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Bremsen auf Eis mit Automatikgetriebe

BMW 5er F11

Liebe Community,
ich fahre mein erstes Fahrzeug mit Automatikgetriebe und bräuchte Eure Tipps / Erfahrugengen bezüglich des Bremsen auf Eis / Schnee.
Mit dem Schaltgetriebe habe ich immer vor Ampeln runter geschaltet, bevor ich gebremst habe, um das Rutschen zu vermeiden. Wie bremst man mit dem Automatikgetriebe auf Eis / Schnee :-) ?
Danke für Eure Tipp im Voraus.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Dimon_330 schrieb am 23. November 2015 um 16:01:20 Uhr:


Klar kann die Bremswirkung nicht aus der Feststellbremse kommen da auf allen Rädern gebremst wird aber eine Bremsung wird, mittels Feststellbremshebel, eingeleitet und somit kann mit der (Hand-)bremse auch während der Fahrt gebremst werden.

Das stimmt. So klar hat das aber keiner der Vorposter geschrieben sondern die haben eher alle verwirrt und teilweise vollkommen falsche Sachen behauptet.

Am besten bremst man bei Eis und Schnee ob mit oder ohne xDrive und mit oder ohne Automatik übrigens ganz einfach mit der ganz normalen Bremse (das Ding neben dem Gaspedal

;)

). Wenn es wirklich rutschig ist, regelt halt das ABS aber da passiert auch nichts schlimmes. Man hat dann die bestmögliche Bremswirkung und das Auto bleibt steuerbar.

Alles andere (Knöpfe drücken und Hebel ziehen, Fuß bei der Tür raushalten, zurückschalten und motorbremsen) ist Blödsinn und verlängert nur den Bremsweg oder macht im schlimmsten Fall das Auto instabil.

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Zitat:

@MartinBru schrieb am 24. November 2015 um 20:34:48 Uhr:


Ohne Haftung hilft in der Tat nichts mehr. Ohne Haftung kann man aber auch nicht mehr lenken ohne zu bremsen. ;)
Mein BMW ABS regelt aber genauso wie jedes andere moderne ABS auch auf maximal rutschigem Untergrund bis zum Stillstand fehlerfrei. Wenn die Physik aber nicht genug Kraftübertragung für lenken und bremsen hergibt, hilft es natürlich auch nicht.

Soll ich dir mehr glauben als den BMW-Fahrtrainern für das BMW-Fahrtraining?

:rolleyes:

Wir haben es ein paar mal getestet mit spürbarem Unterschied. Mit dem Hebel für die Parkbremse ist die frontlastige Ausrichtung der Bremse einfach nicht. Und wenn du etwas anderes behauptest, ist das einfach nicht richtig. Man spürt bei einer Vollbremsung regelrecht den Versuch des stärkeren Bremsens vorne.

Nochmal:

Diese Art des Bremsens ist meist für steile und glatte Bergabfahrpassagen gedacht, wo man eher schneller als langsamer wird während des Bremsens.

Find ich ehrlich gesagt interessant.
DHC ist ja auch effektiver als die Fußbremse. Selbst schon probiert.
Muss ich mal ausprobieren. (Auf Schnee natürlich)

Zitat:

@g-b-R100GSPD schrieb am 25. November 2015 um 10:20:06 Uhr:


Find ich ehrlich gesagt interessant.
DHC ist ja auch effektiver als die Fußbremse. Selbst schon probiert.
Muss ich mal ausprobieren. (Auf Schnee natürlich)

Jetzt fällt mir die Erklärung wieder ein. Wenn man HDC vergessen hat zu aktivieren, kann man den Knopf für die Parkbremse benutzen, um die Funktionalität analog HDC bis zum Stillstand abrufen zu können.

@MartinBru

Wozu gibt es HDC, wenn doch die Fußbremse das auch kann?!

um es zu verstehen: wie kann man während des bremsenvorgang "eher schneller als langsamer" werden:confused:
so negative beschleunigung notwendig, trete ich aufs bremspedal, es sei denn, downhill reicht der gang "runter".
sämtliche fahrassistenzsysteme - so nicht doch die massenträgheit obsiegt - helfen die fuhre auf der straße zu halten. die sind teuer bezahlt, also werden sie auch genutzt:D:D
die parkbremse nutze ich zur sicherung des abgestellten kfz, gerne auch mein beifahrer in einer notsituation.
gibt es weitere, sinnvolle einsatzszenarien für die "park"bremse?

@kanne66
So kann nur einer aus dem Flachland reden. Erst letzte Woche ist es mir steil bergab auf verschneiter/vereister Fahrbahn passiert, dass die Fuhre während der Vollbremsung schneller wurde bzw. gleichbleibend schnell war. Und dabei kam es eben mit der Fußbremse zu einem ausbrechenden Heck bei sehr geringer Geschwindigkeit (~10 km/h). Danach habe ich umgesattelt auf die Parkbremse und siehe da: Das Ding fuhr im ABS-Regelbreich gerade bis nach unten einschließlich einer Kurve. Stehenbleiben war nicht möglich!!!

danke vom flachlandtiroler!
beim nächsten blitzeis am niederrhein probiere ich die parkbremse mal, ob der globalen erwärmung kann´s dauern. ich berichte dann:D

Zitat:

@Bartman schrieb am 25. November 2015 um 08:18:35 Uhr:


(...) Soll ich dir mehr glauben als den BMW-Fahrtrainern für das BMW-Fahrtraining? :rolleyes: Wir haben es ein paar mal getestet mit spürbarem Unterschied. Mit dem Hebel für die Parkbremse ist die frontlastige Ausrichtung der Bremse einfach nicht. Und wenn du etwas anderes behauptest, ist das einfach nicht richtig. Man spürt bei einer Vollbremsung regelrecht den Versuch des stärkeren Bremsens vorne. (...)

Das Heck bricht aus, wenn die Hinterachse überbremst wird. Klassisches Beispiel von herkömmlichen Allradfahrzeugen (Geländewagen) mit eingeschaltetem Allradantrieb welcher mit der Motorbremse all Räder bremst aber ggf. auch überbremsen kann.

Zitat:

@Bartman schrieb am 25. November 2015 um 10:49:04 Uhr:


@kanne66
So kann nur einer aus dem Flachland reden. Erst letzte Woche ist es mir steil bergab auf verschneiter/vereister Fahrbahn passiert, dass die Fuhre während der Vollbremsung schneller wurde bzw. gleichbleibend schnell war. Und dabei kam es eben mit der Fußbremse zu einem ausbrechenden Heck bei sehr geringer Geschwindigkeit (~10 km/h). Danach habe ich umgesattelt auf die Parkbremse und siehe da: Das Ding fuhr im ABS-Regelbreich gerade bis nach unten einschließlich einer Kurve. Stehenbleiben war nicht möglich!!!

So steil und verschneit/vereist kann das nicht sein, wenn es ohne Allrad geht...

Soviel zum Thema "Flachland"....

@Primotenente
Auf dich hab ich noch gewartet... Hochfahren war kein Thema, denn es hat nicht geschneit und alles war frei. Erst nach dem Aufenthalt war es hässlich. Und da hat mir mein xDrive auch nicht geholfen. :p

Zitat:

@Bartman schrieb am 25. November 2015 um 11:41:52 Uhr:


@Primotenente
Auf dich hab ich noch gewartet... Hochfahren war kein Thema, denn es hat nicht geschneit und alles war frei. Erst nach dem Aufenthalt war es hässlich. Und da hat mir mein xDrive auch nicht geholfen. :p

Na dann warten wir, bis es schneit, bevor du hinauf fahren willst.

Soll ich deine Antwort bereits vorweg nehmen?

Zitat:

@Primotenente schrieb am 25. November 2015 um 11:54:20 Uhr:



Zitat:

@Bartman schrieb am 25. November 2015 um 11:41:52 Uhr:


@Primotenente
Auf dich hab ich noch gewartet... Hochfahren war kein Thema, denn es hat nicht geschneit und alles war frei. Erst nach dem Aufenthalt war es hässlich. Und da hat mir mein xDrive auch nicht geholfen. :p

Na dann warten wir, bis es schneit, bevor du hinauf fahren willst.
Soll ich deine Antwort bereits vorweg nehmen?

Ich hätte da gar nicht hin müssen. Das war reiner Freizeitspaß. Soll ich es nochmal schreiben? xDrive braucht man nicht.

;)

Zitat:

@Bartman schrieb am 25. November 2015 um 08:18:35 Uhr:


Soll ich dir mehr glauben als den BMW-Fahrtrainern für das BMW-Fahrtraining? :rolleyes:

Ja. Weil die haben auch nicht Physik studiert, sondern können meistens nur gut Auto fahren.

;)

Wenn du wüsstest was mir Instruktoren schon für Stuss verkaufen wollten...

Zitat:

Diese Art des Bremsens ist meist für steile und glatte Bergabfahrpassagen gedacht, wo man eher schneller als langsamer wird während des Bremsens.

Und das ist der nächste Blödsinn. Wenn bergab mit einer Vollbremsung mit regelndem ABS das Auto wirklich schneller wird, dann hast du sowieso ein Problem. Dann geht es nämlich so steil bergab, dass die Schwerkraft höher ist als die maximal von den Reifen übertragbare Bremskraft. Und ob du dann am Knopf ziehst oder bremst oder was auch immer, du wirst nicht langsamer werden können, weil DIE REIFEN bzw. deren Reibung das Problem sind. Dann rettet dich nur mehr ein Anker.

:D

Die logischere Erklärung: Deine Einbildung hat dich verwirrt. Viele wissen nämlich mit welcher Kraft man in den Gurt gedrückt wird, wenn man bremst. Wenn diese Bremswirkung ausbleibt, glauben unbedarfte Fahrer, dass sie schneller werden, weil sie in Erwartung der Bremskraft schon die Muskeln angespannt haben. Das ist diesmal nicht Physik, sondern Psychologie.

;)

Zitat:

@Bartman schrieb am 25. November 2015 um 10:24:56 Uhr:


Wozu gibt es HDC, wenn doch die Fußbremse das auch kann?!

Primär gibt es das HDC wegen dem BMW Marketing. Besser bremsen als die Betriebsbremse mit ABS kann das Ding nicht. Es ist nur eine Komfortfunktion, sozusagen ein Tempomat für niedrigste Geschwindigkeiten.

Zitat:

@Bartman schrieb am 25. November 2015 um 11:59:57 Uhr:


xDrive braucht man nicht. ;)

Wenn man den Berg mit den Schneeschuhen hochmarschiert und das Auto im Tal lässt, nicht. Und wenn man das Auto stehen lässt, nachdem man wegen Gegenverkehr auf der engen Passstraße anhalten musste, auch nicht.

:D

Ich hab den Verdacht, dass du noch nie einen echten Berg bei Schnee erklommen hast. Oder alle liegengebliebenen sDrives und Mercedes usw. sind zu blöd und nur du schaffst auf magische Weise bergauf Grip mit nur einer Achse und bergab wird das Auto beim bremsen dann schneller. Ich lach mich tot.

:D

Super wie sich hier alle brav benehmen und exakt wissen was der andere so drauf hat.
@Bartman: Die von dir beschriebene Aktivierung der Bremsfunktion mittel Feststellbremsenknopf trifft anscheinend nur auf XDrive zu, oder? kam erst nicht so rüber.
Und zur Aussage HDC bringt nix. Probiert es einfach bei abschüssigem Gelände und wirklich ausreichender Glätte aus. Allerdings ist der Grad zwischen "geht grad noch mit Standard ABS" und "HDC schaffts auch nicht mehr" schmal.
Um all Räder im ABS-Regelbereich zu halten wird an den Vorderrädern übermäßig viel Druck aufgebaut.
Jedesmal wenn das Rad nicht mehr blockiert wird dieser wieder an die Bremssättel geöffnet.
Man könnte sagen das ABS-Hydraulikmodul muss dadurch einfach zu viel wieder abbauen.
Dies ist nicht ideal für die Regeltätigkeit (ist übrigens auch bei DSC so, einfach aufs Gas und dann soll er Regeln führt manchmal auch dazu, dass man den Berg nicht raufkommt. Weniger ist manchmal mehr)
Bei HDC wird ständig der Grenzwert (blockiergrenze) ermittelt und der Druck gar nicht erst übermäßig darüber aufgebaut. Somit muss nicht viel reduziert werden.
Sprich es sind keine großen Überschwinger vorhanden.
Und zum Thema ausbrechen bei langsamer Geschwindigkeit.
Genau das passiert eben, da bei einer bestimmten Raddrehzahl die ABS-Funktion deaktiviert wird. (Sonst würde man nie stehen bleiben)
Dass dann das Heck ausbricht ist eine Sache der Wahrnehmung. Es blockieren bei diesen Straßenverhältnissen alle Räder und sie haben den Giermoment nichts mehr entgegen zu bringen. Das Fahrzeug fängt an sich zu drehen.
Wird eben bei zu wenig präzisem Popometer als Heck ausbrechen erkannt!
Versteht mich nicht falsch. Für jeden normalen Autofahrer und den im Alltag zu 99.99999% vorherrschenden Verhältnissen ist das volle reintreten in die Bremse die beste Lösung.
Bei dem beschriebenen extrem Bergabsituationen kann eben HDC besser sein.
Somit haben mehrere Recht gehabt.
War das genug Physik?

Zitat:

@MartinBru schrieb am 25. November 2015 um 19:00:03 Uhr:



Zitat:

Diese Art des Bremsens ist meist für steile und glatte Bergabfahrpassagen gedacht, wo man eher schneller als langsamer wird während des Bremsens.


Und das ist der nächste Blödsinn. Wenn bergab mit einer Vollbremsung mit regelndem ABS das Auto wirklich schneller wird, dann hast du sowieso ein Problem. Dann geht es nämlich so steil bergab, dass die Schwerkraft höher ist als die maximal von den Reifen übertragbare Bremskraft. Und ob du dann am Knopf ziehst oder bremst oder was auch immer, du wirst nicht langsamer werden können, weil DIE REIFEN bzw. deren Reibung das Problem sind. Dann rettet dich nur mehr ein Anker. :D
Die logischere Erklärung: Deine Einbildung hat dich verwirrt. Viele wissen nämlich mit welcher Kraft man in den Gurt gedrückt wird, wenn man bremst. Wenn diese Bremswirkung ausbleibt, glauben unbedarfte Fahrer, dass sie schneller werden, weil sie in Erwartung der Bremskraft schon die Muskeln angespannt haben. Das ist diesmal nicht Physik, sondern Psychologie. ;)

Was bitte ist an dieser Aussage von mir Blödsinn? Wenn du so ein Erlebnis noch nie erleben durftest bist du wahrscheinlich bisher nur mit deiner eigenen Einfahrt beschäftigt gewesen.

:p

Dabei brauche ich mich nicht auf Muskeln als Situationsreflektoren alleine verlassen, denn der Tacho zeigt auch die visuell erlebte Geschwindigkeit in Form von Zahlen.

Und wenn ich dir jetzt auch schreibe, dass mich bei einer Restgeschwindigkeit von ca. 15 km/h ständig das Hinterteil versucht hat zu überholen, bis ich die Bremse wieder los ließ, glaubst du mir das auch nicht.

Die Abfahrt ist ca. einen Kilometer lang. Startgeschwindigkeit waren ca. 20 km/h. Ab rund 15 km/h ging es los mit den Heckschwenks, was ein leichtes öffnen der Bremse erforderlich machte. Das beschleunigte die Fuhre allerdings wieder auf ca. 20 km/h. So ging es zwei mal, bis mir der Gedanke mit der Handbremse in den Kopf kam. Ab da ratterte das System

OHNE

ausbrechendes Hinterteil bis zum Stillstand.

Zitat:

@MartinBru schrieb am 25. November 2015 um 19:00:03 Uhr:



Zitat:

@Bartman schrieb am 25. November 2015 um 10:24:56 Uhr:


Wozu gibt es HDC, wenn doch die Fußbremse das auch kann?!

Primär gibt es das HDC wegen dem BMW Marketing. Besser bremsen als die Betriebsbremse mit ABS kann das Ding nicht. Es ist nur eine Komfortfunktion, sozusagen ein Tempomat für niedrigste Geschwindigkeiten.

So ein Käse! Im Gelände fahren alle mit HDC Steilabfahrten. Auch im xDrive Fahrtraining konnte man den Unterschied mit X5 und Co selbst erleben. Aber auch das glaubst du nicht...

:rolleyes:

Zitat:

@MartinBru schrieb am 25. November 2015 um 19:00:03 Uhr:



Zitat:

@Bartman schrieb am 25. November 2015 um 11:59:57 Uhr:


xDrive braucht man nicht. ;)

Wenn man den Berg mit den Schneeschuhen hochmarschiert und das Auto im Tal lässt, nicht. Und wenn man das Auto stehen lässt, nachdem man wegen Gegenverkehr auf der engen Passstraße anhalten musste, auch nicht. :D
Ich hab den Verdacht, dass du noch nie einen echten Berg bei Schnee erklommen hast. Oder alle liegengebliebenen sDrives und Mercedes usw. sind zu blöd und nur du schaffst auf magische Weise bergauf Grip mit nur einer Achse und bergab wird das Auto beim bremsen dann schneller. Ich lach mich tot. :D

Quacksalber!

;):D

Bartman: Die Abfahrt ist ca. einen Kilometer lang. Startgeschwindigkeit waren ca. 20 km/h. Ab rund 15 km/h ging es los mit den Heckschwenks, was ein leichtes öffnen der Bremse erforderlich machte. Das beschleunigte die Fuhre allerdings wieder auf ca. 20 km/h. So ging es zwei mal, bis mir der Gedanke mit der Handbremse in den Kopf kam. Ab da ratterte das System OHNE ausbrechendes Hinterteil bis zum Stillstand.
Bei meinen Mercedes (auch 7 G tronic) habe ich in dieser Situation in N geschaltet. Ohne Antrieb gibts mehr Haftung. Hatte schon gesagt, in N schalten stand bei MB sogar in der Betriebsanleitung.
Mit dem BMW war ich noch nicht in dieser Sitation. Weiß gar nicht ob die BMW Automatik das zulässt.
Aber ihr äußert euch ja nicht zum Schalten in N.
Gruß B-Bernie

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