BMWs Stellungnahme zu "schwammiges" Fahrwerk
Zu dem Thema
- "schwammiges" Fahrwerk
- Nervöses Fahrverhalten
- Spurrillen nachlaufen trotz neuer Reifen
- Schlechte Spurtreue beim schnelle fahren bzw. krampfartiges Festhalten des Lenkrades ab ca. 180 erforderlich
- Problematisches Fahrverhalten mit RFTs
habe ich eine persönliche Mitteilung von drei BMW Adressen unter anderem auch einem Dachverband erhalten.
Das "Problem" ist bekannt, aber nicht als solches deklariert!
Von BMW ist dieses Fahrverhalten gewünscht und bewusst so umgesetzt. Wer damit nicht klar kommt, der ist ein sportliches Fahrverhalten nicht gewohnt. Das Argument, dass es sich hier um ein sportliches Fahrverhalten handelt wird den Händlern und Verkäufern als festes und definiertes Argument mitgeliefert.
In Deutschland beschweren sich über dieses Verhalten weit unter 1000 Besitzer eines solchen Fahrzeuges. Dies nimmt BMW so hin.
Besonders schwierig ist es mit Umsteigern von Mercedes die mit dem genannten Fahrverhalten gar nichts anfangen können.
Von BMW wird dieses Verhalten niemals als "problematisches" Fahrverhalten anerkannt werden, da in Folge enorme Gewährleistungsansprüche auf BMW zukommen würden.
Wie gesagt, dass Fahrverhalten ist von BMW so gewünscht und ganz bewusst so konfiguriert. Ein BMW Händler darf die vom Werk gemachten Einstellungen auch nur innerhalb der Toleranzen einrichten.
Bei einigen Fahrzeugen ist es jedoch erforderlich Einstellungen vorzunehmen die außerhalb liegen und damit nicht supportet werden. Damit ergeben sich automatisch Grenzen.
Wenn ein Fahrzeug Einstellungen benötigt, die das o.g. Fahrverhalten in ein komfortables inkl. RFTs umwandelt und Einstellungen ausserhalb der Toleranzen benötigt werden, so kann das von dritten und auch vom BMW Händler als Tuning durchgeführt werden.
Es handelt sich hierbei NICHT um eine Optimierung, sondern Individualisierung, die natürlich nicht von BMW zu tragen ist.
Es ist zwar ein Rechtsstreit anhängig, der mit einem DEKRA Gutachten gefüttert wurde, welcher das Fahrverhalten als durchaus problematisch attestiert, aber wenn BMW letztendlich dieses Fahrverhalten als Eigenschaft dieses Fahrzeuges ausweist, gibt es keine Chance das o.g. Fahrverhalten als nachbesserungswürdig deklariert zu bekommen.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von rene_donner
@Stellvertreter
Möglicherweise haben alle die nicht das schwammige Verhalten haben, ja das was BMW eigentlich nicht will. ;-)Es liegt nicht am Material, sondern wie man zum einen die Reifen aufzieht und zum anderen das Fahrwerk dazu justiert. Es kommt da auf hundertelste bei der Einstellung an. Jede Variierung bei den Parametern (auch Luftdruck) führt zu einem gefühlten Ergebnis. Nicht umsonst muss ein betroffenes Fahrzeug immer zum Spezialisten. Ansonsten wäre dies ja viel unkomplizierter. Man müsste nur einmal die Werte, welche zu einem optimalen Ergebniss führen notieren und könnte diese dann an die betroffenen Fahrzeuge ausrollen. Das funktioniert bedauerlicherweise nicht.
Die non-RFT kommunizieren nicht so direkt und kommen einem dadurch unproblematischer vor. Die RFTs verzeihen keine Fehler in der Fahrwerksjustage und in der Reifenmontage an sich, als auch im Luftdruck.
Man muss hier deutlich exakter arbeiten, als mit non-RFT. Bei Fliessbandarbeit entstehen hier schnell differenzen.@yellobug73
Es geht nicht darum die Quellen zu verstehen, sondern sich nicht mehr darüber zu wundern, dass es so ist wie es ist.
Die Quellen sind dabei uninteressant. Wenn diese helfen könnten vielleicht, aber so bringt dies ja nichts.
Ich finde Quellen gerade bei so nachhaltigen Aussagen, wie Du sie hier triffst eigentlich schon sehr interessant und wichtig um die Vertrauenswürdigkeit einer solchen Aussage zu bewerten.
Ich habe ja in meinem letzten Posting schon akzeptiert, daß Du Deine Aussagen offenbar auf nichts Schriftliches stützen kannst oder willst.
Die Frage, was Du mit einem Dachverband meinst und ob die anderen zitierten Adressen werksinterne oder Händler waren müßte dann ja aber schon erlaubt sein und sollte von Dir nicht einfach so abgetan werden.
103 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Bimmian
Bei den RFT Reifen bekommt das Wort Poltergeist eine völlig neue Bedeutung
nu wirst du aber unsachlich 😁
p.s. hab an meinen letzten post mal noch fotos von den raedern angehaengt
was mich ankotzt, ist die aussage, das "sich das fahrwerk im betrieb verstellen kann".
wie soll ich das verstehen? muss ich jetzt alle 3 monate fuer 190 € zum vermessen fahren? oder immer dann wenn ich mal in der stadt ueber nen abgesackten gullideckel gefahren bin? oder lass ichs so laufen wie es ist und geb dann unter umstaenden alle 5000 bis 8000 km 900 € fuer nen neuen satz hinterreifen aus?
leute, ich hab mir fuer 70000 € nen "sportliches" cabrio mit ueber 300 ps zugelegt und soll jetzt fahren wie mit ner 23 ps ente? weil sich im betrieb das fahrwek verstellen kann? ich moechte mal sehen was sich da alles verstellt hat wenn die kiste mal ein paar zuegige runden auf dem ring hinter sich hat.
mein e46 330i ist mit 45000 km und ausreichend restprofil zum haendler zurueckgegangen, und der wurde nicht im geringsten geschont.
da war nix mit fahrwerk verstellt oder reifen ungleichmaessig abgefahren...
Ist doch ganz normal das man von Zeit zu Zeit die Spur einstellen muss. Die Sturzwerte an der HA verstellen sich bei normaler Fahrt sicher nicht. Du brauchst sicher nicht vorsichtiger fahren oder dir auf der Nordschleife Gedanken machen. Das ist natürlich völlig übertrieben. Das die Hinterreifen eines BMW mehr oder weniger innen ablaufen ist ja bekannt und ebenfalls völlig normal. Bei dir siehts nur ziemlich extrem aus. Das kann entweder daran liegen das du sehr breite Reifen fährst, der Wagen gleichzeitig tiefergelegt ist und an deinem Fahrstil oder die Sturzwerte an deiner Hinterachse stimmen aus unbekannten Gründen nicht ganz. Was nicht heiße soll dass die sich einfach bei der Fahrt verstellen...
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Während der Fahrt verstellt sich nix.
Wenn neue Fahrzeugkomponenten montiert werden (Reifen, Stossdämpfer, Federn, Lager), kann eine Nachkontrolle erforderlich sein, sonst aber nichts.
@ rene_donner: Wie kommt dann BMW zu der Aussage, dass man sonst die Spur/Sturz einstellen lassen sollte? Ich als Laie verstehe wohl schon, dass nach einer Änderung von Federn bzw. Dämpfern eine Achsvermessung braucht, aber BMW redet doch wohl vom Gegenteil oder?
Gruß Jens
@Bimmian
Vielleicht solltest Du Dir mal ein wenig Gedanken über Dein Wissen bzgl. Fahrwerken machen- Für eine Carrera-Bahn sollte es vielleicht noch gerade reichen...
1. Hier sind sehr viele Leute, die schwammiges Fahrverhalten bemerken- was Deiner Ansicht nach anscheinend nur an der Dummheit/Unfähigkeit der einzelnen Fahrer liegt.
Das das nach einer Korrektur der Fahrwerkseinstellungen sich aber legt, scheinst Du nicht zu verstehen. Eine Vermutung, warum Du das nicht tust, möchte ich hier lieber nicht laut kommentieren...
2. Hier haben Leute nach 5.000-10.000 km Reifen, die auf der Innenseite schon weit unterhalb des Sicherheitsminimus liegen.
Auch hier schiebst Du es auf den Fahrstil und den mangelnden technischen Verstand der einzelnen Fahrer.
Vielleicht solltest Du Dir mal Gedanken darüber machen, das manche vielleicht schon länger als eine Woche Auto fahren und vielleicht auch noch andere Autos als einen 3er bewegen oder besegt haben.
Ob Dir für diese Gedankengänge die Voraussetzungen gegeben sind, möchte ich ebenso nicht kommentieren....
3. Hier sind Fahrzeuge, bei denen sich- auch ohne Bordsteinkontakt- Fahrwerke verstellen.
Dies bestätigt BMW, jeder Reifenhändler und auch der 🙂 vor Ort überprüft das (teilweise) kostenlos.
Deiner Ansicht nach ist das unmöglich....Daher werde ich- so schwer es auch fallen mag- keine Wertigkeit zu Deinem technischen Verständnis Kund tun.
4. Hier beschreiben Leute Ihre Probleme und wünschen sich einen guten Tipp oder Hinweis, wie sie mit ihren Problemen zu verfahren haben. Du hast nichts besseres zu tun, als diese Leute zu verhöhnen, dümmliche Kommentare abzugeben und Beleidigungen auszusprechen. Auch Dein Niveau der Kommunikation werde ich nicht bewerten!
Aber eine Nachricht habe ich für Dich:
Vielleicht solltest Du Dir mal Gedanken über den Aussagewert Deiner Aussagen machen. Wenn hier alle an Deinem Diskussionsstil herummeckern, dann wird die Problematik sicherlich nicht an allen anderen liegen 😉
Vielleicht ist es ja wirklich so, dass BMW, Reifenhändler, Niederlassungen oder wir hier alle im Gegensatz zu Dir keine Ahnung haben- aber anstatt Beleidigungen los zu lassen solltest Du den Sinn eines Forums verstehen und uns mit Deinem Wissen bereichern...😁😁😁
Wenn Du dazu aber nicht in der Lage sein solltest, so wäre es uns allen sicherlich eine Freude, wenn Du anderen Threads mehr Aufmerksamkeit widmen würdest....
Solltest Du aber weiterhin versuchen, gewisse offensichtliche Defizite in Deinem realen Leben hier nur nur polemische Beleidigungen zu kompensieren, so werde ich das erste Mal in meinem Leben die berühmte Klingel drücken... 😉
Zitat:
Original geschrieben von jensi58
@ rene_donner: Wie kommt dann BMW zu der Aussage, dass man sonst die Spur/Sturz einstellen lassen sollte? Ich als Laie verstehe wohl schon, dass nach einer Änderung von Federn bzw. Dämpfern eine Achsvermessung braucht, aber BMW redet doch wohl vom Gegenteil oder?Gruß Jens
Bitte noch einmal etwas ausführlicher, habe ich nicht verstanden.
@Ferris Bueller
Der Thread soll nicht dazu dienen einzelnen Personen klar zu machen, dass einige ein Problem mit dem Fahrverhalten haben.
Das Thema ist nur an die gerichtet, die es betrifft und dann auch nur, wenn es Sie interessiert.
@Alle
Ich möchte darauf aufmerksam machen, dass die eigentliche Aussage des Thread im Start ist. Die Antworten darauf, bzw. Kommentare weichen davon ab.
Also dass es Probleme gibt ist klar , und dass es kein generelles Problem ist auch klar. Also die Wagen die ein Problem haben, sollten vermessen werden, damit dürften die Probleme behoben sein, falls die Werkstatt Ahnung davon hat.
Ich geh auch davon aus dass der hier öfters erwähnte Reifenhändler keine "Wunder" vollbringt sondern einfach nur Ahnung hat wie man ein Fahrwerk gut einstellt. Evtl verdreht er noch den Schwerpunkt der Reifen so mit dem Schwerpunkt der Felgen damit er weniger Auswuchtgewichte braucht. Alles andere halte ich für Hokuspokus. Wenns wirklich so toll wäre würde es schon lange im Rennsport anwendung finden. Aber egal.
Man kann nur sagen lasst eure Wagen gscheit einstellen.
Moin,
vielleicht kann man hier zu einem sachlicheren Umgangston zurückfinden, denn wenn man sich gegenseitig auf die Füsse tritt, dann kann der Einzelne doch nicht besser laufen 😉
Beste Grüße
Ich finde mich hier auch irgendwie wieder.
Bei mir ist es ein E91 320d. Mit ganz normalen 205/55R16. Laut Achsvermessungsprotokoll ist alles im grünen Bereich. Zum Kurvenräubern auf der Landstraße ist das Fahrzeug wunderbar.
Aber sobald nur minimale Spurrillen auf der Autobahn sind, pendelt oder schwimmt der Wagen dazwischen umher. Je höher die Geschwindigkeit ist, desto heftiger. Beim stärkeren Bremsen wird der Wagen wirklich instabil.
Ein derartiges Fahrverhalten kannte ich werder von meinem Vectra B. Noch kenne ich es vom A6 4F von meinem Vater. Noch kenne ich es von meiner C-Klasse (W203). Beim 4F und W203 kann man die Hände vom Lenkrad nehmen und die Wagen bleiben einfach stur in der Spur.
Auch beim Bremsen aus hohen Geschwindigkeiten ist keinerlei Ausbrechen festzustellen.
Ich kannte ein derartiges Fahrverhalten auch nie von BMW. Zumindest die von mir gefahrenen E39 und E46 hatten dieses Verhalten nicht.
So richtig wohl fühle ich mich derzeit definitiv nicht im E91.
Zitat:
Original geschrieben von wardpa
Aber sobald nur minimale Spurrillen auf der Autobahn sind, pendelt oder schwimmt der Wagen dazwischen umher. Je höher die Geschwindigkeit ist, desto heftiger. Beim stärkeren Bremsen wird der Wagen wirklich instabil.
Das war genau das Problem, was ich auch hatte. Mein BMW Händler hat daraufhin das Fahrwerk noch ein zweites Mal eingestellt, immer noch innerhalb der Toleranzen allerdings ein bißchen mehr an die Grenzen gehend. Ein fähiger Händler sollte das Problem nach der Fehlerbeschreibung in den Griff bekommen.
Spurrillenempfindlichkeit ist durch die Einstellung ebenfalls besser geworden. Ganz weg ist es aber auch nicht, nur in einem sehr erträglichen Bereich. Allerdings habe ich in unserer Gegend auch das Gefühl, das der letzte Winter nicht wirklich förderlich für die Straßenqualität war ...
Hallo,
mich würde intessieren, ob das gleiche Fahrverhalten auch bei nicht RFT-Bereifung auftritt.
Hat dahingehend schon jemand Erfahrung gesammelt.
Hallo,
nun auch meinen "Senf" zu dem Thema. :-)
Ich kann die Leute gut verstehen, die über "schwammiges" Fahrverhalten reden. War selbst betroffen, Modell E90 325xi.
In langsamen, engen Kurven ließ sich der Wagen durch den Allrad bewegen, als sei er festgeklebt, wirklich sagenhaft aber.....:
Schnelle Autobahnkurven waren nur mit schweißnassen Händen zu fahren. Fahrzeuge aus dem Hause Mercedes und Audi fuhren in den besagt Kurven regelrecht davon oder schoben mich quasi. Der Geschwindigkeitsbereich fing bereits ab 160km/h. Kurven, die ich vorher mit meinem alten E46 mit 200km/h nehmen konnte ohne Unruhen festzustellen, waren mit dem E90 undenkbar.
Mein jetziger E90 musste teilweise üer 2 Spuren bewegt werden, um überhaupt annähernd in den Geschwindigkeitsbereich zu gelangen. Egal ob mit Winterreifen (Michelin 8x17 225 non RFT) oder Sommerreifen (Michelin 8 und 8,5x18 225 und 255 RFT).
Auf Nachfrage beim Händler kamen die typischen Antworten, hinsichtlich der "sportlichen" Fahrwerksauslegung. "BMW will das so". Die beste Aussage war noch die, ich solle das Lenkrad etwas lockerer halten, der Wagen mache das schon! Ich möchte mal einen völlig ungeübten Fahrer sehen, der mit einem solchen Fahrverhalten konfrontiert wird oder der einfach von anderen Marken auf BMW umgestiegen ist!
Für mich war das vollkommen unbefridiegend und hat auch nichts mit Sportlichkeit oder sonstwas zu tun! Meine Limousine soll auch kein Rennwagen sein! Der Wagen soll aber den Stand der Technik erfüllen und dies tat er definitiv nicht!!!
Was will ich mit einem 325, wenn ich nur auf den Geraden schneller unterwegs sein kann. Obwohl auch hier bei Geschwindigkeiten ab 220 und geringen Fahrbahnunebenheiten unruhen ins Fahrzeug kamen, die ich vorher von meinem E46 und auch von meiner alten C-Klasse der ersten Generation nicht kannte.
Da mir der optische Abstand von Vorderrad zur Kotflügelkante nicht zusagte, habe ich mich entschlossen, den Eibach Prokit-Satz zu verbauen. Hatte ich vorher auch schon im E46. Tieferlegung sehr dezent (VA ca. 30mm HA ca 15mm) und kaum Komforteinbußen. Bei der dezenten Tieferlegung ist auch die Gefahr des erhöhten Gelenkwellenverschleißes an der VA als gering zu bezeichnen. Die Federn harmonieren sehr gut mit den BMW-Sportdämpfern oder auch mit den Dämpfern des x-drive.
Nachdem die Federn verbaut waren, habe ich den Wagen bei BMW vermessen lassen und daneben gestanden. Luftdruck auf Mittelwert zischen Teil- und Vollbeladung, Vermessung nach Höhenstandsverfahren. Spur VA und HA nach Herstellerangabe, möglichst mit "0"-Toleranz und beim Sturz HA wie M-Sportfahrwerk und VA mit etwas weniger "-"Sturz an VA als Gerät vorgibt (also Toleranz in die kleinern "-"Werte ausnutzen, um gleichmäßigeren Reifenverschleiß zu erreichen).
Und was soll ich sagen.... jetzt ist er so, wie es sein muss!
Soll nicht heißen ein Rennwagen, den wollte ich auch nie haben!!
Aber jetzt liegt er wie mein alter E46 auf der Bahn. Vergleichbare Fahrzeuge andere Marken eilen in Kurven nicht mehr davon oder beginnen von hinten zu schieben. Kurven die vorher mit 170km/h und wirklich klatschnassen Händen gefahren wurden, können nun ohne "aufschwimmen" mit 200-210km/h genommen werden, ohne das irgendwelche Unruhen ins Fahrzeug gelangen. Endlich sind lange Autobahnpassagen auch mal wieder mit einer hand am Lenkrad möglich. Der Wagn macht das, was der Fahrer will!
Ich schiebe "die Schuld" ganz klar auf eine mangelhafte Spureinstellung der Achsen. Ich denke, dass auch Fahrzeuge, die im Toleranzbereich nach BMW-Angabe liegen einfach zu große Abweichungen aufweisen.
Die Spureinstellung muss einfach genaustens eingehalten werden, möglichst ohne Toleranz!
Sturz ist wiederum Empfindungssache. Der eine mag es eher in schnellen, engen Kurven (mehr "-"Sturz), der andere will den gleichmäßigeren Reifenablauf (weniger "-" Sturz).
Die Streuung bei den Fahrzeugen scheint groß zu sein. Ich hatte Probewagen, die liefen von Beginn an, wie auf Schienen, ein andere war noch katastrophaler als mein e90 (alle mit Serienfahrwerken).
Also mein Rat: Fahrzeug vermessen lassen bei BMW (ca. 90Euro), danebenstehen und darauf achten, dass die Werte exakt stimmen.
Grüße und allzeit gute Fahrt!