Bordcomputer zuverlässig ?
Habe hier des öfteren gelesen , dass eure E60 / 61 zwischen 6,8 u 7,5 ltr liegen !
Wenn mein Bordcomputer stimmt , bin ich bei 10,5 !
Ich rede von einer "normalen" Fahrweise !
Beste Antwort im Thema
Ja das ist das größte Problem, jeder versteht unter einer normalen Fahrweise was anderes. Und ja der bordcomputer stimmt, bei mir zumindest. Ich schreibe mir jede tankung auf und führe eine Liste. Wann, welcher km stand, wie viel, wie teuer, und wo (welche Tankstellen Marke) und ich habe das mal nach gerechnet und alles passt. Als Beispiele :
08.06.2018 32,58L 347894km 41,67- 1,279/L team
Solche Einträge hab ich 72 Stück, lückenlos. Und es passt auf jeden Fall maximal ne 0,2L Abweichung vom bc, wenn überhaupt.
Kurz gesagt, wir müssten die Autos tauschen für eine Weile, dann siehst du ob ich deinen Wagen mit selbem Verbrauch fahren kann oder nicht. Ich mache das im zu sehen ob es eventuelle Abweichungen gibt und ich gleich reagieren kann, sollte mal was mit dem Wagen nicht stimmen.
Wenn du viel Stadt fährst und etwas schneller beschleunigst, sind die 10 l okay. Mein Kumpel fährt einen 525d mit 8,7 Liter und fragt mich wie machst du das bloß? Ich bin mal mit ihm mitgefahren, und ja was soll ich sagen....die 8,7l sind völlig berechtigt. Wenn man wie eine besenkte sau beschleunigt, mit der ausrede "ein bmw braucht das, sonst geht er kaputt" :-D, dann ist das auch kein wundern. Aber es ist nicht die schnelle beschleunigung, die es ausmacht, sondern das ständige Bremsen und das resultiert öfter aus der schnellen beschleunigung. Als beispiel er beschleunigt schnell und muss viel öfter Bremsen, weil andere Verkehrsteilnehmer anders unterwegs sind als er. Und da passiert der größte Energie Verlust ergo höherer Verbrauch. Vorausschauendes fahren bedeutet übertreiben gesagt "nie Bremsen" sondern ausrollen lassen, im Verkehr mit gleiten und den geringsten Wiederstand bieten. Dann kommt noch ein wichtiger Punkt, nämlich das Nutzen des Tempomats. Den man glaubt es nicht aber der Fuß wippt unbewusst auf dem Gaspedal. Haben wir überprüft in dem wir eine Kamera unten verbaut haben und eine längere Autobahnfahrt gefilmt haben, und jap der wippt obwohl ich mir sicher war das er es nicht tut. Ich war lange Berufskraftfahrer und musste öfter Seminare besuchen wo es genau darum ging. Jetzt würden aber viele sagen, ja super, dann ist man aber viel langsamer unterwegs. Ich selber war auch dieser Meinung und das sehr lange aber das stimmt einfach nicht. Zwei Fahrlehrer waren nötig um mich davon zu überzeugen (ich glaube nur schwer, sondern will es eher wissen.) wir haben das mit Stoppuhr gemessen, einmal durfte ich fahren so wie ich es für richtig hielt und einmal so wie der Fahrlehrer mich angeleitet hat. Der Verbrauch war definitiv kleiner bei ihm aber ich war tausend 100% überzeugt das wir auch langsamer waren und länger für die selbe Strecke gebraucht haben wo der Verkehr sogar etwas größer war bei der zweiten Runde. Die Stoppuhr zeigte aber das wir sogar 35 Sekunden schneller waren. Unsere Wahrnehmung täuscht uns, wir sehen die Drehzahl und hören das laute aufhellen des Motors und denken wir sind schnell, das sind wir aber nicht wirklich, test es, stop es mit der Zeit und ihr werdet merken das es sich nicht wirklich lohnt. Dann gibt es noch die Menschen die sagen, "wo bleibt denn da die Freude am Fahren?". Nun wenn es die einzige Freude ist, es wie ein wackel-Dackel zu fahren, dann wird die Freude am Fahren fehlen. Ich persönlich fahre überwiegend ca 140 auf der Bahn, bin aber auch mal schneller unterwegs sofern es die Bedingungen erlauben und ab und an prüfe ich, ob mein Wagen noch die versprochenen 260 läuft die da auf dem Tacho stehen und jap der tut es noch. Ich beschleunige auch mal gerne schnell um zu spüren ob ich die Power noch unterm Popo habe, die bmw mir da verspricht aber ich tu es halt nicht ständig. Das ist wohl der Unterschied. Alle die einen guten Tipp haben möchten kann ich nur sagen: wenn ihr stark Bremsen müsst, habt ihr schon was falsch gemacht. Es gibt Situationen wo man das wirklich muss aber meistens entstehen die weil man sich nicht auf den Verkehr konzentriert sondern auf irgendwelche anderen Dinge wie Handy oder sonst noch was. Allein das Telefonieren über Freisprechanlage lenkt einfach ab, das muss man einfach so sehen. Ich will nicht sagen das ich der Engel auf Straßen bin, meine zwei Punkte in Flensburg hab ich nicht umsonst bekommen, :-DDD aber ich bin ein Vorausschauender und damit gleichzeitig sparsamer Fahrer. Ich habe einen 530d e61 mit 235 PS + software optimiert und fahre die Bremsen an der Vorderachse ca 140.000km (ich denke das spricht für sich). Sorry für die Rechtschreibfehler, mein t9 hat ein Eigenleben und ich lasse ihm diese Freiheiten :-)
29 Antworten
Welcher Motor?
Also egal, um welchen 25d es sich handelt, sind 10,5 Liter zu viel.
Irgendwelche Probleme/Symptome am Fahrzeug, die auf einen defekt hindeuten? Ruckeln, schlechte Gasannahme, irgendwas?
Fehlerspeicher schon mal ausgelesen?
Fehlerspeicher sagt nix , ich hab den 5er jetzt 2jahre und ich finde er fährt sich wie immer , also nix ungewöhnliches , schlechte gasannahme oder so !
Ich muss eingestehen dass ich viel kurzstrecken fahre ! Auf der Autobahn hatte ich ihn schon bei 9,5 .
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Ja das ist das größte Problem, jeder versteht unter einer normalen Fahrweise was anderes. Und ja der bordcomputer stimmt, bei mir zumindest. Ich schreibe mir jede tankung auf und führe eine Liste. Wann, welcher km stand, wie viel, wie teuer, und wo (welche Tankstellen Marke) und ich habe das mal nach gerechnet und alles passt. Als Beispiele :
08.06.2018 32,58L 347894km 41,67- 1,279/L team
Solche Einträge hab ich 72 Stück, lückenlos. Und es passt auf jeden Fall maximal ne 0,2L Abweichung vom bc, wenn überhaupt.
Kurz gesagt, wir müssten die Autos tauschen für eine Weile, dann siehst du ob ich deinen Wagen mit selbem Verbrauch fahren kann oder nicht. Ich mache das im zu sehen ob es eventuelle Abweichungen gibt und ich gleich reagieren kann, sollte mal was mit dem Wagen nicht stimmen.
Wenn du viel Stadt fährst und etwas schneller beschleunigst, sind die 10 l okay. Mein Kumpel fährt einen 525d mit 8,7 Liter und fragt mich wie machst du das bloß? Ich bin mal mit ihm mitgefahren, und ja was soll ich sagen....die 8,7l sind völlig berechtigt. Wenn man wie eine besenkte sau beschleunigt, mit der ausrede "ein bmw braucht das, sonst geht er kaputt" :-D, dann ist das auch kein wundern. Aber es ist nicht die schnelle beschleunigung, die es ausmacht, sondern das ständige Bremsen und das resultiert öfter aus der schnellen beschleunigung. Als beispiel er beschleunigt schnell und muss viel öfter Bremsen, weil andere Verkehrsteilnehmer anders unterwegs sind als er. Und da passiert der größte Energie Verlust ergo höherer Verbrauch. Vorausschauendes fahren bedeutet übertreiben gesagt "nie Bremsen" sondern ausrollen lassen, im Verkehr mit gleiten und den geringsten Wiederstand bieten. Dann kommt noch ein wichtiger Punkt, nämlich das Nutzen des Tempomats. Den man glaubt es nicht aber der Fuß wippt unbewusst auf dem Gaspedal. Haben wir überprüft in dem wir eine Kamera unten verbaut haben und eine längere Autobahnfahrt gefilmt haben, und jap der wippt obwohl ich mir sicher war das er es nicht tut. Ich war lange Berufskraftfahrer und musste öfter Seminare besuchen wo es genau darum ging. Jetzt würden aber viele sagen, ja super, dann ist man aber viel langsamer unterwegs. Ich selber war auch dieser Meinung und das sehr lange aber das stimmt einfach nicht. Zwei Fahrlehrer waren nötig um mich davon zu überzeugen (ich glaube nur schwer, sondern will es eher wissen.) wir haben das mit Stoppuhr gemessen, einmal durfte ich fahren so wie ich es für richtig hielt und einmal so wie der Fahrlehrer mich angeleitet hat. Der Verbrauch war definitiv kleiner bei ihm aber ich war tausend 100% überzeugt das wir auch langsamer waren und länger für die selbe Strecke gebraucht haben wo der Verkehr sogar etwas größer war bei der zweiten Runde. Die Stoppuhr zeigte aber das wir sogar 35 Sekunden schneller waren. Unsere Wahrnehmung täuscht uns, wir sehen die Drehzahl und hören das laute aufhellen des Motors und denken wir sind schnell, das sind wir aber nicht wirklich, test es, stop es mit der Zeit und ihr werdet merken das es sich nicht wirklich lohnt. Dann gibt es noch die Menschen die sagen, "wo bleibt denn da die Freude am Fahren?". Nun wenn es die einzige Freude ist, es wie ein wackel-Dackel zu fahren, dann wird die Freude am Fahren fehlen. Ich persönlich fahre überwiegend ca 140 auf der Bahn, bin aber auch mal schneller unterwegs sofern es die Bedingungen erlauben und ab und an prüfe ich, ob mein Wagen noch die versprochenen 260 läuft die da auf dem Tacho stehen und jap der tut es noch. Ich beschleunige auch mal gerne schnell um zu spüren ob ich die Power noch unterm Popo habe, die bmw mir da verspricht aber ich tu es halt nicht ständig. Das ist wohl der Unterschied. Alle die einen guten Tipp haben möchten kann ich nur sagen: wenn ihr stark Bremsen müsst, habt ihr schon was falsch gemacht. Es gibt Situationen wo man das wirklich muss aber meistens entstehen die weil man sich nicht auf den Verkehr konzentriert sondern auf irgendwelche anderen Dinge wie Handy oder sonst noch was. Allein das Telefonieren über Freisprechanlage lenkt einfach ab, das muss man einfach so sehen. Ich will nicht sagen das ich der Engel auf Straßen bin, meine zwei Punkte in Flensburg hab ich nicht umsonst bekommen, :-DDD aber ich bin ein Vorausschauender und damit gleichzeitig sparsamer Fahrer. Ich habe einen 530d e61 mit 235 PS + software optimiert und fahre die Bremsen an der Vorderachse ca 140.000km (ich denke das spricht für sich). Sorry für die Rechtschreibfehler, mein t9 hat ein Eigenleben und ich lasse ihm diese Freiheiten :-)
Überprüf doch erst mal, ob Dein BC überhaupt reelle Werte anzeigt...
Ansonsten macht die Fahrweise schon viel aus. Normal ist relativ.
Hin oder her, 10l +/- sind zu viel.
Ich bin sehr vorausschauender Fahrer mit wenig Bremsaktionen und liege bei 7,2-7,4 l über alles. 535d Touring.
Geh der Sache Mal nach und Guck woran es liegen kann. Es gibt viele Ursachen.
Nein 10 Liter sind eben nicht zu viel wenn man nur in der Stadt unterwegs ist. Das ist ja das Problem, wir können nicht darüber urteilen weil wir sein fahrprofil nicht kennen. Der F11 meiner Freundin war ein Jahr nur reines Stadt Auto (kam halt so wegen beruflicher Situation zustande) und sie hatte den bei 9,8l. Jetzt in diesem Moment fahre ich den Wagen von Leipzig nach Bremen und liege bei 6,3l siehe Bild, selber Wagen, andere Bedingungen und schon sieht es anders aus. Also urteilt nicht voreilig. Übrigens ist ein F11 525d 6 zylinder 3l
Würde er jetzt schreiben "ich fahre nur Autobahn und habe 15 Liter Verbrauch" würde ich ins grübeln kommen und sagen das da vielleicht was kaputt ist oder er hat einen schweren Rechten Fuß. Aber so....
Noch dazu Kurzstrecke, d.h. immer Kaltstart.
Ich hatte gestern so ein lustiges "Verbrauchserlebnis" mit unserem Firmenwagen W246 B-Klasse. Den bewege ich immer extrem sparsam und der zeigt ab jedem Fahrzeugstart - sofern eine Zeit dazwischen ist immer automatisch den Durchschnitt der Fahrt an. Ich stelle in nach 14km Fahrt ab mit 3.8L/100km laut BC. Danach fährt ein Kollege mal kurz etwas besorgen. Danach war ich wieder dran und traue meinen Augen nicht: Der BC sagt nach 21km Fahrt (mein 14 und 7 des Kollegen) nun 4.8L/100km. Der der Kollege hat 6.8L/100km auf dem 7km verbraucht!
Darauf angesprochen sagt er, er wäre defensiv gefahren und hätte immer rollen lassen 🙂
Wir sing übrigens fast die gleiche Strecke durch die Stadt gefahren....so viel zu eine Aussage, wenn jemand "sparsam" gefahren sein will.
@witjka1 - Stimmt, selbst bei Bleifuss auf der Autobahn wird es schwierig selbst 13L/100km zu erreichen denke ich...
Es ist zuviel.Ich habe 530d ein Schalter Verbrauch Landstraße und Autobahn zwischen 6,6-7,5 Liter
Zitat:
@witjka1 schrieb am 22. Juni 2018 um 13:22:36 Uhr:
Nein 10 Liter sind eben nicht zu viel wenn man nur in der Stadt unterwegs ist. Das ist ja das Problem, wir können nicht darüber urteilen weil wir sein fahrprofil nicht kennen. Der F11 meiner Freundin war ein Jahr nur reines Stadt Auto (kam halt so wegen beruflicher Situation zustande) und sie hatte den bei 9,8l. Jetzt in diesem Moment fahre ich den Wagen von Leipzig nach Bremen und liege bei 6,3l siehe Bild, selber Wagen, andere Bedingungen und schon sieht es anders aus. Also urteilt nicht voreilig. Übrigens ist ein F11 525d 6 zylinder 3l
Grundsätzlich stimme ich Dir voll zu. Ich bin davon ausgegangen , dass es ein gemischtes Fahrprofil ist und der Diesel so bewegt wird wie ein Diesel bewegt werden sollte. Ein Fisch gehört ja schliesslich auch ins Wasser....ihr wisst was ich meine.
Ich erwarte auch, dass man vor Threaderstellung Eigenrecherche macht und man logisch überlegt ob das Problem (hier hoher Verbrauch) vielleicht aus dem Fahrprofil stammt.
Vielleicht muss ich das manchmal meine Erwartungshaltung etwas runterschrauben...🙂
Du hast den Wagen schon seit 2 Jahren, ist der Verbrauch schon immer so hoch oder erst seit kurzem?
Wenn du ausschließlich Kurzstrecke fährst werden da früher oder später sowieso Probleme auftreten.
Aber mal anders gefragt, was verstehst du unter "Kurzstrecke"? Für den einen sind das 5 und für den anderen 30 Kilometer. Wie sieht denn dein alltägliches Fahrprofil aus?