BMWs Stellungnahme zu "schwammiges" Fahrwerk

BMW 3er E90

Zu dem Thema

- "schwammiges" Fahrwerk
- Nervöses Fahrverhalten
- Spurrillen nachlaufen trotz neuer Reifen
- Schlechte Spurtreue beim schnelle fahren bzw. krampfartiges Festhalten des Lenkrades ab ca. 180 erforderlich
- Problematisches Fahrverhalten mit RFTs

habe ich eine persönliche Mitteilung von drei BMW Adressen unter anderem auch einem Dachverband erhalten.

Das "Problem" ist bekannt, aber nicht als solches deklariert!

Von BMW ist dieses Fahrverhalten gewünscht und bewusst so umgesetzt. Wer damit nicht klar kommt, der ist ein sportliches Fahrverhalten nicht gewohnt. Das Argument, dass es sich hier um ein sportliches Fahrverhalten handelt wird den Händlern und Verkäufern als festes und definiertes Argument mitgeliefert.

In Deutschland beschweren sich über dieses Verhalten weit unter 1000 Besitzer eines solchen Fahrzeuges. Dies nimmt BMW so hin.
Besonders schwierig ist es mit Umsteigern von Mercedes die mit dem genannten Fahrverhalten gar nichts anfangen können.

Von BMW wird dieses Verhalten niemals als "problematisches" Fahrverhalten anerkannt werden, da in Folge enorme Gewährleistungsansprüche auf BMW zukommen würden.

Wie gesagt, dass Fahrverhalten ist von BMW so gewünscht und ganz bewusst so konfiguriert. Ein BMW Händler darf die vom Werk gemachten Einstellungen auch nur innerhalb der Toleranzen einrichten.
Bei einigen Fahrzeugen ist es jedoch erforderlich Einstellungen vorzunehmen die außerhalb liegen und damit nicht supportet werden. Damit ergeben sich automatisch Grenzen.

Wenn ein Fahrzeug Einstellungen benötigt, die das o.g. Fahrverhalten in ein komfortables inkl. RFTs umwandelt und Einstellungen ausserhalb der Toleranzen benötigt werden, so kann das von dritten und auch vom BMW Händler als Tuning durchgeführt werden.

Es handelt sich hierbei NICHT um eine Optimierung, sondern Individualisierung, die natürlich nicht von BMW zu tragen ist.

Es ist zwar ein Rechtsstreit anhängig, der mit einem DEKRA Gutachten gefüttert wurde, welcher das Fahrverhalten als durchaus problematisch attestiert, aber wenn BMW letztendlich dieses Fahrverhalten als Eigenschaft dieses Fahrzeuges ausweist, gibt es keine Chance das o.g. Fahrverhalten als nachbesserungswürdig deklariert zu bekommen.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von rene_donner


@Stellvertreter
Möglicherweise haben alle die nicht das schwammige Verhalten haben, ja das was BMW eigentlich nicht will. ;-)

Es liegt nicht am Material, sondern wie man zum einen die Reifen aufzieht und zum anderen das Fahrwerk dazu justiert. Es kommt da auf hundertelste bei der Einstellung an. Jede Variierung bei den Parametern (auch Luftdruck) führt zu einem gefühlten Ergebnis. Nicht umsonst muss ein betroffenes Fahrzeug immer zum Spezialisten. Ansonsten wäre dies ja viel unkomplizierter. Man müsste nur einmal die Werte, welche zu einem optimalen Ergebniss führen notieren und könnte diese dann an die betroffenen Fahrzeuge ausrollen. Das funktioniert bedauerlicherweise nicht.

Die non-RFT kommunizieren nicht so direkt und kommen einem dadurch unproblematischer vor. Die RFTs verzeihen keine Fehler in der Fahrwerksjustage und in der Reifenmontage an sich, als auch im Luftdruck.
Man muss hier deutlich exakter arbeiten, als mit non-RFT. Bei Fliessbandarbeit entstehen hier schnell differenzen.

@yellobug73
Es geht nicht darum die Quellen zu verstehen, sondern sich nicht mehr darüber zu wundern, dass es so ist wie es ist.
Die Quellen sind dabei uninteressant. Wenn diese helfen könnten vielleicht, aber so bringt dies ja nichts.

Ich finde Quellen gerade bei so nachhaltigen Aussagen, wie Du sie hier triffst eigentlich schon sehr interessant und wichtig um die Vertrauenswürdigkeit einer solchen Aussage zu bewerten.

Ich habe ja in meinem letzten Posting schon akzeptiert, daß Du Deine Aussagen offenbar auf nichts Schriftliches stützen kannst oder willst.

Die Frage, was Du mit einem Dachverband meinst und ob die anderen zitierten Adressen werksinterne oder Händler waren müßte dann ja aber schon erlaubt sein und sollte von Dir nicht einfach so abgetan werden.

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meine Vermessungsprotokolle hatte ich ja in einem (glaub anderem) Thread schon einmal gepostet.
Hatte leider keiner wirklich was zu zusagen.
Das absolut zitternde, hochfrequent schwingende Fahrverhalten >220 wurde damit behoben.
Allerdings das "schwammige" Fahrverhalten, wie bei starkem, böigem Seitenwind ab ca. 220 und das hin und her schwankende Fahrzeug schon bei mittelstarkem Bremsen ab ca. 200 ist geblieben. 
Das Auto geht dabei einseitig stark in die Knie (z.B. nur vorne links)
Mein E46 vorher hatte nichts dergleichen.
Woher soll man jetzt wissen, ob das jetzt wirklich so sein soll (warum auch immer), oder ob da nur einfach immer noch nicht alles korrekt eingestellt ist.
Fakt ist, dass die Änderung der Einstellungen sehr wohl sehr große Unterschiede gemacht haben, Von völlig indiskutablem Verhalten zu jetzt einem Verhalten das man evtl.akzeptieren muss.
Wie soll man denn auch dem Händler beweisen, dass da was nicht so ist, wie es sein soll.
Bei mehreren Probefahrten hier in der Gegend tagsüber war es leider nicht möglich, die Zustände deutlich aufzuzeigen, war leider immer zu voll auf der BAB.

Also wenn ich das Problem hätte, würde ich eine Fahrwerksvermessung bei BMW machen und mir die Werte ausdrucken lassen, anschließend mit dem Meister mein Problem besprechen. Eigentlich sollte sich bei der Kontrolle des Fahrzeugs (Querlenker) und der Vermessung leicht festellen lassen wo das Problem liegt. Wenn die Daten alle korrekt sind, dann ist der einzige Schluss den man logisch ziehen kann der, dass das Fahrverhalten des Fahrzeugs gewollt so produziert wurde.

Was dann der Einzelne für eine Konsequenz daraus zieht sei es ein anderes Fahrzeug zu kaufen oder Teile am Fahrwerk zu ändern, bleibt jedem selbst überlassen.

Wenn bei der Suche nach dem Problem ein Konstruktionsfehler zu Tage tritt, dann sollte das hier veröffentlicht werden.

Zitat:

Original geschrieben von Spliffstar


@ teddy-bär sollte Deutsch wirklich deine Muttersprache sein dann gehörst du auch nicht unbedingt ins E90 Forum.

1. was hat es damit zu tun ob ich hierhin gehöre oder nicht?

2. nein, deutsch ist nicht meine muttersprache

3. ja, ich muss zugeben, das ich mit der deutschen sprache probleme habe und schlecht ausdrücken kann, was ich wirklich meine. verstehen kann ich aber eigentlich so gut wie alles.

4. bemühe ich mich und wie ich finde ist meine rechtschreibung auch in ordnung. gramatik und wortwahl sind nicht die besten, aber im gegensatz zu vielen anderen berichtige ich meine fehler und lasse nichts stehen das meiner meinung nach falsch ist!

@rest: mein heck hüpft rum, neigt sich so gut wie garnicht, meine front geht in die knie und bei s-kurven schaukelt die kiste auf. (ich weiss nicht ob man das so nennt, aber das gefühl mag ich üüüüberhaupt nicht, den es passiert bei ganz normaler ruhiger fahrt) beim 320d eines kollegen ist es trotz gleichen fahrwerks und 17zöller non rft's nicht der fall.
es stimmt meiner meinung nach etwas nicht und es gefällt mir auch nicht.
deswegen werde ich demnächst auf ein anderes fahrwerk umsteigen und sehen wie es sich dann verhält.

Worum geht es hier eigentlich noch?

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Um ein schwammiges Fahrverhalten ..... 😉

Mein E91 LCI wurde im Dezember ´08 auf 19"-Felgen ausgeliefert...
Mit den sofort montierten Winterreifen gab es keinerlei Probleme. Als diese dann im März runter kamen und wieder die 19"-Felgen, hatte ich auch ein schwammiges Fahrverhalten über 200 km/h.
Am darauf folgenden Wochenende wollte ich meine Winterreifen abholen und für die Einlagerung im Keller reinigen- hierbei fiel mir auf, das die Hinterreifen auf der Innenseite nahezu bis zur Karkasse abgelaufen waren- und das nach knapp 5.000 km!!!!!

Mit den beiden abgefahrenen Reifen bin ich dann gleich am Samstag noch zum 🙂. Die haben sofort zwei neue Winterreifen montiert und das Fahrwerk kostenlos vermessen und "minimal neu eingestellt". Drei Stunden später, und reichlich mit Kuchen und Kaffee abgefüllt, fuhr ich wieder mit meinem Auto nach Hause...
Seit dem habe ich weitere 10.000 km gefahren und keinerlei Probleme mehr.

Und ich gebe eine 100%ige Garantie, dass ich keinen Bordstein berührt habe!!!!!

Zitat:

Original geschrieben von Ferris Bueller


Um ein schwammiges Fahrverhalten ..... 😉

Mein E91 LCI wurde im Dezember ´08 auf 19"-Felgen ausgeliefert...
Mit den sofort montierten Winterreifen gab es keinerlei Probleme. Als diese dann im März runter kamen und wieder die 19"-Felgen, hatte ich auch ein schwammiges Fahrverhalten über 200 km/h.
Am darauf folgenden Wochenende wollte ich meine Winterreifen abholen und für die Einlagerung im Keller reinigen- hierbei fiel mir auf, das die Hinterreifen auf der Innenseite nahezu bis zur Karkasse abgelaufen waren- und das nach knapp 5.000 km!!!!!

Mit den beiden abgefahrenen Reifen bin ich dann gleich am Samstag noch zum 🙂. Die haben sofort zwei neue Winterreifen montiert und das Fahrwerk kostenlos vermessen und "minimal neu eingestellt". Drei Stunden später, und reichlich mit Kuchen und Kaffee abgefüllt, fuhr ich wieder mit meinem Auto nach Hause...
Seit dem habe ich weitere 10.000 km gefahren und keinerlei Probleme mehr.

Und ich gebe eine 100%ige Garantie, dass ich keinen Bordstein berührt habe!!!!!

Und jetz steht die Welt bei manchen hier wieder auf dem Kopf....😉

P.S. Hab schon 2 Bordsteine getroffen und meiner schwimmt nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Ferris Bueller


Mit den sofort montierten Winterreifen gab es keinerlei Probleme.

Ahja, genau. Die total schmierigen Winterreifen ohne jeglichen Seitenhalt verursachen also keine "Probleme".........

Zitat:

Als diese dann im März runter kamen und wieder die 19"-Felgen, hatte ich auch ein schwammiges Fahrverhalten über 200 km/h.

Was Auslegungssache ist und sogesehen bei jedem Auto zu finden ist...

Was für ein Schwachsinn wenn man sich das mal genau durchliest. Winterreifen haben Null Seitenhalt und einen wesentlich längeren Bremsweg inkl. schlechterer Eigenschaften bei Nässe.

So gesehen muss es ja dann an den Reifen liegen und nicht am Fahrwerk. Schon wieder ein total sinnloser (in Bezug auf das Fahrwerksproblem) Kommentar.

Zitat:

Am darauf folgenden Wochenende wollte ich meine Winterreifen abholen und für die Einlagerung im Keller reinigen- hierbei fiel mir auf, das die Hinterreifen auf der Innenseite nahezu bis zur Karkasse abgelaufen waren- und das nach knapp 5.000 km!!!!!

Was normal ist bei einem Auto mit viel Sturz an der HA. Wenn du so heizt, dass die wirklich komplett runter sind würde es dich nicht wundern weil du dann Erfahrung hättest. Ist halt dann die Frage was jemand unter "bis zur Karkasse" versteht. Jemand der wirklich schnell fährt und viel Reifenverschleiß hat wird sich darüber sicher nicht wundern.

Soviel zu dem Thread. Hier posten zu 99% nur Laien die zur allgemeinen Hysterie beitragen.

Keiner hat bis jetzt irgendwas handfestes geposted. Einfach nur lächerlich. Reiner Schwachsinn....

@Bimmian
Was bist du denn für Einer?
Fakt ist, dass es drei verschiedene Fahrwerke beim 3er gibt, dazu noch etliche Felgengrößen und Reifenhersteller!
Dazu kommen die Runflat, die erwiesen andere und schlechtere Fahreigenschaften haben als "normale Reifen" Das ist nun mal eine Tatsache.
Die Seitenflanke hat sich seit 100 Jahren dazu entwickelt, dass sie den besten Kompromiss aus Grip, Kompfort und Haltbarkeit darstellt.

Jetzt versucht BMW diese Nachteile des RFT mit Fahrwerksauslegungen teilweise auszugleichen was irgendwie in manchen Fahrsituationen gelingt es und in anderen weniger.

Schön ist es nicht wenn man mit einem BMW auf einmal einen haufen Probleme mit dem Fahrverhalten hat. Ich bin mir aber sicher, dass nach und nach die Runflat immer besser werden und die Fahrwerksleute auch immer mehr dazu lernen. In 10 Jahren sind die Problem bestimmt weg.
Aber jetzt sind sie da, egal ob du versucht es allen hier auszureden oder nicht!
ich hab beim 2007 3er mit M-Fahrwerk und 18 Zoll Mischbereifung ohne RFT ein akzeptables Ergebiss erreicht.

Zitat:

Original geschrieben von Bimmian



Zitat:

Original geschrieben von Ferris Bueller


Mit den sofort montierten Winterreifen gab es keinerlei Probleme.
Ahja, genau. Die total schmierigen Winterreifen ohne jeglichen Seitenhalt verursachen also keine "Probleme".........

Zitat:

Original geschrieben von Bimmian



Zitat:

Als diese dann im März runter kamen und wieder die 19"-Felgen, hatte ich auch ein schwammiges Fahrverhalten über 200 km/h.

Was Auslegungssache ist und sogesehen bei jedem Auto zu finden ist...

Was für ein Schwachsinn wenn man sich das mal genau durchliest. Winterreifen haben Null Seitenhalt und einen wesentlich längeren Bremsweg inkl. schlechterer Eigenschaften bei Nässe.

So gesehen muss es ja dann an den Reifen liegen und nicht am Fahrwerk. Schon wieder ein total sinnloser (in Bezug auf das Fahrwerksproblem) Kommentar.

Zitat:

Original geschrieben von Bimmian



Zitat:

Am darauf folgenden Wochenende wollte ich meine Winterreifen abholen und für die Einlagerung im Keller reinigen- hierbei fiel mir auf, das die Hinterreifen auf der Innenseite nahezu bis zur Karkasse abgelaufen waren- und das nach knapp 5.000 km!!!!!

Was normal ist bei einem Auto mit viel Sturz an der HA. Wenn du so heizt, dass die wirklich komplett runter sind würde es dich nicht wundern weil du dann Erfahrung hättest. Ist halt dann die Frage was jemand unter "bis zur Karkasse" versteht. Jemand der wirklich schnell fährt und viel Reifenverschleiß hat wird sich darüber sicher nicht wundern.

Soviel zu dem Thread. Hier posten zu 99% nur Laien die zur allgemeinen Hysterie beitragen.

Keiner hat bis jetzt irgendwas handfestes geposted. Einfach nur lächerlich. Reiner Schwachsinn....

Es wäre schön wenn sich manche mal ein wenig mehr über Fahrwerksgeometrie aneignen würden bevor man so eine Müll schreibt. Weder haben Winterreifen "keinen" Seitenhalt noch liegt es nur an den Sturz Werten dass sich Reifen innen abfahren.

Kurz: Geb ich mehr toe out ( Vorspur) und der Reifen steht gerade also ohne Sturz wird sich der Reifen auch innen abfahren. Genauso mit zuviel Sturz und "toe in"

Auf jedenfall ist das Thema etwas komplexer. Denn an der Antriebsachse sollten die Räder immer etwas toe in haben, da sie sich bei der Kraftübertragung immer nach Aussen bewegen in Fahrtrichtung gesehen. (Also die Spur öffnet sich) (Schönes Beispiel war der alte Alfasud an der VA extrem viel Sturz und toi in trotzdem normaler Reifenabrieb)

Ein Auto das z.B alle Räder genau grade stehen hätte also ohne Sturz und Vorspur würde nie vernünftig grade aus Fahren.

Auch sollte man nicht vergessen dass die ganzen Gummielager arbeiten und während der Fahrt die Einstellwerte verändern und das normalerweise in die richtige Richtung

Ich geh davon aus dass das Problem nur an den Einstellungen liegt. Nur dass eben alles elektronisch vermessen wird und der Bediener davor nur schaut ob alles im grünen Bereich ist , was aber nicht immer gut sein muss. Also es liegt wie immer daran dass heute ein Mechaniker nicht mehr das Verständniss hat wie früher.

Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc



Zitat:

Original geschrieben von Bimmian


Der Lenkrollradius ist der Winkel zwischen der Mitte der Aufstandsfläche des Reifens und der Lenkdrehachse. Aber das spielt erstmal keine Rolle weil das "Schwimmen" was du meinst wenig damit zutun hat. Viel wichtiger ist in diesem Zusammenhang die Kombination aus Stabis, Dämpfer- und Federraten. Das ist hier eigentlich das entscheidende.

Der unterschied zwischen den Geschwinigkeiten liegt in den Kräften die aufs Fahrzeug wirken. Das gesamte Fahrwerk ist arbeitet nicht linear, d.h. beim z.b. höheren Kräften treten andee Effekte auf. Ich bin der Überzeugung das kein Defekt am Fahrwerk besteht, sondern der Wagen einfach zu komfortabel abgestimmt ist. Ich bin gerne bereit meine Meinung zu ändern sobald jemand einen wirklichen Defekt am Fahrzeug genau identifiziert hat.

Wie schon oft geschrieben, hatte der Übeltäter M-Fahrwerk.

Meine einen die ich kenne haben kein M-Fahrwerk und haben keine Probleme ;-) Aber die sind doch noch komfortabler?

gretz

Hm hört hier deine Sachkenntnis auf? Oder warum Antwortest du darauf nicht mit deiner sachnlichen Kompetenz?

btw.: Wann es funktioniert: SR CSC2 225/17" Michelin sport 2 225/255 auf 18" xxx Reifen 225 auf 16", WR LM22 (210) und LM 25 (240). Fahrzeuge: FW: St. 325i 05/05, 325d 11/07, 325d 12/08.

Von den ganzen Leihfahrzeugen will ich garnicht sprechen.

gretz

Zitat:

Original geschrieben von goldengloves


Es wäre schön wenn sich manche mal ein wenig mehr über Fahrwerksgeometrie aneignen würden bevor man so eine Müll schreibt. Weder haben Winterreifen "keinen" Seitenhalt noch liegt es nur an den Sturz Werten dass sich Reifen innen abfahren.
Kurz: Geb ich mehr toe out ( Vorspur) und der Reifen steht gerade also ohne Sturz wird sich der Reifen auch innen abfahren. Genauso mit zuviel Sturz und "toe in"
Auf jedenfall ist das Thema etwas komplexer. Denn an der Antriebsachse sollten die Räder immer etwas toe in haben, da sie sich bei der Kraftübertragung immer nach Aussen bewegen in Fahrtrichtung gesehen. (Also die Spur öffnet sich) (Schönes Beispiel war der alte Alfasud an der VA extrem viel Sturz und toi in trotzdem normaler Reifenabrieb)
Ein Auto das z.B alle Räder genau grade stehen hätte also ohne Sturz und Vorspur würde nie vernünftig grade aus Fahren.
Auch sollte man nicht vergessen dass die ganzen Gummielager arbeiten und während der Fahrt die Einstellwerte verändern und das normalerweise in die richtige Richtung
Ich geh davon aus dass das Problem nur an den Einstellungen liegt. Nur dass eben alles elektronisch vermessen wird und der Bediener davor nur schaut ob alles im grünen Bereich ist , was aber nicht immer gut sein muss. Also es liegt wie immer daran dass heute ein Mechaniker nicht mehr das Verständniss hat wie früher.

Was für einen Müll?

Natürlich haben Winterreifen bei weitem nicht die Seitenführungskräfte von Sommerreifen.

Und das Ablaufen der Reifen innen rührt in der Regel vom Sturz her. Zumindest wenn es in dem Maße passiert wie hier geschildert. Ich weiss auch dass sich die Vorspur beim Einfedern ändert. Soviel zu dem Thema.

Und alle Werte für die Fahrwerkseinstellung sind vorgegeben, damit der Mechaniker eben eine einfache Arbeit hat und kein Fahrzeugtechnikstudium braucht. Also das Problem würde sich wenn dann bei einer Vermessung erkennen lassen.
Was aber bis jetzt anscheinend nicht passiert ist. So oder so, hier posten zu 99% Leute die Probleme mit den Reifen haben und nicht mit dem Fahrwerk. Und die, die Probleme mit dem Fahrwerk haben finden den Fehler nicht und der Händler auch nicht. Scheint mir so als wird sich hier über das anscheinend normale Fahrverhalten des Fahrzeugs beschwert. Ansonsten müsste das Problem schnell zu finden sein. Oder nicht?

Zitat:

Original geschrieben von Bimmian



Zitat:

Original geschrieben von goldengloves


Es wäre schön wenn sich manche mal ein wenig mehr über Fahrwerksgeometrie aneignen würden bevor man so eine Müll schreibt. Weder haben Winterreifen "keinen" Seitenhalt noch liegt es nur an den Sturz Werten dass sich Reifen innen abfahren.
Kurz: Geb ich mehr toe out ( Vorspur) und der Reifen steht gerade also ohne Sturz wird sich der Reifen auch innen abfahren. Genauso mit zuviel Sturz und "toe in"
Auf jedenfall ist das Thema etwas komplexer. Denn an der Antriebsachse sollten die Räder immer etwas toe in haben, da sie sich bei der Kraftübertragung immer nach Aussen bewegen in Fahrtrichtung gesehen. (Also die Spur öffnet sich) (Schönes Beispiel war der alte Alfasud an der VA extrem viel Sturz und toi in trotzdem normaler Reifenabrieb)
Ein Auto das z.B alle Räder genau grade stehen hätte also ohne Sturz und Vorspur würde nie vernünftig grade aus Fahren.
Auch sollte man nicht vergessen dass die ganzen Gummielager arbeiten und während der Fahrt die Einstellwerte verändern und das normalerweise in die richtige Richtung
Ich geh davon aus dass das Problem nur an den Einstellungen liegt. Nur dass eben alles elektronisch vermessen wird und der Bediener davor nur schaut ob alles im grünen Bereich ist , was aber nicht immer gut sein muss. Also es liegt wie immer daran dass heute ein Mechaniker nicht mehr das Verständniss hat wie früher.
Was für einen Müll?

Natürlich haben Winterreifen bei weitem nicht die Seitenführungskräfte von Sommerreifen.

Und das Ablaufen der Reifen innen rührt in der Regel vom Sturz her. Zumindest wenn es in dem Maße passiert wie hier geschildert. Ich weiss auch dass sich die Vorspur beim Einfedern ändert. Soviel zu dem Thema.

Und alle Werte für die Fahrwerkseinstellung sind vorgegeben, damit der Mechaniker eben eine einfache Arbeit hat und kein Fahrzeugtechnikstudium braucht. Also das Problem würde sich wenn dann bei einer Vermessung erkennen lassen.
Was aber bis jetzt anscheinend nicht passiert ist. So oder so, hier posten zu 99% Leute die Probleme mit den Reifen haben und nicht mit dem Fahrwerk. Und die, die Probleme mit dem Fahrwerk haben finden den Fehler nicht und der Händler auch nicht. Scheint mir so als wird sich hier über das anscheinend normale Fahrverhalten des Fahrzeugs beschwert. Ansonsten müsste das Problem schnell zu finden sein. Oder nicht?

Du hast immer noch keinen Plan um was es hier geht!

Dann erklär mir doch worum es geht. Spukt es in deinem Fahrwerk?

Zitat:

Original geschrieben von Bimmian


Dann erklär mir doch worum es geht. Spukt es in deinem Fahrwerk?

in meinem? Hm nochmal lesen was ich geschrieben hatte und dann mit meiner Sig vergleichen ;-)

Jep es sind geister unterwegs im auto... dioe sind einzig und allein darauf trainiert selbsternannte Profis in den wahnsin zu treiben *gg*

gretz

Zitat:

Original geschrieben von jensi58


Habe jetzt auch sehr lange mitgelesen und bin damals auch mit meinem 3er beim RDW gewesen. Dort hat man mir schriftlich bescheinigt, das 2 Felgen deformiert waren und die Reifen an der VA aussen einseitig ablaufen.

Bin mit der Rechnung und dem Vetsys-Protokoll beim Freundlichen gewesen und dort hat man mir nach 4 Monaten Wartezeit 2 neue Felgen (Sternspeiche 193m) + 4 neue Bridgestone montiert und der Wagen läuft nun immer noch perfekt.

Habe nach dem Tausch der Reifen bzw. Felegn dann auch Kulanzantrag bei BMW gestellt und dort bekame ich zur bzgl. Achsgeometrie Antwort:

(Zitat)
" Zur Achsgeometrie erlauben Sie uns bitte folgenden Hinweis: Jedes BMW Fahrzeug, das unser Haus verlässt, wird komplett vermessen und eingestellt. Am Finishband werden alle Werte elektronisch kontrolliert und aufgezeichnet, so dass eine Hundertprozentkontrolle erreicht wird. Das Fahrzeug wird auch erst dann "freigegeben", wenn alle Daten im Toleranzbereich liegen.

Allgemein ist in diesem Zusammenhang zu bemerken, dass sich die Spur eines Automobils im Laufe der Betriebszeit, und zwar aufgrund der individuellen Einsatzbedingungen, verändern kann. Deshalb kann es durchaus erforderlich werden, von Zeit zu Zeit die Spur neu eingestellt werden muss."

Fazit war, dass BMW die Kulanz abgelehnt hat.

Der Brief liegt mir Original vor und ich kann ihn auch "on" stellen bei Interesse.

Mich stört besonders der 2. Absatz! Wie kann bei einem Auto das nicht mal 1 Jahr alt war alles (trotz 100% Einstellung Seitens BMW) sich im Fahrbetrieb so verhalten

Gruß Jens

an meinem e93 335i, ist keine felge verzogen, denn es hat noch keine felge bordsteinberuehrung gehabt. aber auch mir ging es so, wie einigen anderen. beim wechsel von sommer auf winterreifen (erstzulassung 3. mai 2008) ende oktober 08 stellte ich ueberrascht fest, dass die hinterreifen innen auf einer breite von etwa 3 cm fast komplett bis aufs nylon abgefahren waren. bei knapp 10 tkm.

eine achsvermessung hat extrem negativen sturz an der hinterachse ergeben. anschreiben von der bmw-kundenbetreuung hab ich mit dem gleichen wortlaut erhalten wie jensi.

mein fazit: ich werd mein naechstes auto wieder in muenchen abholen und noch am selben tag einen termin zum vermessen machen (gute vorbereitung zahlt sich immer aus). bin mal gespannt, wie genau die gurken wirklich vom band laufen...

gut geradeausfahren tut mein wagen jedenfalls, und das auch mit rft...

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