Bordcomputer zeigt Batterie Schwach ...

Audi A6 C6/4F Allroad

Hallo zusammen, ich habe auch eine Frage. Audi a6 4f c6 (2005) Bordcomputer zeigt seid 10 Tage Batterie Schwach .
Ich habe gemessen;
Motor aus;12,5
Motor an; 14,7
Hat jemand eine Idee, ob das Auto neue Batterie braucht oder die Werte sind normal ?

110 Antworten

Es geht nicht ums Erbsen zählen, es muss jedoch korrekt sein.

Die Absicherung bzw das Überstromschutzorgan des Ladegeraetes spielt keine Rolle, ob das Ladekabel 30 oder nur 3 Meter lang ist.
Klar ist, bei 30 Meter kommt bei zu geringem Leitungsquerschnitt weniger an der Batterie an, als bei 3m. Wenn die Leitung zu duenn ist, wird die vielleicht zu einer guten Begleitheizung (bis moeglicherweise Brand) und der Ladevorgang dauert laenger oder findet kaum bis gar nicht statt.

Und wenn die Leitung viel zu dünn und lang ist, dann heizt sie eben nur und es löst keine Sicherung aus.
Das überspannt es aber, ich wollte lediglich sicherstellen, dass nicht jemand auf die Idee kommt, dass wenn man z.B. bei 16A 230V 1,5qmm nehmen kann, auch bei 16A 12V 1,5qmm nehmen kann, so wie es der Beitrag suggeriert.

Zitat:

@Schubbie schrieb am 19. Februar 2021 um 22:01:57 Uhr:


Das hier ist die fatalste Falschaussage, da diese heißen würde, dass 1000W bei 12V und 230V den selben Querschnitt benötigen würden.

Das ist deine Schlussfolgerung 😠 , nicht meine, und deine Folgerung ist falsch.
Deine Denkfehler gründen u.a. darauf, dass du an den ganz falschen Schrauben drehst, hier an der Spannung (230 Volt) und dann auch noch gleichzeitig an zwei (falschen) Schrauben. Zudem ist es falsch, eine Formel zu verwenden, in welcher die eigentlich zu betrachtende Größe – hier die „Dicke“ eines Drahtes – sich gar nicht in einem der Formel-Parameter wiederfindet.

Die Belastbarkeit eines (runden) Leiters ergibt sich aus gänzlich anderem Formelwerk, beginnend mit der Formel für die Berechnung des Widerstandes eines Leiters. In diese Formel gehen die Parameter spezifischer, d.h. vom Material abhängiger Widerstand ein und die Länge des Leiters und die Querschnittsfläche. Der spezifische Widerstand wird mit einem Buchstaben angegeben, den ich in meiner Tastatur nicht habe, mit einem altgriechischen „R“, dem Ro. Die Schreibweise „Ro“ ist insofern physikalisch etwas unkorrekt.
Zudem sehe ich mich im Moment leider nicht in der Lage, eine Formel in der üblichen Weise hier zu formatieren: der Bruchstrich funktioniert nicht, also muss ich leider für die Formel anstelle des Bruchstriches das ":" Zeichen fürs Teilen nehmen. Schade, verhindert den schnellen Überblick.

Also die Formel:
Widerstand (gemessen in Ohm) = spezifischer Widerstand (gemessen in ro) mal Länge geteilt durch die Querschnittsfläche (gemessen in mm²)

R = ro x m : mm²

Praktisches Beispiel, ausgerichtet an unserem Akku-Lader: ein 1 Meter langes Stück Kupferkabel führt dann zu dieser Berechnung, wobei die „Dicke“ einer Leitung von 1,5 mm Durchmesser vorher umzurechnen ist in die Angabe für die Fläche, also in Quadratmillimeter.
R = 0,0185 x 1 : 1,767 = 0,0101 Ohm

Ein Ein-Meter-Stück dieser (1,5) Kupfer-Leitung hat also 0,0101 Ohm Widerstand. Das war der erste Schritt.
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Der zweite Schritt und nun kommt das Ohmsche Gesetz, mit dem du offenkundig nicht viel anfangen kannst. Bei gegebenem Widerstandswert pro Meter und ebenfalls bekanntem Strom – hier 5 Ampere des Laders -, kann der Spannungsverlust des verwendeten Ladekabels berechnet werden.
Hier – ganz praktisch – für eine 10-Meter-Leitung.
Spannung = Stromstärke mal Widerstand
U (gemessen in Volt)= I (gemessen in Ampere) x R (gemessen in Ohm)

U = 5 x [0,0101 x 10] = 5 x 0,101 = 0,505 Volt.
Also Spannungsverlust von 0,5 Volt auf 10 Metern Länge eines Kupferkabels mit 1,5 mm Querschnitt.
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Die These lautet: bei geringerer Leistung wird dünneres Kabel benötigt.

Nun der dritte Schritt:
Jetzt wird nicht undiszipliniert mit irgendwelchen x-beliebigen Variablen rum gespielt, sondern man bleibt bei der einen und zuständigen Formel. Im unserem Fall heißt das, wir manipulieren nicht die Ladespannung eines Bleiakku-Laders auf z.B. 230 Volt, sondern senken die elektrische Leistung, indem wir in obiger Formel die Stromstärke verringern. Und wir verändern auch nicht mehrere Parameter auf einmal, sondern nur einen, nämlich den allein Zutreffenden. Das entspricht der Praxis, indem man z.B. einen Lader mit nur 2 Ampere nimmt. Wir gehen jetzt also den Weg rückwärts, und stellen das Ohmsche Gesetz um auf die Berechnung des Widerstandes, also:
R =U : I hier R= 0,505 : 2 = 0,2525 Ohm.

Die Verringerung der Stromstärke bedeutet also einen geringeren Widerstandswert.
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Vierter Schritt: Mit diesem Wert gehen wir nun wieder in diejenige Formel ein, die alleine Auskunft über die Dicke eines Leiters gibt, siehe auch oben:

R = spezifischer Widerstand x Länge : Grundfläche = ro x m : mm²

Die Formel stellen wir um auf:
Grundfläche = spezifischer Widerstand x Länge : Widerstand
= ro x m : Ohm

Hier: A = 0,1785 x 1 : 0,2525 = 0,71 mm²

Den errechneten Wert der Querschnittsfläche für ein 1-Meter-Stück mit 0,71 mm² rechnen wir nun um mithilfe der Formel für die Flächenberechnung A=pi x r² , die natürlich wieder erst umzustellen ist, und erhalten dann den Wert für den Radius mit 0,48 mm. Der Radius mal zwei ergibt den Durchmesser und wir landen im Endergebnis bei 0,95 mm.

Was bedeutet, dass bei verringertem Strom ( verringerter Leistung) von 5 Ampere runter auf 2 Ampere anstelle einer vorher benötigten Leitungsdicke von 1,5 mm nun ein dünneres Kabel mit 0,95 mm ausreicht.

Und Ohm hat doch recht.
Grüße, lippe1audi

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So viel Mühe für nichts...
Du kannst es schreiben und dich winden wie du willst, wirst jedoch nicht die physikalischen Gesetze ändern können.
Bzgl. einfach Parameter ändern, rechnen wir nun mit 1m anstatt mit 10m, damit es passen könnte?
Es gibt übrigens schöne Formeln, die den Leitwert berücksichtigen.

@lippe1audi

Also klar ist, wenn weniger Strom fliesst, kann der Querschnitt verringert werden. Deshalb auch die Hochspannungsfernleitungen.
Wie kommst du allerdings darauf, das 1.5qmm fuer 10m Leitungslaenge bei 12V und 5A ausreichend sein sollen? Das fehlt mir in deinem Text noch.

Es ist zu beachten, das der zulaessige Spannungsabfall in Deutschland mit 3Prozent angegeben ist und die Leitungslaenge fuer Gleich und Einphasenwechselstrom 2 mal verrechnet werden muss- Hin und Rueck.

Der Rechner auf dieser Seite ergibt fast 5qmm bei 10m,12V,5A.

Mein CETEK MXS 10EC z.B. hat eine 4 Meter Ladeleitung. Leider habe ich keine weiteren Daten dazu gefunden und man kann den Durchmesser nur grob messen, ich meine es sind 4qmm Querschnitt und wuerde zu dem Wert der obigen Tabelle passen.

Kommt bitte wieder runter Leute! Was bringt das ganze technische Gelaber.
Jeder lädt seine Batterie wie er möchte oder gar nicht. Das sind dann diejenigen, die immer wieder solche Freds hier aufmachen. Ich kann das schon nicht mehr lesen oder noch schlimmer: auch noch meinen elektrischen Senf dazugeben.
Es ist doch so einfach. Im Winter wird das Auto bei häufiger Kurzstrecke ein- oder zweiwöchig nachgeladen. Wo ist da das Problem? Ob das nun ein Billiggerät aus dem Baumarkt ist oder ein Profigerät ist jedem selbst überlassen. Nur tun muss man es. Batteriespannungsanzeige am Zigarettenanzünder und man sieht vor dem Aufschließen des Autos, wann es wieder Zeit ist das Ladegerät zu holen. Bei 12V ist es dann wieder soweit. So einfach ist das.

Das sind mehrere Fehler drin. Angefangen beim Spannungsabfall von 0,5V bei 12V, der inakzeptabel ist bis dahin, dass elektrische Leitungen in qmm angegeben werden, aber qmm nochmals umgerechnet werden, um einen Wert zu erhalten, der für Angaben von Leitungen gar nicht Verwendung findet. Es würde nichts bringen diese Arbeit auseinander zu bröseln.

Schubbie:
Nach meinen Erfahrungen lässt sich ein bestimmtes Verhalten, ggf. auch eine Eigenschaft von Personen an deren eigenem Wortlaut sehr gut erkennen. In deinen beiden letzten Beiträgen ist nichts mehr einer Zitierung wert, deshalb nur Nachfolgendes. Als du schriebst:"...du kannst schreiben und dich winden...", beschriebst du damit nur treffend dein eigenes Verhalten. Du erkennst die passende Formel nicht mal, wenn du sie per ausführlicher Nachhilfe präsentiert bekommst. Argumentativ bist du raus, du versuchst nur noch, durch dreiste Behauptungen die Argumente deines ausgemachten Gegners zu desavouieren.

Den Freunden der hochspannungenden „Beweisführung“ mit Hochspannungskabeln sei gesagt, dass sie ihren Dilettantismus nicht besser hätten outen können. Im Bereich der Hochspannung – den Überlandleitungen – handelt es sich nicht um Gleichstrom sondern um Drei-Phasen-Wechselstrom. Zudem bringen die extrem hohen Spannungen Faktoren ins Spiel, die im Niederspannungs-Bereich keine Rolle spielen, um nur Koronaentladung, Blindleistung zu nennen. Das und die regelmäßig anzutreffende gänzlich andere Bauform von Kabeln (parallel) führt zu einem völlig anderen Formelwerk als dem, welches für den Bereich unseres Ladegerätes gilt. Bei der Hochspannung hat die Erhöhung der Spannung eine quadratisch reziproke Wirkung auf die Verlustleistung – siehe Wikipedia. Wer die Verhältnisse direkt vergleicht, wie es hier passierte, hat sich als Nix-Wisser, aber viel Behaupter geoutet.

Neevok: die von dir verlinkte Formel zur Berechnung der Leiterbahndicke, ist ein ungenaues Werk. Im Formelwerk muss berücksichtigt werden, um welche Art der Verlegung es sich handelt, für Verlegekabel mit ihren Unterklassen gilt anderes als für „in der Luft“ verlegte Kabel, so wie wir sie hier in unserem Beispiel haben. In diesem Formelwerk gibt es keinen Hinweis, welche Art der Verlegung denn berücksichtigt ist. Da gibt es auskunftsfreudigeres Werk, z.B. die ELO-Formelsammlung. Das ist ein Programm, das man für 30 € kaufen muss – eine Testversion gibt es allerdings auch. In dem werden alle Differenzierungen auch genannt, und nach deren Formelaussage würde ein 4 mm² Freiluftkabel von einem Meter 44 Ampere transportieren dürfen. Beim Lader von rolex_allrad geht es aber nur um 5 Ampere, die Leitungslänge war nicht angegeben.

Daher noch ein Wort zu diesem furchtbaren „Spannungs-Verlust“, der ja angeblich auf keinen Fall mehr als 3 % betragen dürfen soll! Ich schrieb ja schon mal, dass ich über eine mehr als 20 Meter lange Litzenleitung mit 0,75 mm² einen Autoakku geladen hatte, übrigens erfolgreich. Es ist fast ein Vierteljahrhundert her, damals hatte ich noch keinen Automatiklader. Aber der Akku im Golf war auf Ultimo, der brauchte sofort was und der Wagen stand weit vom Haus weg. Also ein Griff ins Regal und einen Trafo raus geholt, eine Gleichrichterbrücke und auch fetten Kondensator dran gelötet, das Kabel abgespult und festgestellt, dass am Akku zwar was ankam, aber dieses Etwas zu überlanger Ladezeit geführt hätte. Also wieder ins Regal, einen Trümmer-Trafo mit 24 Volt Sek-Spannung gegriffen und den dann…..! Am Ende der Leitung - am Akku – lagen nunmehr die üblichen Voltzahlen fürs Laden an, also anfangs irgendwas um 13 Volt und vor allem passte die Stromstärke wieder. Das System musste natürlich während der Ladezeit in Abständen überwacht werden – übrigens mit zwei Voltmetern und einem Amperemeter - , aber das Laden funktionierte, dem Akku gings gut. Spannungsverluste? War mir so was von egal! Hauptsache, dem Akku gefiel es und das war der Fall. Würde ich unter solchen wie den damaligen Bedingungen heute genau so machen.

Das hier gutmütig vorgetragene Ladebeispiel von rolex_allrad veranlasst mich noch zu zwei Kommentaren: Zum Einen ist es sicher eine gute Sache, eine Kabelverlängerung zwischen Lader und Akku auf wenige Meter zu beschränken. Selbst nehme ich heutzutage eine 40 Meter (Netz-) Kabeltrommel, ziehe die Buchse bis unter den Motor des Autos und bringe den Automatik-Lader im Motorraum irgendwo unter, sodass die Sek-Kabel des Laders direkt an die Ladepole angeschlossen werden können. Also besser das 230 V- Kabel verlängern als das Sek-Kabel des Laders, so umgeht man unnötige Probleme aus meiner Sicht am einfachsten.

@rolex_allrad : Schade, dass du dich voreilig hast beeindrucken lassen. Du hattest ein gutes Werk angeboten. Die patente Lösung der leicht anzubringenden und auch leicht „abzureißenden“ Übergabe des Stromes an der Stoßstange war ein echt guter Beitrag. Deine Idee hätte eine bessere Behandlung verdient gehabt.
Grüße, lippe1audi

Ich erkenne die passende Formel an, wenn diese korrekt angewandt wird. Leider macht es auf mich den Eindruck, als wenn du die Ergebnisse gegoogelt und falsch angewandt hast. Sprich Ergebnis nicht anerkannt.

Schön, dass du damals mit 24V geladen hast, um deinen Spannungsabfall zu kompensieren, nur wie hilft es dem normalen Autofahrer weiter, außer das dieses zeigt, dass bei niedriger Spannung der Spannungsabfall entscheidend ist?
Zudem hast du nicht angegeben, mit wie viel Strom du geladen hast. Das hier verwendete Ladegerät macht max. 5A, die hier dann auch zugrunde zu legen sind und erhöht meines Wissens nach nicht die Spannung, damit am Ende die benötigte Ladespannung ankommt.

Ich wende gerne überspitzte Beispiele an, um den Umstand zu verdeutlichen. Der Spannungsabfall ist bei 12V und 230V gleich bei selber Stromstärke, nur dass mit 230V wesentlich mehr Leistung abrufbar ist. 0,4V von 230V ist prozentual weniger Spannungsabfall als von 12V.

Gegen die Lösung spricht nicht viel, ich hätte einen Festanschluss anstatt der Klemmen an Schrauben in einem Brett verwendet. Es geht auch in keinster Weise darum, dass die Lösung schlecht gemacht werden soll, lediglich geht es um den Hinweis einen ausreichenden Leitungsquerschnitt zu verwenden.
Der Laie, der sicher gehen will, der misst einmal die Spannung am Ladegerät selbst und an der Autobatterie bei angeschlossenem und eingeschaltete Ladegerät oder misst von Ausgang Lader - zu Batterie - und danach von Lader + zu Batterie + die Spannung, addiert diese und hat den Spannungsabfall zumindest auf dem Stück ermittelt, welches er mit den Messspitzen erreichen kann.
Sollte man bei leerer Batterie machen, damit auch der maximale Strom anliegt.
Gucke ich mir die Leitungen meines 10A CTek-Ladegerätes an, dann würde ich persönlich die Leitung hinter den Klemmen nicht verlängern, da bei maximalem Ladestrom vermutlch schon die Spannungsabfall fast erreicht sein sollte, der nicht überschritten werden sollte.

Der einfache Hinweis, dass auf den Leitungsquerschnitt, die Länge, den Strom und den daraus resultierenden Spannungsabfall zu achten ist, sollte auch nicht in einer Doktorarbeit enden, sondern lediglich davor bewahren, dass sich Leute wundern, warum die Batterien so lange zum Laden benötigen. Eigentlich ist es eher schade, dass solch ein Hinweis in Frage gestellt wird und das Thema zum Ausarten bringt.

Zitat:

@Schubbie schrieb am 18. Februar 2021 um 12:07:51 Uhr:



Je niedriger die Spannung, desto höher muss der Querschnitt sein.

Das gilt auf jeden Fall, wenn bei DC die übertragene Leistung erhalten bleiben soll.

Aber ist es denn nicht so, dass folgendes gilt?:

Verliert man über die zusätzliche Leitungslänge an Spannung (wegen des erhöhten Leitungswiderstands), dann reduziert sich bei konstantem Innenwiderstand des Akkus auch die Stromstärke durch die Leitung.

also mir wird es langsam zu stressig hier und nach 5 Tagen mit teilweise ellenlangen wissenschaftlichen Abhandlungen im Romanstil fehlt mir auch die Bereitschaft mich weiter dafür zu interessieren und mich hier einzubringen. Ich wünsche Euch noch viel Spaß bei der Wahrheitsfindung oder Meinungsdurchsetzung 🙂

@lippe1audi
Vielen Dank für die Blumen.

Es lag nie in meiner Absicht den Thread hier so in den Offtopic-Bereich laufen zu lassen.
Es hat bei mir funktioniert und ich habe mir auch nur rudimentär Gedanken um die Kabelstärke gemacht. Klar, dicker als Klingeldraht und bei 5A vertretbar. Die ganze Diskussion hilft aber in Bezug auf den Threadtitel nicht weiter.
Jeder kann auf Seiten der eigenen Meinung stehen und sollte andere Meinungen auch akzeptieren können getreu dem Motto : Versuch macht kluch.
In diesem Sinne

Schlage vor, damit wir uns nicht mehr massakrieren als nötig, die aus dem Ruder gelaufene Debatte über den Nebenschauplatz des Patentes der von @rolex_allrad vorgestellten praktischen Verbindung zwischen Lader und Auto wieder einzufangen. Wir sind uns in den wichtigsten Punkten eh nicht wirklich uneinig: den Lader möglichst dicht an das Auto/den Akku und Verlängerungen auf der Sek-Seite (hinter Lader) vermeiden oder so kurz als möglich halten.

Weil hier ein Bedürfnins nach weniger Worten vorgetragen wurde, bittesehr, Bilder sagen schon mal mehr als tausend Worte und weil "ein Versuch kluch macht" : habe gerade ein wenig experimentiert, das Ergebnis nun in dürren Worten:

1. Bild: eine Blinkerlampe 12 V / 21 Watt über 2 Stückchen Fädeldraht betrieben
2. Bild: zwei solcher B-Lampen über diese Drähte bei immerhinque 3,3 Ampere.
3. Bild: Blick auf einen F-Draht und einen schäbbigen Zollstock.

Zitat aus der Wikepia zum Thema Fädeltechnik:
"Handelsüblich sind Rollen à 40 m mit einem Drahtdurchmesser von 0,15 bis 0,20 mm (AWG 34); die Strombelastbarkeit beträgt dann 100 mA………"😰 Zitatende

😎😎😎
Aus dem Wissen über Stromleitung dieses Drahtes begründete sich meine Motivation: Draht ist mehr zuzutrauen, als manche Schulweisheit es sich träumen lässt.
Grüße, lippe1audi

1 Blinkerlampe über Fädeldraht
2 BL-Lampen über denselben Draht
Der Draht himself

Das sind sehr kurze Enden. Was sagt gemessene Spannungsabfall?

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