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Brauche bitte hilfe es geht um meine golf 4
Hallo, erstmal zusammen
bin neu hier um Forum.
Suche für meinen Golf 4 1,4 16V 75PS Motorenöl dabei bin ich im Internet auf diesen hier gestossen
http://motoroelkauf24.de/.../mannol-10w40-defender-5l
er Preis ist wirklich der Hammer könnte ich den für mein Fahrzeug benutzen?
Ich hoffe ich nerve nicht mit meiner Frag hab nur keine Ahnung und wollte nix falsches machen.
Freue mich auf die Antworten
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27 Antworten
In dem Zusammenhang möchte ich mal was kurioses anbringen: Ein guter Freund von mir hat sich 1994 einen 1991er Golf1 Cabrio gekauft mit 1,8l 98PS Benzinmotor. Bei 60tkm ganz normalen Ölwechsel gemacht (1994), seitdem nicht mehr. Das Auto hat jetzt 350tkm auf dem Tacho und läuft wie ein Uhrwerk. Kein Ölwechsel, kein Filterwechsel. Einzig, er verbraucht inzwischen 0,5L Öl pro Tankfüllung Benzin. Er kippt seit jeher das billigste Baumarktöl 4,99/5L nach. Es gibt (oder gab) also mal Motoren die fast unzerstörbar sind....
Soweit ich weiss dient der damalige 1,8L Rumpfmotor als Basis für den im Golf4 verwendeten 1,8L Turbo. Also offenbar ein gesunder Rumpfmotor...
Zitat:
@sycotec1400 schrieb am 9. November 2015 um 06:12:51 Uhr:
...., aber ich dachte immer wenn draufsteht dass ein Öl die aufgedruckten Spezifikationen erfüllt (oder denen "entspricht") ist das ausreichend / verbindlich ?
Offenbar ist das wohl nicht so.
Moin!
Um die namentliche Öl-Freigabe eines Fahrzeugherstellers (mit den geforderten Eigenschaften) zu bekommen, sind z. B. je nach Fahrzeughersteller alle 3-5 Jahre Motorentests durchzuführen. Dies ist mit Aufwand u. Kosten verbunden, da diese Freigaben regelmäßig erneuert werden müssen. Ansonssten sind es keine Freigaben o. Spezifikationen, sondern lediglich eine Entsprechung der Normen oder eine Empfehlung des Ölherstellers für diese Normen.
Von 08-15 habe ich in u. g. Golf (s. Sig.) das LM Synthoil High Tech 5W-40 mit der für den Golf geforderten VW-Norm 502.00 gefahren. Irgendwann hatte es dann lediglich eine Empfehlung von LM für diese Norm. Hintergrund war die Entwicklung weg von den vollsynthetischen Formulierungen hin zu Ölen auf Basis
Synthese-Technologie. Diese sollen den volsynth. Ölen nicht nachstehen und würden auch von den Fahrzeugherstellern favorisiert. Somit haben sich die Investionskosten (Freigabe) für das Vollsynthetik nicht mehr gelohnt und dieses hat seitdem nur noch eine Empfehlung von LM.
Da es von einem bekannten Hersteller kam, habe ich es noch einige Jahre bedenkenlos weitergefahren. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass es ohne Freigabe auf einmal schlechter sein sollte.
Vorsichtig wäre ich bei dem vom TE angeführten Billig-Öl mit Entsprechung. Es kann die Voraussetzungen erfüllen oder eben auch nicht. Es bleibt ein Risiko. Davon abgesehen, sind die Entprechung der genannten Normen bescheiden.
Da man Öle mit hochrangigen Freigaben schon für kleines Geld bekommt, wäre das immer meine erste Wahl. Bringe den Kanister zumn Ölwechsel mit und den Rest
(beim 1.4er ca. 1,5l) kippe ich über das Jahr nach.
Schönen Gruß
Geitz ist geil ?!
Im Vergleich der Billigplörre vom TE zu einem sehr gutem ÖL mit der Freigabe MB229.5 und Porsche A40 sind es gerademal ca. 12€. (High Star 5-40)
In 4 Jahren hat der TE dann am Ölwechsel fast 50€ gespart. (ein richtiger Held)
Mit Versand liegt das auch bei 25 €.
Aber den Versand muss er beim Mannol auch bezahen.
Stimmt.
@HermannBarth
Bis du deine Kolberinge repariert hast kannst du den Ölstand in der Mitte von min und max halten
das hat bei meinem 35i den Ölverbrauch von 0,7 Liter auf 0,3 Liter auf 1000km reduziert.
Das schont den Kat und den Geldbeutel
Zitat:
@Frizi9-93 schrieb am 9. November 2015 um 20:30:49 Uhr:
@HermannBarth
Bis du deine Kolberinge repariert hast kannst du den Ölstand in der Mitte von min und max halten
das hat bei meinem 35i den Ölverbrauch von 0,7 Liter auf 0,3 Liter auf 1000km reduziert.
Die Erklärung dafür würde mich ´mal interessieren.
Der Kolben funktioniert wie eine Pumpe.
Bei jeder Kolben "auf" Bewegung wird Öl bwz. Ölnebel angesaugt der sich an der Zylinderwand anlegt.
Bei einem funktionierendem Kolben (Abstreiffringe) wird der Ölfilm wieder abgestriffen.
Ist der Abstreifring am Kolben defekt wird das Öl verbrannt.
Je höher der Ölstand umso mehr Ölnebel.
Laienhaft erklärt bin Hobbyschrauber aber es funktioniert
Ölverbrauch schwankt da eh immer leicht chaotisch.
Aber wenn ich jetzt nur bis zum mittleren Optimum auffülle, dann muss ich ja - grob gesagt - doppelt so oft Ölstand kontrollieren/nachfüllen. Damit ich nicht mal trockenfahre.
Dazu bin ich zu faul und das ist mir zu heikel! Ich kontrollier so schon bestimmt durchschnittlich zweimal die Woche. Und gelegentlich kommt er trotzdem in den unteren Bereich. Je nach Fahrten und so.
Aber danke für den Hinweis.
Danke Fritz!
Als mein Golf damals im LL-Betrieb zuletzt bis zu 0,75l Öl/900 km verbrauchte, hatte ich auch irgendwann den Eindruck, dass es bei niedrigerem Füllstand auch weniger Ölverbrauch bedeutete. Erklären konnte ich es mir nicht, ganz verlässlich war dieser Eindruck auch nicht. Daher habe ich aus "Sicherheitsgründen" immer aufgefüllt und dies bis heute so beibehalten.
Als Ursache für den damaligen Ölverbrauch vermute ich verkokte Ölabstreifringe durch LL-Öl in Verbindung mit Kurzstrecken. Durch Festintervall (s. Sig.) mittlerweie seit vielen Jahren behoben.
Zitat:
@Frizi9-93 schrieb am 9. November 2015 um 20:54:53 Uhr:
Der Kolben funktioniert wie eine Pumpe.
Bei jeder Kolben "auf" Bewegung wird Öl bwz. Ölnebel angesaugt der sich an der Zylinderwand anlegt.
Bei einem funktionierendem Kolben (Abstreiffringe) wird der Ölfilm wieder abgestriffen.
Ist der Abstreifring am Kolben defekt wird das Öl verbrannt.
Je höher der Ölstand umso mehr Ölnebel.
Laienhaft erklärt bin Hobbyschrauber aber es funktioniert
Wobei genau dieser Ölnebel im KG ja gewünscht bzw. die Schmierung der Zylinderwände unterhalb des Kolbens ja notwendig ist.
Abgesehen davon, dass die Kurbelzapfen ggf. ja ohnehin ins Öl patschen und das ganze aufspritzen lassen wie ein kleines Kind in der Badewanne, das mit der Faust auf´s Wasser schlägt...
Zitat:
@Wendtland schrieb am 9. November 2015 um 18:29:47 Uhr:
Zitat:
@sycotec1400 schrieb am 9. November 2015 um 06:12:51 Uhr:
...., aber ich dachte immer wenn draufsteht dass ein Öl die aufgedruckten Spezifikationen erfüllt (oder denen "entspricht") ist das ausreichend / verbindlich ?
Offenbar ist das wohl nicht so.
......
Vorsichtig wäre ich bei dem vom TE angeführten Billig-Öl mit Entsprechung. Es kann die Voraussetzungen erfüllen oder eben auch nicht. Es bleibt ein Risiko. .......
Ergänzen möchte ich noch, dass echte Freigaben/Spezifikationen von besonderer Bedeutung sind, wenn es um den Erhalt von Garantie- und Gewährleistungsansprüchen, gerade bei neuen Wagen, geht. Egal, ob das Öl zum Service mitgebracht wird o. ggf. etwas nachgefüllt werden muss. Mit der passenden Freigabe ist man auf der sicheren Seite und geht möglichen Diskussionen aus dem Weg.
Als ich das o. g. LM Synthoil ohne Freigabe, lediglich mit Empfehlung von LM für best. Normen, verwendet habe, war ich längst aus allen denkbaren Ansprüchen raus.