Bordcomputer zeigt Batterie Schwach ...

Audi A6 C6/4F Allroad

Hallo zusammen, ich habe auch eine Frage. Audi a6 4f c6 (2005) Bordcomputer zeigt seid 10 Tage Batterie Schwach .
Ich habe gemessen;
Motor aus;12,5
Motor an; 14,7
Hat jemand eine Idee, ob das Auto neue Batterie braucht oder die Werte sind normal ?

110 Antworten

Das 10A Gerät habe ich. Ich lade aber, wenn, dann unter der Motorhaube und die vergisst man nicht zu schließen ;-)
Nur hat meine Frau mal das Thermometer unter der Haube vergessen.
Bei 10A würde der Stecker aber noch wärmer und der Spannungsabfall noch größer werden.

@Schubbie
Alles gut. No prob. Schönes WE

Boohh ey .....das ist mir alles zu technisch und zu anstrengend zum Lesen.

Ich lade wenn die Batterie im Wagen schwächelt mit meinem Netzteil welches ich vor 30 Jahren mal
zusammen gebaut habe.
Das macht in der Spitze 40 Amp. und ich kann das Auto nach einer halben Stunde Problemlos starten.
Den kleinen Renault von meiner Frau konnte ich direkt starten ohne warten zu müssen.
Jedem der jetzt sagt das verträgt die Batterie nicht Frage ich was passiert denn beim überbrücken von Fahrzeug zu Fahrzeug ?

Selbst deine Lichtmaschine hat mehr Ampere als dein Netzteil...

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Zitat:

@Sanfter Riese schrieb am 26. Februar 2021 um 11:22:27 Uhr:


.
Jedem der jetzt sagt das verträgt die Batterie nicht Frage ich was passiert denn beim überbrücken von Fahrzeug zu Fahrzeug ?

Da liegt eine ganz andere Leistung und Ampere an den Kabeln an!
Das kannst du nicht mit einem handelsüblichen Ladegerät vergleichen!
Nimm zum Starten(Hilfe) mal dünne Kabel... Dann merkst du was ich meine... die sind nicht umsonst Fingerdick !
Und was du dir da vor Jahren zusammen gebastelt hast wissen wir nicht...

Von Netzteilen ist zudem aufgrund der einzuhaltenden Ladekurve abzusehen. Das könnte dem Akku mehr schaden als nutzen.
Eine Autobatterie sollte rund 1/10 ihrer Ladung als Ladestrom aufnehmen. Sprich 110Ah sollten möglichst mit 11A geladen werden. Wenn die ganz leer sind, dann können es mal bis zu 2/10 sein.
Ist das Netzteil groß genug und man begrenzt den Strom nicht, dann kann es gut gehen, ansonsten ist dann auch so ein Netzteil mal überlastet.
Es sollten nur Ladegeräte mit entsprechender Ladeelektronik verwendet werden. Hat man einen Notfall und vergisst die Batterie oder kann diese nicht abnehmen, dann wäre es blöd, wenn diese am Netzteil munter vor sich hinköchelt.

Zitat:

@Schubbie schrieb am 26. Februar 2021 um 14:16:43 Uhr:


Von Netzteilen ist zudem aufgrund der einzuhaltenden Ladekurve abzusehen. Das könnte dem Akku mehr schaden als nutzen.
Eine Autobatterie sollte rund 1/10 ihrer Ladung als Ladestrom aufnehmen. Sprich 110Ah sollten möglichst mit 11A geladen werden. Wenn die ganz leer sind, dann können es mal bis zu 2/10 sein.
Ist das Netzteil groß genug und man begrenzt den Strom nicht, dann kann es gut gehen, ansonsten ist dann auch so ein Netzteil mal überlastet.
Es sollten nur Ladegeräte mit entsprechender Ladeelektronik verwendet werden. Hat man einen Notfall und vergisst die Batterie oder kann diese nicht abnehmen, dann wäre es blöd, wenn diese am Netzteil munter vor sich hinköchelt.

Dem stimme ich grundsätzlich voll und ganz zu. Trotzdem drängt sich bei mir die Frage auf, wieviel ein solches Beachten oder Missachten von solchen Zehntel-Regeln sich tatsächlich auswirkt.

Der 4F-Vorgänger 4B dürfte ähnlich gewesen sein, wie mein 2006er A4 B7. Dort gab es kein BEM, sondern eine Spannungsregelung für das Bordnetz - also Spannungshöhe vom Generator. 14,2...14,4 Volt habe ich bisher bei meinem als Obergrenzwert gesehen (Nicht-AGM!). Aber manchmal auch schon 13,8 Volt. Es wäre OT, jetzt hier zu thematisieren, zu welchen Zeitpunkten im 4B/ A4 B7 die Spannung mal 13,8 V und auch mal 14,4 Volt hat. (Temperatur abhängig?)

Aber: Der Ladestrom hängt doch in diesem Prä-BEM-Fahrzeugen doch lediglich vom Innenwiderstand und der Spannungshöhe des Lima-Outputs ab - die hoffentlich auch an den Batt-Polen genauso vorliegt. Also eben dieser genannte Bereich, der sich praktisch ausnahmslos zwischen 13,8 und 14,2 Volt bewegt (bei Nicht-AGM). Das hat doch grundsätzlich auch funktioniert und Akkus in die zweistelligen Lebensjahre bringen lassen.

Ich wollte ja eigentlich im Hintergrund bleiben aber zum BEM kann ich ja vielleicht doch noch etwas Sinnvolles beitragen.

Der BEM teilt dem Generator über eine Datenleitung die gewünschte Generator-Sollspannung mit. Diese wird dann durch den Generator eingeregelt. Der BEM ermittelt den Sollwert aus der Batterietemperatur und dem Batterieladezustand.

Bei meinem 2007er 4F mit AGM waren das meist 13,8 Volt und bei meinem aktuellen 2010er 4F (auch AGM) sind es meist 14,5 Volt. Warum die Spannung beim FL um 0,7 Volt höher liegt als beim VFL weiß ich nicht, die AGM-Batterien ab Werk waren gleichen Typ's - zweimal Varta AGM 92 Ah.

Zitat:

@Atomickeins schrieb am 26. Februar 2021 um 15:03:41 Uhr:



Der BEM teilt dem Generator über eine Datenleitung die gewünschte Generator-Sollspannung mit. Diese wird dann durch den Generator eingeregelt. Der BEM ermittelt den Sollwert aus der Batterietemperatur und dem Batterieladezustand.

Das ist ja der Punkt auf den ich auch hinaus möchte. BEM ist ja praktisch der Idealzustand, um die Batterie zu hegen und zu pflegen. Fahrzeuge vor dem BEM-Zeitalter justierten die Bordspannungshöhe ebenfalls - aber nur nach sehr groben Parametern und ohne die Information einer Gesamtbilanz an Zu- und Abflüssen am Akku - um daraus eine günstige "Ladekurve" zu bestimmen.

Die Akkus haben hiermit doch aber recht ansehnliche Lebensalter erreichen können.

BEM ist ein Fortentwicklung, die eine feinstufige Ladungsabstimmung im Fahrzeug ermöglicht.

Zitat:

@a3Autofahrer schrieb am 26. Feb. 2021 um 14:40:33 Uhr:


Dem stimme ich grundsätzlich voll und ganz zu. Trotzdem drängt sich bei mir die Frage auf, wieviel ein solches Beachten oder Missachten von solchen Zehntel-Regeln sich tatsächlich auswirkt.

Ich habe mich mit Akkus bisher noch nicht befassen müssen, jedoch geht es hier nicht um den möglichen Ladestrom des Netzteils, sondern um den Strom, den der Akku aufnehmen kann. Ist dieser größer als die Leistung des Netzteils, dann geht dieses defekt. Auch wohl, wenn der Akku voll ist, da sich der Innenwiderstand dann verkleinert. Aber dazu müsste ich mich einlesen, wozu mir leider die Zeit fehlt.
Bei flüchtigen Googlen wird teils empfohlenen eine 12V Glühbirne in Reihe zu schalten, um den Strom zu begrenzen, wenn man ein Netzteil nutzen möchte. Aber da halte ich mich zurück, da keine Erfahrungen.

Mit BEM hat meine Batterie im A4 B8 nun knapp 13 Jahre gehalten. Mit der neuen startet er nicht viel besser. Vielleicht wäre die noch gegangen. Bei dem Alter kann man die Batterie aber tauschen, wenn die Frau morgens um 4 zur Arbeit fährt. Wäre ja übel, wenn sie mich wecken müsste :-D

Ob der BEM die Lebensdauer einer Batterie erhöht weiß ich nicht. Bei meinen bisher zwei 4f waren die Batterien jeweils nach 6-7 Jahren am schwächeln. Bei meinem Spaßmobil (TTS Roadster) ohne BEM hat die Batterie über 10 Jahre durchgehalten.

Den Vorteil vom BEM sehe ich in der Batterie-Überwachung und den Ruhestromstufen wodurch der Motor möglich lange startfähig gehalten wird. Mein erster Audi (A4 B5) hatte auch keinen BEM aber auch eine Standheizung, da war dann an einem Wintertag der Innenraum schön warm aber der Motor sprang nicht mehr an.

Das BEM (müsste darüber laufen) ist bei unserem Sharan dafür zuständig, dass die Batterie nicht vollständig geladen wird, damit beim Bremsen die Lichtmaschine die Batterie laden kann (Rekuperation).
Vielleicht ist es bei Autobatterien ja auch so, dass die bei ganz voll und ganz leer den höchsten Verschleiß erleiden.
Ich zumindest fand die 13 Jahre nicht schlecht, wobei ich auch bei anderen Fahrzeugen nur selten die Batterien tauschen musste, da aber nicht wusste, wie alt die waren. Beim A4 stand es auf dem Batteriepol drauf.

das die Batterie per BEM nicht vollständig geladen wird habe ich auch schon gelesen, das hat vielleicht was (wie Du vermutest) mit dem Verschleiß zu tun, aber ich weiß es nicht genau und will nichts Falsches sagen.

13 Jahre für eine Batterie ist in meinen Augen ein Spitzenwert, das kommt sicher auch darauf an wie sehr die Batterie belastet wird und wie viel Ladezyklen die hinter sich bringen musste. Ich denke Kurz- oder Langstrecken, lange Standzeiten und diverse große Verbraucher (Standheizung, Sitzheizung, usw.) spielen sicher auch eine Rolle.

Keine Standheizung, aber Sitzheizung. Der 2.0TDi wurde nicht oft für Langstrecke benötigt. Ca. 1 Jahr 25km zur Arbeit, die letzen 4 Jahre überwiegend im Ort oder 10km gefahren, die letzten 2 Jahre ist meine Frau damit dann wieder 10km zur Arbeit gefahren. Am Wochenende dann gelegentlich weitere Fahrten, wenn wir dann nicht das andere Auto nehmen. Ich laufe seit 4 Jahren zu Fuß zur Arbeit. Früher sind wir mit 2 Fahrzeugen je ca. 30tkm pro Jahr gefahren. Ein Auto steht auch nicht selten 2 Wochen. Der A4 hat in den 13 Jahren erst 240tkm runter. Wir haben den jetzt ca. 5 Jahre und ich glaube 60 oder 70tkm gefahren.

Dann ist das Fahrprofil ja auch nicht optimal für die Batterie, Kurzstrecken im Ort sind eigentlich Gift dafür aber es muss halt manchmal sein.

In den letzten 10 Jahren hatte ich wenig Probleme mit den Batterien im 4F. Wenn die anfingen, wegen dem Alter zu schwächeln kam halt eine neue Batterie ein und dann war wieder alles in Ordnung. Inzwischen fahre ich wesentlich weniger und der 4F steht schon mal wochenlang nur im Hof oder wird nur für Kurzstrecken benutzt. Die Batterie nimmt mir das übel und ich muss zwischendurch mal das Ladegerät anschließen oder mal eine weitere Strecke fahren.

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