Bordcomputer zeigt Batterie Schwach ...

Audi A6 C6/4F Allroad

Hallo zusammen, ich habe auch eine Frage. Audi a6 4f c6 (2005) Bordcomputer zeigt seid 10 Tage Batterie Schwach .
Ich habe gemessen;
Motor aus;12,5
Motor an; 14,7
Hat jemand eine Idee, ob das Auto neue Batterie braucht oder die Werte sind normal ?

110 Antworten

Zitat:

@lippe1audi schrieb am 23. Februar 2021 um 14:59:05 Uhr:



Bilder sagen schon mal mehr als tausend Worte und weil "ein Versuch kluch macht" : habe gerade ein wenig experimentiert

Sehr schöner Aufbau. 🙂

Genau, wie schon gebeten, bitte einmal die Spannung messen, also entlang einer der beiden Drahtstrecken zw. jeweils zwei eingeschlagenen Nägeln. Am besten auch für beide Fälle (eine und zwei leuchtende Lampen).

Hallo zusammen,

es wurden zwei Beiträge entfernt, die nichts mit dem Thema zu tun hatten, sondern sich um einzelne User und deren Beteiligung im Thema drehten. Es sollte niemand dafür angegangen werden, wenn ausführlich diskutiert wird - wenn man damit nicht einverstanden ist, gibt es zwei Lösungen: Entweder man deabonniert ein Thema oder man blendet jemanden per Ignorierfunktion aus.

Bitte bleibt im weiteren Verlauf sachlich sowie beim Thema und beachtet die Beitragsregeln von Motor-Talk - danke!

Grüße
ballex
MT-Team | Moderation

Zunächst bitte ich die hier noch Verbliebenen und an dem letzten Fred-Thema Interessierten um Weiterarbeit am Thema. Das war die Vorstellung einer originellen Idee, eine rasch anzubringende und ebenso zu lösende Verbindung zwischen Akku-Lader und Auto zu verwirklichen. Ein Thema, das in der Vergangenheit schon einige umgetrieben hat, aber nur wenige umsetzten und dann in der Anbringung klassischer Steckverbindungen landete. Selbst hatte ich da auch schon mal gegrübelt, um eine patente Verbindung des Solar-Laders mit dem Akku in meinem Dicken zu erbasteln, aber beim Grübeln blieb es. Das hier könnte ggf. auch was für meine Garage sein.

Zwecks der hier im Fred geäußerten Sorgen wegen Übergangskontakten:
@rolex_allrad wollte bestimmt kein Vorzeigewerk für die Elektriker-Innung anfertigen, und war vermutlich auch nicht an Examensarbeiten von Physik-Studenten interessiert, sondern wollte erstens dem Akku im fraglichen Auto und zweitens seiner Frau einen Gefallen erweisen, um frühmorgens keine Startprobleme zu bekommen. Das scheint ihm aber – so mein Eindruck – gelungen zu sein, sonst hätte er sich anders eingelassen.

Auch sind – laut Beschreibung des Herstellers – die Kontakte in dem Patentsystem pro Steckerstift mit 16 A belastbar, dort ist auch eine DIN angeführt: „Vorgabe für Ladesteckdosen nach DIN 14679 max. 16 A“. Auf dem entsprechenden Bild kann ich die Stifte aber nicht entdecken, da sind nur zwei weiße Punkte zu sehen. Ein anderes Foto zeigt deutlicher zwei Stifte. Frage an rolex-allrad: Sind das die übertragenden Steckerstifte oder sitzen die „Echten“ auf der Rückseite. Falls ja, wäre ein eigenes Bild davon hilfreich.
Grüße, lippe1audi

Magnetstecker

@lippe1audi Die beiden Stiftchen im Stecker sind die Überträger. Werden aber auch bei 5A gut warm. Also nicht heiß, aber man merkt schon dass da was durchgeht.

Powerclip
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Kannst du vielleicht interessehalber messen, welche Spannung dein Multimeter am - des Ladegeräts und am - der Batterie anzeigt?
Wenn die Kontakte warm werden, ist es ja nicht das beste Zeichen.

@Schubbie
Leider kann ich Deiner Bitte nicht nachkommen. Das Auto wurde zwischenzeitlich verkauft. Sorry

Falls es jemanden interessiert. Ich habe knapp 5m (also insgesamt 2x5m) NYM mit 2,5qmm, ein altes Ladegerät und eine 55W 12V Lampe genommen. Oh Wunder, die Lampe leuchtet.
Die gemessene Spannung am Verbraucher weicht vom Spannungsabfall x2 etwas ab...
0,3V (an einer Ader 150mV gemessen) von 7,6V entspricht bereits 4% Spannungsabfall nur auf der Leitung bei nur 3,5A, bei 12V 2,5%.
Da sind nicht die dünneren Ladeleitungen, der warme Stecker, die längere Leitung und die Leitungen im Fahrzeug inkludiert.
Es funktioniert zwar, jedoch benötigt man unnötig lange zum Laden und wenn im Winter "übertrieben" kein Schnee um die Leitungen liegt, sollte man sich nicht wundern.
Durch Messen der Teilstrecken kann man die Nadelöhre eingrenzen und entgegenwirken, bzw. beurteilen, ob es zu heiß werden könnte.

Soll sich jeder seine Meinung bilden, ich würde immer den Spannungsabfall messen.

2021-02-25_20h59m17s_AH-Neuenkirchen.jpg
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2021-02-25_20h59m47s_AH-Neuenkirchen.jpg
+2

Solche Magnetkontake kenne ich aus dem Bereich USB-Kabel fuer Mobiltelefone etc.
Wusste garnicht, das sowas auch in anderen Bereichen verwendet wird. Klingt jedenfalls sehr interessant.

@lippe1audi

"Examensarbeiten von Physik-Studenten"

Das sagt gerade der, der es genau so handhabt!

Ich weiss garnicht worum es dir eigentlich geht?!
Ich hab den Eindruck, wir reden aneinander vorbei.
Der Vergleich mit Hochspannungsfernleitungen ist der, das durch hohe Spannungen der Verlust geringer ist bzw akzebtabel kompensiert wird und geringer Materialeinsatz, weil weniger Querschnitt erforderlich ist.

Davon abgesehen gibt es noch andere Hochspannungsnetze als 3Phasen Wecheselstrom! Stichworte: 110KV Bahnstrom- nix mit 3Phasen und HGÜ.

Und dein Versuchsaufbau der Freileitung einer Eisenbahnplatte in allen Ehren- ich versteh nur nicht, was du damit beweisen willst?

Du sagst, Spannungsabfall interessiert dich nicht, aber hast bei deinem Golf genau das Problem gehabt, so das du Umkonfigurieren und mit hoeherer Spannung arbeiten musstest! Jedenfalls hat ja der Spannungsabfall doch eine wesentliche Rolle gespielt, oder?

Noch eine Frage, warum eigentlich "Das System musste natürlich während der Ladezeit in Abständen überwacht werden" ? Hast du dir da nur Gedanken um den Akku gemacht?

Was eigentlich, wenn etwas unvorhergesehenes passiert waehre und man nicht mehr ueberwachen kann/konnte ect. ... Auto abgebrannt und Haus dazu?

[Inhalt von Motor-Talk entfernt. Bitte sachlich bleiben und die Beitragsregeln von Motor-Talk beachten.]

Man kann immer irgendwas zusammenpfuschen was irgendwie funktioniert. Mit Sicherheit hat das allerdings oft wenig zu tun!
Und da sind wir wieder beim Thema. Ich wuerde kein Ladegeraet mit Kontakten auf einem Holzbrett und danach 5 oder 10 Meter 0.75er Leitung zum Laden verwenden. Schon gar nicht unbeaufsichtigt ueber Nacht. Versicherung laesst gruessen.

Die Grundidee ist gut und richtig! Ich denke auch schon laengere Zeit ueber so etwas nach. Die gesehene Ausfuehrung finde ich jedenfalls sehr fragwuedrig und so nicht empfehlenswert!

@Schubbie
Meine Leitungen hatten den maximalen Querschnitt von 2,5qmm (mehr passt nicht in die Anschlussklemmen).
...jedoch benötigt man unnötig lange zum Laden ....., war nicht ausschlaggebend, da das Auto die ganze Nacht Zeit hatte.
...ob es zu heiß werden könnte..., ich schrieb etwas von gut warm aber nicht heiß. Der Stecker ließ sich auch bei vollem Ladestrom noch gut angreifen.

@Neevok
...gesehene Ausfuehrung finde ich jedenfalls sehr fragwuedrig und so nicht empfehlenswert...,
Solltest Du meine "Konstruktion" meinen, kann ich nur sagen dass diese über mehrere Jahre tadellos funktionierte.
Wie geschrieben mit 2,5qmm und schätzungsweise 6m Ladekabel. Es gibt von Magcodepro auch noch die verriegelbare Variante bis 25A.

https://i.ebayimg.com/00/s/NzhYODU4/z/0EIAAOSwFE1gOJV0/$_10.JPG

Allerdings ist bei der verriegelten Varianten der erwartbare Schaden im Falle des Vergessens etwas höher. :-)
Je nach Anbauort.

Beschreibung

Zitat:

@rolex_allrad schrieb am 26. Feb. 2021 um 07:33:48 Uhr:


...jedoch benötigt man unnötig lange zum Laden ....., war nicht ausschlaggebend, da das Auto die ganze Nacht Zeit hatte.

Meine momentan kleinste Batterie hat 110Ah. Maximal schafft der Lader 5A, das wären 50Ah bei 10 Stunden, jedoch schafft der Lader keine 5A, schon gar nicht bei der Leitung. Aber es reicht zum Starten.

Warm = noch mehr Spannungsabfall und die Kontakte werden mit der Zeit nicht besser.

Es muss aber jeder selbst vertreten, was er baut. Es sollte nur ein Hinweis sein...

@Schubbie
Du kannst natürlich ein größeres Ladegerät anschließen. Ich hab auch noch n CTEK 10 MXS hier liegen. Magcode soll ja laut Zulassung bis zu 15 A aushalten bei 70 Grad. War in meinem Fall nicht nötig (45 Ah Batterie). Der maximale Ladestrom tritt ja nicht die ganze Zeit auf. Abstellzeit war 17 Uhr und Startzeit 7 Uhr, also 14h. War auch lediglich für die Standheizungssaison gedacht. Den Hinweis hab ich verstanden ;-)
Das war der wichtigste Aspekt. ...Aber es reicht zum Starten....

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