man eben in ne Werkstatt.
:rolleyes:

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Knapp 700€ für die Teile sind aber auch viel zu teuer.
Wenn man sich das im Zubehör holt (Markenware, ATE etc) bist Du bei 400€ (siehe Daparto.de).
Von dem her schon sehr teuer, aber noch im Rahmen.
Gibt nur 2 Möglichkeiten: Selber schrauben und 600€ sparen (Bremsen sind echt keine Raketenwissenschaft) oder vorher Angebot einholen.

Zitat:

@Celi - Freak schrieb am 19. September 2016 um 09:00:14 Uhr:



Zitat:

@clash86 schrieb am 19. September 2016 um 08:56:37 Uhr:


Knappe 400 nur für Bremsbeläge und Scheiben vorne? Das sind ja mal mega hohe Preise!

Vorn und Hinten!

Also wenn ich mir die Reghnung anschaue dann hat er für vorne 370 und hinten 250 bezahlt!?

Er hat ja die Teile nicht selbst gebracht, es ist sogar ATE verbaut worden. Die Garage musste die Teile auch noch bestellen, abholen, was auch immer... da haben die auch einen Aufwand (welcher über den Teilepreis bezahlt wird). Wenn man nicht so viel bezahlen will muss man die Teile wohl selber kaufen.

@clash86:
370 + 250 + 19% MwSt. = ?
Wenn man genau rechnet sind es sogar: 199 + 150,90 + 17,70 + 164 + 86,50 + 18,30 = 636,40
zzgl. 19% MwSt. = 757,32 €
Und wie gesagt, auch freie Werkstätten kaufen ja nicht zum Privatkundenpreis bei departo ein, die bekommen ihre Teile min. 10 % unterhalb und verrechnen die USt. gegen. Von daher ist knapp der doppelte Preis zum Händler-EK einfach überzogen. Gerade weil die freien Werkstätten nicht sauber kalkulieren, sondern ihre Arbeitszeit auf das Material aufschlagen, aber es dem Kunden so nicht sagen.

Zitat:

Und wie gesagt, auch freie Werkstätten kaufen ja nicht zum Privatkundenpreis bei departo ein, die bekommen ihre Teile min. 10 % unterhalb und verrechnen die USt. gegen. Von daher ist knapp der doppelte Preis zum Händler-EK einfach überzogen. Gerade weil die freien Werkstätten nicht sauber kalkulieren, sondern ihre Arbeitszeit auf das Material aufschlagen, aber es dem Kunden so nicht sagen.

Kann ich nicht bestätigen. Bei uns kaufen alle bei Derendinger ein, der ist sicher 50% teurer als Daparto. Dafür liefert er auch zuverlässig. Kann ja sein, dass dies in Deutschland anders ist.

Also was ich nicht verstehe, bei jeder Arbeit, die man von ner Werkstatt machen lassen möchte, holt man sich vorher doch ein, zwei verbindliche Angebote ein? Ganz verbindlich geht zwar oft nicht, aber die Meister in meiner Gegend sagen alle "ungefähr Summe x", und dann ist das maximal 30 bis 50€ drüber. Und Bremsen sind ja nun die totale Standardarbeit, da müsste eigentlich jeder n ziemlich konkreten Preis machen können.
BMW verlangt hier für eine Achse (inkl. Schreiben) so maximal 500€. Insofern bin ich auch der Meinung dass der TE verarascht wurde. Trotzdem ist er selber Schuld, wenn er einfach irgendwo hinfährt und sagt "machen".

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 19. September 2016 um 10:10:55 Uhr:


Also was ich nicht verstehe, bei jeder Arbeit, die man von ner Werkstatt machen lassen möchte, holt man sich vorher doch ein, zwei verbindliche Angebote ein? Ganz verbindlich geht zwar oft nicht, aber die Meister in meiner Gegend sagen alle "ungefähr Summe x", und dann ist das maximal 30 bis 50€ drüber. Und Bremsen sind ja nun die totale Standardarbeit, da müsste eigentlich jeder n ziemlich konkreten Preis machen können.
BMW verlangt hier für eine Achse (inkl. Schreiben) so maximal 500€. Insofern bin ich auch der Meinung dass der TE verarascht wurde. Trotzdem ist er selber Schuld, wenn er einfach irgendwo hinfährt und sagt "machen".

Sehe ich genau so.

Wer eine Arbeit in Auftrag gibt ohne vorher nach dem Preis zu fragen und noch ein Vergleichsangebot eingeholt hat ist selbst schuld.

Und wer unerfahren an seiner Bremse rumschraubt dem ist auch nicht mehr zu helfen... Hexerei hin oder her!

So fernab der Realität finde ich die Rechnung nicht. Bei einem Reifenkauf letzte Woche bei ATU habe ich die Werbung für Bremsen komplett für 249 € pro Achse für einen Mittelklassewagen gesehen. Nachgefragt - nein, Warnkontakte und "Programmierung" sind nicht dabei. Somit würde das ganze dort etwa 600 € kosten bei wahrscheinlich noch billigerem Material als "ATE"...

Zitat:

@kaniboy schrieb am 19. September 2016 um 06:26:01 Uhr:


Kenne mich mit Autos nicht so gut aus :( .
mein Kumpel hatte es mir angeboten aber der hats noch nie gemacht und hatte angst das der was falsch macht.
Kann man da viel falsch machen beim wechseln oder ist das idiotensicher?

Das ist keine Schande.

Es gibt so Dinge, da sollte man einfach die Finger von lassen, wenn man sich nicht absolut sicher ist, was man macht. Die Bremsen zähle ich ohne Wenn und Aber dazu.

So gesehen war der Gang zur Fachwerkstatt ohne Zweifel die richtige Entscheidung.

Was den Preis angeht, wäre ein vorheriger Vergleich sicher besser gewesen, aber das wurde ja bereits durchgekaut.

Ich verstehe nicht, wieso hier immer so auf das Sicherheitsargument drauf gehauen wird. Es gibt im Internet 150 gute Tutorials, die Schritt für Schritt jede Schraube beim Bremsenwechseln erklären. Für alle, die das noch nie gemacht haben ist das ein must bevor man loslegt und bietet super infos.
Wenn man etwas falsch macht, bringt man die Klötze nicht über die Scheibe oder die Reifen nicht wieder dran. Wenn sich alles problemlos zusammenbauen lässt, dann passt das auch.
Und ganz ehrlich: Lieber mache ich das selber und weiß, dass mein Leben davon abhängt, dass alles passt, als dass es ein Lehrling bei einer Hinterhofwerkstatt macht, der auch nicht jedes Detail von 5.000 verschiedenen Auto-typen im Kopf hat und die Vorgabe von seinem Chef hat, das so schnell wie möglich und so billig wie möglich zu erledigen.
Ich traue mir nicht zu, eine Motorinstandsetzung vorzunehmen - das machen auch viele kleine Werkstätten nicht, weil man hier wirklich Erfahrung braucht. Bremsen wechseln sind 5 Arbeitsschritte mit wahrscheinlich 10 Schrauben lösen und wieder anziehen.

Bzgl. des Angebots dagegen gebe ich Dir vollkommen Recht. Entweder ich vertraue der Werkstatt blind weil ich sie kenne - oder ich frage vorher nach was mich der Spaß kosten wird und entscheide dann.
Gerade beim Auto erlebt man sonst bitter-böse Überraschungen, und zugegeben habe ich selbst hier auch schon genügend Lehrgeld bezahlt.

Zitat:

@Mosel-Manfred schrieb am 19. September 2016 um 10:17:17 Uhr:



Zitat:

Wer eine Arbeit in Auftrag gibt ohne vorher nach dem Preis zu fragen und noch ein Vergleichsangebot eingeholt hat ist selbst schuld.
Und wer unerfahren an seiner Bremse rumschraubt dem ist auch nicht mehr zu helfen... Hexerei hin oder her!

Zitat:

@technoheadXXX schrieb am 19. September 2016 um 11:03:30 Uhr:


Ich verstehe nicht, wieso hier immer so auf das Sicherheitsargument drauf gehauen wird.

Weil es wichtig ist und weil im Zweifelsfall auch 150 gute Anleitungen nichts wert sind, wenn man hinreichend ungeschickt oder unsicher ist.

Hört bitte auf, die Leute zum Selbermachen zu überreden oder sie gar dazu zu nötigen, wenn sie es eigentlich nicht wollen.

Wer es selber machen will und es sich auch zutraut, kann es ja gerne tun. Aber wenn der TE schon sagt, sich nicht sicher zu sein, halte ich es nicht für hilfreich, ihm das Gefühl zu geben, dass er zu blöde ist, wenn er nicht gewillt ist, sich im Internet fortzubilden. Das klingt nämlich im Subtext mit aus dieser Aussage heraus.

Ok, zur Klarstellung:
Wer technisch nicht begabt ist und sich nicht sicher fühlt, solche Sachen mit Anleitung zu machen, sollte das natürlich sein lassen. Klar!
Hier ist es aber dann umso wichtiger, sich vorher ein Angebot einzuholen. Wer selbst keine Ahnung hat ist das leichteste Opfer das es gibt.,

Wer den Reifen nicht abmontieren und zwei 7er Inbusschrauben herausdrehen kann. Alles entsprechend reinigen und die neuen Bremsbeläge einzubauen, sollte meiner Meinung nach nicht Auto fahren!
Im Informatik Studium haben sie uns früher als erstes erklärt, wie ein PC und Monitor funktioniert. Wer nicht weiß, wie ein Auto funktioniert, sollte keines bedienen!

Schwachsinn. Ich kann auch keinen Kondensator in meiner Spülmaschine tauschen (bzw. hätte dazu auch Null Bock), trotzdem kann ich eine benutzen.
Man muss technisch überhaupt nichts können um ein Auto sicher durch die Gegend zu bewegen. Wenn das Brumm brumm Aua hat, blinken viele kleine Buzzies auf, und dann fährt man eben in ne Werkstatt.
:rolleyes:

Jetzt im Nachhinein kann man doch eh nix mehr machen!
Als Beispiel, ich hab grade vorletzte Woche bei meinem 330d hinten die Klötze gewechselt (die große Bremse wie beim 335). Beläge EBC Blackstuff 45€, Warnkontakt ATE 15€ (beides von ebay).
Damals bei meinem 335d hab ich hinten Beläge und Scheiben gemacht, Scheiben ATE - Beläge ATE Ceramic ~ 190€ bei ebay.
p.s. Nächstes mal kommste einfach zu mir. Dann machen wir das günstig. Ich hab auch ne Bühne :)

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