ForumA8 D2
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Audi
  5. A8
  6. A8 D2
  7. Bremse ins leere(sehr weich)...

Bremse ins leere(sehr weich)...

Audi A8 D2/4D
Themenstarteram 10. April 2014 um 17:59

Soo Leute,

mal wieder ein Problemchen. Su-Fu hab ich schon benutz, jedoch nicht fündig geworden.

Audo ist: A8 4D 3,7 Quattro

Der Wagen stand circa ein halbes Jahr und bewegt wurde dieser nur von Stelle zu Stelle. Vorher wurde der Hauptbremszylinder gewechselt und neues Bremsöl befüllt und natürlich Fachgemäß entlüftet.

Das Problem ist folgendes: Im Stand wenn der Motor aus ist, ist die Bremse hart(wie es sein sollte).

Starte ich den Motor, wird die Bremse total weich und erreicht die volle Bremsleistung erst gegen Ende des Bremsweges. Das heißt, das die ersten ca. 10cm quasi "Luft" sind.

Jetzt ist euer Rat gefragt.

Was kann es sein? Nehme jeden Hinweis dankend entgegen... :D

 

MfG Alex

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 16. April 2014 um 10:36

Für alle die es interessiert.

Hab was zum testen vom Bremskraftverstärker gefunden:

http://handbuch.sayen.ch/esicont/de/srvc/html/BHE041143800W01.html

30 weitere Antworten
Ähnliche Themen
30 Antworten

Dot 4 läuft aus den Entlüftungsnippeln sind die trocken .

Luft drin in der Leitung .

Bremskraftverstärker im Eimer .

Gruß Matze

Themenstarteram 11. April 2014 um 5:46

Gestern hab ich noch mal entlüftet das hat kaum was gebracht.

Kann man denn den bkv auf funktion überprüfen???

Das würde mich auch Interessieren.

Nachdem ich jetzt in Bremsbeläge gewechselt habe, habe ich das gleiche Phänomen.

Im Stand hart wie Kruppstahl aber sobald der Motor an ist, kann man im Stand das Bremspedal ziemlich weit durch treten. Wir haben anschliessend die komplette Bremsflüssigkeit gewechselt und Entlüftet, bringt aber auch nichts. Das Bremsverhalten während der Fahrt aber hat sich definitiv von Textar tu TRW verbessert. Ich brauche nur die Bremse anzutippen und man merkt direkt eine Verzögerung.

Nach einigen Einfahrkilometern werde ich dann mal was härter auf die Bremse steigen mal sehen was dann passiert oder wie der Dicke reagiert.

 

am 11. April 2014 um 7:54

Hallo,

ESP -Block richtig entlüften (da braucht man aus software zu!)

MfG

Turbonet

Zitat:

Original geschrieben von Trawar

Das würde mich auch Interessieren.

Nachdem ich jetzt in Bremsbeläge gewechselt habe, habe ich das gleiche Phänomen.

Im Stand hart wie Kruppstahl aber sobald der Motor an ist, kann man im Stand das Bremspedal ziemlich weit durch treten. Wir haben anschliessend die komplette Bremsflüssigkeit gewechselt und Entlüftet, bringt aber auch nichts. Das Bremsverhalten während der Fahrt aber hat sich definitiv von Textar tu TRW verbessert. Ich brauche nur die Bremse anzutippen und man merkt direkt eine Verzögerung.

Nach einigen Einfahrkilometern werde ich dann mal was härter auf die Bremse steigen mal sehen was dann passiert oder wie der Dicke reagiert.

Bei ganz neuen Bremsbelägen ist das normal.

Da die Oberflächen noch nicht ganz aufeinander eingeschliffen sind und noch die leicht verglaste Schicht fehlt, die nach dem Einbremsen von alleine entsteht legt sich das und der Druckpunkt wird wieder kleiner und härter.

Dass es nur bei laufendem Motor auftritt liegt an den rohen Kräften des Bremskraftverstärkers. Ohne diesen merkt man den Unterschied nicht so.

Keine zu harten Bremsungen auf den ersten 200km. Besonders nicht aus höherer Geschwindigkeit. Dieser Hitzestress kann bei recht frischen Gußmaterial zu Spannungsrissen und auch zum Verziehen führen.

Das ist unter anderem einer der Hauptgründe (neben unsauberer Arbeit und Kupferpaste an den falschen Stellen) wenn sich Leute bei neuen Bremsen bereits über Bremsenrubbeln und Rattern beschweren.

Gib dem Material etwas Zeit sich einzupassen - auch wenn Du keine neuen Scheiben verwendet hast. Auch bei alten Scheiben mit neuen Klötzen steigt der Hitzestress in der ersten Zeit enorm an.

Gruß

kappa9

Danke für die Info.

Themenstarteram 11. April 2014 um 9:32

Turbonet - welche software wäre das z.b.? Vcds?

Zitat:

(...)und natürlich Fachgemäß entlüftet.

Genau hier liegt in der Regel der Fehler.

In nahezu 100% der Fälle wurde eben genau nicht FACHGERECHT entlüftet.

Fachgerecht bedeutet, dass, wie von Turbonet geschrieben, der ABS- und ESP-Block entlüftet werden muss. Dafür brauchts eine Diagnosesoftware mit Stellglieddiagnose etc. (VCDS und wie sie alle heissen...)

am 11. April 2014 um 9:50

Zitat:

Original geschrieben von micha204

Dafür brauchts eine Diagnosesoftware mit Stellglieddiagnose etc. (VCDS und wie sie alle heissen...)

genau so ist das! allerdings war ich selber zu faul...

es geht auch ohne, wenn man ca. 3L bremsflüssigkeit hat und min. zwei leute :rolleyes::D

aber das werde ich so, nicht mehr machen!!! ;)

MfG

Turbonet

Zur Entlüftung haben meine Vorposter natürlich Recht.

Ich bezog mich lediglich auf den Teil der neuen Bauteile - zu den anderen möglichen Fehlerquellen schrieben Matze et.al. zuvor ja schon das Wesentliche.

Hier scheinen bei den beiden Fragestellern jeweils unterschiedliche Effekte (Luft im System oder defekter HBZ sowie neue Beläge mit noch nicht eingebremsten Druckpunkt) zu überlagern.

Auch wenn die Bremsen des A8/S8 recht simpel (was ja nicht unbedingt schlecht ist) aufgebaut sind:

Generell kann man allen Lesern nur ans Herz legen, bei Reparaturen an den Bremsen... usw.

Themenstarteram 11. April 2014 um 10:45

Das problem ist ja dass das bremspedalverhalten , bevor der wagen für ein paar monate stand, nicht so war. Vllt. Etwas an der elektrik? Weil die batterie total tot war...

Und ich hab rausgelesen das man wohl das abs neu anlernen soll...wo krieg ich denn die codes her?

Zitat:

Original geschrieben von c52jrear

Das problem ist ja dass das bremspedalverhalten , bevor der wagen für ein paar monate stand, nicht so war. Vllt. Etwas an der elektrik? Weil die batterie total tot war...

Und ich hab rausgelesen das man wohl das abs neu anlernen soll...wo krieg ich denn die codes her?

Das darf eigentlich auch nach ein paar Monaten Standzeit nicht sein.

Drücke doch mal das Pedal bei laufendem Motor und halte es exakt mit konstantem Druck - einmal mit leicherem Druck, danach die gleiche Prozedur mit stärkerem Druck.

Gibt das Pedal im Laufe von einigen Minuten vom ursprünglichen Druckpunkt aus nach?

Falls ja deutet das auf eine defekte Manschette im HBZ hin.

Das passiert bei höheren KM auch gerne mal nach langem Nichtbenutzen mit zugleich oftmals alter Bremsflüssigkeit (und hohem Wassergehalt), oder aber auch bei der alten Methode des Entlüftens und Bremsflüssigkeit-Erneuerns mit zwei Leuten und Pumpen am Pedal bis zum Bodenblech durchgedrückt.

Dadurch kommen die Dichtungen (Manschetten aus Gummi ähnlich Kolbenringe) in den Bereich der Zylinderwand, der sonst unbenutzt ist. Dort können die alten spröden Gummis dann beschädigt und leicht undicht werden.

Themenstarteram 11. April 2014 um 10:58

Aber der hauptbremszylinder ist ja neu...

Alte entlüftungsmethode? Welche wäre denn die neue?

Zitat:

Original geschrieben von c52jrear

Aber der hauptbremszylinder ist ja neu...

Alte entlüftungsmethode? Welche wäre denn die neue?

Über "Wartungsstellung" (dazu können die anderen Foristen sicherlich mehr sagen) und mittels einer per Druckluft betriebenen Absaugeinrichtung für die Entlüftungsschrauben.

Dass man bei dem Rad beginnt, welches am weitesten vom HBZ entfernt ist gilt noch immer.

https://www.google.de/?...

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Audi
  5. A8
  6. A8 D2
  7. Bremse ins leere(sehr weich)...